CH691764A5 - Handwerkzeugmaschine mit batteriegespeistem Antriebsmotor und Batterie-Baueinheit für eine derartige Handwerkzeugmaschine. - Google Patents
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Description
Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einer Batterie-Baueinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6. Es ist schon eine Handwerkzeugmaschine mit lösbar ansetzbarer Batterie-Baueinheit bekannt (DE-3 502 449 C2), die weitgehend aus Teilen und Baugruppen aufgebaut ist, die an sich zu einer mit Netzstrom betriebenen Handwerkzeugmaschine gehören und lediglich zur Anpassung an ein batteriebetriebenes Gerät adaptiert wurden. Das Ansetzen der Batterie-Baueinheit an die Handwerkzeugmaschine erfolgt mittels einer unterhalb eines Maschinengehäuses angeordneten Konsole, welche in einen Führungsschlitz in der Batterie-Baueinheit eingeführt wird, wobei erst kurz vor Erreichen einer Verriegelungsstellung der Batterie-Baueinheit eine Führung des Batteriegehäuses durch ein endseitig am Handgriff der Handwerkzeugmaschine angeordnetes Führungsgehäuse erfolgt. Das Führungsgehäuse kann aufgrund seiner exponierten Anordnung relativ leicht beschädigt werden. Die Batterie-Baueinheit ist dann nicht mehr ausreichend geführt, wodurch unter anderem Kontaktschwierigkeiten entstehen können. Vorteile der Erfindung Die Handwerkzeugmaschine gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. die Batterie-Baueinheit gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 6 bzw. die Handwerkzeugmaschine mit Batterie-Baueinheit gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 10 hat den Vorteil, mit einer passgenauen und störungsunanfälligen Führung versehen zu sein. Die Führung ist in der Batterie-Baueinheit und im Maschinengehäuse integriert, sodass keine zusätzlichen Teile erforderlich sind. Die Batterie-Baueinheit ist leicht an das Maschinengehäuse anzusetzen bzw. vom Maschinengehäuse abzunehmen und kann problemlos auch bei betriebsbedingt auftretendem Schmutz oder Staub verriegelt werden. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der erfindungsgemässen Handwerkzeugmaschine bzw. der erfindungsgemässen Batterie-Baueinheit möglich. Besonders vorteilhaft ist der trotz der an das Maschinengehäuse anzusetzenden Batterie-Baueinheit zweischalige Aufbau der Handwerkzeugmaschine, da hierdurch die Montierbarkeit der Handwerkzeugmaschine erleichtert wird. Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Handwerkzeugmaschine mit an diese angesetzter Batterie-Baueinheit, Fig. 2 eine Ansicht der Handwerkzeugmaschine von unten ohne Batterie-Baueinheit, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Batterie-Baueinheit, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Handwerkzeugmaschine mit an diese angesetzter Batterie-Baueinheit und Fig. 5 eine Teilansicht der Handwerkzeugmaschine von vorn. Beschreibung des Ausführungsbeispiels Ein in Fig. 1 mit 10 bezeichneter Bohrhammer dient als Ausführungsbeispiel einer beliebigen Handwerkzeugmaschine mit daran angesetztem Batteriegehäuse 11a einer Batterie-Baueinheit 11. Der Bohrhammer 10 weist ein Maschinengehäuse 12 auf, in dem unter anderem ein batteriegespeister Antriebsmotor 13 untergebracht ist. Der Antriebsmotor 13 dient dem Drehantrieb einer teilweise aus dem Maschinengehäuse 12 herausragenden Antriebsspindel 14 über ein nicht näher dargestelltes Übersetzungsgetriebe. Darüber hinaus kann mittels des Antriebsmotors 13 ein in eine Werkzeugaufnahme 15 des Bohrhammers 10 eingesetztes Werkzeug 16 über ein ebenfalls nicht näher dargestelltes Schlagwerk zusätzlich schlagend angetrieben werden. Das Maschinengehäuse 12 ist zweischalig mit in der Zeichenebene von Fig. 1 liegender Teilungsebene 50 (Fig. 2) aufgebaut. An dem der Werkzeugaufnahme 15 abgewandten Ende des Bohrhammers 10 ist ein Handgriff 19 einstückig an das Maschinengehäuse 12 angeformt. Der Handgriff 19 ist etwa pistolengriffartig geformt und nimmt einen Schalter 20 mit Druckabzug 21 auf. Nahe zur Werkzeugaufnahme 15 bildet das Maschinengehäuse 12 einen Spannhals 22, an dem ein Hilfshandgriff 23 befestigbar ist. Zwischen dem hinteren Handgriff 19 und dem vorderen Hilfshandgriff 23 ist das Maschinengehäuse 12 zur Aufnahme des Batteriegehäuses 11a ausgebildet. Hierzu bildet das Batteriegehäuse 11a eine quer zu einer Längsachse 27 des Bohrhammers 10 verlaufende Führungsfläche 26 (siehe auch Fig. 5) und eine senkrecht dazu unterhalb des Bohrhammers 10 liegende Anschlagfläche 28 (siehe auch Fig. 2). Die Führungsfläche 26 ist an einem vor dem Handgriff 19 befindlichen Gehäuseabschnitt 29 ausgebildet, der an seinem unteren, dem Antriebsmotor 13 abgewandten Ende über einen Verbindungssteg 30 mit einem unteren Ende 19a des Handgriffs 19 verbunden ist. Zwischen Handgriff 19, Gehäuseabschnitt 29 und Verbindungssteg 30 ist eine Durchgrifföffnung 31 zur Betätigung des Druckabzugs 21 und zum Festhalten des Bohrhammers 10 durch den Bediener vorgesehen. Zur Halterung des Batteriegehäuses 11a sind Führungsmittel 33 vorgesehen, die zwei mit Abstand einander gegenüberliegend am Maschinengehäuse 12 von der Führungsfläche 26 beabstandete Führungsleisten 34 (siehe auch Fig. 5) und zwei im Batteriegehäuse 11a ausgebildete korrespondierende Führungsnuten 35 (siehe auch Fig. 3) zum Eingriff der Führungsleisten 34 aufweisen. Die Führungsnuten 35 des Batteriegehäuses 11a sind nach oben hin offen (siehe hierzu auch Fig. 3), sodass das Batteriegehäuse 11a von unten durch Einschieben der Führungsleisten 34 in die Führungsnuten 35 an das Maschinengehäuse 12 ansetzbar ist, bis eine Oberseite 38 des Batteriegehäuses 11a an der Anschlagfläche 28 zur Anlage kommt. In dieser Verriegelungsposition des Batteriegehäuses 11a sind Kontaktflächen 39, die in elektrisch leitendem Kontakt mit im Batteriegehäuse 11a untergebrachten, wieder aufladbaren Batterien stehen, in elektrisch leitender Berührung mit Kontaktfedern 40, die aus einer Kontaktaufnahme 41 im Maschinengehäuse 12 herausragen. Um das Ansetzen des Batteriegehäuses 11a an das Maschinengehäuse 12 zu erleichtern, sind die Führungsleisten 34a, b von einer Kante 42, die zwischen der Führungsfläche 26 und dem Verbindungssteg 30 gebildet ist, um ca. 10 mm zurückversetzt. Die Führungsnuten 35 sind zu ihrem maschinenseitigen Ende hin erweitert, sodass das Batteriegehäuse 11a zunächst mit einer Rückseite 64 an die Führungsfläche 26 zur Anlage gebracht werden kann, bevor die Führungsleisten 34 in die Führungsnuten 35 einzufädeln sind. Zur Erleichterung des Einfädelns weisen die Führungsleisten 34 und die Führungsnuten 35 Einführschrägen 36, 37 auf. Darüber hinaus wird das Führungsspiel zwischen Führungsleisten 34 und Führungsnuten 35 erst gegen Ende der Einführstrecke verringert, indem die Führungsleisten 34 und die Führungsnuten 35 an ihren den Einführschrägen 36, 37 abgewandten inneren Enden auf ein geringes Spiel verbreitert bzw. verengt sind. In Fig. 1 ist die Verbreiterung 54 der Führungsleisten 34 und die Verengung 55 der Führungsnuten 35 dargestellt, durch die ein nahezu spielfreier Sitz des Batteriegehäuses 11a am Maschinengehäuse 12 in der Verriegelungsstellung gewährleistet ist, ohne das Ansetzen des Batteriegehäuses 11a an das Maschinengehäuse 12 insbesondere auch bei verschmutzten Führungsmittel 33 zu erschweren. Zur Verriegelung des Batteriegehäuses 11a am Maschinengehäuse 12 sind Verriegelungsmittel 44 vorgesehen, welche einen im Verbindungssteg 30 senkrecht zur Einschubrichtung des Batteriegehäuses 11a verschiebbar aufgenommenen Schieber 45 aufweisen, der mit Rastnasen 46 aus der Führungsfläche 26 des Maschinengehäuses 12 herausragt und mit am Batteriegehäuse 11a ausgebildeten Rastvorsprüngen 47 zusammenwirkt. Der Schieber 45 ist in Richtung auf seine Raststellung von einer Feder 49 beaufschlagt, die andererseits im Maschinengehäuse 12 abgestützt ist. Die Feder 49 drängt die endseitig am Schieber 45 angeordneten Rastnasen 46 durch entsprechende Fenster 48a, b aus dem Maschinengehäuse 12 heraus, sodass die Rastnasen 46 in der Verriegelungsstellung des Batteriegehäuses 11a die Rastvorsprünge 47 formschlüssig hintergreifen. In Fig. 1 ist der Schieber 45 in einer zurückgezogenen Position dargestellt, d.h. das Batteriegehäuse 11a ist entriegelt. In Fig. 2 ist eine Unterseite des Maschinengehäuses 12 ohne Batteriegehäuse 11a dargestellt. Zu erkennen ist die Teilungsebene 50 des aus zwei Schalen 12a, b zusammengesetzten Maschinengehäuses 12. Darüber hinaus ist der an das Maschinengehäuse 12 angeformte Spannhals 22 und am entgegengesetzten Ende des Maschinengehäuses 12 der Handgriff 19 erkennbar. Ausgehend vom Handgriff 19 erstreckt sich der Verbindungssteg 30, der sich etwa v-förmig zum Gehäuseabschnitt 29 hin erweitert und ein Betätigungsfenster 51 für den Schieber 45 aufweist. Der Schieber 45 ist teilweise gestrichelt angedeutet, sodass dessen gabelartige Form erkennbar ist. An zwei Schenkeln 52a, b des Schiebers 45 sind an deren freien Enden die beiden Rastnasen 46a, b ausgebildet. Die Rastnasen 46a, b ragen über die Führungsfläche 26 des Maschinengehäuses 12 hinaus und sind in ihrer Einschubrichtung zum Abgleiten an den Rastvorsprüngen 47 mit einer Schräge 43 versehen. Somit wird der Schieber 30 beim Ansetzen des Batteriegehäuses 11a an den Rastvorsprüngen 47 gegen die Kraft der Feder 49 zurückgedrückt, bis die Rastnasen 46a, b hinter den Rastvorsprüngen 47 einrasten. Ferner sind die beiden Führungsleisten 34a, b erkennbar, die an Stegen 53a, b angeformt sind und sich nach innen gerichtet einander gegenüberliegen. Aufgrund des Abstandes der Führungsleisten 34a, b von der Führungsfläche 26 können die Führungsleisten 34 in die seitlich im Batteriegehäuse 11a angeordneten, nach aussen offenen Führungsnuten 35a, b eingeschoben werden. Die senkrecht zur Führungsfläche 26 verlaufende Anschlagfläche 28 hat teilweise eine rechteckige Form, wobei eine vordere Stirnfläche 56 nach aussen gewölbt ist. Von der Kontaktaufnahme 41 weg verlaufen radial zur Seite gerichtete Versteifungsrippen 57. Die Versteifungsrippen 57 bilden im montierten Maschinengehäuse 12 eine trichterförmige Einführöffnung für das Batteriegehäuse 11a in die Kontaktaufnahme 41, sodass die Kontakte 39, 40 genau ineinander geführt werden. Seitlich und vorn trägt die Anschlagfläche 28 einen nach unten vorspringenden Rand 60. Stege 58 am Maschinengehäuse 12 dienen mit Randleisten 59 am Batteriegehäuse 11a als Anschlag für das Batteriegehäuse 11a an der Anschlagfläche 26 des Batteriegehäuses 11a. Die Stege 58 schlagen hierzu auf der Oberseite 38 des Batteriegehäuses 11a an. Die Randleisten 59 stützen sich bei seitlicher Auslenkung des Batteriegehäuses 11a am Rand 60 seitlich ab. Der Rand 60 bildet mit einer Randfläche 61 eine ca. 1 mm breite Schattenfuge. Durch das wechselseitige Eintauchen von Rand 60 in die Oberseite 38 des Batteriegehäuses 11a und der Stege 58 gegenüber den Randleisten 59 wird das Batteriegehäuse 11a zusätzlich abgestützt, sodass die Führungsmittel 33 insbesondere beim Auftreten von seitlichen Stossbelastungen entlastet werden. In Fig. 3 ist das Batteriegehäuse 11a näher dargestellt, das lediglich an zwei von sechs Aussenflächen an das Maschinengehäuse 12 angesetzt wird. Diese Aussenflächen werden von einer Oberseite 38, einer Vorderseite 65 und einer Rückseite 64 sowie von Seitenflächen 67, 68 und einer Bodenfläche gebildet. Die Vorderseite 65 ist nach aussen gewölbt und weist mit Abstand zueinander verlaufende Griffrippen 66 auf. Die Wölbung der Vorderseite 65 des Batteriegehäuses 11a hat einen Wölbungsradius von mehr als 20 mm, vorzugsweise von etwa 40 mm. Auf diese Weise kann die Vorderseite 65 des Batteriegehäuses 11a bei an das Maschinengehäuse 12 angesetztem Batteriegehäuse 11a an Stelle des Hilfshandgriffs 23 als weitere Grifffläche dienen. In den Seitenflächen 67, 68 des Batteriegehäuses 11a sind nahe der Rückseite 64 die Führungsnuten 35a, b nach aussen offen geformt. In der Rückseite 64 sind darüber hinaus zwei parallele Führungsnuten 69, 70 vorgesehen, in die die horizontal ausgerichteten Rastnasen 46a, b beim Ansetzen des Batteriegehäuses 11a an das Maschinengehäuse 12 eintauchen können. Die Verriegelungsnuten 69, 70 sind jeweils unterbrochen von zwei die Rastvorsprünge 47 bildenden, in Einschubrichtung versetzten Querrippen 71, 72, welche jeweils einschubseitig rampenförmige, mit den Schrägen 43 korrespondierende Einführschrägen 73 und auf ihrer anderen Seite senkrecht stehende Rastflächen 74 aufweisen. Durch die Anordnung von zwei Rastvorsprüngen 47 pro Verriegelungsnut 69, 70 wird die Sicherheit gegen Lösen des Batteriegehäuses 11a erhöht. Löst sich das Batteriegehäuse 11a aus seiner Betriebsstellung, in der die Querrippen 72 von den Rastnasen 46 hintergriffen werden, so kann sich das Batteriegehäuse 11a maximal bis zu den zweiten Querrippen 71 verschieben, wobei dann die Kontakte 39, 40 getrennt sind. In Fig. 4 sind die Verriegelungsmittel 44 in ihrer Verriegelungsstellung dargestellt. Deutlich sind die am Batteriegehäuse 11a rückseitig in den Verriegelungsnuten 69, 70 ausgebildeten Rastvorsprünge 47 mit Querrippen 71, 72 erkennbar, welche einschubseitig die Einführschrägen 73 aufweisen und verriegelungsseitig Rastflächen 74 bilden, die zur Verriegelung von den Rastnasen 46 des Schiebers 45 hintergriffen werden. In Fig. 5 ist eine Ansicht des Maschinengehäuses 12 von vorn auf die Führungsfläche 26 ohne Batteriegehäuse 11a dargestellt. Zu erkennen sind die beiden aussen angeordneten Führungsleisten 34a, b, die sich einander gegenüberliegen. Das Maschinengehäuse 12 ist entlang der Teilungsebene 50 unter Bildung von Gehäuseschalen 12a, b geteilt. Um den Schieber 45 mit seinen beiden Schenkeln 52 durch die Fenster 48 hindurch montieren zu können, ist die Teilungsebene 50 im Bereich der Fenster 48 besonders gestaltet, indem ein erstes, in der ersten Gehäuseschale 12b ausgebildetes Fenster 48b einen ringsum geschlossenen Rahmen 80b hat und ein zweites, in der zweiten Gehäuseschale 12a vorgesehenes Fenster 48a einen einseitig offenen Rahmen 80a hat, der durch einen in der zweiten Gehäuseschale 12a ausgenommenen, zur Teilungsebene 50 offenen Schlitz 78 gebildet wird. An der ersten Gehäuseschale 12b ist eine Lasche 79 angeformt, die über die Teilungsebene 50 hinaussteht und die bei den zusammengesetzten Gehäuseschalen 12a, b in den Schlitz 78 eingreift und mit ihrem freien Ende 79a den Rahmen 80a zu einem ringsum geschlossenen Rahmen ergänzt. Auf diese Weise kann der Schieber 45 mit den beiden Schenkeln 52 bereits vor dem Zusammenfügen des Maschinengehäuses 12 in der ersten Gehäuseschale 12b montiert werden.
Claims (9)
1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Akku-Bohr- und/oder Akku-Schlaghammer, mit einem netzunabhängig betreibbaren Antriebsmotor (13), der in einem Maschinengehäuse (12) untergebracht ist, an das eine Batterie-Baueinheit (11) zur Versorgung des Antriebsmotors (13) mit elektrischer Antriebsenergie ansetzbar ist, wobei zum Ansetzen der Batterie-Baueinheit (11) an das Maschinengehäuse (12) Führungsmittel (33) und zum Verriegeln der Batterie-Baueinheit (11) am Maschinengehäuse (12) Verriegelungsmittel (44) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsmittel (33) wenigstens eine am Maschinengehäuse (12) angeordnete Führungsleiste (34) ausgebildet ist, die mit einer in einem Batteriegehäuse (11a) der Batterie-Baueinheit (11) angeordneten Führungsnut (35) in Eingriff zu bringen bestimmt ist, und dass als Verriegelungsmittel (44)
wenigstens eine verschiebbar aus dem Maschinengehäuse (12) vorstehende, in Richtung auf ihre Raststellung federbelastete Rastnase (46) vorgesehen ist, welche in einer Verriegelungsstellung der Batterie-Baueinheit (11) am Maschinengehäuse (12) wenigstens einen an der Batterie-Baueinheit (11) ausgebildeten feststehenden Rastvorsprung (47) formschlüssig zu hintergreifen vermag.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (34) an einem Gehäuseabschnitt (29) des Maschinengehäuses (12) in Einschubrichtung ausgebildet sind, der vor einem Handgriff (19) der Handwerkzeugmaschine etwa senkrecht zur Längsachse (27) der Handwerkzeugmaschine liegt und endseitig über einen Verbindungssteg (30) mit einem Ende (19a) des Handgriffs (19) verbunden ist.
3.
Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (34a, b) über Stege (53a, b) mit dem Gehäuseabschnitt (29) verbunden sind und sich mit Abstand einander gegenüberliegen.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass maschinenseitig zwei Rastnasen (46) vorgesehen sind, welche an zwei Schenkeln (52) eines Schiebers (45) endseitig ausgebildet sind, welcher im Verbindungssteg (30) gegen die Kraft einer Feder (49) verschiebbar untergebracht ist und von der Feder (49) in Richtung auf die ansetzbare Batterie-Baueinheit (11) beaufschlagt ist.
5.
Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (12) aus zwei Gehäuseschalen (12a, b) zusammengesetzt ist, die jeweils ein im Gehäuseabschnitt (29) angeordnetes Fenster (48a, b) zum Durchgriff der Schenkel (52a, b) aufweisen, wobei ein erstes, in der ersten Gehäuseschale (12b) ausgebildetes Fenster (48b) einen ringsum geschlossenen Rahmen (80b) hat und ein zweites, in der zweiten Gehäuseschale (12a) vorgesehenes Fenster (48a) einen einseitig offenen Rahmen (80a) hat, der durch einen in der zweiten Gehäuseschale (12a) ausgenommenen, zur Teilungsebene (50) offenen Schlitz (78) gebildet wird, und wobei an der ersten Gehäuseschale (12b) eine Lasche (79) angeformt ist, die über die Teilungsebene (50) hinaussteht und die bei den zusammengesetzten Gehäuseschalen (12a, b) in den Schlitz (78) eingreift und mit ihrem freien Ende (79a)
den Rahmen (80a) zu einem ringsum geschlossenen Rahmen ergänzt.
6. Batterie-Baueinheit für eine Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, insbesondere für einen Akku-Bohr- und/oder Akku-Schlaghammer, mit einem Batteriegehäuse (11a), das zur Aufnahme wieder aufladbarer Batterien dient, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ansetzen der Batterie-Baueinheit (11) an die Handwerkzeugmaschine in dem Batteriegehäuse (11a) der Batterie-Baueinheit (11) wenigstens eine Führungsnut (35) angeordnet ist und dass zum Verriegeln der Batterie-Baueinheit (11) an der Handwerkzeugmaschine wenigstens ein feststehender Rastvorsprung (47) am Batteriegehäuse (11a) ausgebildet ist.
7.
Batterie-Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsnuten (35a, 35b) vorgesehen sind, die an einander gegenüberliegenden Seitenflächen (67, 68) des Batteriegehäuses (11a) in der Nähe einer Rückseite (64) angeordnet sind.
8. Batterie-Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt vier Rastvorsprünge (47) für die insgesamt zwei Rastnasen (46) vorgesehen sind, wobei jeweils zwei Rastvorsprünge (47) als Rastleisten (71, 72) in zwei parallel in einer Rückseite (64) des Gehäuses (11a) in Einschubrichtung verlaufenden Verriegelungsnuten (69, 70) hintereinander angeordnet sind.
9. Batterie-Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Batterie-Baueinheit (11) eine nach aussen gewölbte Vorderseite (65) hat, die einen Wölbungsradius von wenigstens 20 mm, vorzugsweise von etwa 40 mm aufweist.
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