DE19957369A1 - Handwerkzeugmaschine mit einem Akku - Google Patents
Handwerkzeugmaschine mit einem AkkuInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Akku (10), der über eine Rastverbindung (12) fixierbar ist, die zumindest ein Rastelement (14) aufweist, das im eingerasteten Zustand ein Bauteil (16) hintergreift und mit zumindest einem Federelement (18, 20) in Richtung seiner Raststellung belastet ist, wobei im eingerasteten Zustand der Akku (10) zumindest teilweise über wenigstens eine Übertragungsfläche (22) des Rastelements (14) auf einer Gegenfläche (24) des Bauteils (16) abgestützt ist, und mit zumindest einem Bedienelement (26), über das das Rastelement (14) aus seiner Raststellung führbar ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß das Rastelement (14) zum Lösen der Rastverbindung (12) zuerst geradlinig verschiebbar und anschließend kippbar gelagert ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit ei
nem Akku nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um ein kabelfreies Arbeiten zu ermöglichen, ist bekannt, an
Handwerkzeugmaschinen einen Akku bzw. einen sogenannten Akku-
Pack über eine Rastverbindung zu befestigen. Die Rastverbin
dung besitzt in der Regel in Längsrichtung der Handwerkzeug
maschine seitlich am Akku-Pack jeweils ein Bedienelement bzw.
eine elastisch auslenkbare Lasche mit angeformten Rastzapfen.
Die Laschen sind in der Regel an ein Gehäuseteil des Akku-
Packs angeformt.
Wird der Akku-Pack auf die Handwerkzeugmaschine aufgesteckt,
werden die Laschen um eine Achse gegen eine Metallfeder ver
kippt und hintergreifen anschließend vorgespannt durch die
Metallfeder einen an der Handwerkzeugmaschine befestigten Ha
ken. Im verriegelten Zustand ist der Akku-Pack über Übertra
gungsflächen an den Rastzapfen auf Gegenflächen der Haken der
Handwerkzeugmaschine abgestützt. Um trotz einer Kippbewegung
einen kleinen Spalt zwischen dem Akku-Pack und der Handwerk
zeugmaschine zu erreichen, ist bekannt, die Übertragungsflä
chen und die Gegenflächen schräg auszuführen, so daß sich die
Flächen bei der Kippbewegung aufeinander zu bewegen. Zum Lö
sen werden die Laschen seitlich nach innen gedrückt und aus
ihrer Raststellung gegen die Metallfeder verkippt.
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit ei
nem Akku, der über eine Rastverbindung fixierbar ist, die zu
mindest ein Rastelement aufweist, das im eingerasteten Zu
stand ein Bauteil hintergreift und mit zumindest einem Fe
derelement in Richtung seiner Raststellung belastet ist, wo
bei im eingerasteten Zustand der Akku zumindest teilweise
über wenigstens eine Übertragungsfläche des Rastelements auf
einer Gegenfläche des Bauteils abgestützt ist, und mit zumin
dest einem Bedienelement, über das das Rastelement aus seiner
Raststellung führbar ist.
Es wird vorgeschlagen, daß das Rastelement zum Lösen der
Rastverbindung zuerst verschiebbar und anschließend kippbar
gelagert ist. Durch eine mögliche lineare Hubbewegung, vor
zugsweise parallel zur Übertragungsfläche, können schräge
Übertragungsflächen und Gegenflächen und damit verbundene
Kraftkomponenten in Entriegelungsrichtung der Rastelemente,
beispielsweise durch eine Gewichtskraft des Akkus, vermieden
und es kann eine Verbindung zwischen dem Akku und der Hand
werkzeugmaschine mit kleinem Spiel erreicht werden. Ein selb
ständiges Entriegeln ist so nicht möglich. Die Übertragungs
fläche bzw. Haltefläche kann sich im eingerasteten Zustand
des Akkus dank schwimmender Lagerung vorteilhaft senkrecht zu
einer Hauptbelastungsrichtung ausrichten und die Gegenfläche
kann parallel zur Übertragungsfläche ausgerichtet werden, wo
bei in der Regel die Hauptbelastungsrichtung durch eine Ge
wichtskraft des Akkus in einer Grundarbeitsstellung bestimmt
ist. Ferner kann durch die Hubbewegung ein vorteilhaftes Be
dienelement erreicht werden, daß durch Drücken an verschiede
nen Stellen betätigt werden kann. Die Lage einer Kippachse
muß beim Betätigen nicht beachtet und es kann über dem Be
dienelement eine weitgehend konstante erforderliche Betäti
gungskraft erreicht werden. Anstatt einer parallel zur Über
tragungsfläche verlaufenden Hubbewegung sind grundsätzlich
auch schräg zur Übertragungsfläche verlaufende Hubbewegungen
dank schwimmender Lagerung denkbar.
Durch die auf die Hubbewegung folgende Kippbewegung können
mit kleinen Stellbewegungen große Stellwege und auf kleinstem
Bauraum große Übertragungsflächen und Gegenflächen und damit
verbundene kleine Flächenpressungswerte erreicht werden.
Schwere Akkus können über eine lange Lebensdauer besonders
sicher befestigt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ferner
vorgeschlagen, daß eine Kippachse des Rastelements außerhalb
eines Tastenfelds des Bedienelements liegt. Die Kippachse
kann vorteilhaft so gewählt werden, daß selbst beim Drücken
auf der der Kippachse zugewandten Seite des Tastenfelds das
Bedienelement bzw. das Rastelement nach der Hubbewegung mit
einer kleinen Betätigungskraft leicht verkippt werden kann.
Um zusätzliche Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten
einzusparen, sind vorteilhaft zumindest ein, vorzugsweise al
le Federelemente an das Rastelement und/oder an ein oder meh
rere Gehäuseteile des Akkus angeformt. Für die Montage des
Rastelements kann es jedoch von Vorteil sein, wenn die Fe
derelemente an Gehäuseteilen des Akkus angeformt sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß das Rastelement und das Federelement aus Kunst
stoff sind, wodurch eine besonders kostengünstige und leichte
Konstruktion erreicht werden kann. Möglich ist jedoch auch,
beide Teile, nur eines der beiden Teile oder beide Teile ein
stückig aus einem Metall herzustellen, beispielsweise aus ei
nem Federstahl.
Ferner können zusätzliche Bauteile und Montageaufwand einge
spart werden, indem das Bedienelement und das Rastelement
einstückig ausgeführt sind, indem das Rastelement in seiner
Bewegung zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig über
wenigstens ein Gehäuseteil des Akkus geführt und/oder das Ra
stelement in seiner Bewegung durch zumindest einen an das Ge
häuseteil des Akkus angeformten Anschlag begrenzt ist. Beson
ders vorteilhaft können neben dem einstückig mit dem Rastele
ment ausgeführten Bedienelement und dem Akkugehäuse zusätzli
che Bauteile vollständig eingespart werden.
Um ein sicheres Rückstellen des Bedienelements und insbeson
dere des Rastelements beim Einrasten und nach einem Lösen ei
nes Akkus zu erreichen, ist vorteilhaft das Bedienelement
beim Lösen der Rastverbindung gegen zumindest ein erstes Fe
derelement verschiebbar und gegen ein zweites Federelement
verkippbar gelagert. Die getrennten Federelemente können ge
zielt auf die entsprechende Bewegung ausgelegt werden. Grund
sätzlich ist jedoch auch ein Federelement für beide Bewegun
gen denkbar.
Die erfindungsgemäße Lösung kann bei sämtlichen, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinenden Handwerkzeugmaschinen mit einem
Akku eingesetzt werden, wie beispielsweise bei einem Akku-
Schrauber, -Bohrer, -Schlagbohrer, -Hammer, -Meißel, bei ei
ner Akku-Säge, einem Akku-Schleifer usw. Der Akku kann hohen
Belastungen ausgesetzt und es können Akkus mit einem hohen
Gewicht über 2 kg sicher befestigt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und
die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen
fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Handbohrmaschine mit einem Akku in einer
Seitenansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Akkus aus
Fig. 1 im demontierten Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2 im eingerasteten Zustand des Akkus an
der Handwerkzeugmaschine,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.
2 im eingerasteten Zustands des Akkus an der
Handwerkzeugmaschine,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2 nach einer ersten Hubbewegung,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.
2 nach einer ersten Hubbewegung,
Fig. 7 eine Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.
2 nach einer Kippbewegung,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.
2 nach einer Kippbewegung,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2 beim Abheben der Handwerkzeugmaschine
vom Akku und
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.
2 beim Abheben der Handwerkzeugmaschine vom
Akku.
In Fig. 1 ist eine Handbohrmaschine mit einem Akku 10 darge
stellt, der über eine Rastverbindung 12 an der Handbohrma
schine befestigt ist (Fig. 2, 3 und 4). Die Rastverbindung 12
besitzt in Längsrichtung der Handbohrmaschine seitlich je
weils eine Kunststoffdrucktaste 26, die jeweils mit zwei Ra
stelementen 14 einstückig ausgeführt sind. Die Rastelemente
14 hintergreifen im eingerasteten Zustand jeweils einen an
der Handwerkzeugmaschine befestigten Haken 16. Im eingeraste
ten Zustand ist der Akku 10 jeweils über eine Übertragungs
fläche 22 je Rastelement 14 auf Gegenflächen 24 der Haken 16
abgestützt. Die Übertragungsflächen 22 sind im eingerasteten
Zustand des Akkus 10 senkrecht zu einer sich durch eine Ge
wichtskraft des Akkus 10 in einer Grundarbeitsstellung ein
stellenden Hauptbelastungsrichtung 28 und die Gegenflächen 24
sind parallel zu den Übertragungsflächen 22 ausgerichtet.
Kräfte in Entriegelungsrichtung der Rastelemente 14 werden
sicher vermieden und ein ungewolltes Lösen der Rastverbindung
12 wird verhindert.
Der Akku 10 besitzt ein unteres, der Handwerkzeugmaschine ab
gewandtes erstes Kunststoffgehäuseteil 34, das mit einem obe
ren, der Handwerkzeugmaschine zugewandten zweiten Kunststoff
gehäuseteil verschraubt ist. Vor der Montage des oberen Ge
häuseteils 36 wird die Drucktaste 26 von oben in die untere
Gehäusehälfte 34 eingeschoben und mit einer nicht näher dar
gestellten Rastverbindung verliersicher gesichert. Bei der
Montage des oberen Gehäuseteils 36 wird die Funktion der die
Drucktaste 26 sichernden Rastverbindung aufgehoben und die
Drucktaste 26 ist verliersicher zwischen dem oberen und dem
unteren Gehäuseteil 34, 36 geführt.
Die Drucktaste 26 ist in ihrer Längsrichtung, in vertikaler
Richtung nach unten auf einer dem Rastelement 14 abgewandten
Seite in zwei unteren Lagerstellen 42, 44 abgestützt, die im
unteren Gehäuseteil 34 integriert sind. In vertikaler Rich
tung nach oben ist die Drucktaste 26 über zwei obere Lager
stellen 46 abgestützt, die oberhalb der Übertragungsflächen
22 im oberen Gehäuseteil 36 integriert sind. Die oberen La
gerstellen 46 besitzen in Entriegelungsrichtung jeweils eine
erste Lagerfläche 50, die parallel zu Lagerflächen 48 der un
teren Lagerstellen 42, 44 verläuft und jeweils eine zweite
gekrümmte Lagerfläche 52 (Fig. 3 und 7). Seitlich ist die
Drucktaste 26 über Seitenwände 54, 56 des oberen und des un
teren Gehäuseteils 34, 36 geführt(Fig. 2).
Die Rastelemente 14 sind in Richtung ihrer Raststellung je
weils durch Federelemente 18, 20 belastet. Ein erstes Fe
derelement 18 wird von einer langen, an das untere Gehäuse
teil 34 angeformten Lasche gebildet, die die Drucktaste 26
mit dem Rastelement 14 im oberen Bereich in Richtung ihrer
Raststellung gegen an die obere Gehäusehälfte 36 angeformte
Anschläge 58 drückt (Fig. 3 und 4). Zudem drückt das erste
Federelement 18 die Drucktaste 26 in vertikaler Richtung an
seine oberen Lagerflächen 50, wodurch ein Spiel zwischen der
Drucktaste 26 und den Lagerflächen 50 vermieden und ein klei
nes Spiel zwischen den Übertragungsflächen 22 und den Gegen
flächen 24 erreicht wird, und zwar kleiner als 0,1 mm.
Ferner ist die Drucktaste 26 auf der dem Rastelement 14 abge
wandten unteren Seite durch zwei kleine Federelemente 20 in
Richtung ihrer Raststellung gegen Anschläge 60 im unteren Ge
häuseteil 34 gedrückt. Die Federelemente 20 werden von La
schen gebildet, die an das untere Gehäuseteil 34 angeformt
sind.
Erfindungsgemäß ist die Drucktaste 26 mit dem Rastelement 14
zum Lösen der Rastverbindung 12 zuerst geradlinig, parallel
zu den Übertragungsflächen 22 verschiebbar und anschließend
kippbar gelagert (Fig. 5 bis 8). Bei einer ersten linearen
Hubbewegung wird die Drucktaste 26 gegen das Federelement 20
verschoben, und zwar bis nach einem Hub die Drucktaste 26 an
der dem Rastelement 14 abgewandten unteren Seite an Anschlä
gen 40 des unteren Gehäuseteils 34 aufläuft (Fig. 5 und 6).
Die Anschläge 40 liegen in vertikaler Richtung außerhalb bzw.
unterhalb eines Tastenfelds 32 der Drucktaste 26 und bestim
men mit den unteren Lagerstellen 42, 44 die Lage einer Kip
pachse 30 der Drucktaste 26 und des Rastelements 14.
Durch ein weiteres Drücken kippt die Drucktaste 26 mit dem
Rastelement 14 um die Kippachse 30, und zwar bis die Druckta
ste 26 auf an das obere Gehäuseteil 36 angeformte Anschläge
38 aufläuft. Während der Kippbewegung wird die Drucktaste 26
seitlich über die Seitenwände 54, 56 und über die Lagerflä
chen 52 geführt und das Federelement 18 wird weiter vorge
spannt. Ein Auflagepunkt 62 der Drucktaste 26 auf dem Fe
derelement 18 ist so gewählt, daß die Drucktaste 26 während
der Kippbewegung durch eine vertikale Kraftkomponente des Fe
derelements 18 gegen die gekrümmte Lagerfläche 52 gedrückt
wird, die einen Krümmungsradius aufweist, der einem Kippradi
us der Drucktaste 26 um die Kippachse 30 entspricht (Fig. 8).
Die Drucktaste 26 ist beim Entriegeln während ihrer Hubbewe
gung und während ihrer Kippbewegung mit geringem Spiel sicher
geführt und die Rastelemente 14 können aus den Haken 16 si
cher ausgefahren werden (Fig. 9 und 10). Durch das lange Fe
derelement 18 kann über die Kippbewegung eine weitgehend kon
stante erforderliche Betätigungskraft realisiert werden. Die
lineare Hubbewegung und die Kippbewegung können durch einen
Bediener auf dem gesamten Tastenfeld 32 der Drucktaste 26
ausgelöst werden.
Ist der Akku von der Handbohrmaschine abgenommen, stellt sich
die Drucktaste 26 mit dem Rastelement 14 durch die Federele
ment 18, 20 in ihre Ausgangsstellung zurück. Eine sich ein
stellende Rückstellbewegung ist auf einen vorteilhaften Bewe
gungsablauf beim Einrasten des Akkus 10 an der Handbohrma
schine abgestimmt.
Beim Einrasten treffen die Haken 16 mit jeweils einer Schräg
fläche 64 auf eine entsprechende Gegenschrägfläche 66 der Ra
stelemente 14 auf (Fig. 3). Die Drucktaste 26 und das Raste
lement 14 werden ausgelenkt. Dabei werden die Drucktaste 26
und das Rastelement 14 durch das vorgespannte Federelement
18, die Lagerflächen 48, 50, 52 und die Seitenwände 54, 56
geführt. Anschließend werden die Drucktaste 26 und das Raste
lement 14 über die Federelemente 18 und 20 in ihre Raststel
lung zurückgestellt, so daß der Akku 10 sicher an der Hand
bohrmaschine befestigt ist.
10
Akku
12
Rastverbindung
14
Rastelement
16
Bauteil
18
Federelement
20
Federelement
22
Übertragungsfläche
24
Gegenfläche
26
Bedienelement
28
Hauptbelastungsrichtung
30
Kippachse
32
Tastenfeld
34
Gehäuseteil
36
Gehäuseteil
38
Anschlag
40
Anschlag
42
Lagerstelle
44
Lagerstelle
46
Lagerstelle
48
Lagerfläche
50
Lagerfläche
52
Lagerfläche
54
Seitenwand
56
Seitenwand
58
Anschlag
60
Anschlag
62
Auflagepunkt
64
Schrägfläche
66
Schrägfläche
Claims (10)
1. Handwerkzeugmaschine mit einem Akku (10), der über eine
Rastverbindung (12) fixierbar ist, die zumindest ein Rastele
ment (14) aufweist, das im eingerasteten Zustand ein Bauteil
(16) hintergreift und mit zumindest einem Federelement (18,
20) in Richtung seiner Raststellung belastet ist, wobei im
eingerasteten Zustand der Akku (10) zumindest teilweise über
wenigstens eine Übertragungsfläche (22) des Rastelements (14)
auf einer Gegenfläche (24) des Bauteils (16) abgestützt ist,
und mit zumindest einem Bedienelement (26), über das das Ra
stelement (14) aus seiner Raststellung führbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rastelement (14) zum Lösen der
Rastverbindung (12) zuerst verschiebbar und anschließend
kippbar gelagert ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Rastelement (14) parallel zur Übertragungsfläche
(22) verschiebbar ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Übertragungsfläche (22) im eingeraste
ten Zustand des Akkus (10) senkrecht zu einer Hauptbela
stungsrichtung (28) und die Gegenfläche (24) parallel zur
Übertragungsfläche (22) ausgerichtet ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kippachse (30) des
Rastelements (14) außerhalb eines Tastenfelds (32) des Be
dienelements (26) liegt.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Federele
ment (18, 20) an das Rastelement und/oder an einem Gehäuse
teil (34) des Akkus (10) angeformt ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (14) und
das Federelement (18, 20) aus Kunststoff sind.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (26)
und das Rastelement (14) einstückig ausgeführt sind.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (26)
zum Lösen der Rastverbindung gegen zumindest ein erstes Fe
derelement (18) verschiebbar und gegen ein zweites Federele
ment (20) verkippbar gelagert ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (14) in
seiner Bewegung zumindest teilweise über wenigstens ein Ge
häuseteil (34, 36) des Akkus (10) geführt ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (14) in
seiner Bewegung durch zumindest einen an ein Gehäuseteil (34,
36) des Akkus (10) angeformten Anschlag (38, 40) begrenzt
ist.
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