CH685086B5 - Uhr. - Google Patents

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CH685086B5
CH685086B5 CH2263/91A CH226391A CH685086B5 CH 685086 B5 CH685086 B5 CH 685086B5 CH 2263/91 A CH2263/91 A CH 2263/91A CH 226391 A CH226391 A CH 226391A CH 685086 B5 CH685086 B5 CH 685086B5
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cos
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hour
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CH2263/91A
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Thomas Chung
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Thomas Chung
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

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CH 685 086G A3
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Uhr nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Uhren stellen meist zugleich Zeitanzeigegerät und Schmuckstück dar. Die ästhetische Wirkung auf den Betrachter ist daher bedeutend. An dieser Wirkung hat das System der Zeitanzeige grossen Anteil. Es werden heute hauptsächlich zwei Systeme verwendet: die traditionelle analoge und die digitale Anzeige. Bekannt ist auch eine Anzeige (DE-OS 3 616 886), bei der auf dem traditionellen Zifferblatt die Stunden und Minuten durch die beiden Enden einer Linie, anstelle von zwei konventionellen Zeigern, angezeigt werden. Es werden in der genannten Schrift grundsätzlich drei verschiedene Ausführungstypen angegeben: die Linie wird entweder durch einen Faden, durch teleskopisch ineinandergleitende Elemente oder durch Flüssigkristall-Anzeige dargestellt. Die Endpunkte der Linie bewegen sich auf konzentrischen Kreisbahnen um den Zifferblatt-Mittelpunkt, die Länge der Linie schwankt daher periodisch und die Ausführungen sind mit einigem technischen Aufwand bzw. designerischen Schwierigkeiten verbunden.
In ganz ähnlicher Weise funktioniert eine Anzeige CH-A 334 707, die eine punktförmige Markierung zur Stundenanzeige und ein längliches Element zur Minutenanzeige verwendet, wobei das längliche Element die punktförmige Stundenmarkierung berührt und umkreist.
Wie auch bei der vorher genannten Anzeige bewegen sich die Stundenmarkierung und das eine Ende des länglichen Elementes auf konzentrischen Kreisbahnen um den Zifferblatt-Mittelpunkt, so dass das längliche Element (zumindest scheinbar) seine Länge verändert.
Es ergeben sich daraus analoge technische und designerische Schwierigkeiten (Aufwickel-Vorrich-tung bzw. grosser Platzbedarf um das Anzeigefeld herum).
Aus den Schriften DE-PS 3 632 785 und US-A 4 852 072 ist eine Zeitanzeigevorrichtung bekannt mit einem Stundenzifferblatt, auf dem in entsprechenden Winkelstellungen auf einem Kreis Ziffern für die Stundenanzeige angegeben sind und bei der ein kreisförmiges Minutenzifferblatt vorgesehen ist, das sich gegenüber dem Stundenzifferblatt bewegt. Während das Stundenzifferblatt feststehend angeordnet ist, ist das Minutenzifferblatt in einer Stunde einmal um eine zentrische Achse drehbar und die zentrische Achse des Minutenzifferblattes wird derart entlang einem Kreis um den Mittelpunkt des Stundenzifferblattes geführt, dass sie sich innerhalb einer Stunde um einen Winkel von 30° weiterbewegt. (US-A 4 852 072 gibt auch Ausführungen ohne tatsächlich ausgeführte Zifferblätter an, so dass der Betrachter sich diese vorstellen muss.)
Bei der Zeitanzeigevorrichtung nach der DE-PS 3 632 785 und US-A 4 852 072 muss der Benutzer nachteilig die Stunden und die Minuten von zwei verschiedenen Bezugssystemen ablesen, nämlich die Stunden in bezug auf den Stundenzifferblattmittelpunkt und die Minuten in bezug auf den davon verschiedenen Minutenzifferblattmittelpunkt, bzw. auf einem im Bezug zum Stundenzifferblatt verdrehten Minutenzifferblatt.
Dadurch wird die Ablesung erschwert, ein Ablesen der Stunden und Minuten auf einen Blick ist fast unmöglich. Eine ästhetisch befriedigende Gestaltung scheint ebenfalls erheblich erschwert und eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Uhr derart weiterzuentwickeln, dass sie auf den Betrachter interessant und inspirierend wirkt, leicht ablesbar und technisch nicht aufwendig ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss mit dem im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmal.
Bei der erfindungsgemässen Uhr ist der Minutenzeiger mit dem auf einer Kreisbahn mit dem Radius b > 0 um den Zifferblatt-Mittelpunkt geführten Stundenzeiger über einen starren Lenker gekoppelt. Der starre Lenker bewegt sich mit einer periodisch schwankenden Winkelgeschwindigkeit von bzw. einer entsprechenden schrittweisen Bewegung um den Stundenzeiger herum, wobei t die Zeit in Stunden ist. Der Minutenzeiger ist in einem Abstand a > b an dem starren Lenker angebracht, so dass der Minutenzeiger auf einer konzentrischen Kreisbahn um den Stundenzeiger geführt ist, der sich mit gleichmässiger Geschwindigkeit bzw. in gleichmässigen Schritten auf einer konzentrischen Kreisbahn in zwölf Stunden einmal um den Zifferblatt-Mittelpunkt bewegt. Stunden und Minuten werden durch die Positionen der Zeiger in Bezug auf den Zifferblatt-Mittelpunkt angegeben. Die Form des die Zeiger verbindenden Lenkers ist beliebig. Der Lenker kann beispielsweise als eine geradlinige oder auch als eine mehrfach gebogene Verbindungsstange ausgebildet sein. Sofern der starre Lenker für den Betrachter der Uhr sichtbar angebracht ist, kann mit dem sich bewegenden Lenker eine besondere ästhetische Wirkung erzielt werden.
Die periodisch schwankende Winkelgeschwindigkeit des starren Lenkers kann durch ein ungleichmäs-
cos (330°/h•t)
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sig geformtes Zahnradpaar, die Zahnräder 5 und 6, aus einer gleichmässigen Drehbewegung erzeugt werden. Die Zahnräder 5 und 6 haben den gleichen Umfang und die gleiche Zähnezahl, sind jedoch unterschiedlich geformt. Das erste Zahnrad 5 hat einen «wirksamen Radius» von
^a2/b2 - sin2a"+ cos a ri (a) = ^ * c
2 • "|/a2/b2 - sin2a + cos a mit a = 0° ... 360° und C = Achsabstand der Zahnräder 5 und 6, und wird mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit von 330°/h angetrieben. Das zweite Zahnrad 6 hat einen «wirksamen Radius» von a/b + cos ß r2 (ß) = -— —— * c
2 • a/b + 3 • cos ß + b/a mit ß = 0° ... 360°.
Die Achse von Zahnrad 6 dreht sich dann mit der erforderlichen periodisch schwankenden Winkelgeschwindigkeit.
Fig. 1 zeigt eine Ausführung der Erfindung in 10.45 Uhr-Stellung. Der Stundenzeiger 2 und der Minutenzeiger 3 sind als punktförmige Anzeigeelemente ausgebildet, deren Positionen in bezug auf den Zifferblatt-Mittelpunkt die Stunden und Minuten angeben. Sie sind über einen starren Lenker 1 gekoppelt, der als mehrfach gebogene Verbindungsstange ausgebildet ist und sich um den Stundenzeiger herum bewegt. Dabei ist der Stundenzeiger auf der Drehachse des Lenkers 1 und der Minutenzeiger 3 an dem freien Ende des Lenkers angeordnet. Die Drehachse für den Antrieb des Lenkers 1 wird in einer sich drehenden Kreisscheibe 8 in der Mitte des Zifferblattes 7 geführt. Der Durchmesser der Scheibe 8 ist in diesem Beispiel so gewählt, dass der Minutenzeiger 3 sich immer ausserhalb der Scheibe befindet.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung in 4.30 Uhr-Steilung. Hier wird die Drehachse des Lenkers 1 in einem sich drehenden Ring 9 um den Mittelpunkt des Zifferblattes 7 geführt. Die Kreisscheibe 12 im Inneren des Ringes 9 kann dabei entweder unbewegt bleiben oder eine Drehbewegung im Sekundentakt vollziehen.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführung in 4.00 Uhr-Stellung. Die Zifferblatt-Markierungen 10 sind in diesem Fall über dem die Zeiger 2, 3 verbindenden starren Lenker 1 auf einer transparenten Abdeckung 11 angebracht. Die Scheibe 8, in der die unter dem punktförmigen Stundenzeiger 2 liegende Zeigerachse geführt wird, ist mit einem Durchmesser von d > 2 • (a + b) in dieser Version so gross gewählt, dass der starre Lenker 1 mitsamt den Zeigern 2, 3 nie über ihren Rand bewegt wird, und so Rillen oder Ringe im Anzeige-Blickfeld vermieden werden können.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung der Erfindung in 11.30 Uhr-Stellung. Im Unterschied zu der in Fig. 3 gezeigten Version ist hier auf der sich drehenden Scheibe 8 zusätzlich eine Verzierung 13 angebracht bzw. aufgemalt. Die Zifferblatt-Markierungen 10 sind wiederum auf der Abdeckung 11 angebracht.
Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 vorgestellte Ausführung in 12.00 Uhr-Stellung. Lenker 1 und Verzierung 13 wirken nun als geschlossene Form. Diese Konstellation von Zeiger und Verzierung tritt periodisch alle 65,4545 Minuten auf. Es wird hier deutlich, dass die erfindungsgemässe Uhr durch die sich drehende Scheibe 8 in Kombination mit einem beliebig geformten sichtbar angebrachten Lenker 1 vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten in sich trägt.
Fig. 6 zeigt eine mögliche Anordnung der für die Zeigerbewegung verantwortlichen Teile. Das erste nicht-kreisförmige Zahnrad 5 sitzt fest verbunden mit einem Rohr 14 frei drehbar auf einer zentralen Achse 15, welche fest mit der Scheibe 8 verbunden ist. Der die Zeiger 2, 3 verbindende starre Lenker 1 ist über die Drehachse 4 fest mit dem zweiten nicht-kreisförmigen Zahnrad 6 verbunden, das mit dem ersten Zahnrad 5 kämmt. Die zentrale Achse 15 wird mit einer Winkelgeschwindigkeit von 30°/h im Uhrzeigersinn angetrieben. Unter Berücksichtigung der dadurch verursachten Drehung der Scheibe 8 wird das Rohr 14 mit einer Geschwindigkeit von 300°/h entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben.
Fig. 7 zeigt die gleiche Anordnung von der Uhrwerkseite aus gesehen. Die Zahnräder sind in Gestalt der «wirksamen Radien» dargestellt. Das erste Zahnrad 5 hat einen «wirksamen Radius» von fa2/b2 - sin2a + cos a ri (a) = ; * C
2 . 7a2/b2 - sin2a + cos a
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(a = 0° ... 360° und C = Achsabstand der Zahnräder), während das zweite Zahnrad 6 einen «wirksamen Radius» von a/b +.cos ß rz (ß) = — * C
2 • a/b + 3 • cos ß + b/a
(ß = 0° ... 360°) hat.
Dabei ist der Abstand des Stundenzeigers 2 vom Zifferblatt-Mittelpunkt mit b und der Abstand zwischen dem Stundenzeiger 2 und dem auf dem starren Lenker 1 angebrachten Minutenzeiger 3 mit a angegeben. Das Verhältnis a/b ist in diesem Beispiel 2,5.
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen eine weitere Ausführung des Zeigerantriebs. Im Gegensatz zu der in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellten Anordnung wird die Drehbewegung von Zahnrad 6 hier über zwei zusätzliche kreisförmige Zahnräder gleicher Zähnezahl, 16 und 17, auf die Drehachse 4 des starren Lenkers übertragen. Die Scheibe 8 ist in diesem Beispiel fest verbunden mit einem Rohr 19, welches frei drehbar auf der zentralen Achse 18 sitzt. Rohr 19 wird mit einer Winkelgeschwindigkeit von 30°/h im Uhrzeigersinn angetrieben. Die zentrale Achse 18 ist fest mit Zahnrad 5 verbunden und dreht sich mit einer Winkelgeschwindigkeit von 360°/h im Uhrzeigersinn.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der der die Zeiger 2 und 3 verbindende Lenker 1 als kreisförmige Scheibe ausgebildet ist. Stundenzeiger 2 und Minutenzeiger 3 befinden sich in der 3.30 Uhr-Stellung. Der starre Lenker kann prinzipiell jede beliebige Form haben.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Uhr mit einem Zifferblatt (7), einem Stundenzeiger (2) und einem Minutenzeiger (3), wobei der Stundenzeiger (2) mit einer Winkelgeschwindigkeit von 30°/h oder einer entsprechenden schrittweisen Bewegung auf einer Kreisbahn mit dem Radius b > 0 um den Zifferblatt-Mittelpunkt geführt ist, wobei die Zeiger (2, 3) auf geschlossenen Umlaufbahnen bewegte Anzeigeelemente sind, deren Positionen in bezug auf den Zifferblatt-Mittelpunkt die Stunden bzw. Minuten angeben, dadurch gekennzeichnet, dass der Minutenzeiger (3) mit dem Stundenzeiger (2) über einen starren Lenker (1) gekoppelt ist, dass der Minutenzeiger (3) in einem festen Abstand a > b zum Stundenzeiger (2) an dem Lenker (1) angebracht ist und dass sich der Lenker (1 ) um den Stundenzeiger herum mit einer Winkelgeschwindigkeit von cos (330°/h•t)
330°/h.(l+ )
]^a2/b2— sin2 (330°/h-1)
bzw. in einer entsprechenden schrittweisen Bewegung dreht, wobei t die Zeit in Stunden ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes nicht-kreisförmiges Zahnrad (5) mit einem wirksamen Radius von a2/b2 - sin2a + cos a ri (a) = • C
2 • a2/b2 - sin2a + cos a vorgesehen ist, welches ein zweites nicht-kreisförmiges Zahnrad (6) mit einem wirksamen Radius von a/b + cos ß r2 (ß) = • C
2 • a/b + 3 • cos ß + b/a antreibt, wobei a und ß Winkel zwischen 0 und 360° sind und C der Achsabstand der Zahnräder (5) und (6) ist, und dass die Drehbewegung des zweiten Zahnrades (6) auf den starren Lenker (1) übertragen wird.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stundenzeiger (2) an einer Kreisscheibe (8) angebracht ist, die mit einer Winkelgeschwindigkeit von 30°/h gedreht ist.
4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zifferblatt aus einer transparenten Abdeckung (11) mit Markierungen (10) für die Stunden und Minuten besteht und dass der Lenker (1) hinter dem Zifferblatt angeordnet ist.
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CH2263/91A 1990-08-03 1991-07-29 Uhr. CH685086B5 (de)

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DE9011522 1990-08-03
DE9015372U DE9015372U1 (de) 1990-08-03 1990-11-09 Uhr

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CH685086GA3 CH685086GA3 (de) 1995-03-31
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Also Published As

Publication number Publication date
JPH04232891A (ja) 1992-08-21
DE9015372U1 (de) 1991-01-24
ITMI912112A1 (it) 1992-02-04
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