CH687458A5 - Vorrichtung zum Austragen von Schuettgut. - Google Patents

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CH687458A5
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CH
Switzerland
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needles
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transport means
roller
transport
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CH10394A
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Inventor
Michael Beck
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Jakob Weiss & Sohne Nachf Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4881Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

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CH 687 458 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut, mit einem das Schüttgut aufnehmenden Behälter, unter welchem ein mit Nadeln bestücktes, antreibbares Transportmittel, insbesondere eine Walze, angeordnet ist, dem eine antreibbare, walzenförmige Austragsbürste zugeordnet ist.
Es sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, die zum gleichmässigen Austragen von pulverförmigem Schüttgut benutzt werden. Die Korngrössen des pulverförmigen Schüttgutes betragen dabei weniger als 0,6 mm. Das als Walze ausgebildete Transportmittel ist mit Nadeln versehen, die in geringen gegenseitigem Abstand gleichmäs-sig verteilt angeordnet sind. Die Nadeln haben eine Höhe von maximal 2 mm. Die Austragsbürste rotiert gegensinnig zur benadelten Walze, so dass die Bürstbewegung der Austragsbürste und die Transportbewegung der benadelten Walze gleichsinnig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie in der Lage ist, Schüttgut gleich-mässig auszutragen, das grössere Partikelabmes-ser aufweist, insbesondere Abmessungen von etwa 5 mm bis 10 mm Kantenlänge oder Durchmesser.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Nadeln dicht nebeneinander in Nadelreihen angeordnet sind, wobei die Nadelreihen zwischen sich Aufnahmefächer für das Schüttgut bilden, die quer zur Transportrichtung von den Nadelreihen begrenzt sind.
Die Aufnahmefächer, die von den Nadelreihen in Transportrichtung zaunartig begrenzt werden, nehmen jeweils mehrere Partikel des Schüttgutes auf, wobei die jeweils aufgenommene Anzahl von Partikeln weitgehend gleichmässig ist, so dass sich ein gleichmässiger Austrag ergibt. Die Nadelreihen selbst, die aus dünnen Nadeln bestehen, nehmen im Verhältnis zu den Partikeln einen vernachlässigbar kleinen Raum ein, so dass das Transportmittel, insbesondere die Walze, auf der Oberfläche eine gleichförmig verteilte Menge an Schüttgut mitnimmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Nadelreihen unter einem Winkel von etwa 20° bis 45° schräg zur Transportrichtung verlaufen. Diese schräge Anordnung verbessert die gleichmässige Aufnahme der Partikel des Schüttgutes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Nadeln eine Höhe von wenigstens 5 mm und vorzugsweise eine Höhe von 15 mm bis 20 mm aufweisen. Die Nadeln besitzen somit eine Höhe, die deutlich grösser als die Kantenlänge oder der Durchmesser der Partikel des auszutragenden Schüttgutes ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Nadeln entgegen der Transportrichtung geneigt angeordnet sind, vorzugsweise um einen Winkel von etwa 75°. Damit wird sichergestellt, dass die Partikel des Schüttgutes sicher in den Aufnahmefächern gehalten werden, auch wenn die Transportbewegung bereits mit einer Abwärtskomponenten erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Austragsbürste mit ihren Borsten mit gegensinniger Bewegungskomponente in die Aufnahmefächer des Transportmittels eingreift und in ihrem dem Transportmittel abgewandten Bereich mit einer Prallwand umgeben ist. Die Austragsbürste, die eine höhere Oberflächengeschwindigkeit als das benadelte Transportmittel aufweist, bürstet somit die einzelnen Ausnahmefächer entgegen ihrer Bewegungsrichtung aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Prallwand an ihrem Austragsende mit einem einstellbaren Leitmittel versehen ist. Mittels dieses Leitmittels lässt sich die Fallhöhe einstellen, mit der die Partikel auf eine unterhalb der Vorrichtung befindliche Auftragsfläche aufgegeben werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen und der Unteransprüche.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine erfin-dungsgemässe Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Oberfläche eines benadelten Transportmittels und
Fig. 3 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 mit einer abgewandelten Anordnung der Nadelreihen.
Die dargestellte Vorrichtung enthält einen Behälter (1), der zur Aufnahme eines Schüttgutes (4) dient. Der Bodenbereich des Behälters (1) verjüngt sich zu einer schmaleren Austragsöffnung. Unterhalb der Austragsöffnung ist ein Transportmittel angeordnet, das bei der dargestellten Ausführungsform als eine Walze (2) ausgebildet ist. Die Achse der Walze (2) verläuft parallel zu der Längsrichtung der Austragsöffnung.
Der Umfang der mittels eines nicht dargestellten Antriebs in Richtung des Pfeiles (A) antreibbaren Walze (2), ist mit Nadeln (8) bestückt, deren Anordnung anhand von Fig. 2 und 3 näher erläutert ist.
Die Nadeln (8) sind in Nadelreihen (13, 13a) angeordnet, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Nadelreihen (13, 13a) bilden zwischen sich Aufnah-mefächer (14, 14a), die in Transportrichtung (Pfeil A) zaunartig von den Nadelreihen (13, 13a) begrenzt sind. Die Nadelreihen (13, 13a) verlaufen unter einem Winkel von etwa 20° bis 45° schräg zur Transportrichtung. Die Nadeln (8) sind in Nadelbändern (15, 15a) gehalten, die auf die Oberfläche der Walze (2) aufgewickelt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Bänder (15) mit zick-zack-förmig verlaufenden Nadelreihen (13) versehen, so dass rautenförmige Aufnahmefächer (14) gebildet werden. Die Nadeln (8) weisen innerhalb der Nadelreihe (13) einen Abstand von etwa 0,5 mm bis 3 mm auf. Die parallel zueinander verlaufenden Abschnitte der Nadelreihen (13) besitzen einen Abstand in der Grössenordnung von 10 mm.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Bänder (15a) mit parallel zueinander verlaufenden Nadelreihen (13a) bestückt, so dass bei der Anordnung entsprechend Fig. 3 parallel und schräg zur Transportrichtung verlaufende Aufnahmefächer
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(14a) gebildet werden. Werden die Bänder (15a) jeweils wechselweise so angeordnet, dass die Nadelreihen (13a) mit entgegengesetzter Neigung verlaufen, so ergeben sich auch hier wieder rautenförmige Aufnahmefächer (14a). Auch bei dieser Ausführungsform sind die Nadeln (8) innerhalb der Reihen sehr dicht nebeneinander angeordnet (0,5 mm bis 3 mm), während die Nadelreihen untereinander einen Abstand in der Grössenordnung von 10 mm aufweisen.
In der Praxis ist es zweckmässig, nur ein Band (13, 13a) zu verwenden, das wendeiförmig auf die Walze (2) gewickelt wird. Der Anfang und das Ende eines solchen Bandes (13, 13a) werden auf der Walze (2) befestigt, beispielsweise durch Ankleben oder mittels Schrauben, während der mittlere Bereich nur aufgespannt wird. Es ist natürlich auch möglich, das Band auf seiner gesamten Länge aufzukleben.
Die Nadeln (8) besitzen eine Höhe von 15 mm bis 20 mm. Sie sind aus Stahl hergestellt und bleiben ungehärtet, so dass sie relativ nachgiebig sind. Diese Nachgiebigkeit verbessert das Zusammenwirken mit anderen Elementen, die nachstehend noch erläutert werden.
Die Walze (2) ist so angeordnet, dass ihr Scheitelpunkt unterhalb der Austragsöffnung des Behälters (1) liegt. Die dann im Bereich des Scheitelpunktes befindlichen Aufnahmefächer der Walze (2) sind dann im wesentlichen nach oben offen. Die Austragsöffnung wird in Transportrichtung der Walze (2) (Pfeil A) von einer Rakel (6) begrenzt. Die Rakel (6) besteht aus einem Federstahlblech von etwa 0,5 mm Dicke. Sie ragt mit einer Länge von 20 mm bis 30 mm mit einer leichten Steigung schräg nach oben in den Behälter (1). Der Abstand zwischen der Rakel (6) und der Umfangs-fläche der Walze (2) ist so gewählt, dass er etwas kleiner als die Höhe der Nadeln (8) ist, so dass die Nadeln (8) gegen die Rakel (6) anlaufen und dabei leicht elastisch nachgeben. Ausserdem gibt die Rakel (6) ebenfalls leicht elastisch nach. Die Rakel (6) sorgt dafür, dass die Aufnahmefächer (14) der Walze (2) gleichmässig mit dem Stückgut befüllt werden.
In Transportrichtung ist der Walze (2) eine walzenförmig Austragsbürste (3) nachgeordnet, die wenigstens annähernd auf der Höhe des horizontalen Scheitelpunktes mit zur Achse der Walze (2) paralleler Achse angeordnet ist. Die Austragsbürste (3) ist mit ungleichmässig hoch eingebündelten Borsten versehen, deren Länge so gewählt ist, dass die Borsten (10) wenigstens bis annähernd zur Oberfläche der Walze (2) reichen, d.h. bis an den Grund der Aufnahmefächer. Die Austragsbürste (3), deren Durchmesser etwa ein Drittel des Durchmessers der Walze (2) beträgt, rotiert gleichsinnig (Pfeilrichtung D) zu der Walze (2), so dass die Borsten (10) die Aufnahmefächer gegensinnig zu ihrer Bewegungsrichtung (Pfeilrichtung A) ausbürsten. Die Austragsbürste (3) ist mit einer Drehzahl angetrieben, die etwa 10 bis 20 mal höher als die Drehzahl der Walze (2) ist. Die Austragsbürste (3) schleudert die ausgebürsteten Partikel des Schüttgutes (4) gegen eine im wesentlichen halbzylindrische Prallwand (11), die die Austragsbürste (3) wenigstens annähernd konzentrisch umgibt. Das Austragsende der Prallwand (11) ist mit einem einstellbaren Leitblech (16) versehen, mittels dessen Einstellung die Fallhöhe zwischen dem Austragsende und der Prallwand (11) und einer darunter befindlichen Aufnahmefläche (5) bestimmt wird. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist das Leitblech (16) so ausgebildet, dass es die Prallwand (11) tangential verlängert. Die Aufnahmefläche (5) ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Transportband, das in Richtung des Pfeiles (B) läuft. Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, dass die Aufnahmefläche (5) stationär ist, während die gesamte Vorrichtung entlang dieser Aufnahmefläche (5) verfährt.
Die Nadeln (8) sind auf der Walze (2) entgegen ihrer Laufrichtung (Pfeil A) geneigt angeordnet. Diese Neigung hat einen Winkel in der Grössenordnung von 75° zu einer durch den Fusspunkt der Nadeln (8) an die Oberfläche der Walze (2) angelegten Tangente. Damit wird sichergestellt, dass die Schüttgutpartikel bis zum Erreichen der Austragsbürste (3) jeweils sicher in den Aufnahmefächern gehalten werden, die von den Nadelreihen gebildet werden.
Für das Austragen von Schüttgut mit relativ geringem Rieselverhalten wird in dem Behälter (1) oberhalb der Austragsöffnung eine Auflok-kerungswalze (9) angeordnet, die mit einer Borstengarnitur versehen ist. Die Auflockerungswalze (9), deren Achse parallel zur Achse der Walze verläuft, ist in ihrem Abstand zu der Walze (2) einstellbar. Die Auflockerungswalze (9) rotiert gegensinnig (Pfeilrichtung C) zur Walze (2), so dass die einander zugewandten Nadeln (8) und Borsten eine gleichsinnige Bewegungskomponente aufweisen. Die Auflockerungswalze (9) wird mit einer Drehzahl angetrieben, die an das zu verarbeitende Schüttgut (4) angepasst ist. Dabei kann ihre Umfangsgeschwindigkeit grösser oder auch kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze (2) sein.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, kann in den Behälter (1), falls Schüttgut mit ungünstigem Rieselverhalten verarbeitet wird, ein rechenförmiger Brückenbrecher (12) hineinragen, der mittels eines nicht dargestellten Antriebes zu einer oszillierenden Querbewegung angetrieben wird.
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es möglich, Schüttgut mit relativ grosser Partikelgrösse gleichmässig mit etwa 20 Kg/m2 min auszutragen. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für Granulate, insbesondere Kunststoffgranulate mit etwa 10 mm Kantenlängen und etwa 5 mm Dicke, für Zylindergranulate bis etwa 10 mm Durchmesser, für würfelförmige Granulate von mehr als 4 mm bis 5 mm Kantenlänge sowie für Schnipsel mit einer Dik-ke von etwa 0,3 mm und einer Kantenlänge bis 10 mm oder mehr, beispielsweise für Schnipsel von te-traederförmigen Getränketüten, die aus Polypropylen oder Polyäthylen in Verbindung mit Aluminium und Papier bestehen. Ebenso lassen sich Austrags-mengen verwirklichen, die eine rationelle Herstellung von Pressplatten oder Fussbodenbelägen o.dgl. gestatten.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, dass anstelle einer benadelten Walze ein endloses Nadelband vorgesehen wird, das um Umlenkwalzen geführt ist. In diesem Fall läuft ein Trum unter der Austragsöffnung des Behälters (1) vorbei, während die Austragsbürste (3) der in Transportrichtung nachfolgenden Umlenkwalze zugeordnet ist.
Es ist auch möglich, die Auftragsfläche parallel zur Achsrichtung der Austragsbürste (3) zu bewegen oder die Vorrichtung in dieser Richtung relativ zu einer stationären Auftragsfläche zu bewegen, um einen linienförmigen Auftrag zu verwirklichen.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut, mit einem das Schüttgut aufnehmenden Behälter, unter welchem ein mit Nadeln bestücktes, antreibbares Transportmittel angeordnet ist, dem eine antreibbare, walzenförmige Austragsbürste zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (8) dicht nebeneinander in Nadelreihen (13, 13a) angeordnet sind, wobei die Nadelreihen zwischen sich Aufnahmefächer (14, 14a) für das Schüttgut (4) bilden, die quer zur Transportrichtung (A) von den Nadelreihen begrenzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelreihen unter einem Winkel von 20° bis 45° schräg zur Transportrichtung verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelreihen (13a) parallel zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelreihen (13) sich kreuzen und rautenförmige Aufnahmefächer (14) bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (8) eine Höhe von wenigstens 5 mm und vorzugsweise eine Höhe von 15 mm bis 20 mm aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (8) entgegen der Transportrichtung (A) geneigt angeordnet sind, vorzugsweise um einen Winkel von etwa 75°.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (8) in mehreren, nebeneinander auf dem Transportmittel (2) angebrachten Bändern (15, 15a) gehalten sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragsbürste (3) mit ihren Borsten (10) mit gegensinniger Bewegungskomponente in die Aufnahmefächer (14, 14a) des Transportmittels (2) eingreift und in ihrem dem Transportmittel abgewandten Bereich mit einer Prallwand (11) umgeben ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragsbürste (3) mit in die Aufnahmefächer (14) des Transportmittels (2) eintauchenden, ungleichmässig hoch eingebündelten Borsten (10) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallwand (11) an ihrem
Austragsende mit einem einstellbaren Leitblech (16) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einer dem Transportmittel (2) zugeordneten Rakel (6) versehen ist, die in einem Abstand zu der Oberfläche des Transportmittels (2) angeordnet ist, der kleiner als die Höhe der Nadeln (8) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behälter (1) oberhalb des Transportmittels (2) eine antreibbare, mit einer Garnitur aus Borsten versehene Auflockerungswalze (9) angeordnet ist, deren Abstand zu dem Transportmittel (2) vorzugsweise einstellbar ist.
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CH10394A 1993-02-03 1994-01-13 Vorrichtung zum Austragen von Schuettgut. CH687458A5 (de)

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