CH684529A5 - Fahrzeugreifen. - Google Patents

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CH684529A5
CH684529A5 CH107391A CH107391A CH684529A5 CH 684529 A5 CH684529 A5 CH 684529A5 CH 107391 A CH107391 A CH 107391A CH 107391 A CH107391 A CH 107391A CH 684529 A5 CH684529 A5 CH 684529A5
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CH
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side wall
area
vehicle tire
tire according
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CH107391A
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Gernot Dipl-Ing Arendt
Friedrich Dipl-Ing Lux
Horst Dipl-Ing Stumpf
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Semperit Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/02Arrangement of grooves or ribs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

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CH 684 529 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen mit zumindest einem an zumindest einer Seitenwand angeordneten Oberflächenbereich, welcher sich aus einer Vielzahl von Erhebungen zusammensetzt, die im wesentlichen in radialer Richtung verlaufen und zum Wulstbereich zu fächerartig zusammenlaufend angeordnet sind.
Es ist allgemein üblich und auch durch eine Vielzahl von nationalen Vorschriften geregelt, dass bzw. welche Bezeichnungen auf der Seitenwand eines Fahreugreifens anzubringen sind. Zu diesen Zeichen bzw. Bezeichnungen gehören bei PKW-und LKW-Reifen u.a. die standardisierte Dimensionsbezeichnung, Angaben über die Bauart des Reifens, gegebenenfalls safety warnings, maximale Achslast usw. Bei manchen Angaben ist teilweise die Schriftgrösse, teilweise sogar die Position auf der Seitenwand vorgeschrieben. Grosse Sorgfalt wird von den meisten Reifenherstellern bei der Ausgestaltung eines Markennamens und/oder des Herstellernamens aufgewendet. Dabei werden gestalterische Massnahmen gesetzt, die die einzelnen Zeichen, insbesondere Buchstaben und Zahlen, besonders gut zur Geltung bringen. In diesem Zusammenhang stehende Massnahmen sind öfters Gegenstand von Patentanmeldungen und Patenten.
So ist es beispielsweise aus der DE-A 2 855 700 bekannt, auf den Seitenwänden eines Fahrzeugreifens ein Oberflächenrelief vorzusehen, dessen Reliefmuster Facetten aufweist, also Erhebungen und Vertiefungen, die sämtlich parallel zueinander verlaufen. Auch in der EP-A 0 253 557 sind Reifenseitenwände mit Oberflächenbereichen geoffenbart, die aus eng benachbarten und parallel zueinander ausgebildeten flachen Nuten bestehen.
Ein Fahrzeugreifen mit einem Seitenwandprofil, welches gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 ausgebildet ist, ist aus der DE-A 1 756 749 bekannt. Dabei handelt es sich um einen Flugzeugreifen, der mit einem ausgeprägten turbinenartigen Seitenwandprofil versehen ist, welches vor der Landung des Flugzeuges durch den Fahrtwind ein Drehen der Reifen bewirken soli.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, einen durch Erhebungen strukturierten Oberflächenbereich in einer Reifenseitenwand so zu gestalten, dass eine verbesserte Erkennbarkeit erzielt wird, wobei gleichzeitig auf eine insgesamt ästhetische Gestaltung geachtet werden soll.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsge-mäss dadurch, dass die Erhebungen entweder über ihre gesamte Länge eine konstante Basisbreite oder unmittelbar aneinander anschliessend eine sich in radialer Richtung zum Wulstbereich zu kontinuierlich verringernde Basisbreite aufweisen.
Durch den erfindungsgemässen Verlauf bzw. die erfindungsgemässe Anordnung der Erhebungen ist eine Möglichkeit geschaffen worden, die Erkennbarkeit von strukturierten Oberflächenbereichen in der Seitenwand zu erhöhen. Dadurch sind die an der Seitenwand eines Fahrzeugreifens gemäss der nationalen und internationalen Vorschriften anzubringenden Bezeichnungen, was für den Kunden wichtig ist, leichter aufzufinden, als bei herkömmlich gestalteten Reifenseitenwänden. Durch die in radialer Richtung entweder eine konstante Basisbreite mit kontinuierlich geringer werdenden gegenseitigem Abstand aufweisenden Erhebungen bzw. durch die Massnahme, unmittelbar aneinander anschliessende Erhebungen so zu gestalten, dass ihre Basisbreite in radialer Richtung zum Wulstbereich zu kontinuierlich geringer wird, erfolgt während des Gebrauchs des Reifens eine unterschiedliche Anlagerung von Staubpartikeln im Bereich der Erhebungen, was ebenfalls zu einer Vergrösserung der Sichtbarkeit beiträgt. Es ist ferner durch nach der Erfindung gestaltete Seitenwandbereiche möglich, das Laufstreifenmuster dynamisch in die Seitenwand fortzuführen wobei hier auch zum Tragen kommt, dass sich Licht/Schatteneffekte gegenüber nicht strukturierten Seitenwandflächen ergeben können, die auffällig und ästhetisch ansprechend wirken.
Für eine gute Erkennbarkeit der Erhebungen ist es ferner von Vorteil, wenn diese eine Höhe aufweisen, die zwischen 0,1 und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,5 mm, beträgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die ebenfalls zu einer Vergrösserung der Sichtbarkeit beiträgt, sind die Erhebungen geradlinig bzw. im wesentlichen geradlinig verlaufend gestaltet.
Besondere Licht/Schatteneffekte lassen sich dann erzielen, wenn die Erhebungen einen dreieck-förmigen, trapezförmigen, halbkreisförmigen oder dergleichen Querschnitt aufweisen. In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn die Breite der Erhebungen an der Basis zwischen 0,2 mm und 15 mm beträgt. Besonders auffallend ist ferner eine Ausführungsform der Erfindung, bei der sich der aus einer Vielzahl von Erhebungen zusammensetzende Oberflächenbereich in der Seitenwand in radialer Richtung zumindest einmal unterbrochen ist. Unter dem Aspekt einer insgesamt guten Erkennbarkeit der Strukturierung ist es von Vorteil, wenn die aus einer Vielzahl von Erhebungen bestehenden Oberflächenbereiche in der Seitenwand zwischen 24 und 60%, insbesondere zwischen 40 und 50%, der gesamten Seitenwandfläche einnehmen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Hiebei zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Ausschnitt einer Draufsicht auf eine Seitenwand eines Reifens mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 1a ein vergrössertes Detail des Schnittes entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 2 bis Fig. 5 weitere Ausführungsvarianten der Erfindung, jeweils in einer zu Fig. 1 analogen Darstellung,
Fig. 2a und Fig. 3a ein vergössertes Detail des Schnittes entlang der Linie B-B aus Fig. 2 bzw. der Linie C-C der Fig. 3.
In den Fig. 1 bis 5 ist jeweils eine in die Ebene projizierte Darstellung gewählt, wodurch die leichte
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Wölbung der Reifenseitenwand unberücksichtigt bleibt.
Wird ein Reifen in Seitenansicht betrachtet, so sind, wie auch Fig. 1 zeigt, vom Laufstreifen aus in radialer Richtung betrachtet, der Laufstreifenauslauf 1, die Seitenwand 2 und der Felgenbereich 3 zu sehen. Der Felgenbereich 3 umfasst jenen Um-fangsbereich des Reifens, weicher bei montiertem Reifen durch das Felgenhorn abgedeckt ist.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 1a ersichtlich ist, ist auf der Seitenwand 2 ein strukturierter Bereich 5 vorgesehen, der sich aus einer Vielzahl von dreieckförmigen Erhebungen 4 zusammensetzt und der von der sonstigen Seitenwandfläche abgesetzt ist, insbesondere gegenüber dieser um einem Abstand d erhaben ist. Dabei beträgt der Abstand d zwischen 0,2 und 1 mm, bevorzugt ca. 0,6 mm. Die einzelnen dreieckförmigen Erhebungen 4 sind weiters geringfügig voneinander beabstandet (Abstand a). Die Höhe h der Erhebungen 4 wird zwischen 0,2 und 1 mm, bevorzugt etwa 0,4 mm, gewählt.
Der strukturierte Bereich 5 besteht im wesentlichen aus einem an den Laufstreifenauslauf 1 anschliessenden kontinuierlichen Randteil 6 und aus über den Umfang verteilten Oberflächenbereichen 7. Ein Oberfiächenbereich 7 besteht aus einer Vielzahl der geschilderten Erhebungen 4, die ausgehend vom Laufstreifenauslauf 1 in radialer Richtung über die gesamte Seitenwand 2 bis zum Felgenbereich 3 verlaufen. Die Erhebungen 4 verlaufen hie-bei zumindest im wesentlichen geradlinig und in radialer Richtung fächerartig zusammen, so dass sich der Abstand a unmittelbar benachbarter Erhebungen 4 zum Felgenbereich 3 zu kontinuierlich verringert. Die Erhebungen 4 sind ferner so angeordnet, dass ein Anfangspunkt So beim Laufstreifenauslauf 1 in einen Endpunkt Si beim Feigenbereich 3 übergeht, der gegenüber dem Anfangspunkt So in Um-fangsrichtung versetzt ist.
Die Erhebungen 4 können weiters derart gestaltet werden, dass sie, im Querschnitt betrachtet, unmittelbar aneinander anschliessen, wobei dann anstelle der geschilderten kontinuierlichen Abstandsverringerung die Flanken der Erhebungen 4 vom Laufstreifenauslauf 1 bis zum Felgenbereich 3 kontinuierlich steiler werden.
Der strukturierte Bereich 5 nimmt zwischen 25 und 60%, vorzugsweise ca. 40%, der Seitenwandfläche ein. Die Anordnung der Bereiche 7 erfolgt zweckmässig derart, dass ausreichend Raum für die vorgeschriebene Reifenbeschriftung, für einen Firmennamen oder eine Marke bleibt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist ein strukturierter Bereich 5' vorgesehen, der zum Teil sehr ähnlich gestaltet ist, wie jener gemäss Fig. 1. So sind insbesondere ein Randteil 6' und Oberflächenbereiche 7' vorgesehen, deren Ausgestaltung mit dreieckförmigen Erhebungen 4 jener gemäss Fig. 1 entspricht. Der Bereich 7' setzt sich somit ebenfalls aus einer Vielzahl von in radialer Richtung fächerförmig zusammenlaufenden Erhebungen zusammen. Die Oberflächenbereiche T sind mit erhabenen Bereichen 8 kombiniert, derart, dass pfeilför-mige Elemente in der Seitenwand 2 gebildet werden. Die Bereiche 8 sind hiebei, wie insbesondere
Fig. 2a zeigt, als flächige, glatte Erhebungen gestaltet, die den einen Schenkel der Pfeilspitze bildet. Die Bereiche 8 sind bevorzugt in ihrer Höhe an die Höhe der dreieckförmigen Erhebungen 4 ange-passt. Zwischen dem Oberflächenbereich 7', der den zweiten Schenkel der Pfeilspitze bildet und dem Bereich 8 verbleibt ein schmaler Spalt, so dass dort das Niveau der sonstigen Seitenwandfläche vorliegt.
Auch bei dieser Ausführungsvariante wird durch freie Seitenwandbereiche Raum für Beschriftungen geschaffen. Auch hier, wie auch bei den anderen Ausführungsvarianten, sind zwischen 25 und 60% der Seitenwandfläche mit dem strukturierten Bereich 5' versehen.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist ein strukturierter Bereich 5" mit einem Randteil 6" vorgesehen, der lediglich als erhabene glatte Fläche gestaltet ist. Wie aus Fig. 3a ersichtlich ist, setzt sich der Oberflächenbereich 7" im wesentlichen aus einer Anzahl von Erhebungen 9 zusammen, die, im Querschnitt betrachtet, sägezahnartig gestaltet sind und somit eine flach ansteigende längere Schrägfläche und eine steile kurze Schrägfläche aufweisen. Der Oberflächenbereich 7" kann vom übrigen Seitenwandbereich durch einen Steg 9a abgesetzt sein. Die grösste Breite b der Erhebungen 9 beträgt 15 bis 20 mm, ihre Höhe h' zwischen 0,5 und 3 mm, insbesondere 1 mm. Die Erhebungen 9 verlaufen wiederum in radialer Richtung vom Laufstreifenauslauf 1 bis zum Felgenbereich 3. Da die Basisbreite b' der Erhebungen 9 zum Felgenbereich 3 zu kontinuierlich abnimmt, ergibt sich wieder eine fächerartige Gestalt. Besondere optische Effekte sind dann erzielbar, wenn auch die Höhe h' der Erhebungen 9 kontinuierlich verändert wird, wobei bevorzugt die geringere Höhe beim Laufstreifenauslauf 1 sein soll. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es günstig, wenn die Erhebungen 9 nicht exakt in radialer Richtung ausgereichtet sind, sondern wie auch beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 über die Seitenwand 2 schräg verlaufen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der ein Oberflächenbereich 7"', der von seiner Grundgestalt jenem aus Fig. 1 entspricht, an einer Stelle in radialer Richtung unterbrochen ist. Selbstverständlich kann der Oberflächenbereich 7"' an mehreren Stellen unterbrochen sein.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante eines Oberflächenbereiches 7'v mit Erhebungen 4', die über die Seitenwand 2 einen leicht gekrümmten Verlauf haben.
Um den Kontrast zwischen den strukturierten Bereichen und der übrigen Seitenwandfläche zu betonen, ist es günstig, wenn letztere als möglichst glatte Fläche gestaltet wird. Auf diese Weise kommt auch die auf der Seitenwand vorgesehene Beschriftung gut zur Geltung.
Zweckmässigerweise werden die strukturierten Bereiche bei der Vulkanisation durch eine entsprechend gestaltete Reifenforminnenseite aufgebracht.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Es ist eine Vielzahl weiterer Ausgestaltungen möglich. Beispiels5
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weise können die Erhebungen, im Querschnitt betrachtet, eine von der Dreiecksgestalt abweichende Gestalt aufweisen, insbesondere einen halbkreis-oder trapezförmigen Querschnitt. Um die gewünschten Unterschiede im Reflexionsverhalten der Seiten-wanddekorbereiche zu den übrigen Seitenwandbe-reichen zu erzielen, ist es dabei jedoch günstig, wenn die Erhebungen einen Querschnitt aufweisen, dessen grösste Breite im Basisbereich der Erhebungen liegt. Selbstverständlich sind auch Ausführungen möglich, bei denen die die Erhebungen begrenzenden Flächen nicht eben ausgebildet sind, sondern beispielsweise konvex oder konkav. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die strukturierten Bereiche in der Reifenseitenwand gebenüber den nicht strukturierten Bereichen tiefer zu setzen.
Wie in den Zeichnungsfiguren dargestellt, setzen sich die strukturierten Bereiche, teilweise sämtliche, aus gleichartigen und insbesondere gleichdimensionierten Erhebungen zusammen. Besondere Effekte können sich nun dadurch ergeben, dass innerhalb eines strukturierten Bereiches unterschiedlich dimensionierte Erhebungen vorgesehen werden, vor allem auch solche, die ihre Abmessungen entlang ihres Verlaufes ändern. Es können auch Ausführungsformen gewählt werden, wo Erhebungen unterschiedlicher Querschnittsgestalt miteinander kombiniert werden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Fahrzeugreifen mit zumindest einem an zumindest einer Seitenwand angeordneten Oberflächenbereich (7, 7', 7", 7'", 7IV), welcher sich aus einer Vielzahl von Erhebungen (4, 4', 9) zusammensetzt, die im wesentlichen in radialer Richtung verlaufen und zum Wulstbereich zu fächerartig zusammenlaufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (4, 4', 9) entweder über ihre gesamte Länge eine konstante Basisbreite (b) oder unmittelbar aneinander anschliessend eine sich in radialer Richtung zum Wulstbereich zu kontinuierlich verringernde Basisbreite (b') aufweisen.
2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (4, 4', 9) eine Höhe (h, h') aufweisen, die zwischen 0,1 und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,5 mm, beträgt.
3. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (4, 9) geradlinig bzw. im wesentlichen geradlinig verlaufen.
4. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (4, 4', 9) einen dreieckförmigen, trapezförmigen oder halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b, b') der Erhebungen (4, 4', 9) an der Basis zwischen 0,2 und 15 mm gewählt ist.
6. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der sich aus einer Vielzahl von Erhebungen zusammensetzende Oberflächenbereich (7, 3) in radialer Richtung zumindest eine Unterbrechung ausweist.
7. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einer Vielzahl von Erhebungen bestehenden Oberflächenbereiche (7, 7', 7", 7"', 7IV) zwischen 25 und 60 Prozent, insbesondere zwischen 40 und 50 Prozent, der gesamten Seitenwandfläche einnehmen.
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