CH684871A5 - Ringförmig verbindbarer Schmuckträger. - Google Patents

Ringförmig verbindbarer Schmuckträger. Download PDF

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CH684871A5
CH684871A5 CH52291A CH52291A CH684871A5 CH 684871 A5 CH684871 A5 CH 684871A5 CH 52291 A CH52291 A CH 52291A CH 52291 A CH52291 A CH 52291A CH 684871 A5 CH684871 A5 CH 684871A5
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CH
Switzerland
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jewelry
carrier
jewelry carrier
wire
diameter
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Application number
CH52291A
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English (en)
Inventor
Goesta-Christian Sperling
Original Assignee
Goesta Christian Sperling
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2057Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
    • A44C5/2061Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners combined with spring means

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Description

1
CH 684 871 A5
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Beschreibung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein ringförmig verbindbarer Schmuckträger gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Schmuckkette gemäss Anspruch 6.
Es ist bekannt, Schmuckkörper, z.B. Perlen, Steine, Holzkugeln und dergl. zu durchbohren, auf einem Faden aufzuziehen und die Enden des Fadens mittels eines Schmuckschiosses miteinander zu verbinden. Es ist weiter üblich, den Faden jeweils nach dem Aufziehen jedes einzelnen Schmuckteiles, z.B. nach jeder einzelnen Perle, zu knöpfen und anschliessend an den beiden Enden die beiden Teile (male und female parts) des Schmuckschlosses zu befestigen. Selbstverständlich können, falls die Kette eine grosse Länge aufweist, die beiden Enden der Schmuckschnur auch fest und unlösbar miteinander verknüpft werden.
Solche Schmuckketten haben den Nachteil, dass die einmal aufgereihten Schmuckkörper nicht mehr von der Kette gelöst werden können, d.h. die Kette behält während ihrer ganzen Lebensdauer das ihr einmal gegebene Aussehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen ringförmig verbindbaren Schmuckträger zu schaffen, auf welchen in beliebiger Reihenfolge Schmuckkörper aufgereiht und später wieder abgenommen oder durch andere oder in anderer Kombination ersetzt werden können.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch einen Schmuckträger gelöst, der die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist.
Durch die Anordnung sämtlicher Elemente des Schlosses an einem Ende des Schmuckträgers können die Schmuckkörper über das freie, offene zweite Ende des Schmuckträgers auf diesen aufgeschoben und von diesem auch werkzeugfrei wieder abgenommen werden. Zum Verbinden der beiden Enden des Schmuckträgers wird das offene, durch keine Verschlusselemente verdickte Ende in den Verschluss am anderen Ende eingeschoben oder eingelegt und von diesem festgehalten. Die aufgereihten Schmuckkörper können dadurch nicht mehr vom Schmuckträger gleiten und werden, da zudem die Bohrung in den Schmuckkörpern nur um einen Bruchteil eines Millimeters grösser ist als der Durchmesser des Schmuckträgers, an der gewünschten Stelle gehalten. Die Trägerin des Schmuckes kann mit einem solchen Schmuckträger jederzeit die Menge der einzelnen Schmuckkörper, deren Farbe, Grösse und Anordnung auf dem Schmuckträger ändern. Es können Schmuckkörper mit neuen Farben, Formen oder Materialien nachträglich zugekauft werden und mit den bereits vorhandenen vermischt, dem momentanen Modetrend angepasst auf den Schmuckträger aufgebracht werden. Die Herstellung des Schmuckträgers ist einfach und kostengünstig, da nur eines der beiden Enden des von einer Rolle abgetrennten Drahtabschnittes in das Schloss eingelegt und mit diesem z.B. durch Verkleben verbunden werden muss. Das zweite Ende bleibt nach dem Zuschneiden der Abschnitte unbearbeitet.
Durch den Wegfall eines Verbindungselementes am einen Ende des Schmuckträgers müssen nur Bohrungen mit sehr kleinem Durchmesser in den Schmuckkörpern gebohrt werden. Es lassen sich folglich auch Schmuckkörper mit wenigen Millimeter Durchmesser und mit Bohrungen aufziehen, welche bei festaufgezogenen Schmuckkörpern üblich sind.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schmuckträger aus Spiraidraht in offenem (gestrecktem) Zustand und
Fig. 2 den Schmuckträger ringförmig verschlossen mit darauf aufgereihten unterschiedlichen Schmuckkörpern.
Der in Fig. 1 dargestellte Schmuckträger 1 besteht aus einem auf eine Seele 4 aus Metall oder Kunststoff gewickelten oder gewendelten Draht 3 und einem am Ende 5 befestigten, z.B. eingeklebten Schloss 7. Der wendeiförmig gewickelte Draht 3 ist vorzugsweise mit der Seele 4 verklebt oder zumindest reibschlüssig mit letzterer verbunden derart, dass der gewendelte Draht 3 nicht axial auf der Seele verschoben werden kann. Anstelle eines auf eine Seele 4 gewendelten Drahtes 3 kann auch ein Schmuckträger 1 aus massivem oder geschlagenem Draht oder aus Kunststoff oder aus einer Darmsaite eingesetzt werden. Das Schloss 7 weist einen mit dem ersten Ende 5 verbindbaren Teil 9 und eine auf dem Teil 9 axial verschiebbare Hülse 11 auf. Zur Verbindung des Teiles 9 mit dem Ende 5 kann eine axial verlaufende Bohrung angebracht sein. In der Hülse 11 sind radial bewegliche Klemmittel, z.B. Kugeln, Klemmbacken etc. eingesetzt, welche beim Verschieben der Hülse 11 in Richtung auf den Teil 9 hin zur Achse der Hülse 11 gepresst werden. Zwischen der Hülse 11 und dem Teil 9 ist weiter eine Feder (nicht dargestellt) eingesetzt, welche die Hülse 9 stets in Richtung auf den Teil 9 hin schiebt. Anstelle von Kugeln können auch andere Klemmittel in der Hülse eingesetzt sein. Der Aufbau des Verschlusses 7 ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird daher nicht näher erläutert. Es kann beispielsweise ein handelsüblicher Krawattennadelhalter als Verschluss verwendet werden. Zum Verbinden des zweiten offenen Endes 13 mit dem ersten Ende 5 bzw. dem Verschluss 7 am ersten Ende 5 wird das Ende 13 axial in die Hülse 11 eingeschoben. Dieser Vorgang wird unterstützt und vereinfacht, wenn der Verschluss 7 nur an der Hülse 11 gehalten wird. Beim Einschieben des Endes 13 und durch Zurückgieiten des Teiles 9 werden die Kugeln oder Klemmbacken nach radial aussen gedrängt. Damit kann das Ende 13 vollständig in die Hülse 11 eingeschoben werden. Durch die im Innern der Hülse 11 angeordnete, nicht dargestellte Feder werden die Kugeln oder Klemmbacken von aussen radial auf das Ende 13 des Schmuckträgers 1 aufgepresst und halten diesen innerhalb der Hülse 11 fest. Zieht man die Enden 5,13 auseinander, so erhöht sich die Klemmkraft im Verschluss 7.
Zum Aufbringen der Schmuckkörper, z.B. Schmucksteine, Perlen, Holzkugeln oder -figuren und dergl., wird das Ende 13 des Schmuckträgers
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1 durch Verschieben der Hülse 11 in Richtung des Pfeiles A freigegeben. Nun können die Schmuckkörper 15, 17, welche mit einer Bohrung 19 von beispielsweise 0,9 mm Durchmesser D auf dem Schmuckträger 1 in beliebiger Reihenfolge und Anzahl aufgezogen werden. Danach wird das Ende 13 wieder in die Hülse 11 des Schlosses 7 eingeführt und damit der Schmuckträger 1 ringförmig sicher verschlossen. Durch erneutes Öffnen des Schlosses 7 und damit Freilegen des Endes 13 lassen sich jederzeit die Schmuckkörper 15, 17 wieder austauschen.
Infolge der geringen Durchmesserdifferenz zwischen dem Durchmesser d des Schmuckträgers 1 und dem Durchmesser D der Bohrung 19 in den Schmuckkörpem 15, 17 von ca. 0,05 bis 0,1 mm werden die einzelnen Schmuckkörper 15, 17 nach dem Schliessen des Ringes vom bogenförmig verlaufenden, in den Schmuckkörpern liegenden Abschnitte an der jeweiligen Stelle festgeklemmt gehalten. Selbstverständlich können sie unter Überwindung der Reibung des gebogenen Abschnittes des Schmuckträgers 1 beliebig verschoben werden.
Durch Abschneiden eines Stückes des drahtför-migen Teiles kann der Durchmesser des ringförmigen Schmuckträgers 1 jederzeit verkleinert werden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Ringförmig verbindbarer Schmuckträger mit einem Verschluss zum Verbinden der beiden Enden des Schmuckträgers, dadurch gekennzeichnet, dass in unverbundenem gestrecktem Zustand des Schmuckträgers (1) sämtliche Elemente (9, 11) des Schlosses (7) am ersten Ende (5) befestigt und am zweiten Ende (13) keine Verschlussteile angeordnet sind.
2. Schmuckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (7) einen fest mit dem ersten Ende (5) des Schmuckträgers verbundenen Teil (9) und eine auf dem Teil (9) verschiebbare, Klemmelemente enthaltende Hülse (11) zur lösbaren Aufnahme des offenen Endes (13) aufweist.
3. Schmuckträger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckträger (1) aus einem Draht, einem Drahtbündel, einer natürlichen oder künstlichen Saite oder einem wendeiförmig auf einer Seele (4) aufgewendeten Draht (3) besteht.
4. Schmuckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gewendelte Draht (3) kraft-oder reibschlüssig mit der Seele (4) verbunden ist.
5. Schmuckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (d) des Schmuckträgers (1) 0,05 bis 0,1 mm kleiner ist als der Durchmesser (D) von Bohrungen (19) in auf dem Schmuckträger aufreihenden Schmuckkörpern (15, 17).
6. Schmuckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (d) des Schmuckträgers (1) kleiner als 0,9 mm ist.
7. Schmuckkette mit einem Schmuckträger nach Anspruch 1.
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ES92810106T ES2062878T3 (es) 1991-02-20 1992-02-17 Soporte para adornos de joyeria conectable en forma de aro.
US07/837,749 US5170537A (en) 1991-02-20 1992-02-18 Strap or band with catch

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DE9102719U1 (de) 1991-06-06

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