CH691397A5 - Fassadenelement zur Verkleidung von Mauern. - Google Patents

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CH691397A5
CH691397A5 CH252896A CH252896A CH691397A5 CH 691397 A5 CH691397 A5 CH 691397A5 CH 252896 A CH252896 A CH 252896A CH 252896 A CH252896 A CH 252896A CH 691397 A5 CH691397 A5 CH 691397A5
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CH
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facade element
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outer cover
support
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Application number
CH252896A
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English (en)
Inventor
Rolf Kissling
Original Assignee
Haering & Co Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fassadenelement zur Verkleidung von Mauern, insbesondere von Aussenwänden von Hausmauern, sowie als Abschluss von Gebäuden, mit auf einem Rahmen befestigter Aussendeckplatte und einer dahinter und im Abstand von ihr angeordneten Isolationsschicht. 



  Fassadenverkleidungen der verschiedensten Ausführungsformen sind bekannt und werden in der heutigen Zeit vor allem zur Überdeckung von Wärmeisolationen verwendet. Nachteilig an den bekannten Systemen ist, dass die einzelnen Fassadenplatten relativ kleine Abmessungen haben und aus diesem Grund eine aufwändige Hinterkonstruktion und eine aufwändige und damit teure Montage zu deren Halterung bedürfen, wenn man bedenkt, dass sie an allen Seiten oder Ecken zu befestigen sind. Die Isolationsschicht muss dementsprechend auch sehr gut gehaltert werden, was oftmals mit einem zusätzlichen Dämmstoffhalter bewerkstelligt wird. Es muss aber garantiert werden können, dass sich ein jeder Sicht entzogenes Gebiet über eine längere Zeit nicht oder höchstens in unmerklicher Weise verändern kann. 



  Es ist dementsprechend eine Aufgabe der Erfindung, ein Fassadenelement zu schaffen, das einfach im Aufbau ist und das zusammen mit einer Isolationsschicht eine gute Wär meisolation bildet, wobei die einzelnen Teile vorfabriziert und zur Baustelle transportierbar sind, um dort mit wenig Aufwand montiert zu werden. 



  Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Anspruchs 1 erreicht, indem der Rahmen zwei parallele Stützen mit einer Höhe umfasst, die sich über wenigstens angenähert die Höhe eines Stockwerkes erstrecken und die mittels eines Verbindungselementes und/oder der Aussendeckplatte zu einer Einheit verbunden sind und dass die Stützen (2), zur Festlegung des Abstandes zur Hausmauer, mit einer an den Stützen (2) befestigten Abstandsstütze versehen sind. 



  Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Teilansicht einer verkleideten Fassade, 
   Fig. 2 eine Schnittansicht gemäss Schnittlinie Il-II in Fig. 1, 
   Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Zusammensteckung zweier Stützen und 
   Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Fusselementes. 
 



  Gemäss der Darstellung in den Fig. 1 bis 3 ist die Aussenfläche einer Aussenwand 1 von einem Gebäude, hier in Betonausführung, dargestellt. Selbstverständlich könnte dies ebensogut eine Wand aus verschiedenen Materialen oder eine gemischt aus Betonteilen und Backsteinen hergestellte Mauer sein. 



  An eine solche Mauer 1 werden Träger 2 mittels Abstandstützen 3 befestigt. Die Träger 2 können L- oder U-Profilstäbe sein oder sie können geschlossene Vierkantprofile sein. Diese werden unten an der Baute mit einem nicht dargestellten Fussstück an der Aussenfläche der zu verkleidenden Wand befestigt. Die oberen Enden der Träger bzw. Stützen 2 sind mit einer Abstandsstütze 3 versehen, die an der Stütze 2 angeschweisst oder sonstwie befestigt ist. Diese Abstandsstütze 3 ist Z-förmig mit zwei abgewinkelten parallelen Schenkeln 3a und 3b ausgebildet. Der eine Schenkel 3a ist an der Stütze 2 befestigt und der zweite Schenkel 3b ist ebenso wie das Fusselement gemäss Fig. 4 an der Hauswand festgeschraubt. 



  Für die darüber anzubringende Stütze 2 ist ein Verbindungselement 4 vorhanden, das in den Schenkel 3a eingesteckt ist, sodass die oben anzubringende Stütze 2 gerade auf die untere Stütze 2 ausgerichtet ist, ohne dass zusätzliche Massnahmen notwendig wären. Auch diese obere Stütze 2 ist mit einer Abstandsstütze 3 versehen und wird damit ebenfalls an der Hausmauer befestigt. 



  Im freien Raum zwischen den Stützen und der Hausmauer wird in bekannter Weise eine Isoliermatte aus Steinwolle, Glaswolle oder einer sonstigen mineralischen Matte eingelegt oder befestigt. Bei den unteren Anschlüssen der Stützen 2 können vorteilhafterweise Lochbänder eingelegt werden, um zu verhindern, dass Ungeziefer hochklettern kann. 



  Auf die Stützen werden grossflächige Aussendeckplatten 5 mittels Schrauben oder Nieten an den Stützen befestigt. Diese, beispielsweise aus thermohärtbarem, mit Füllstoff versehenem Kunstharz bestehenden Platten können eine Dicke haben, die es erlaubt, Fassadenhöhen von bis zu 3 Meter hoch abzudecken und dabei stabil bleiben, d.h. sich nicht biegen oder sonstwie verformen, aber trotzdem beweglich montierbar sind. Die Breite wird natürlich mit Vorteil so gewählt, dass Mauerteile, beispielsweise zwischen Fenstern, mit gleichmässigen Elementen abgedeckt sind. 



  Die Stützen 2 können, wie schon erwähnt, aus L- oder U-Profilen oder geschlossenen Vierkantrohren gebildet sein, das heisst aus Metall, wie Aluminium, bestehen. Sie können aber auch aus Holz, aus Stahl oder Kunststoff bestehen. 



  Der Einbau ist sehr einfach. Sobald die untersten Stützen 2 am Boden mittels Fusselementen an der Mauer befestigt sind, können diese untersten Stützen 2 mittels der Abstandstützen 3 an ihren oberen Enden an der Hausmauer befestigt werden. Nach Einlegen und Befestigen des Wärmedämmmaterials 7 und Einschieben der Verbindungselemente 4, kann entweder die nächst obere Stütze 2 aufgesetzt werden, und/oder das Deckelement 5 kann aufgesetzt und befestigt werden. Damit lässt sich je nach Witterung und Baufortschritt in rascher Folge eine Fassade isolieren und abdecken. 

Claims (11)

1. Fassadenelement zur Verkleidung von Mauern (1), insbesondere von Aussenwänden von Hausmauern, sowie als Abschluss von Gebäuden, mit auf einem Rahmen befestigter Aussendeckplatte (5) und einer dahinter und im Abstand von ihr angeordneten Isolationsschicht (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zwei parallele Stützen (2) mit einer Höhe umfasst, die sich über wenigstens angenähert die Höhe eines Stockwerkes erstrecken und die mittels eines Verbindungselementes (4) und/oder der Aussendeckplatte (5) zu einer Einheit verbunden sind und dass die Stützen (2), zur Festlegung des Abstandes zur Hausmauer (1), mit einer an den Stützen (2) befestigten Abstandsstütze (3) versehen sind.
2.
Fassadenelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Fusselement für die Befestigung der Stützen (2) des jeweils untersten FassadeneIementes, das mit einer Halteplatte zur Befestigung an der Hausmauer (1) und einer Steckhalterung für jeweils eine Stütze versehen ist.
3. Fassadenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (2) Vierkantrohre sind.
4. Fassadenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) in die Stütze des darunter liegenden Fassadenelements einschiebbar ist zur Halterung durch Einstechen der darüber befindlichen Stütze (2).
5. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussendeckplatten (5) aus einem Werkstoff mit einer kratz- und schlagfesten Oberfläche bestehen.
6.
Fassadenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussendeckplatten (5) aus einem thermohärtbaren, mit Füllstoff versehenen Harz, aus einem mit Füllstoff versehenen Kunststoff, oder aus Zement mit einem Füllstoff bestehen.
7. Fassadenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussendeckplatten (5) aus bearbeiteten, verleimten Holzelementen bestehen.
8. Fassadenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussendeckplatten aus Aluminium bestehen.
9. Fassadenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussendeckplatten (5) wenigstens teilweise aus fotovoltaischen Elementen bestehen.
10. Fassadenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen mit einem Rohr zur Leitung eines flüssigen Wärmetauschermediums versehen sind.
11.
Fassadenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsstütze (3) zweifach abgekröpft ist.
CH252896A 1996-10-16 1996-10-16 Fassadenelement zur Verkleidung von Mauern. CH691397A5 (de)

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EP0837199A1 (de) 1998-04-22

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