CH685239A5 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements. - Google Patents

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-U 9 015 713 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Stützelemente als von aussen mit zur Tafelelementebene paralleler Einführrichtung in eine trägerseitige Ausnehmung einsetzbare Rast- und Federelemente ausgebildet. Eine Anordnung dieser Art hat sich zwar an sich bewährt, ist jedoch nicht in allen Fällen brauchbar. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine einfache Auswechselbarkeit des Tafelelements erwünscht ist und/oder im Bereich des den Stützelementen zugeordneten Rands des Trägers wenig Platz zur Verfügung steht.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass eine leichte Auswechselbarkeit des Tafelelements auch bei beengten Platzverhältnissen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Massnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit diesen Massnahmen werden die obengenannten Nachteile der bekannten Anordnung vollständig vermieden und gleichzeitig deren Vorteile, insbesondere hinsichtlich Stabilität, zuverlässiger Halterung und bedienungsfreundlicher Handhabung, beibehalten. Die erfindungsgemässen Massnahmen ergeben dabei eine Art Bajonettverschluss, bei dem die höhenmässige Versetzung zwischen Durchsteckfenster und Haltefenster in eine zur Tafelelementebene senkrechte Verschiebebewegung des jeweils zugeordneten Stützelementkopfes umgesetzt wird. Hierdurch kann das zunächst nur zum Eingriff mit dem tieferen Haltekanal gebrachte Tafelelement so weit zum anderen Haltekanal hin verschoben werden, dass sein zunächst über die Begrenzung des seichteren Haltekanals hinweggehender Rand auch zum Eingriff mit dem seichteren Haltekanal gebracht werden kann, wodurch das Tafelelement beidseitig fixiert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Weiterbildungen der übergeordneten Massnahmen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. So ermöglichen die Massnahmen des Anspruchs 2 eine einfache Schiebebewegung des Schiebers, die infolge der Steigung der Anlaufkante automatisch in eine Hubbewegung umgeformt wird.
Die Massnahmen des Anspruchs 3 ermöglichen in vorteilhafter Weise eine simultane Betätigung mehrerer Stützeiemente, was auch bei der Verwendung mehrerer Stützelemente, die eine zuverlässige, kippfreie Abstützung des Tafelelements gewährleisten, eine einfache Handhabung ergibt.
Die Massnahmen des Anspruchs 4 stellen sicher, dass die Abbiendleiste, die in manchen Fällen zur Abbiendung eines Werbeaufdrucks vorgeschrieben ist, gleichzeitig als die die Stützelemente tragenden Fahnen miteinander verbindendes Verbindungsglied fungiert und damit eine Doppelfunktion erfüllt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die den Schieber aufnehmende, den tieferen Haltekanal nach vorne begrenzende Wandung im Bereich zwischen den genannten Fahnen frei bleibt und dementsprechend einen Werbeaufdruck tragen kann. Da hierbei praktisch der Träger bedruckt wird, wird der Druckvorgang erleichtert.
Die Massnahmen des Anspruchs 5 ergeben auch bei grosser Trägerbreite eine zuverlässige Stabilisierung der die fahnenartigen Ansätze miteinander verbindenden Abdeckieiste.
Bei der Ausführung gemäss Anspruch 6 ergibt sich eine vergleichsweise lange, auf der den tieferen Haltekanai nach vorne begrenzenden Wandung aufliegende Schiebelasche, die mit einem Werbeaufdruck versehen werden kann. Hierbei ergibt sich demnach ein gegenüber dem Träger austauschbarer Druckträger. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass dieser Druckträger infolge seiner Abnehmbarkeit auch im Falle einer um 180° verdrehten Anordnung des Trägers verwendbar ist.
Die Massnahmen des Anspruchs 7 gewährleisten eine hohe Sicherheit auch bei robusten Einsatzfällen.
Die Massnahmen des Anspruchs 8 ermöglichen auch im Zusammenhang mit der Schiebelasche eine Abbiendung des Aufdrucks unabhängig von der Drehstellung des Trägers. Auf die Position der Beleuchtungseinrichtung kommt es hier daher in vorteilhafter Weise nicht an.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Fortbildungen der übergeordneten Massnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen abhängigen Ansprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemässen Kfz-Kennzeichenträgers mit durchgehender Schiebelasche,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 1 entlang der Linie II/II,
Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung eines Stützelements mit zugeordneter Ausnehmung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 1 und 2 entlang der Linie lV/IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Frontansicht eines weiteren, erfindungsgemässen Kfz-Kennzeichenträgers für einen fahnenartige Ansätze aufweisenden Schieber,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 1 mit montiertem Schieber,
Fig. 7 eine Ansicht des dem Kfz-Kennzeichenträ-ger gemäss Fig. 5 und 6 zugeordneten Schiebers und
Fig. 8 einen Längsschnitt entlang der Linie VIII/ VIII in Fig. 6.
Der den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Kfz-Kennzeichenträger besteht aus einem umlaufenden Rahmen 1, an dem eine massive Rückwand befestigt ist. Diese ist mit nach einem bestimmten Lochbild angeordneten Ausnehmungen 3 zum Durchstecken von Befestigungsschrauben versehen. Am Rand der Rückwand 2 ist eine durch einen umlaufenden Steg 4 gebildete Auflage für eine in den Träger einsetzbare, in Fig. 2 durch strichpunktierte
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Linien angedeutete Kennzeichentafel 5 vorgesehen. Der Steg 4 ist gegenüber der Rückwand 2 erhöht, um Raum zur Aufnahme der Köpfe der Befestigungsschrauben zu schaffen. Zur Erzielung einer sicheren Auflage können die entlang der längeren Trägerseite verlaufenden Schenkel des Stegs 4 durch gleichhohe Rippen 6 miteinander verbunden sein.
Der als Tafelelementauflage fungierende Steg 4 ist im Bereich des oberen Trägerrands durch an den Rahmen 1 angeformte Zungen 7 übergriffen. Diese begrenzen zusammen mit dem gegenüberliegenden Schenkel des Stegs 4 und dem Rahmen 1 einen oberen Haltekanal 8, in welchen der obere Rand der Kennzeichentafel 5 zwecks Halterung einführbar ist.
Im Bereich des unteren Trägerrands ist eine mit den Zungen 7 fluchtende, über die ganze Trägerlänge durchgehende, als Abwinklung des unteren Rahmenschenkels ausgebildete Deckleiste 9 vorgesehen, die zusammen mit dem gegenüberliegenden Schenkel des Stegs 4 und dem Rahmen 1 einen unteren Haltekanal 10 bildet, der dem oberen Haltekanal 8 gegenüberliegt. Um die Deckleiste 9 an den Rahmen 1 anformen zu können, ist der als Tafelauflage fungierende Steg 4 im Bereich des unteren Trägerrands vom Rahmen 1 abgesetzt. Die Deckleiste 9 besitzt gegenüber den Zungen 7 eine vergleichsweise grosse Höhe. Um die Tiefe des unteren Einsteckkanals 10 zu begrenzen, können, wie Fig. 2 am besten erkennen lässt, vom unteren Schenkel des als Auflage fungierenden Stegs 4 abgehende, zur Deckleiste 9 führende Winkelstücke
11 vorgesehen sein, deren rahmenparallele Schenkel den Boden des unteren Haltekanals 10 bilden. In jedem Falle ist jedoch die Tiefe des unteren Haltekanals 10 um die Höhe der Zungen 7 grösser als die Tiefe des gegenüberliegenden, oberen Haltekanals 8.
Die Kennzeichentafel 5 wird bei der Montage zunächst mit ihrem unteren Rand in den unteren Haltekanal 10 eingeführt, danach mit ihrem oberen Rand über die Zungen 7 hinweggeschwenkt und in Anlage am als Tafelauflage fungierenden Steg 4 gebracht. Danach wird die Kennzeichentafel 5 so weit angehoben, dass sie mit ihrem oberen Rand in den oberen Haltekanal 8 eintaucht und damit an ihrem oberen und unteren Rand fixiert ist. Die Haltekanäle 8, 10 begrenzen praktisch ein mit dem als Auflage fungierenden Steg 4 koplanares Tafelaufnahmefeld 12, dessen Breite gegenüber der zugeordneten Breite des Tafelelements 5 ein Übermass aufweist, das zumindest der Höhe der Zungen 7 entspricht. Die lichte Weite zwischen den einander zugewandten Rändern der das Tafelaufnahmefeld
12 übergreifenden und dementsprechend als vordere Halteelemente fungierenden Zungen 7 und Deckleiste 9 ist kleiner als die Breite des Tafelelements 5, so dass dieses zuverlässig zum Eingriff mit dem oberen und unteren Haltekanal 8, 10 bringbar ist. Der lichte Abstand der als vordere Halteelemente fungierenden Zungen 7 und Deckleiste 9 von der Ebene des als Auflage fungierenden Stegs 4 entspricht der Dicke des Tafelelements 5.
Um das Tafelelement 5 im Eingriff mit dem oberen, seichteren Haltekanal 8 zu halten, finden am unteren Rand des Tafelelements 5 angreifende Stützelemente 13 Verwendung, welche das Tafelelement 5 mit seinem unteren Rand vom Boden des unteren Haltekanals 10 distanzieren. Das Tafelelement 5 wird dementsprechend in einer gegenüber der ursprünglichen Einstecktiefe in den unteren Haltekanal 10 angehobenen Stellung gehalten. Die hierzu vorgesehenen Stützelemente 13 bilden Teile eines vom Träger separat herstellbaren an diesem anbringbaren Schiebers. Dieser besitzt hier eine auf die Deckleiste 9 auflegbare, über deren ganze oder fast ganze Länge reichende Schiebelasche 16, an der die Stützelement 13 befestigt sind. Diese besitzen, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, einen an der Kennzeichentafel 5 angreifenden Kopf 14, der über einen hinterschnittenen Hals 15 an der Schiebelasche 16 befestigt ist. Die ist mit den Stützelementen 13 zugeordneten Ausnehmungen 17 versehen, durch welche die Stützelemente 13 mit ihrem Hals 15 durchgreifen. Die Länge des Halses 15 entspricht praktisch der Wanddicke der Deckleiste 9, die dementsprechend vom Kopf 14 der Stützelemente 13 hintergriffen werden kann.
Die Ausnehmungen 17 besitzen, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, ein Durchsteckfenster 18, das so gross ist, dass, wie in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, ein Kopf 14 eines Stützelements 13 durchsteckbar ist, und ein hiervon in zum benachbarten Trägerrand paralleler Richtung entferntes Haltefenster 19, das kleiner als das Durchsteckfenster 18 ist und dessen Rand dementsprechend von einem dort in Stellung gebrachten Kopf 14 eines Stützelements 13 hintergriffen wird, wie in Fig. 3 mit durchgezogenen Linien angedeutet ist. Die unteren, d.h. dem benachbarten Trägerrand zugewandten Schenkel von Durchsteckfenster 18 und Haltefenster 19 sind durch eine schräge An-iaufkante 20 miteinander verbunden. Die oberen Schenkel der beiden Fenster können etwa auf gleicher Höhe vorgesehen sein. Beim Verschieben eines Stützelements 13 von der in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Position im Bereich des Durchsteckfensters 18 in die mit durchgezogenen Linien angedeutete Position im Bereich des Haltefensters 19 läuft der Hals 15 des betreffenden Stützelements 13 auf die schräge Anlaufkante 20 auf. Hierdurch wird das Stützelement 13 und dementsprechend auch der die Deckleiste 9 hintergreifende Kopf 14 angehoben, wodurch auch ein hiervon abgestütztes Tafelelement 5 angehoben und dabei zum Eingriff mit dem oberen Haltekanal 8 gebracht werden kann. Der sich ergebende Hub ist in Fig. 3 bei h angedeutet.
Um Toleranzen in der Breite des Tafelelements 5 ausgleichen zu können, d.h. um einerseits eine zuverlässige Anlage des Tafelelements am oberen Rahmenschenkel und an den gegenüberliegenden Köpfen 14 der Stützelemente 13 zu gewährleisten und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Stützelemente 13 in zuverlässigen Eingriff mit den zugeordneten Haltefenstern 14 gebracht werden können, sind die Stützelemente 13 im Bereich der über ihren Hals 15 vorstehenden Flanken ihres Kopfes 14 federnd ausgebildet. Im dargestellten Beispiel sind
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die eine etwa rechteckförmige Konfiguration aufweisenden Köpfe 14 hierzu, wie Fig. 3 weiter zeigt, mit randseitigen Nuten 21 versehen, so dass sich federnde Rippen 22 ergeben.
Im Bereich der seitlichen Enden der Deckleiste 9 sind, wie aus den Fig. 1 und 4 erkennbar ist, seitliche Anschläge 23 vorgesehen, zwischen denen die praktisch über die ganze Trägerlänge reichende Schiebelasche 16 aufnehmbar ist. Diese kann mit mehreren, gleichmässig über ihre Länge verteilten Stützelementen 13 versehen sein, die eine zuverlässige Abstützung des Tafeleiements 5 auf seiner ganzen Länge gewährleisten. Die seitlichen Anschläge 23, an denen die Schiebelasche 16 in der Montagestellung mit ihren Stirnseiten anliegt, stellen sicher, dass die Schiebelasche 16 unbeabsichtigt oder ungewollt nicht verschiebbar ist. Die Anschläge 23 können, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, einfach als an die Deckleiste 9 angeformte Rippen ausgebildet sein. Beim Anlegen der Schiebeia-sche 16 wird diese, wie in Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, mit einem dem Abstand zwischen Durchsteckfenster 18 und Haltefenster 19 entsprechenden Überstand über einen Anschlag 23 hinausgeführt, was infolge der Elastizität der vergleichsweise langen Schiebelasche 16 ohne weiteres möglich ist. In dieser Stellung werden die Stützelemente 13 in die Durchsteckausnehmungen 18 eingeführt. Anschliessend erfolgt eine Verschiebung, beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach rechts, bis die Enden der Schiebelasche 16 zum Eingriff mit den zugeordneten Anschlägen 23 kommen. Zum Zwecke der Demontage wird ein Ende der Schiebelasche 16 etwa mittels eines Keilwerk-zeugs bis auf die Höhe des zugeordneten Anschlags 23 hochgebogen, so dass die Schiebelasche 16 anschliessend in Öffnungsrichtung, hier nach links, verschoben werden kann.
Die praktisch über die ganze Trägerlänge durchgehende Schiebelasche 16 kann mit einem Werbeaufdruck etc. bedruckt sein und bildet dementsprechend einen austauschbaren Werbeträger. Um sicherzustellen, dass die Beschriftung der Schiebelasche 16 im Falle einer Beleuchtung der Kennzeichentafel 5 nicht beleuchtet wird, was in einigen Ländern vorgeschrieben ist, ist eine über den inneren Rand der Deckleiste 9 vorstehende Abblendleiste 24 vorgesehen. Diese ist hier einfach als über die Trägervorderseite vorstehende Abwinklung der Deckleiste 9 ausgebildet, wie am besten aus Fig. 2 und 4 erkennbar ist.
Die als Werbeträger fungierende Schiebelasche 16 kann abgenommen und um 180° gedreht werden. Hierdurch kann der gesamte Kennzeichenträger fahrzeugseitig immer so positioniert werden, dass die mittels der Abblendleiste 24 abblendbare Beschriftung der Schiebelasche 16 der fahrzeugsei-tigen Beleuchtungseinrichtung bezüglich der Kennzeichentafel 5 gegenüberliegt, d.h. wenn die Kennzeichentafel 5 von oben beleuchtet wird, wird der Träger so angeordnet, dass sich die Abblendleiste 24, wie im dargestellten Beispiel, im Bereich des unteren Trägerrands befindet und umgekehrt. Die bedruckte Schiebelasche 16 braucht lediglich um 180° gedreht werden, um stets die richtige Ausrichtung des Druckbilds zu gewährleisten. Um dies sicherzustellen, sind die Schiebeiasche 16 einschliesslich der hieran befestigten Stützelemente 13 und die die Halteposition der Stützelemente 13 vorgebenden Haltefenster 19 symmetrisch zur Mittel-längs- und -querebene der Schiebelasche 16 bzw. des dieser zugeordneten Felds der Deckleiste 9 angeordnet.
Selbstverständlich wäre es auch denkbar, die Abblendleiste 24 schieberseitig vorzusehen, sofern davon ausgegangen werden kann, dass die der Kennzeichentafel zugeordnete, fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung stets auf derselben Trägerseite positioniert ist und dementsprechend auf die Möglichkeit zum Wenden des gesamten Kennzeichenträgers verzichtet werden kann. Eine Anordnung dieser Art liegt den Fig. 5 bis 8 zugrunde. Der grundsätzliche Aufbau der Anordnung gemäss Fig. 5 bis 8 entspricht dem grundsätzlichen Aufbau der Anordnung gemäss Fig. 1 bis 4. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher in der nachstehenden Beschreibung in erster Linie auf die Unterschiede eingegangen. Für gleiche Teile finden dabei gleiche Bezugszeichen wie oben Verwendung.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 5 bis 8 wird der die Stützelemente 13 tragende, in Fig. 7 im Detail gezeigte Schieber durch die Abblendleiste 24 gebildet, die mit zwei im Bereich ihrer Enden angeordneten, fahnenartigen Ansätzen 25 versehen ist, von denen jeweils ein Stützelement 13 nach hinten absteht. Die fahnenartigen Ansätze 25 liegen jeweils, wie die Fig. 6 und 8 erkennen lassen, auf der Deckleiste 9 auf. Die Abblendleiste 24 ist senkrecht zur Deckleiste 9 angeordnet. Im Bereich zwischen den lediglich an den einander gegenüberliegenden Enden der Abblendleiste 24 vorgesehenen, fahnenartigen Ansätze 25 ist die Deckleiste, wie Fig. 8 zeigt, frei. In diesem Bereich kann die Deckleiste 9, wie in Fig. 8 gestrichelt angedeutet ist, mit einem Aufdruck 26 versehen sein. Dieser wird im Siebdruckverfahren hergestellt, wobei sich infolge der Tatsache, dass hier die trägerseitige Deckleiste 9 selbst bedruckt werden kann, eine besonders einfache Handhabung ergibt.
Die fahnenartige Ansätze 25 sind so dimensioniert, dass die dem hiervon abstehenden Stützelement 13 jeweils zugeordnete Ausnehmung 17 der Deckleiste 9 auch bei in die Haltestellung gebrachtem Schieber abgedeckt wird. Die Breite der fahnenartigen Ansätze 25 entspricht daher zumindest der Breite der Ausnehmungen 17. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, anstelle der fahnenartigen Ansätze 25 eine durchgehende Schiebelasche vorzusehen, die auf der Deckleiste 9 zur Auflage kommt und ihrerseits als Werbeträger bedruckt wird. Das Bedrucken der trägerseitigen Deckleiste 9 ist jedoch, wie oben schon erwähnt, einfacher.
Zur Sicherung des Schiebers gegen ungewolltes, seitliches Verschieben können auch hier seitliche Anschläge 27 vorgesehen sein, wie die Fig. 5 und 8 zeigen. Im dargestellten Beispiel ist die Abblendleiste 24 zusätzlich mit einer oder mehreren, im Bereich zwischen den fahnenartigen Ansätzen 25 plazierten, die Deckleiste 9 hintergreifenden Rastklau-
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Die weiteren Details, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der Stützelemente 13 und der zugeordneten Ausnehmungen 17, entsprechen dem oben beschriebenen Beispiel. Um die benötigte Grösse der fahnenartigen Ansätze 25 möglichst klein zu halten, kann hier die Steigung der Anlaufkante 20 zwischen Durchsteckfenster 18 und Haltefenster 19, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist, vergleichsweise steil sein. Es wäre sogar denkbar, einfach eine senkrechte Stufe vorzusehen.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer Kfz-Kennzeichentafel (5), mit einem einen umlaufenden Rahmen (1) und eine dessen Rückseite zumindest teilweise ausfachende Rückwand (2) aufweisenden Träger, der ein gegenüber der Rahmenvorderseite zurückgesetztes Tafelaufnahmefeld (12) aufweist, das zumindest in einer Richtung gegenüber der zugehörigen Tafelelementbreite Übermass aufweist und im Bereich einander gegenüberliegender Ränder durch unterschiedlich tiefe Haltekanäle (8, 10) begrenzt ist, in welche das Tafeieiement (5) mit einander gegenüberliegenden Rändern nacheinander zum Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens vorgesehene, eine Stützelement (13) als hinterschnittener, über einen Hals (15) an einem Schieber befestigter Kopf (14) ausgebildet ist, der durch eine in einer tafelelementparallelen, den tieferen Haltekanal (10) übergreifenden Wandung, auf die der Schieber auflegbar ist, vorgesehene Ausnehmung (17) durchsteckbar ist, die ein Durchsteckfenster (18) mit der Grösse des Kopfes (14) entsprechender Grösse und ein demgegenüber in Richtung zum seichteren Eingriffskanal (8) hin aus-sermittiges Haltefenster (19) mit der Höhe des Halses (15) entsprechender Höhe aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) im Bereich ihrer trägerrandnahen Flanke eine schräge Anlaufkante (20) zwischen dem Durchsteckfenster (18) und dem entlang dem benachbarten Trägerrand hiervon distanzierten Haltefenster (19) aufweist, auf welche der Hals (15) durch Betätigung des Schiebers in Richtung des benachbarten Trägerrands aufschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest über einen grossen Teil der Rahmenlängsseite reichender Schieber vorgesehen ist, der mehrere Stützelemente (13) trägt, und dass die den Schieber aufnehmende, trägerseitige Wandung mit mehreren, den Stützelementen (13) zugeordneten Ausnehmungen (17) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber eine gegenüber der die Ausnehmungen (17) aufweisenden Wandung senkrecht auskragende Abblendleiste (24) aufweist, die mehrere, auf die genannte Wandung auflegbare, fahnenartige Ansätze (25) aufweist, die jeweils ein Stützelement (13) tragen und die jeweils zugeordnete Ausnehmung (17) abdecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber wenigstens eine an der Abblendleiste (24) angebrachte, die den Schieber aufnehmende, trägerseitige Wandung hintergreifende, in eine zugeordnete, auf der Rückseite der genannten Wandung vorgesehene Nut (29) eingreifende Rastklaue (28) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber eine über einen grossen Teil der Rahmenlängsseite reichende, durchgehende Schiebelasche (16) aufweist, von der wenigstens ein Stützelement (13) absteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schieber aufnehmende, trägerseitige Wandung mit Anschlägen (23, 27) versehen ist, zwischen denen der Schieber verschiebesicher abstützbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schiebelasche (16) aufnehmende, trägerseitige Wandung mit einer entlang ihrer inneren, dem seichteren Haltekanal (8) zugewandten Flanke verlaufenden, über die Trägervorderseite vorstehenden Abblendleiste (24) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebelasche (16) symmetrisch zu ihrer Mittel-längs- und -querebene ausgebildet ist und dass die Haltefenster (19) symmetrisch zur Mittellängs- und -querebene der der Schiebelasche (16) zugeordneten Auflagefläche der die Schiebelasche (16) aufnehmenden, trägerseitigen Wandung angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (14) jedes Stützelements (13) federnd nachgiebig ausgebildet ist, vorzugsweise durch Nuten (21) voneinander distanzierte Federrippen (22) aufweist.
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