CH691483A5 - Ringspinn- oder -zwirnmaschine. - Google Patents

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CH691483A5
CH691483A5 CH03109/95A CH310995A CH691483A5 CH 691483 A5 CH691483 A5 CH 691483A5 CH 03109/95 A CH03109/95 A CH 03109/95A CH 310995 A CH310995 A CH 310995A CH 691483 A5 CH691483 A5 CH 691483A5
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CH
Switzerland
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ring
bench
twisting machine
tension members
bobbin
Prior art date
Application number
CH03109/95A
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English (en)
Inventor
Matthias Scheufler
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringspinn- oder -zwirnmaschine, mit einer Spindelbank und einer Ringbank, wobei die Ringbank von senkrecht geführten, starren Antriebselementen getragen und mittels an den Antriebselementen angreifender Zugglieder heb- und senkbar ist. 



  Bei einer bekannten Konstruktion von Ringspinn- und -zwirnmaschinen (US-PS 3 196 600) wird die Ringbank jeweils von sich mittig zu der Ringbank nach unten erstreckenden Hubstangen getragen, welche in Lagerbüchsen in den waagerechten Flanschen der Spindelbank geführt sind. Am unteren Ende werden die Hubstangen hierbei durch Arme von Winkelhebeln beaufschlagt, an deren anderen Armen die die Hubbewegung der Ringbänke übertragenden Zugglieder angelenkt sind. 



  Weiterer bekannter Stand der Technik offenbart eine Konstruktion (US-PS 3 022 625), bei welcher die Hubstangen der Ringbank nicht mehr in der Spindelbank geführt sind, sondern unabhängig von diesen an Führungsschienen, die hinter der Spindelbank liegen. Die Führungsschienen können an der Spindelbank oder an Zwischenständern angeordnet sein. Die Hubstangen werden hierbei nicht mehr über Winkelhebel bewegt, sondern hängen über Querverbindungen direkt an senkrecht umgelenkten Trumen von Zuggliedern, welche auf der der Ringbank gegenüberliegenden Seite der Hubstangen angeordnet sind. 



  Die bekannten Konstruktionen führen dazu, dass infolge der unterschiedlichen Angriffsebenen des Gewichts der Ringbänke und der Hubkraft der Zugglieder an den Lagern der Hubstangen erhebliche Querkräfte auftreten, welche die Bewegung hemmen und zu erhöhtem Verschleiss führen. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde, eine Konstruktion zu schaffen, bei welcher der Bewegungsablauf der Ringbank erleichtert und der Verschleiss reduziert wird. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. 



  Wenn die über mindestens einen Bereich der Zugglieder auf die Antriebselemente ausgeübte und mittels Kragstücken auf diese übertragene Hubkraft senkrecht und zumindest annähernd in einer die Schwerachse der Ringbank enthaltenden, senkrechten Ebene angreift, fallen die Schwerkraft der Ringbank und die Hubkraft der Zugglieder zumindest annähernd in eine Ebene, wodurch vorteilhafterweise die Führungsvorrichtungen der Hubstangen wesentlich entlastet werden. Der Begriff der Schwerachse der Ringbank umfasst hierbei nicht allein die Ringbank, sondern auch die gemeinsam mit ihr bewegten Antriebselemente. 



  Wenn bei bekannten Konstruktionen unter der Spindelbank keine Spulen- oder Hülsentransportvorrichtung einer selbsttätigen Spulenwechselvorrichtung (oder einer anderen Einrichtung) angeordnet ist, können nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Zugglieder genau in der genannten Ebene angeordnet sein, d.h. in der die Schwerachse der Ringbank enthaltenden senkrechten Ebene. 



  Bei einer anderen Ausführungsform, bei welcher eine Spulen- oder Hülsentransportvorrichtung vorgesehen ist, muss diese entweder so weit nach aussen gerückt werden, dass die Anordnung der Zugglieder entsprechend möglich wird, oder die Zugglieder müssen alternativ so weit nach innen gerückt werden, dass sie neben der Spulen- oder Hülsentransportvorrichtung Platz finden. Auch bei diesen Konstruktionen ergibt sich eine wesentliche Entlastung der Hubstangenführungseinrichtung. 



  Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen: 



  Fig. 1 bis 4 vier verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Anordnung der Antriebselemente, der Spindelbank und der Ringbank in schematischem Teilschnitt einer Ringspinnmaschine; 



  An einem in Fig. 1 in seinem Umriss andeutenden unteren Teil eines Zwischenständers 1 einer Ringspinnmaschine 1 ist eine Spindelbank 2 mit darauf befestigten Spindeln 3 angeordnet. Weiterhin ist eine Ringbank 4 vorgesehen, auf welcher Ringe 5 zur Aufnahme nicht näher dargestellter Läufer befestigt sind. Oberhalb der Ringbank 4 befinden sich Balloneinengungsringe 20 sowie ein Fadenführer 21. 



  Die Ringbank 4 wird von senkrecht geführten, starren Antriebselementen 6 getragen, welche beispielsweise als Hubstangen 7 ausgebildet sind. An diesen Hubstangen 7 greifen Zugglieder 9 an, welche um Umlenkrollen 15 geführt und an waagerecht verlaufenden Zugstangen 18 angelenkt sind. Die Zugglieder 9 sind über Kragstücke 10 mit den Hubstangen 7 verbunden. Diese Hubstangen 7, d.h. die Antriebselemente 6 sind in Führungen 8 des Zwischenständers 1 geführt. 



  Eine die Schwerachse der Ringbank 4 enthaltende, senkrechte Ebene ist mit E definiert. In dieser Ebene liegt auch die über die Zugglieder 9 auf die Antriebselemente 6 ausgeübte und mittels der Kragstücke 10 übertragene Hubkraft. Damit fallen die in der Schwerachse der Ringbank 4 liegende Schwerkraft und die Hubkraft der Zugglieder 9 in dieselbe Ebene E, wodurch die Führungen 8 der Hubstangen 7 wesentlich entlastet werden. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist unterhalb der Spindelbank 2 eine Spulen- bzw. Hülsentransportvorrichtung 12 angeord net, auf welcher beispielsweise volle Spulen 13 transportiert werden. Diese Spulen- bzw. Hülsentransportvorrichtung 12 befindet sich ausserhalb der senkrechten Ebene E, welche die Schwerachse der Ringbank 4 enthält. Auch bei dieser bekannten Konstruktion liegen die Zugglieder 9 im Bereich der senkrechten Ebene E, sodass analog der Ausführungsform nach Fig. 1 die auf die Antriebselemente 6 übertragene Hubkraft der Zugglieder 9 wiederum in der senkrechten Ebene E liegt. Bei dieser Konstruktion ist damit die Spulen- bzw. Hülsentransportvorrichtung 12 aus der die Schwerachse der Ringbank 4 enthaltenden senkrechten Ebene E von der Mittelachse der Ringspinnmaschine 1 nach aussen gerückt. 



  Wenn die Spulen- bzw. Hülsentransportvorrichtung 12 aus Gründen des Raumbedarfs oder des Bewegungsablaufs nicht nach aussen gerückt werden soll, besteht nach Fig. 3 auch die Möglichkeit, die Zugglieder 9 aus der die Schwerachse der Ringbank 4 enthaltenden senkrechten Ebene E gegen die Mittelachse der Ringspinnmaschine 1 zu verlagern. Auch bei dieser Anordnung wird gegenüber der üblichen Anordnung der Zugglieder hinter den Antriebselementen eine wesentliche Entlastung der Führungen 8 erzielt. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 werden die Zugglieder 9 über Umlenkrollen 15 von auf einer Längswelle 17 befestigten Antriebsrollen 16 angetrieben. Bei dieser Konstruktion befinden sich lediglich die die Hubkräfte übertragenden Bereiche der Zugglieder 9 in der die Schwerachse der Ringbank 4 enthaltenden senkrechten Ebene E. 



  Durch die vorliegende Erfindung wird gewährleistet, dass die Schwerkraft der Ringbank, welche in der Schwerachse liegt und die Hubkraft der Zugglieder zumindest annähernd in der Ebene E liegen, wodurch vorteilhafterweise die Führungen 8 der Hubstangen 7, d.h. der Antriebselemente 6 wesentlich entlastet, sowie die Querkräfte und der Verschleiss erheblich reduziert werden. 

Claims (3)

1. Ringspinn- oder -zwirnmaschine, mit einer Spindelbank und einer Ringbank, wobei die Ringbank von senkrecht geführten, starren Antriebselementen getragen und mittels an den Antriebselementen angreifender Zugglieder heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die über mindestens einen Bereich der Zugglieder (9) auf die Antriebselemente (6) ausgeübte und mittels Kragstücken (10) auf diese übertragene Hubkraft senkrecht auf eine und zumindest annähernd in einer die Schwerachse der Ringbank (4) enhaltenden, senkrechten Ebene (E) angreift oder dass die Zugglieder (9) aus dieser senkrechten Ebene (E) gegen die Mittelachse der Ringspinn- oder -zwirnmaschine (1) verlagert sind.
2. Ringspinn- oder -zwirnmaschine nach Anspruch 1, mit einer unterhalb der Spindelbank angeordnete Spulen- bzw. Hülsentransportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen- bzw.
Hülsentransportvorrichtung (12) mindestens teilweise in der die Schwerachse der Ringbank enthaltenden, senkrechten Ebene angeordnet ist.
3. Ringspinn- oder -zwirnmaschine nach Anspruch 1, mit einer unterhalb der Spindelbank (2) angeordneten Spulen- bzw. Hülsentransportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen- bzw. Hülsentransportvorrichtung (12) aus der die Schwerachse der Ringbank (4) enthaltenden senkrechten Ebene (E) von der Mittelachse der Ringspinn- oder -zwirnmaschine (1) nach aussen gerückt ist.
CH03109/95A 1994-12-14 1995-11-02 Ringspinn- oder -zwirnmaschine. CH691483A5 (de)

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DE4444619A DE4444619C1 (de) 1994-12-14 1994-12-14 Ringspinn- oder -zwirnmaschine

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CH691483A5 true CH691483A5 (de) 2001-07-31

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ID=6535836

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CH03109/95A CH691483A5 (de) 1994-12-14 1995-11-02 Ringspinn- oder -zwirnmaschine.

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US (1) US5595056A (de)
JP (1) JPH08226027A (de)
CH (1) CH691483A5 (de)
DE (1) DE4444619C1 (de)
IT (1) IT1277002B1 (de)

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