DE2411799C4 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zeitanzeigevorrichtung
für eine Uhr mit mindestens einem Paar von sich
überlappenden, relativ zueinander beweglichen Zeitan
zeigegliedern, von denen mindestens eines in Antriebs
verbindung mit Antriebseinrichtung steht, wobei auf
mindestens einem der Zeitanzeigeglieder mit den
Augen wahrnehmbare und voneinander unterscheidba
re Markierungen angeordnet sind.
Solche Zeitanzeigevorrichtungen werden gewöhnlich
mit einem Zifferblatt und einem über diesem Zifferblatt
angeordneten Zeiger ausgeführt, wobei die Markierun
gen am Rand des Zifferblatts in Form von Stundenan
zeigeziffern und Minutenanzeige-Teilstrichen angeord
net sind.
Die Erfindung will eine Zeitanzeigevorrichtung mit
verbesserten Anzeigemitteln schaffen. Zur Lösung
dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß ein erstes Zeitanzeigeglied ein Fenster aufweist,
durch welches hindurch verschiedene, durch die
jeweilige Relativstellung der Zeitanzeigeglieder be
stimmte Flächenbereiche des zweiten Zeitanzeigeglie
des erkennbar sind, und daß diese Flächenbereiche des
zweiten Zeitanzeigeglieds mit unterschiedlichen Farben
versehen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der
Zeichnungen beschrieben. In diesen stellt dar
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungs
form der Erfindung in einer ersten Anzeigestellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach
Fig. 1 in einer zweiten Anzeigestellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das eine Anzeigeglied bei
der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen schematischen, die Achse enthaltenden
Querschnitt durch die Ausführungsform nach den
Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungs
form,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 7 einen die Achse enthaltenden Schnitt bei der
Ausführungsform nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausfüh
rungsform der Erfindung.
In der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist ein
Uhrengehäuse mit 10 bezeichnet, dessen betrachtungs
seitiges Abschlußglas mit 12. Innerhalb des Gehäuses ist
eine Antriebseinrichtung 14 untergebracht, die eine
einzige Ausgangswelle 16 aufweist. Auf der Antriebsein
richtung 14 ist eine Kreisscheibe 18 befestigt. Durch die
Ausgangswelle 16 ist eine weitere Kreisscheibe 20
angetrieben. Die Kreisscheibe 20 stellt ein erstes
Anzeigeglied, die Kreisscheibe 18 ein zweites Anzeige
glied dar.
Die Kreisscheibe 20 ist, wie aus den Fig. 1 und 2
ersichtlich, mit einem sektorförmigen Fenster 22
versehen, das am Rand der Kreisscheibe 20 offen ist. Die
Kreisscheibe 18 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit zwölf
aufeinanderfolgenden, sektorförmigen Flächenberei
chen 24 a bis 24 m versehen. Am Rand der einzelnen
sektorförmigen Flächenbereiche sind Markierungen A
angebracht, die die volle Stunde anzeigen; ferner sind
vorgesehen Markierungen B für die Viertelstunde.
Markierungen C für die halbe Stunde und Markierungen
D für ¾ Stunden. In Fig. 1 befindet sich die
Kreisscheibe 20 in der Stellung, in der sich das
sektorförmige Fenster 22 mit dem Flächenbereich 24
deckt; diese Stellung zeigt die Uhrzeit 3.00 Uhr an.
In Fig. 2 ist die Kreisscheibe 20, angetrieben durch
die Ausgangswelle 16, um ¼₈ des Kreisumfangs
weitergedreht worden. Dies bedeutet, daß nunmehr
neben dem Rest des Flächenbereiches 24 a ein Teil des
Flächenbereiches 24 m erkennbar ist. Die Randkante 26
des sektorförmigen Fensters 22 ist in Deckung mit der
Markierung B gekommen.
Dies zeigt an, daß eine Viertelstunde vergangen ist,
also die Uhrzeit 3.15 Uhr gilt. Der Benutzer hat nach
kürzester Zeit Übung, um aus dem Verhältnis der
Teilflächenbereiche innerhalb des sektorförmigen Fen
sters 22, auch ohne Zuhilfenahme der Markierungen A
bis D, die Zeit auf bis zu 5 Minuten genau zu bestimmen.
Eine solche Zeitbestimmung auf bis zu 5 Minuten genau
ist für viele Menschen vollkommen ausreichend. Die
aufeinanderfolgenden Flächenbereiche 24 a bis 24 m sind
in unterschiedlichen Farben eingefärbt, so daß der
Benutzer aus der Feststellung der Farbe die Uhrzeit
bestimmen kann. Versuche haben gezeigt, daß der
Benutzer nach kurzer Benutzungszeit auf Grund seines
Erinnerungsvermögens die richtige Farbe der richtigen
Uhrzeit zuordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 stimmt weitge
hend mit derjenigen nach den Fig. 1 bis 4 überein.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen,
jeweils vermehrt um die Zahl 100. Der einzige
Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 4 besteht darin, daß das sektorförmige
Fenster 122 durch einen Randstreifen 130 geschlossen
ist. Dieser Streifen 130 weist einen Knick bei 132 auf,
welcher als Gegenmarkierung zum Zusammenwirken
mit den am Rand der Kreisscheibe 118 angeordneten
Markierungen bestimmt ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 erkennt
man ein Gehäuse 340 und innerhalb dieses Gehäuses
340 eine Antriebseinrichtung 344 mit zwei Ausgangs
wellen, nämlich einer Zentralwelle 346 und einer
Hohlwelle 348. Die Zentralwelle 346 trägt eine
Zentralscheibe 350. In dieser Zentralscheibe 350 ist ein
sektorförmiges Fenster 351 vorgesehen, genauso wie in
der Kreisscheibe 20 nach den Fig. 1 bis 4. Am
Uhrengehäuse 340 ist ferner eine Ringscheibe 352
drehbar gelagert. Diese Ringscheibe 352 trägt einen
innen verzahnten Zahnkranz 354. Der Zahnkranz 354
steht im Eingriff mit einem außen verzahnten Ritzel 356,
welches auf einer im Gehäuse gelagerten Welle 358
befestigt ist. Die Welle 358 trägt ein weiteres Ritzel 360,
welches mit einem außen verzahnten Zentralrad 362 in
Eingriff steht. Das außen verzahnte Zentralrad 362 ist
von der Hohlwelle 348 getragen. Unter der Zentral
scheibe 350 und der Ringscheibe 352 ist eine
Kreisscheibe 354 angeordnet, die einstückig hergestellt
sein kann und in einen Zentralbereich 364 a und in einen
Ringbereich 364 b zerfällt. Die Zentralscheibe 350
befindet sich in Deckung mit dem Zentralbereich 364 a,
während sich die Ringscheibe 352 in Deckung mit dem
Ringbereich 354 b befindet. Die Ringscheibe 352 ist mit
einem ringsektorförmigen Fenster 366 versehen. Auf
dem Zentralbereich und dem Ringbereich 364 a bzw.
364 b ist je ein Kranz von unterschiedlich gefärbten
Kreissegmenten bzw. Ringsegmenten angeordnet, die
durch die Fenster 351 bzw. 366 hindurch zu erkennen
sind. Die Zentralwelle 346 bildet den Minutenantrieb,
während die Hohlwelle 348 den Stundenantrieb
darstellt, so daß die Zentralscheibe 350 die Minuten und
die Ringscheibe 352 die Stunden anzeigt. Eine
Vertauschung ist möglich, bedingt aber einen Umbau
des Uhrwerkes gegenüber den üblichen, von Uhren mit
Stundenzeiger und Minutenzeiger her bekannten
Konstruktionen.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Zentral
welle 346 und der Hohlwelle 348 kann so angeordnet
sein, daß jeweils zur vollen Stunde das ringsektorförmi
ge Fenster 366 sich in Flucht mit dem kreissektorförmi
gen Fenster 351 befindet, so wie in Fig. 6 in
gestrichelten Linien angedeutet. Dies ergibt eine
besonders sinnfällige Anzeige der vollen Stunde und
kann leicht dadurch erreicht werden, daß die die
Minutenanzeige liefernde Welle in jeder Stunde nicht
einen vollen Umlauf macht, sondern etwas mehr,
nämlich 1¹/₁₂ Umläufe, d. h 390°.
Das in der Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel
entspricht im Prinzip den Ausführungsbeispielen in den
Fig. 1 bis 4 bzw. 5. Gleiche Teile sind mit gleichen
Bezugsziffern versehen, vermehrt um die Zahl 400.
In Fig. 8 erkennt man, daß die feststehende
Kreisscheibe 418 mit den farbigen Flächenbereichen
424 a bis m einen größeren Durchmesser aufweist, als die
Kreisscheibe 420 mit dem sektorförmigen Fenster 422.
Der deshalb ständig sichtbare, von den Randbereichen
der farbigen Flächenbereiche 424 a bis m gebildete
Farbrand 428 erleichtert es, die Zuordnung einer
bestimmten Farbe zu einer bestimmten Uhrzeit zu
erlernen.
Fig. 8 zeigt ferner an dem Uhrengehäuse 410 eine
Krone 430 zum Aufziehen des Uhrwerkes und Ansätze
432, 434 eines Armbandes. Bei den gebräuchlichen
Armbanduhren befindet sich die Krone 430 nahe der
Ziffer 3 und die Armbandansätze 432, 434 bei den
Ziffern 12 bzw. 6 des Zifferblatts. Ebenso ist
üblicherweise bei Taschenuhren die Krone zum
Aufziehen des Uhrwerkes bei der Ziffer 12 angebracht.
An Hand dieser Fixpunkte oder Nullmarken ist es
auch einem ungeübten Benutzer der erfindungsgemä
ßen Uhr auf Anhieb möglich, eine eindeutige Zuordnung
eines farbigen Flächenbereiches zu einer bestimmten
Uhrzeit vorzunehmen.
Nahe dem Umfang der Kreisscheibe 420 erkennt man
elf Markierungen 436 a bis l, die den außerhalb des
sektorförmigen Fensters 422 liegenden Kreissektor der
Kreisscheibe 420 in zwölf gleichgroße Winkelbereiche
unterteilen, die also jeweils um ¹/₁₂ kleiner sind als der
Winkelbereich eines Flächenbereiches 424 a bis m.
Überstreicht die Kante 426 des sektorförmigen Fensters
422 in einer Stunde einen der Flächenbereiche 424 a bis
m, so kommen in Abständen von 5 Minuten die
Markierungen 436 a bis l der Reihe nach jeweils über der
im Uhrzeigersinn nächsten Trennungslinie zwischen
jeweils zwei farbigen Flächenbereichen 424 a/424 m.
424 m/424 usw. zu liegen. In dem in Fig. 8 dargestellten
Beispiel zeigt die Kreisscheibe 420 also mit der
Markierung 436 e die Uhrzeit 12 Uhr, 25 Minuten, an. An
Stelle der gezeichneten Markierungspunkte ist natürlich
jede andere Art von Markierung möglich, beispielswei
se kleine Kerben am Umfang der Kreisscheibe 420. Die
Markierungen 436 ermöglichen mit sparsamsten Mit
teln eine rasche und relativ genaue Zeitablesung, da sich
mit etwas Übung auch eine Zeitspanne innerhalb der
5-Minuten-Intervalle bestimmen läßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 dreht sich
ebenfalls eine Kreisscheibe 520 mit einem sektorförmi
gen Fenster 522 über einer feststehenden Kreisscheibe
518 mit Flächenbereichen 524 a bis m. Das Ausführungs
beispiel zeigt eine weitere Möglichkeit zum Ablesen von
Zeitintervallen innerhalb des durch einen Flächenbe
reich 524 a bis m gekennzeichneten Zeitraumes. Die im
wesentlichen radial verlaufenden Begrenzungen 526,
527 des sektorförmigen Fensters 522 sind symmetrisch
zur Winkelhalbierenden des Sektorwinkels treppenför
mig abgestuft. Im vorliegenden Beispiel ist das Fenster
522 aus sektorförmigen, symmetrisch zu einer gemein
samen Winkelhalbierenden der Sektorwinkel liegenden
Ausschnitten in konzentrisch zueinanderliegenden
Kreisringen gebildet, wobei im vorliegenden Fall die
Sektorwinkel der Kreisringe nach radial innen gerech
net jeweils um ¹/₁₆ des Sektorwinkels des radial
äußersten Kreisringes abnehmen. Wenn daher einer der
farbigen Flächenbereiche 524 a bis m den Zeitraum von
einer Stunde bezeichnet, liegt zwischen der Stellung, in
der sich die Trennungslinie zwischen zwei Flächenberei
chen, hier 524 a und 524 m, mit der radial verlaufenden
Kante einer Stufe deckt und der gleichen Stellung bei
einer radial benachbarten Stufe ein Zeitintervall von 5
Minuten. Bei Drehung im Uhrzeigersinn zeigt daher die
Kreisscheibe 520 die Uhrzeit 3 Uhr, 45 Minuten, an.
Selbstverständlich kann auch in diesem Falle ein
überstehender Farbrand vorgesehen sein.
Claims (17)
1. Zeitanzeigevorrichtung für eine Uhr mit
mindestens einem Paar von sich überlappenden,
relativ zueinander beweglichen Zeitanzeigegliedern,
von denen mindestens eines in Antriebsverbindung
mit der Antriebseinrichtung steht, wobei auf
mindestens einem der Zeitanzeigeglieder mit den
Augen wahrnehmbare und voneinander
unterscheidbare Markierungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes
Zeitanzeigeglied (20) ein Fenster (22) aufweist, durch
welches hindurch verschiedene, durch die jeweilige
Relativstellung der Zeitanzeigeglieder bestimmte
Flächenbereiche (24 a bis 24 m) des zweiten
Zeitanzeigegliedes (18) erkennbar sind, diese
Flächenbereiche (24 a bis 24 m) des zweiten
Zeitanzeigeglieds (18) mit unterschiedlichen Farben
versehen sind und daß das
erste Zeitanzeigeglied (20) durch eine Antriebswelle
(16) der Antriebseinrichtung (14) angetrieben ist und
das zweite Zeitanzeigeglied (18) fest relativ zum
Uhrengehäuse (10) angeordnet ist.
2. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem
der Zeitanzeigeglieder (18, 20) zusätzliche
Markierungen in Form von Punkten, Strichen o. dgl.
angeordnet sind.
3. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Zeitanzeigeglied (20) eine Kreisscheibe ist, welche ein sich
zwischen dem Mittelpunkt und dem Umfang der
Kreisscheibe erstreckendes Fenster (22) aufweist,
und daß das zweite Zeitanzeigeglied (18) ebenfalls
eine Kreisscheibe ist, welche konzentrisch zu der
erstgenannten Kreisscheibe angeordnet ist und in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgende
Flächenbereiche (24 a bis 24 m) unterschiedlicher Färbung
aufweist.
4. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (22)
sektorförmig ausgebildet ist.
5. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbereiche
(24 a bis 24 m) sektorförmig ausgebildet sind.
6. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche
Markierungen (A bis D) am äußeren Rand der
Flächenbereiche (24 a bis 24 m) angeordnet sind.
7. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser des zweiten Zeitanzeigegliedes (418)
größer ist als der Durchmesser des ersten (420), so
daß ein die Folge der Flächenbereiche (424 a bis m)
unterschiedlicher Färbung aufzeigender Farbrand
(428) des zweiten Zeitanzeigegliedes (418) ständig
sichtbar ist.
8. Zeitanzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 4,
5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb
des sektorförmigen Fensters (422) liegende
Kreissektor des ersten Zeitanzeigegliedes (420) durch
nahe dem Umfang der Kreisscheibe angeordnete
Markierungen (436 a bis l) in eine der Anzahl der
Flächenbereiche (424 a bis m) des zweiten
Zeitanzeigegliedes (418) entsprechende Anzahl gleich großer
Winkelbereiche unterteilt ist.
9. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche
4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der im wesentlichen radial
verlaufenden Begrenzungen (526, 527) des sektorförmigen
Fensters (522) treppenartig abgestuft ist, wobei
jeweils die eine Stufenkante im wesentlichen radial
gerichtet und die andere Stufenkante von einem
konzentrisch zum Umfang der Kreisscheibe
verlaufenden Kreisbogenstück gebildet ist.
10. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen
radial verlaufenden Begrenzungen (526, 527) des
sektorförmigen Fensters (522) spiegelsymmetrisch
zur Winkelhalbierenden des Sektorwinkels
abgestuft sind, daß die im wesentlichen radial
verlaufenden Stufenkanten gleiche Längen aufweisen und daß
die konzentrisch zum Umfang der Kreisscheibe
verlaufenden Stufenkanten sich alle über einen
gleich großen Winkelbereich erstrecken.
11. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fenster (22) in radialer Richtung nach außen offen
ist.
12. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fenster (122) in radialer Richtung nach außen durch
einen Randstreifen (130) geschlossen ist, wobei im
Bereich des Randstreifens (130) eine
Gegenmarkierung (132) angebracht ist, welche mit zusätzlichen
Markierungen am äußeren Rand der sektorförmig
ausgebildeten Flächenbereiches zusammenwirkt.
13. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Uhrglas (12) über der ganzen Fläche des ersten
Zeitanzeigegliedes (20) angeordnet ist.
14. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinrichtung (14) mit einer einzigen
Ausgangswelle (16) versehen ist.
15. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von
Zeitanzeigegliedern (350, 364 a; 352, 364 b)
vorgesehen sind, deren erstes (350, 364 a) zur Anzeige kleiner
Zeiteinheiten und deren zweites (352, 364 b) zur
Anzeige großer Zeiteinheiten bestimmt ist.
16. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von
Zeitanzeigegliedern von zwei zueinander
konzentrischen Zentralscheiben (350, 364 a) und ein zweites
Paar von Zeitanzeigegliedern von zwei die
Zentralscheiben (350, 364 a) umschließenden Ringscheiben
gebildet ist.
17. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß eine (364 a) der
Zentralscheiben und eine (364 b) der Ringscheiben zu
einem einzigen Scheibenkörper (364)
zusammengefaßt und gegenüber dem Uhrengehäuse (340)
unbeweglich angeordnet sind, während die andere
Zentralscheibe (350) und die andere Ringscheibe
(352) von verschiedenen Ausgangswellen (346, 348)
der Antriebseinrichtung (344) her angetrieben sind.
Family
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4433817C1 (de) * | 1994-09-22 | 1996-04-11 | Taiyo Musikinstrumente Gmbh | Zeitanzeigevorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4433817C1 (de) * | 1994-09-22 | 1996-04-11 | Taiyo Musikinstrumente Gmbh | Zeitanzeigevorrichtung |
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