CH688590A5 - Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung bei einem Spulengatter. - Google Patents

Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung bei einem Spulengatter. Download PDF

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CH688590A5
CH688590A5 CH01780/94A CH178094A CH688590A5 CH 688590 A5 CH688590 A5 CH 688590A5 CH 01780/94 A CH01780/94 A CH 01780/94A CH 178094 A CH178094 A CH 178094A CH 688590 A5 CH688590 A5 CH 688590A5
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Description


  
 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung bei einem Spulengatter, bei der jeder Spulenhalter mit einem Bremsrotor versehen ist, mit dem ein durch einen Spannhebel verstellbares Bremselement zusammenwirkt, und bei der der Spannhebel eine vom ablaufenden Faden belastete Rolle trägt und eine von Fadenspannung und Eigengewicht abhängige Winkelstellung einnimmt. 



  Die auf dem Markt befindlichen gattungsgemässen Einrichtungen (vgl. auch DE-OS 1 918 161) haben den Vorteil, dass die von der Bremsvorrichtung ausgeübte Bremskraft automatisch abnimmt, wenn sich der Wickeldurchmesser der jeweiligen Spule vermindert. Die Gewichtsverteilung am Spannhebel ist vorgegeben und damit auch die vom Spulengatter auf die Fäden ausgeübte Fadenspannung. 



  Aus DE-PS 883 727 ist es bekannt, alle Spulenhalter mit einer elektromagnetischen Bremse zu versehen, alle Magnetspulen in Parallelschaltung zu betreiben und den Erregerstrom durch eine gemeinsame Einstellvorrichtung zu verändern. Auf diese Weise kann die im Betrieb gewünschte Fadenspannung des gesamten Gatters geändert und beim Abschalten eine Schnellbremsung durch Erhöhung der Bremskraft erzielt werden. Hierbei geht aber die individuelle Regelung der Fadenspannung jeder einzelnen Spule verloren. 



  Bekannt ist auch eine pneumatische Belastungsvorrichtung für Fadenbremsen (DE-GM 8 025 217), bei der die Belastung für eine Mehrzahl von Fadenbremsen bei einem Spulengatter zentral eingestellt und geregelt werden kann. 



  CH-PS 358 043 beschreibt eine Fadenbremse, bei der ein auf den Faden wirkendes Bremsplättchen durch eine pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit, deren Druck von zentraler Stelle aus einstellbar ist, belastet werden kann. 



  Aus GB-PS 1 071 190 ist es bekannt, einer Spule Bremsschuhe zuzuordnen, die unter dem Einfluss eines Druckmittels gegen eine rotierende Bremsfläche gedrückt werden können. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung bei einem Spulengatter anzugeben, bei der die Fadenspannung sowohl individuell an jedem einzelnen Spulenhalter als auch gemeinsam für das gesamte Gatter beeinflussbar ist. 



  Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer gattungsgemässen Einrichtung, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei jedem Spulenhalter zusätzlich eine mit Fluiddruck arbeitende Belastungsvorrichtung vorgesehen ist, die am Spannhebel angreift, und dass der Fluiddruck für alle Belastungsvorrichtungen gemeinsam verstellbar ist. 



  Die von der Belastungsvorrichtung ausgeübte Kraft wirkt zusätzlich zu der Gewichtskraft am Spannhebel, wodurch sich auch die Fadenspannung ändert. Diese Änderung kann zentral eingestellt werden, so dass sich die Fadenspannung im gesamten Gatter verstellen lässt. Beim Abschalten der vom Gatter versorgten Schärmaschine kann die Bremskraft im gesamten Gatter erhöht werden, so dass eine Schnellbremsung möglich ist. Da die Belastungsvorrichtung mit Fluiddruck arbeitet, kann sie am Spannhebel angreifen, ohne dass die für den Regelvorgang notwendige Schwenkbewegung des Spannhebels behindert wird. 



  Bevorzugt wird es, dass die Belastungsvorrichtungen durch pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet sind. Kolben-Zylinder-Einheiten können unter Aufrechterhaltung des Fluiddruckes durch Längenänderung der Schwenkbewegung des Spannhebels besonders leicht folgen. Der pneumatische Betrieb verhindert jegliche Verschmutzung der Fäden durch das Druckmittel. Es ist lediglich notwendig, dass jeder Spulenhalter mit einer den gewünschten Luftdruck führenden Leitung verbunden wird. 



  Günstig ist es, dass der Spannhebel im gesamten Arbeitsbereich mit der Horizontalebene einen Winkel  alpha  von mehr als 45 DEG bildet und die Wirkungsrichtung der am Spannhebel angreifenden Belastungsvorrichtung mit dem Spannhebel einen Winkel  beta von weniger als 45 DEG  bildet. Insbesondere kann der Winkel  alpha  im Bereich von 60 DEG  bis 80 DEG  und der Winkel  beta im Bereich von 30 DEG  bis 40 DEG  liegen. Auf diese Weise ist die von der Belastungsvorrichtung  auf den Spannhebel ausgeübte Kraftkomponente im gesamten Regelbereich etwa gleich, weil der Winkel  beta  sich nur geringfügig ändert. 



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, dass die Belastungsvorrichtung ausserdem auf einen Bremsschuh wirkt, der einer weiteren rotierenden Bremsfläche zugeordnet ist. Mit diesem Bremsschuh, der sich erst bei höheren Fluiddrükken an die weitere Bremsfläche anlegt, kann die Bremsung beim Abschalten der Schärmaschine besonders rasch erfolgen. 



  Günstig ist es, dass der Bremsschuh vom Spannhebel gehalten ist. Dies ergibt eine einfache Konstruktion mit wenig zusätzlichen Bauteilen. Ausserdem sorgt der Spannhebel dafür, dass der Bremsschuh beim Wiederanfahren der Schärmaschine von der weiteren Bremsfläche abgehoben wird und daher kein Verklemmen stattfinden kann. 



  Mit Vorteil ist der Bremsrotor eine Bremstrommel und das Bremselement ein daran anlegbares, vom Spannhebel spannbares Bremsband. 



  Bei einer bevorzugten Alternative ist der Bremsrotor eine Bremsscheibe aus elektrisch leitendem Material und das Bremselement ein Magnetsystem, das vom Spannhebel in eine die Bremsscheibe mehr oder weniger überdeckende Stellung verlagerbar ist. 



   Insbesondere kann das Magnetsystem einen Dauermagneten und zwei die Bremsscheibe übergreifende Schenkel aufweisen. 



  Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemässen Regeleinrichtung an zwei Spulenhaltern, 
   Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung der  Fig. 1, 
   Fig. 3 eine schematische Ansicht einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Regeleinrichtung, 
   Fig. 4 eine Draufsicht auf die Darstellung der  Fig. 3 und 
   Fig. 5 einen Schnitt durch das Magnetsystem der Bremsvorrichtung. 
 



  Ein Spulenhalter 1 ist mit einer Fassung 2 an einem Gatter befestigt. Auf ihm ist drehbar eine Spule 3 angeordnet. Diese ist drehfest mit einer Bremstrommel 4 verbunden, an deren Aussenumfang ein Bremsband 5 anliegt. Das Bremsband 5 ist an einem Ende an einem ortsfesten Stift 6 befestigt und am anderen Ende über eine Feder 7 mit einem ortsfest gelagerten Spannhebel 8 verbunden. 



   Der vom Spulenumfang abzuziehende Faden 9 wird zunächst über eine Rolle 10 geführt, die ortsfest gelagert ist, umschlingt dann eine weitere Rolle 11, die am freien Ende des Spannhebels 8 angebracht ist, und wird schliesslich über eine \se 12 einer Anschlussmaschine, beispielsweise einer Schärmaschine, zugeleitet. 



  Das Eigengewicht des Spannhebels 8 mit den daran angebrachten Teilen übt auf den Spannhebel ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment aus. Ein Drehmoment im entgegengesetzten Drehsinn übt der Zug des Fadens aus. Ist die Fadenspannung zu gross, bewegt sich der Spannhebel 8 von der Stellung B in die Stellung A, wodurch  die vom Bremsband 5 ausgeübte Bremskraft vermindert wird. Die Spule 3 kann sich schneller drehen, wodurch die Fadenspannung sinkt und der Spannhebel 8 sich wieder aus der Stellung A in Richtung auf die Stellung B bewegt. Hierbei ergibt sich eine Gleichgewichtsstellung, bei der der Faden genau mit der gewünschten Fadenspannung abgezogen wird. 



  Am Spannhebel 8 greift eine pneumatische Belastungsvorrichtung 13 an. Sie besteht aus einem ortsfest gelagerten Zylinder 14 und einem Kolben 15, der über ein Gelenk 16 am Spannhebel 8 angelenkt ist. Während der Spannhebel 8 in einem Winkel  alpha  von 60 DEG  bis 80 DEG  zur Horizontalen steht, nimmt die Wirkungsrichtung der Belastungsvorrichtung 13 einen Winkel  beta  von 30 DEG  bis 40 DEG  zur Horizontalen ein. 



  Ferner ist am Spannhebel 8 ein Bremsschuh 17 angelenkt, der mit einer Bremsfläche am Innenumfang der Bremstrommel 4 zusammenwirken kann. Wenn der Spannhebel 8 über die Stellung B hinausgeschwenkt wird, ergibt sich ein zusätzlicher Bremseffekt durch Anlage des Bremsschuhs 17 an der Bremsfläche. 



  Es gibt zwei Druckspeicher 18 und 19, die über ein Umschaltventil 20 wahlweise mit einem Leitungssystem 21 verbunden werden können, das mit allen Belastungsvorrichtungen 13 des gesamten Gatters in Verbindung steht. Eine Druckpumpe 22 lädt den ersten Speicher 13 mittels eines Druckreglers 23 auf einen vorgegebenen Arbeitsdruck und den zweiten Druckspeicher 19 mittels eines Druckreglers 24 auf einen vorgegebenen Bremsdruck auf. Der Arbeitsdruck, der beispielsweise in der Grössenordnung von 2 bar liegen kann, unterstützt die Wirkung des Eigengewichts des Spannhebels 8, so dass immer dann, wenn der Arbeitsdruck auf das Leitungssystem 21 gegeben wird, die Fadenspannung im gesamten Gatter erhöht wird. 



  Durch Änderung des Arbeitsdrucks mit Hilfe des Reglers 23 kann die Fadenspannung nach Wunsch eingestellt werden. Der Bremsdruck, der beispielsweise in der Grössenordnung von 8 bar liegen kann, ist so bemessen, dass der Bremsschuh 17 unter allen Umständen an der zugehörigen Bremsfläche anliegt und daher eine Schnellbremsung aller Spulen des Gatters erfolgt. 



  Im Ausführungsbeispiel dient ein Bolzen 25 dazu, die Spule 3 und die Bremstrommel 4 drehfest miteinander zu verbinden. Es kommen aber auch zahlreiche andere Möglichkeiten in Betracht. Der Spannhebel 8 kann durch ein zusätzliches Gewicht belastet sein. Dieses Gewicht kann verstellbar sein. Es kann auch an einem gegenüber dem Spannhebel im Winkel versetzten Hebelarm angebracht sein. 



  Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 entspricht weitgehend demjenigen der Fig. 1 und 2. Für identische Teile werden daher auch dieselben Bezugszeichen verwendet. 



  Unterschiedlich ist im wesentlichen, dass statt der Reibungsbremse mit dem Bremsband 5 eine elektromagnetische Bremse verwendet wird. Zu diesem Zweck ist der Spannhebel 8 drehfest mit einem Hebelarm 26 verbunden, der an seinem freien Ende ein Magnetsystem 27 trägt. Dieses übergreift eine an der Bremstrommel 4 angebrachte Bremsscheibe 28 aus elektrisch leitendem Material, insbesondere aus Aluminium. Beim Verschwenken des Spannhebels 8 wird die Bremsscheibe 28 mehr oder weniger vom Bremssystem 27 überdeckt (Pfeil 29). Das Magnetsystem weist einen U-förmigen Träger 30 mit zwei Schenkeln 31 und 32 auf, von denen der Schenkel 32 einen Dauermagneten 33 trägt. Der Hebelarm 26 ist in zwei Stellungen veranschaulicht. In der vollausgezogenen Stellung übt  er eine stärkere Bremskraft aus, in der gestrichelt gezeichneten Stellung eine schwächere Bremskraft. 



   Das Magnetsystem erzeugt in der Bremsscheibe 28 Wirbelströme. Je stärker die Überdeckung, umso grösser der Bremseffekt. Auch bei dieser Konstruktion kann durch Betätigen der Belastungsvorrichtungen aller Bremsvorrichtungen die Fadenspannung insgesamt geändert werden und durch Andrücken der Bremsschuhe 17 an die Bremstrommel 4 ein schnelles Abbremsen erreicht werden. 

Claims (10)

1. Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung bei einem Spulengatter, bei der jeder Spulenhalter mit einem Bremsrotor versehen ist, mit dem ein durch einen Spannhebel verstellbares Bremselement zusammenwirkt, und bei der der Spannhebel eine vom ablaufenden Faden belastete Rolle trägt und eine von Fadenspannung und Eigengewicht abhängige Winkelstellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Spulenhalter (1) zusätzlich eine mit Fluiddruck arbeitende Belastungsvorrichtung (13) vorgesehen ist, die am Spannhebel (8) angreift, und dass der Fluiddruck für alle Belastungsvorrichtungen gemeinsam verstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungsvorrichtungen (13) durch pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten (14, 15) gebildet sind.
3.
Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (8) im gesamten Arbeitsbereich mit der Horizontalebene einen Winkel alpha von mehr als 45 DEG bildet und die Wirkungsrichtung der am Spannhebel (8) angreifenden Belastungsvorrichtung (13) mit dem Spannhebel einen Winkel beta von weniger als 45 DEG bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel alpha im Bereich von 60 bis 80 DEG und der Winkel beta im Bereich von 30 bis 40 DEG liegt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungsvorrichtung (13) ausserdem auf einen Bremsschuh (17) wirkt, der einer weiteren rotierenden Bremsfläche zugeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsschuh (17) vom Spannhebel (8) gehalten ist.
7.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen einen Arbeltsdruck aufweisenden ersten Druckspeicher (18), einen Bremsdruck aufweisenden zweiten Druckspeicher (19), ein gemeinsames zu allen Belastungsvorrichtungen (13) führendes Leitungssystem (21) und eine Ventilanordnung (20), die wahlweise den ersten oder den zweiten Druckspeicher mit dem Leitungssystem verbindet.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsrotor eine Bremstrommel (4) und das Bremselement ein daran anlegbares, vom Spannhebel (8) spannbares Bremsband (5) ist.
9.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsrotor eine Bremsscheibe (28) aus elektrisch leitendem Material und das Bremselement ein Magnetsystem (27) ist, das vom Spannhebel (8) in eine die Bremsscheibe (28) mehr oder weniger überdeckende Stellung verlagerbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetsystem (27) einen Dauermagneten (33) und zwei die Bremsscheibe übergreifende Schenkel (31, 32) aufweist.
CH01780/94A 1993-06-26 1994-06-03 Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung bei einem Spulengatter. CH688590A5 (de)

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