CH690858A5 - Vorrichtung zur Lagerung einer Spinn-, Zwirn- oder Umwindespindel und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung einer Spinn-, Zwirn- oder Umwindespindel und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung Download PDF

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CH690858A5
CH690858A5 CH00802/95A CH80295A CH690858A5 CH 690858 A5 CH690858 A5 CH 690858A5 CH 00802/95 A CH00802/95 A CH 00802/95A CH 80295 A CH80295 A CH 80295A CH 690858 A5 CH690858 A5 CH 690858A5
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foot
inner tube
neck
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CH00802/95A
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Manfred Dr Plank
Gunter Duerr
Martin Engler
Hans-Peter Foerster
Claus Hofstetter
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Skf Textilmasch Komponenten
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
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    • D01H7/08Mounting arrangements
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung einer Spindel, insbesondere einer Spinn-, Zwirn- oder Umwindespindel mit einem Gleitlager zur Aufnahme des unteren Schaftendes der Spindel, Fusslager genannt, und einem Wälzlager zur Aufnahme des Spindelhalses, Halslager genannt, wobei das Halslager und das Fusslager in zwei getrennten Bereichen der Vorrichtung untergebracht sind. 



  Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung. Bei herkömmlichen Spindellagerungen sind Hals- und Fusslager in der Regel über ein Führungsrohr miteinander verbunden. Halslager und Fusslager sind hier also in einer Einheit zusammengefasst. Für Spindeln, die sich entweder in der Schaftlänge unterscheiden und/oder bei gleicher Schaftlänge verschiedene Lagergrössen benötigen, müssen somit je Schaftgrösse verschiedene komplette Lagerungen bereitgestellt werden. In der DE-AS 2 310 323 ist bereits eine Spindellagerung vorgestellt worden, bei der Hals- und Fusslager in zwei in axialer Richtung voneinander getrennten Bereichen der Lagerung angeordnet sind. Bei der bekannten Lagerung besteht der Bereich für das Fusslager jedoch aus mehreren Einzelteilen, die nacheinander in ein Gehäuse eingesetzt werden.

   Hierdurch ist ein exaktes Zentrieren der Fusslagerteile und Ausrichten auf das Halslager sehr aufwändig. 



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine variable Lagerung für Spindeln zu schaffen, die leicht an Spindeln unterschiedlicher Schaftlängen und/oder Lagergrössen anpassbar ist und die die obengenannten Nachteile vermeidet und ausserdem auch zur Lagerung anderer überkritisch rotierender Wellen und dergleichen geeignet ist. 



  Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Fusslagerbereich als vollständige, nach aussen abgeschlossene Baueinheit ausgebildet ist. Es sind hier also keine losen Einzelteile mehr vorhanden. Hierdurch ist eine einfache und unkritische Montage möglich. Wichtige Funktionselemente der Lagerung werden durch die Montage nicht mehr verändert. Die gesamte Baueinheit lässt sich somit als ein geprüftes Qualitätselement herstellen. Diese Baueinheit kann dann mit Halslagern unterschiedlicher Grössen und Lagerabständen zu einer vollständigen Spindellagerung zusammengebaut werden. Somit können nach dem Baukastenprinzip verschiedene Spindellagerungen unter Verwendung derselben Einheit für das Fusslager zusammengestellt werden.

   Die Baueinheit kann dabei zweckmässigerweise mindestens annähernd zylindrisch geformt sein und neben dem Fusslager mindestens Elemente aufweisen, die die Funktionen Federung, Zentrierung und Dämpfung des Fusslagers erfüllen. In der einfachsten Bauweise kann diese Baueinheit alle Funktionen in einem Bauteil vereinigen. Zweckmässigerweise kann in der Baueinheit mindestens ein radial wirkendes Federelement als Federung und als Zentriervorrichtung vorgesehen sein. Die Dämpfungsvorrichtung der Baueinheit kann beispielsweise von mindestens einem spiralförmig ausgebildeten Element gewickelten Blechstreifen gebildet sein, zwischen dessen Windungen sich ein Dämpfungsmedium, insbesondere \l oder Fett, befindet. Dabei können oberhalb und unterhalb der Dämpfungsvorrichtung zwei radial wirkende Federelemente angeordnet sein.

   Durch Optimierung der Lage des Fusslagers bezüglich der Dämpfungsvorrichtung unter Berücksichtigung der Krafteinwirkung auf die radial wirkenden  Federelemente kann damit ein idealer Krafteinleitungspunkt des Fusslagers in die Dämpfungsvorrichtung und die Federung eingestellt werden. Durch die damit erreichte optimale Ausnutzung der Dämpfungsvorrichtung kann diese vergleichsweise klein gehalten werden. Durch einen derartigen Aufbau der Fusslagerbaueinheit wird ein Kippmoment vermieden, sodass das Fusslager und das untere Schaftende während des Betriebs achsparallel zueinander bleiben. Dadurch wird die bei herkömmlichen Lagerungen bestehende Gefahr eines Verkantens zwischen unterem Schaftende der Spindel und Fusslager vermieden. Das radial wirkende Federelement kann jedoch auch zwischen zwei Dämpfungsvorrichtungen angeordnet sein.

   Die Anordnung des Fusslagers bezüglich des Federelements und der Dämpfungsvorrichtung kann hierbei in einer Höhenposition erfolgen, die eine optimale Federung, Dämpfung und Zentrierung des Fusslagers erlaubt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Federelement und die mindestens eine Dämpfungsvorrichtung in axialer Richtung beabstandet voneinander in der Baueinheit angeordnet sind. Auf diese Weise sind gegenseitige Beeinflussungen der Feder- und Dämpfungswirkung ausgeschlossen. Die mindestens eine Dämpfungsvorrichtung und das mindestens eine Federelement können zwischen einem Innenrohr und einem den äusseren radialen Abschluss der Baueinheit bildenden Aussenrohr angeordnet sein.

   Ausserdem können Einrichtungen zur Begrenzung des Federwegs des mindestens einen Federelements, das vorzugsweise von einer Spiralfeder gebildet sein kann, vorgesehen sein, um eine bleibende Deformierung des Federelements auszuschliessen. Bei Verwendung von Spiralfederelementen, die z.B. als Stanzteile herstellbar sind, ergibt sich eine sehr hohe Zentriergenauigkeit. Werden zwei Federelemente jeweils oberhalb und unterhalb einer Dämpfungsvorrichtung angeordnet, so können diese vorteilhaft auch unterschiedliche Eigenfrequenzen aufweisen, um gegenseitige dynamische Beeinflussungen zu minimieren. Die mindestens eine Dämpfungsvorrichtung kann mittels Vorsprüngen, Ausformungen o. dgl. am Innenrohr und/oder am Aussenrohr in axialer Richtung in der Baueinheit fixiert sein.

   Damit kann  die Baueinheit entweder in ein Spindelgehäuse einsetzbar sein, oder das Aussenrohr kann gleichzeitig den unteren Teil des Spindelgehäuses selbst bilden. Das Fusslager kann dabei zweckmässigerweise im Innenrohr angeordnet und beispielsweise aus einem Radiallager und einem Axiallager gebildet sein. Das Axiallager kann eine Scheibe sein. Ausserdem können im Axiallager \ldurchflussöffnungen vorgesehen sein. 



  Für die Elemente der Baueinheit, die axial beweglich sind, können in axialer Richtung wirkende Anschläge sowie Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sein. Diese minimieren Axialschwingungen und tragen zur Geräuschminderung bei. Eine Dämpfung der axialen Bewegungen kann beispielsweise durch mindestens zwei Distanzscheiben mit engem \lspalt realisiert werden. Das innenrohr kann ebenfalls Durchbrüche zur Verbesserung des \lflusses aufweisen. 



  Die Baueinheit kann nach unten durch einen Einsatzkörper verschlossen sein, der das Fusslager von unten her abstützt. Dabei kann um den Einsatzkörper ein Hohlraum vorgesehen sein, der als \lreservoir dient. Zweckmässigerweise kann zur Reduzierung der axialen Fusslagerbelastung der Einsatzkörper von unten gegen Stösse gedämpft in der Baueinheit angeordnet sein. Der Einsatzkörper kann gleichzeitig auch den Boden des Lagergehäuses bilden. 



  Das Halslager kann ebenfalls in einer nach aussen abgeschlossenen Baueinheit angeordnet sein, wobei das Anbringen eines Flansches an der Baueinheit für den Einbau in eine Spinnmaschine vorgesehen sein kann. Bei einer solchen Ausgestaltung der Lagerung können die Baueinheiten für das Halslager und das Fusslager über Distanzstücke unterschiedlicher Länge miteinander verbindbar sein und dadurch die Verwendung gleicher Fusslager- und Halslagerbaueinheiten für Spindeln unterschiedlicher Länge ermöglichen. Ausserdem ist bei Integrierung des Halslagers in eine komplette Baueinheit auch ein separater  Einbau der Halslagerbaueinheit und der Fusslagerbaueinheit in eine Maschine, ohne dass sie direkt miteinander verbunden sein müssen, möglich.

   Die Halslagerbaueinheit kann dabei einen im wesentlichen zylindrischen Hülsenkopf aufweisen, dessen Innenwandung eine Lauffläche für die Wälzkörper des Halslagers bildet. Der seitlang eingesetzte Ring aus gehärtetem Material als Lauffläche für die Wälzkörper entfällt hier also. Dies bedeutet jedoch, dass bei Verwendung des gleichen Halslagers der Hülsenkopfdurchmesser um zweimal die Wandstärke des Ringes geringer gewählt werden kann im Vergleich zu den bislang bekannten Spindellagerungen. Dadurch ist auch eine entsprechende Verringerung des Wirteldurchmessers möglich, was eine höhere Spindeldrehzahl bei gleicher Band- oder Riemengeschwindigkeit bzw. die Erzeugung der gleichen Spindeldrehzahl mit geringerer Band- oder Riemengeschwindigkeit und damit verbunden einem geringeren Energieverbrauch im Vergleich zu den bekannten Spindellagern erlaubt.

   Die Einsparung eines separaten Ringes als Lauffläche für die Wälzkörper erfordert zwar eine präzisere, exakt zylindrische Ausgestaltung des Hülsenkopfinneren sowie mindestens im Abrollbereich der Wälzkörper zweckmässigerweise die Fertigung aus einem gehärteten Material, doch vereinfacht sich insgesamt die Fertigung der Lagerung dennoch, da jetzt keine zwei Teile - Ring und Hülse - angefertigt und in ihren Massen aufeinander abgestimmt werden müssen. Ausserdem vereinfacht und beschleunigt sich der Zusammenbau der Spindellagerung durch den Wegfall einer weiteren Fertigungskomponente. Die Baueinheit für das Fusslager kann auch öldicht nach aussen abgeschlossen sein. Damit ist es möglich, mit ihrer Hilfe auch schnellrotierende Wellen und dergleichen zu lagern.

   Bei Verwendung der Vorrichtung für Spindeln kann, um die Fusslagerbaueinheit vor Beschädigung durch aussermittiges Einführen des Spindelschaftes zu schützen, eine Schafteinführhilfe vorgesehen werden. Durch diese Vorrichtung wird der Schaft beim Einführen in die Bohrung des Innenrohres der Fusslagerbaueinheit geleitet; ein Aufsitzen auf der Stirnfläche wird vermieden. Die Vorrichtung kann in die Halslagerbaueinheit und/ oder in die Fusslagerbaueinheit integriert sein. Dazu kann beispielsweise die Bohrung der Halslagerbaueinheit reduziert werden; vorzugsweise ist die Durchmesserreduktion auf einen Teilbereich der Bohrung in axialer Richtung beschränkt und am Ende, das zur Fusslagerbaueinheit weist, lokalisiert. Auch kann beispielsweise das Innenrohr oder das Aussenrohr trichterförmig gestaltet sein bzw. mit einem trichterförmigen Bauteil versehen werden.

   Der Schaft wir bei aussermittigem Einbringen durch die Trichterkontur in die richtige Position geführt. 



  Ein erfindungsgemässes Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur Lagerung insbesondere einer Spinn-, Zwirn- oder Umwindespindel ist dadurch gekennzeichnet, dass das Fusslager in ein Innenrohr eingepasst wird, die mindestens eine Dämpfungs-vorrichtung angebracht wird und anschliessend das Innenrohr und ein Aussenrohr mit dem mindestens einen radial wirkenden Federelement verbunden werden. Dabei können das Aussen- und das Innenrohr mit dem mindestens einen radial wirkenden Federelement beispielsweise verklebt, verpresst, verprägt, eingeclipst oder verschweisst werden. Das Fusslager kann in das Innenrohr beispielsweise eingepresst, eingeklebt, eingeclipst oder mit diesem verprägt werden. Das Innenrohr kann jedoch auch um das Fusslager gepresst werden. Dabei kann die Bohrung des Fusslagers beim Pressvorgang durch den hierfür benötigten Stützdorn kalibriert werden.

   Das Aussenrohr kann zweckmässigerweise aus Blech gewickelt sein und einen gezielt von der Kreisform abweichen den Querschnitt zur Toleranzüberbrückung zum Gehäuse aufweisen. Des Weiteren können mindestens das Aussen- und Innenrohr sowie die Dämpfungsvorrichtung einteilig ausgebildet sein. Hierzu können beispielsweise die Enden der gewickelten Dämpfungsvorrichtung mit der nächstinneren bzw. -äusseren Windung geschlossen werden, beispielsweise durch Verscheren oder Verschweissen. Die so stabile innerste bzw. äusserste Wicklung der Dämpfungsvorrichtung bildet so das Innen- bzw. Aussenrohr des Bauelements. Gleichzeitig kann durch Ausklinkungen im Innenrohr das Radiallager fixiert werden. Ausklinkungen an den  Stirnseiten können die radial wirkenden Federelemente aufnehmen und befestigen.

   Das Innenrohr, das Aussenrohr, die Dämpfungsvorrichtung und das Fusslager können jedoch auch als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet werden. 



  Das Aussenrohr kann auch die Funktion des Gehäuses mit übernehmen. Dazu wird die Wandstärke des Aussenrohres vergrössert und die axiale Baulänge zur Halslagerbaueinheit hin ausgedehnt. 



  Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemässen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1a, 1b einen zentralen Längsschnitt durch eine Halslagerbaueinheit und eine Fusslagerbaueinheit einer erfindungsgemässen Lagerung; 
   Fig. 2 eine vergrösserte Detaildarstellung aus Fig. 1b; 
   Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Spiralfeder der Fusslagerbaueinheit nach Fig. 1b; 
   Fig. 4 einen zentralen Längsschnitt durch die in ein Gehäuse eingesetzten Baueinheiten nach Fig. 1; 
   Fig. 5 einen zentralen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Fusslagerbaueinheit; 
   Fig. 6a, 6b eine einteilige Ausführung von Innenrohr, Aussenrohr und Dämpfungsvorrichtung; 
   Fig. 7a-7c Längsschnitte durch Lagerungen mit Spindelschaft-Einführhilfen. 
 



  Fig. 1a zeigt eine Halslagerbaueinheit mit einem Rollenlager 11 zur Aufnahme eines Spindelhalses. Das Rollenlager 11 weist einen Käfig 12 und darin angeordnete zylindrische Wälzkörper 13 auf. Das Lager 11 ist in einen Hülsenkopf 14 eingepasst, der am unteren Ende mit einem gerillten Einpressbereich 15 und einem Anschlag 16 zum Einsetzen in ein in Fig. 4 gezeigtes Gehäuse 17 aufweist. Dabei laufen die Wälzkörper 13 des Halslagers 11 direkt auf der Innenfläche des gehärteten Hülsenkopfes 14 ab. Es können Halslagerbaueinheiten 10 unterschiedlicher Länge des Hülsenkopfes 14 hergestellt werden und jeweils mit der in Fig. 1b gezeigten Baueinheit 20 für das Fusslager mit einem Gehäuse 17 (Fig. 4) zu einer Spindellagerung kombiniert werden. Die Baueinheit 20 weist ein Fusslager 21 auf, das aus einem als Gleitlagerbuchse ausgeführten Radiallager 22 und einen Axiallager 23 gebildet ist.

   Das Axiallager 23 ist im dargestellten Beispiel eine gehärtete Scheibe, die lose in die Baueinheit eingelegt ist. Sowohl das Radiallager 22 als auch das Axiallager 23 sind in ein Innenrohr 1-4 eingesetzt. Dabei kann die Verbindung zwischen Radiallager und Innenrohr z.B. über Verprägen, Verpressen, Kleben, Einclipsen oder auch Schweissen erfolgen. Auch ein Verpressen der Gleitlagerbuchse mit dem Innenrohr ist möglich. Hierbei kann der für den Pressvorgang bewegliche Stützdorn gleichzeitig als Kalibrierkörper für die Lageröffnung 25 dienen. Nach aussen hin ist die Baueinheit 20 durch ein Aussenrohr 26 abgeschlossen und nach unten durch einen stopfenförmigen Einsatzkörper 27 verschlossen. Der Einsatzkörper 27 weist dabei einen nach innen ragenden, stempelförmigen Fortsatz 27.1 auf, der das Axiallager 23 von unten her abstützt.

   Zwischen dem Fortsatz 27.1 und dem Innenrohr 24 ist ein Hohlraum 33 ausgebildet, der mit \l gefüllt ist. Dabei kann das Axiallager 23 mit \ffnungen versehen sein, die ein Durchdringen von \l erlauben. Zwischen Innen- und Aussenrohr 24, 26 ist eine Dämpfungsvorrichtung 28 in Form eines spiral-  förmigen Elementes, zwischen dessen Windungen sich \l oder Fett befindet. Oberhalb und unterhalb der Dämpfungsvorrichtung 28 sind radial wirkende Federelemente in Form von in Fig. 3 näher dargestellten Spiralfedern 29 und 30 angeordnet. Die Spiralfedern 29 und 30 sind von der Dämpfungsvorrichtung 28 durch Distanzhalter 31 und 32 getrennt, um zu verhindern, dass die Federeigenschaften der Spiralfeder 29, 30 von der Dämpfungsvorrichtung 28 und umgekehrt die Dämpfungsvorrichtung 28 durch die Spiralfederelemente 29, 30 beeinflusst werden.

   Die Federelemente 29, 30 sind mit dem Aussen- und dem Innenrohr verbunden. 



  Fig. 2 zeigt den in Fig. 1b durch einen gestrichelten Kreis gekennzeichneten Bereich in vergrösserter Darstellung. Es sind die Windungen der in Fig. 3 in der Draufsicht dargestellten Spiralfeder 29 zu erkennen, die mit dem Innenrohr 24 und dem Aussenrohr 26 fest verbunden ist. Die Spiralfeder 29 übernimmt dabei neben der radialen Federung des Fusslagers 21 auch dessen Zentrierung, um eine senkrechte Lage der Spindel und die Koaxialität zwischen Fuss- und Halslager zu gewährleisten. 



  Fig. 4 zeigt wieder die Halslagerbaueinheit 10 und die Fusslagerbaueinheit 20 der Vorrichtung nach Fig. 1, die hier jedoch in ein gemeinsames Gehäuse 17 eingesetzt sind. Das Gehäuse 17 ist von einem Flansch 18 umgeben, mit dessen Hilfe die Gesamtvorrichtung in eine Maschine eingebaut werden kann. Das Aussenrohr 26 der Fusslagerbaueinheit 20 liegt eng an der Gehäusewandung 17 an. Dazu kann das Aussenrohr 26 zweckmässigerweise einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen, um eventuell bestehende Toleranzen zwischen Innendurchmesser des Gehäuses 17 und dem Aussendurchmesser des Rohres 26 überbrücken zu können und einen sicheren Halt der Fusslagerbaueinheit 20 im Gehäuse 17 zu gewährleisten. 



  In Fig. 5 ist eine alternative Ausführung einer Fusslagerbaueinheit 20 min  gezeigt, bei der das Aussenrohr 26 min  dickwandig  ausgeführt ist und in Richtung der Halslagerbaueinheit verlängert wurde. Damit dient das Aussenrohr gleichzeitig als Gehäuse. Auch der Einsatzkörper 27 min  ist hier einstückig mit dem Aussenrohr 26 min  ausgeführt. Diese Ausführungsform der Fusslagerbaueinheit 20 min  benötigt also im Gegensatz zur Baueinheit 20 aus den Fig. 1 und 4 kein Extragehäuse 17 mehr. 



  Die Fig. 6a, 6b zeigen eine einteilige Ausführung eines Innenrohres 24 min  min , eines Aussenrohres 26 min  und einer Dämpfungsvorrichtung 28 min  min . Die drei Elemente werden von einem einzigen Wickelkörper 50 gebildet (Fig. 6b). Der Wickelkörper 50 ist in seinen Endbereichen 50.1 und 50.2 etwas breiter ausgebildet. Der Endbereich 50.1 bildet die innerste Wicklung, die mittels Schweisspunkten verschlossen wird und somit das Innenrohr 24 min  min  bildet. Aus dem Endbereich 50.2 wird die äusserste Wicklung gebildet, die ebenfalls geschlossen wird und dadurch das Aussenrohr 26 min  min  formt. Die dazwischenliegenden Wicklungen bleiben offen und bilden eine Dämpfungsvorrichtung 28 min  min . Im Bereich des Endstückes 50.1 sind ausserdem Ausklinkungen 53 vorgesehen, mit deren Hilfe ein Fusslager 21 min  min  im Innenrohr 24 min  min  fixierbar ist. 



  Die Fig. 7a bis 7c zeigen alle Lagervorrichtungen für Spindeln, die eine Einführhilfe für den Spindelschaft aufweisen, um Beschädigungen des Fusslagers beim Einsetzen der Spindel zu verhindern. In Fig. 7a ist diese Einführhilfe in der Baueinheit 10 min  für das Halslager in Form eines Bereichs 10.1 min geringeren Innendurchmessers ausgebildet. Bei den Fig. 7b, 7c ist die Einführhilfe jeweils in der Fusslagerbaueinheit 120 bzw. 1-10 min  integriert. Die Baueinheit 120 nach Fig. 7b weist hierzu am oberen Ende des Innenrohres 124 eine trichterförmige Erweiterung 124.1 auf. In Fig. 7c hingegen ist ein trichterförmiger Bereich 126.1 an das Aussenrohr 126 angeformt. 

Claims (39)

1. Vorrichtung zur Lagerung einer Spindel, insbesondere einer Spinn-, Zwirn- oder Umwindespindel, mit einem Gleitlager zur Aufnahme des unteren Schaftendes der Spindel, Fusslager genannt, und einem Wälzlager zur Aufnahme des Spindelhalses, Halslager genannt, wobei das Halslager und das Fusslager in zwei getrennten Bereichen der Vorrichtung untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Fusslagerbereich als vollständige, nach aussen abgeschlossene Baueinheit (20) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (20) mindestens annähernd zylindrisch geformt ist und neben dem Fusslager (21) mindestens Elemente (28, 29, 30) aufweist, die die Funktionen Federung, Zentrierung und Dämpfung des Fusslagers (21) erfüllen.
3.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Baueinheit (20) mindestens ein radial wirkendes Federelement (29, 30) als Federung und als Zentriervorrichtung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass in der Baueinheit (20) mindestens eine aus mindestens einem spiralförmig ausgebildeten Element gebildete Dämpfungsvorrichtung (28) vorgesehen ist, zwischen dessen Windungen sich ein Dämpfungsmedium, insbesondere \l oder Fett, befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Baueinheit (20) zwei oberhalb und unterhalb der Dämpfungsvorrichtung (28) angeordnete radial wirkende Federelemente (29, 30) vorgesehen sind.
6.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Baueinheit (20) ein zentral angeordnetes Federelement (29, 30) und oberhalb und unterhalb davon angeordnete Dämpfungsvorrichtungen (28) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fusslager (21) bezüglich des Federelements (29, 30) und der Dämpfungsvorrichtung (28) in einer Höhenposition angeordnet ist, die eine optimale Federung, Dämpfung und Zentrierung des Fusslagers erlaubt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (29, 30) und die mindestens eine Dämpfungsvorrichtung (28) in axialer Richtung beabstandet voneinander in der Baueinheit (20) angeordnet sind.
9.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dämpfungsvorrichtung (28) und das mindestens eine Federelement (29, 30) zwischen einem Innenrohr (24) und einem den äusseren radialen Abschluss der Baueinheit (20) bildenden Aussenrohr (26) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur Begrenzung des Federwegs des mindestens einen Federelements (29, 30) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine radial wirkende Federelement von einer Spiralfeder (29, 30) gebildet ist.
12.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dämpfungsvorrichtung (28) am Innenrohr (24) und/oder Aussenrohr (26) in axialer Richtung in der Baueinheit (20) fixiert ist, z.B. mittels Vorsprüngen oder Ausformungen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenrohr (26 min ) gleichzeitig den unteren Teil eines gemeinsamen Lagergehäuses (17) für das Fuss- und Halslager bildet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fusslager (21) aus einem Radiallager (22) und einem Axiallager (23) gebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager (23) Durchgangsöffnungen zur Ermöglichung eines \ldurchflusses aufweist.
16.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass für Elemente der Baueinheit (20), die axial beweglich sind, in axialer Richtung wirkende Anschläge vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass für Elemente der Baueinheit (20), die axial beweglich sind, in axialer Richtung wirkende Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch, gekennzeichnet, dass das Innenrohr (24) Durchbrüche zur Verbesserung des \lflusses aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (20) nach unten durch einen Einsatzkörper (1-7) verschlossen ist, der das Fusslager (21) von unten her abstützt.
20.
Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (27) von unten gegen Stösse gedämpft in der Baueinheit (20) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (27 min ) gleichzeitig den Boden eines gemeinsamen Lagergehäuses (17) für das Fuss- und das Halslager bilden.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (20) öldicht nach aussen abgeschlossen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an einer weiteren Baueinheit (10) für das Halslager (11) ein Flansch vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheiten für das Halslager (11) und das Fusslager (21) über Distanzstücke unterschiedlicher Länge miteinander verbindbar sind.
25.
Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Baueinheit (10) für das Halslager (11) und die Baueinheit (20) für das Fusslager (21) separat in eine Maschine einsetzbar sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Baueinheit (10) für das Halslager (11) einen im Wesentlichen zylindrischen Hülsenkopf (14) aufweist, dessen Innenwandung eine Lauffläche für Wälzkörper (13) des Halslagers (11) bildet.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der in Wesentlichen zylindrische Hülsenkopf (14) mindestens im Abrollbereich der Wälzkörper (13) aus einem gehärteten Material besteht.
28.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27 zur Lagerung insbesondere einen Spinn-, Zwirn- oder Umwindespindel, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Schafteinführhilfe (10.1, 124.1, 126.1) versehen ist.
29. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur Lagerung einer Spindel insbesondere einer Spinn-, Zwirn- oder Umwindespindel nach einem der Ansprüche 4 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Fusslager (21) in ein Innenrohr (24) eingepasst wird, die mindestens eine Dämpfungsvorrichtung (28) auf der Aussenseite des Innenrohrs (24) angebracht wird und anschliessend das Innenrohr (24) und ein Aussenrohr (26) mit dem mindestens einen radial wirkenden Federelement (29, 30) verbunden werden.
30.
Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussen- und Innenrohr (26, 24) mit dem mindestens einen radial wirkenden Federelement (29, 30) verklebt, verpresst, verprägt, eingeclipst oder verschweisst werden.
31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Fusslager (21) in das Innenrohr (24) eingepresst, eingeklebt, über z.B. Ausklinkungen eingeclipst oder mit diesem verprägt wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (24) um das Fusslager (21) gepresst wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bohrung (25) des Fusslagers (21) beim Pressvorgang durch einen hierfür benötigten Stützdorn kalibriert wird.
34.
Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (24) und das Fusslager (21) als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet werden.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (24) als Kunststoffteil mit eingelegtem Radiallager (22) ausgebildet wird.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenrohr (26) aus Blech gewickelt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 29 zur Herstellung einer Vorrichtung zur Lagerung einer Spinn-, Zwirn- oder Umwindespindel nach einem der Ansprüche 9 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Innenrohr, das Aussenrohr und die Dämpfungsvorrichtung einteilig ausgebildet werden.
38.
Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (24), das Aussenrohr (26) und die Dämpfungsvorrichtung (28) aus einem einteiIigen Wickelkörper gefertigt werden, wobei die innerste Lage der Wicklung und die Lage der äussersten Wicklung des Wickel-Körpers z.B. durch Verschweissen oder Verscheren geschlossen und stabilisiert werden und das Innenrohr (24) bzw. das Aussenrohr (26) bilden.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenrohr (26) mit einem gezielt von der Kreisform abweichenden Querschnitt gefertigt wird.
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