CH685637A5 - Baustein. - Google Patents

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CH685637A5
CH685637A5 CH102792A CH102792A CH685637A5 CH 685637 A5 CH685637 A5 CH 685637A5 CH 102792 A CH102792 A CH 102792A CH 102792 A CH102792 A CH 102792A CH 685637 A5 CH685637 A5 CH 685637A5
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CH
Switzerland
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depression
elevation
stone
mortar
shaped
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Application number
CH102792A
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English (en)
Inventor
Dieter Fahrni
Original Assignee
Hunziker Baustoffwerke Ag Bern
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Filing date
Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
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    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
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    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0213Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of round shape

Description

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CH 685 637 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Baustein, insbesondere einen quaderförmigen Baustein, zum Aufmauern von Mauern, Wänden und dergleichen.
Das fachgerechte Aufmauern von Mauern mittels Bausteinen erfordert eine gewisse Professionalität bzw. Erfahrung. Insbesondere muss der Fachmann abschätzen können, wieviel Mörtel zwischen die einzelnen Bausteine einzubringen ist, damit eine optimale Verbindung zwischen den Steinen entsteht.
Um diese Arbeiten zu erleichtern, werden neben dem rein handwerklichen Können noch Hilfsmittel, wie z.B. Mörtelschlitten zum Verteilen des Mörtels eingesetzt.
Bisher werden die verschiedensten Bausteine, wie z.B. Vollsteine, Lochsteine usw. eingesetzt, wobei alle die genannten Ansprüche an das handwerkliche Können stellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, einen Baustein derart zu gestalten, dass auch von nicht besonders ausgebildeten Personen rasch, einfach und sicher eine Mauer aufgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wurde bei einem Baustein der eingangs definierten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass auf mindestens zwei entgegengesetzten Wandflächen des Steins eine muldenförmige Vertiefung bzw. eine entsprechende buckeiförmige Erhöhung vorgesehen ist, wobei die Vertiefung zur Aufnahme von Mörtel vorgesehen ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die muldenförmige Vertiefung ihrerseits in einem bezüglich der übrigen Wandfläche erhöhten Bereich vorgesehen ist, während die buckeiförmige Erhöhung in der entgegengesetzten Wandfläche in einem bezüglich der übrigen Wandfläche vertieften Bereich angeordnet ist.
Damit wird die Voraussetzung geschaffen, dass bei aufeinandergesetzten Bausteinen im Bereich der Vertiefung bzw. Erhöhung zwischen den Begrenzungsflächen dieser Bereiche ein Spalt vorbestimmter Höhe verbleibt.
Die Vertiefung bzw. Erhöhung kann sich über die ganze Steinlänge erstrecken (damit ist die Vertiefung an den Enden offen) oder lediglich über einen Teil der Länge (Vertiefung ist allseitig geschlossen).
Die Vertiefung, welche auf der Steinoberseite zu liegen hat, dient als Mörtelwanne und kann mit einem passenden Mörtel (Dünnbettkleber) gefüllt werden. Die Vertiefung ist so bemessen, dass bei ebenem Abziehen der gefüllten Mörtelwanne mit der Maurerkelle die Gewähr besteht, dass die richtige Mörtelmenge verwendet wurde.
Beim Aufsetzen des nächsten Steins (auf dessen Unterseite sich die buckelartige Erhöhung befindet) verdrängt die Erhöhung den Mörtel in die angrenzenden Hohlräume (Fugen).
Bei geeigneten Ausgestaltungen des Steins (s. Anspruch 3) kann der Mörtel nicht bis zur Maueroberfläche vordringen.
Dank der erfindungsgemässen Ausbildung des Bausteins erhält man auch ohne fachmännisches Können eine optimale Verbindung zwischen den
Steinen. Auch ein Fachmann kann mit der eingesetzten optimalen Mörtelmenge keine bessere Verbindung herstellen. Der erfindungsgemässe Stein erlaubt eine sichere und äusserst schnelle Maurertechnik.
Falls der Baustein vorzugsweise nach Anspruch 2 ausgebildet ist, d.h. mit einer in einer überhöhten Zone vorgesehenen Vertiefung, kann gegebenfalls von der Seite her in das Mauerwerk eindringendes Wasser in der Regel nicht in die höher gelegene Verbindungsschicht vordringen. Damit kann den gefürchteten Frostschäden wirksam begegnet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 rein schematisch den allgemeinen Aufbau eines erfindungsgemässen Bausteins;
Fig. 2 eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Bausteins, von der Seite, und
Fig. 3 ebenfalls in Seitenansicht, zwei aufeinan-dergesetzte Bausteine nach Fig. 2.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemässen Bausteins 1 (auf einen zweiten Baustein 1 aufgesetzt). Der Stein weist auf der oberen Wandfläche 2 eine längsmittig über die ganze Länge verlaufende muldenförmige Vertiefung 3 auf, welche als Mörtelwanne zur Aufnahme der zur Verbindung der Steine erforderlichen Mörtelmenge (z.B. ein sog. Dünnbettkleber) dient. Die Vertiefung 3 ist vorzugsweise so bemessen, dass bei Glattstreichen der mit Mörtel 4 gefüllten Wanne die genau richtige Mörtelmenge verbleibt.
Auf der Steinunterseite, d.h. der unteren Wandfläche 5 ist eine buckelartige Erhöhung 6 ausgebildet, welche sich entsprechend der Vertiefung 3 ebenfalls über die ganze Steinlänge erstreckt.
Die Erhöhung 6 und die Vertiefung 3 sind so bemessen, dass bei zwei aufeinanderliegenden Bausteinen der Mörtel 4 von der Erhöhung 6 in den verbleibenden offenen Spalt zwischen den Steinen verdrängt wird, ohne jedoch seitlich auszutreten.
Fig. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Bausteins.
Bei diesem Stein 10 befindet sich die an den Stirnenden ebenfalls offene Vertiefung 11, welche beim Gebrauch mit Mörtel 12 zu füllen ist, in einer bezüglich der übrigen Wandflächenteilen 13 der Steinoberseite erhöhten Zone 14.
Entsprechend ist die Erhöhung 15 auf der Steinunterseite in einer Vertiefung 16 (bezüglich der übrigen Wandflächenteile 17 der Steinunterseite) angeordnet.
Fig. 3 zeigt, wie bei aufeinanderliegenden Bausteinen 10 zwischen der Vertiefung 11 und der Erhöhung 15 ein Spalt 18 verbleibt, welcher den von der Erhöhung 15 teilweise verdrängten Mörtel 12 vollständig aufnimmt.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass durch die erhöhte Anordnung der Vertiefung 11 (Mörtelwanne) gegebenenfalls von der Seite eindringendes Wasser die praktisch immer höher lie-
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gende Verbindungsschicht (Mortel) nicht erreichen kann, womit den gefürchteten Frostschäden begegnet wird.
Grundsätzlich ist es durchaus denkbar, die Vertiefungen 3 bzw. 11 auch an den Stirnenden abzu-schliessen (mit entsprechender Verkürzung der Erhöhungen 6 bzw. 15), wodurch ein evtl. Austreten von Mörtel auch an den Stirnseiten verhindert werden kann.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Baustein zum Aufmauern von Mauern, Wänden und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens zwei entgegengesetzten Wandflächen des Steins eine muldenförmige Vertiefung bzw. eine entsprechende buckelförmige Erhöhung vorgesehen ist, wobei die Vertiefung zur Aufnahme von Mörtel vorgesehen ist.
2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die muldenförmige Vertiefung ihrerseits in einem bezüglich der übrigen Wandfläche erhöhten Bereich vorgesehen ist, während die buk-kelförmige Erhöhung in der entgegengesetzten Wandfläche in einem bezüglich der übrigen Wandfläche vertieften Bereich angeordnet ist.
3. Baustein nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei aufeinanderge-setzten Bausteinen im Bereich der Vertiefung bzw. Erhöhung zwischen den Begrenzungsflächen dieser Bereiche ein Spalt vorbestimmter Höhe verbleibt.
4. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vertiefung bzw. Erhöhung längsmittig in einer Richtung erstrecken.
5. Baustein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vertiefung bzw. Erhöhung über die ganze Länge des Steins erstrecken.
6. Baustein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vertiefung bzw. Erhöhung lediglich über einen Teil der Länge des Steins erstrecken und damit insbesondere die Vertiefung allseitig abgeschlossen ist.
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CH102792A 1992-03-30 1992-03-30 Baustein. CH685637A5 (de)

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FR2895757A1 (fr) * 2005-12-30 2007-07-06 Philippe Courbot Element de construction pour la fabrication d'un mur ou similaire, procede de construction et mur de construction obtenu par ledit procede

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