CH684205A5 - Rahmen mit einem Rouleau zum Sonnen-, Sicht- und/oder Insektenschutz. - Google Patents

Rahmen mit einem Rouleau zum Sonnen-, Sicht- und/oder Insektenschutz. Download PDF

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CH684205A5
CH684205A5 CH233091A CH233091A CH684205A5 CH 684205 A5 CH684205 A5 CH 684205A5 CH 233091 A CH233091 A CH 233091A CH 233091 A CH233091 A CH 233091A CH 684205 A5 CH684205 A5 CH 684205A5
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Description

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CH 684 205 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen in einer Fensteriaibung einsetzbaren Rahmen, mit einem darin angeordneten Rouleau zum Sonnen-, Sicht-und/oder Insektenschutz.
Ein Rahmen, der obgenannten Art, ist auf dem Markt bekannt. Dieser enthält ein Rouleau mit einem Insektengitter. Der Rahmen selber ist mit einem aufblasbaren Schlauch in der Fensteriaibung klemmend gehalten. Ist ein solcher Rahmen in der Fensteriaibung angebracht, so lässt sich ein vorhandener Rolladen oder ein Flügelfensterladen nicht mehr bedienen. Folglich hat der Hausbesitzer zu entscheiden, ob er einen Insektenschutz oder einen Sonnenschutz wünscht. Zwar lässt sich dies insofern kombinieren, dass das Fliegengitter durch eine perforierte Folie ersetzt werden kann, die sowohl als Sicht- als auch als Insektenschutz dienen kann. Ist jedoch relativ trübes Wetter, so erfolgt eine unerwünschte zusätzliche Verdunkelung, obwohl nur ein Insektenschutz erwünscht ist.
Eine einfache Lösung für einen in die Fensteriaibung einsetzbaren Insektenschutz zeigt die CH-A 618 233. Hier wird auf den Fensterrahmen ein Klettverschlussstreifen geklebt, der mit einem entsprechenden Gegenelement des Klettverschlusses, welches an einem dehnbaren Netz befestigt ist, zusammenwirkt. Weil aber der Fensterahmen bezüglich den Fenstern zurücksteht, muss ein solches Netz entweder extrem elastisch sein oder viel zu gross geschnitten sein.
Ferner zeigt die CH-A 533 231 einen Flügelrahmen mit einem montierten Netz. Ein solcher Fensterflügel wird statt eines verglasten Fensters eingesetzt. Eine solche Lösung dürfte je doch nur in den tropischen und subtropischen Ländern sinnvoll eingesetzt werden.
Letztlich zeigt die US-A 4 220 189 einen in die Fensteriaibung einklebbaren Rahmen, der mit einem Rouleau versehen ist. Die seitliche Führung der Folie erfolgt hier in elastischen, klemmenden Kunststoffschienen. Eine brauchbare Kombination, welche gleichermassen dem Sonnen-, Sichtschutz und dem Insektenschutz dient, ist jedoch nicht bekannt.
Es ist folglich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen in eine Fensteriaibung einsetzbaren Rahmen mit einem darin angeordneten Rouleau zum Sonnen-, Sicht- und/oder Insektenschutz zu schaffen, welches beide Funktionen optimal erfüllen kann.
Diese Aufgabe löst ein Rahmen der eingangs genannten Art, der die Merkmale des Patentanspruches 1 umfasst.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit vertikal betätigbaren Rouleaus;
Fig. 2 eine vereinfachte dargestellte Variante mit grössenanpassbaren Rahmen und horizontal betätigbaren Rouleaus;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen möglichen Rahmen zur Erläuterung der Dichtung und der Führung dieses Rouleaus;
Fig. 4 ein Rouleau für sich;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Rahmen im Bereich der Rouleaus und
Fig. 6 im Bereich des unteren horizontalen Rahmenbalkens.
Fig. 7 ein Behältnis für Geruchsessenzen in perspektivischer Darstellung.
In der Ausführungsform gemäss der Fig. 1 ist der gesamthaft mit 1 bezeichnete Rahmen in seiner Grösse nicht variabel. Er ist hier ohne die sicherlich erforderliche, seitliche Abdichtung dargestellt. Der Rahmen könnte jedoch mit einer Dichtung, wie in der später zu beschreibenden Fig. 3 dargestellt, versehen sein. Der Rahmen 1 setzt sich aus zwei Vertikalbalken 2, die dank einem Scharnier 3, bezüglich ihrer Längsrichtung zusammenlegbar sind. Dies kann für einen platzsparenden Transport oder Lagerung nützlich sein. An der dem Scharnier 3 gegenüberliegenden Stirnfläche der Vertikalbalken 2 sind Sicherungen 4 vorgesehen, um die die Vertikalbalken 2 in der Einbaulage gestreckt zu halten.
Eine Anordnung je eines Scharniers in dem horizontalen Balken wäre auch denkbar. Dazu müssen natürlich erst die Rouleaus ausgebaut werden, was jedoch ohnehin geschieht, bevor man den Rahmen für den Transport zusammenlegt.
Die beiden Vertikalbalken 2 sind über einen unteren Horizontalbalken 5 und einen oberen Horizontalbalken 6 miteinander verbunden. Auf den beiden Horizontalbalken 5 und 6 sind je mittig ein Befestigungswinkel 7 angeschraubt, der in seinem freien Schenkel ein Langloch aufweist, durch das mittels einer Schraube 7' der erfindungsgemässe Rahmen
1 am Fensterrahmen gesichert werden kann. Zur eigentlichen Befestigung des Rahmens dienen Anpressmittel 8. Mittels den Anpressmitteln 8 wird der Rahmen 1 in der Fensteriaibung klemmend gehalten. Die Anpressmittel 8 bestehen aus einer Schraubspindel 9, die in einem Spindellager 12 geführt ist. An jedem seitlichen Ende eines Horizontalbalkens 5 oder 6 ist je ein solches Spindellager 12 befestigt. An dem zur Fensteriaibung hin gerichteten Ende der Spindel 9 ist ein krallenartiger Spreizfuss 10 allseitig gelenkig und drehbar gelagert, befestigt. Mittels einem Drehmomentschlüssel 11, der in die entsprechend vorgesehenen Bohrungen einsteckbar ist, lässt sich der Spreizfuss 10 mit dem korrekten Anpressdruck auf die nicht dargestellte Fensteriaibung fest anziehen. Der Anpressdruck des Spreizfusses 10 muss an das Material der Fensteriaibung angepasst sein. Die Fensteriaibung kann aus Holz, Metall, Stein oder dergleichen sein. Für die Grobeinstellung der Spindel 9 dient eine Ausrastbetätigung 13 am Spindellager 12. Drückt man auf den Knopf der Ausrastbetätigung 13 so lässt sich die Spindel 9 bis zum Anschlag an die Fensteriaibung schnell und leicht von Hand verschieben. Dies ist auch bei der Demontage des Rahmens 1 vorteilhaft. Oben auf den Vertikalbalken
2 sind Kopfstücke 14 aufgesetzt, in denen die beiden Rouleaus 15 und 16 stufenförmig angeordnet
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lagern. Jedes Rouleau besteht aus einer Walze mit einer mittigen Achse, die in den Kopfstücken 14 oberhalb der Vertikalbalken 2 in entsprechenden Aufnahmen mit Einführungsnuten 19 lagern. Die auf den Wellen oder Rollen aufwickelbaren Rouleaubehangflächen 21 und 22 sind seitlich in Führungsnuten 20 der Vertikalbalken 2 geführt. Im hier dargestellten Beispiel ist 15 ein Insektenschutzrouleau und 16 ein Sonnen- und Sichtschutzrouleau. Die entsprechende Rouleaubehangfläche 21 kann ein gaze-, gitter- oder weitmaschig gewobenes Textil-material sein. Die Rouleaubehangfläche 22 des Rouleaus 16 ist entweder eine dekorative Stoffbahn oder eine Kunststofffolie, auf die beispielsweise einseitig Metall aufbedampft ist, so dass sie sowohl als Reflektorfläche, wie auch als Sichtschutzfläche dient. Eine solche Folie ist meist derart gestaltet, dass man von der nicht bedampften Seite her durch dieselbe hindurchsehen kann, während die bedampfte Seite als Sonnenreflektionsfläche dient, die von aussen keine Einsicht zulässt. Eine solche Folie wirkt hitzedämmend.
In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei dem die beiden Rouleaus 15 und 16 in der Einbaulage vertikal angeordnet sind. In diesem Fall lagert in je einem Vertikalbalken 2 ein in einer Hülse gelagertes Rouleau. Im dargestellten Beispiel ist das linke Rouleau das Insektenschutzrouleau 15, während das rechte Rouleau das Sonnen- und Sichtschutzrouleau 16 ist. Die beiden Horizontalbalken 5' und 6' sind diesem Beispiel zweigeteilt und bilden so je eine teleskopisch, längenverstellbare Schiene 5', 6'. Mit dieser Konstruktion lässt sich der Rahmen 1 der Breite einer Fensteriaibung anpassen. Auf die etwas komplexere Führung der Rouleaubehangfläche 21, 22 wird hier verzichtet. Selbstverständlich muss es auch hier möglich sein, die Rouleaubehangfläche 21 beziehungsweise 22 in jeder Auszugslage zu arretieren. Dies kann beispielsweise mittels eines Drehhebels 23 erfolgen, mit dem ein Spreizmechanismus 24 bedient wird.
In der Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt durch den Vertikalbalken 2 dargestellt. Dieser besteht im wesentlichen aus einem extrudierten Aluminiumprofil
25. Das Profil besteht im wesentlichen aus mehreren relativ tiefen, parallel verlaufenden Längsnuten
26, die entweder zur Aufnahme der Betätigungskettenschnur 17 oder der Rouleaubehangflächen 21 beziehungsweise 22 dienen. Die Längsnuten 26 können entweder alle gleich sein, oder wie die in der Zeichnung mit 26' gekennzeichneten Längsnuten besonders gestaltet sein, falls sie der Führung der Rouleaubehangflächen dienen. Die Längsnuten 26' sind beidseitig an den Längsseitenwänden mit nach innen gerichteten Gleiterschienen 27, in der Form von Rippen, versehen. Die Gleiterschienen 27 wirken zusammen mit Gleiter 28, die an die Seitenränder der Rouleaubehangflächen 21 beziehungsweise 22 angeklemmt oder angeschweisst sind. Die Dicke der Gleiter 28 ist grösser als der Abstand zwischen den beiden zueinander gerichteten Gleiterschienen 27 in einer Längsnut 26'. Die Führungsnuten 26' können zusätzlich noch über ihre gesamten Länge mit Bürstendichtungen 29 versehen sein. Diese Bürstendichtungen 29 bilden einerseits eine insektendichte Anlage zwischen dem Profil 25 und den Rouleaubehangflächen 21, 22 und können zusätzlich noch zum Ableiten eventuell auftretender statischer Ladungen dienen. Hierzu müs-sten einzelne Borsten der Bürstendichtung 29 Metallfäden sein.
Das Profil 25, welches eigentlich den Vertikalbalken 2 bildet, liegt nicht direkt an der Fensteriaibung an. Strichliniert ist daher die bereits beschriebene Spindel 9 und der Spreizfuss 10 dargestellt. Über diese Elemente verfolgt die kraftschlüssige Verbindung des Rahmens 1 mit der Fensteriaibung. Die Dichtung zwischen der Fensteriaibung und dem Profil 25 erfolgt beispielsweise mittels einer U-förmi-gen Dichtung 30 aus gummielastischem Material. Je nach Verbleiben der Distanz der Fensteriaibung und dem Profil 25 verformt sich die Dichtung 30 mehr oder weniger. Für einen möglichst luftdichten Abschluss sorgen entsprechende Dichtlippen 30' an den Längsstirnflächen des Profils 30.
In Fig. 4, die im wesentlichen zur Erläuterung der Gleiter 28 dient, erkennt man an deren seitlichen Befestigung an der Behangfläche 21. Das Rouleau 15 kann auch ein selbsttätig sich aufwickelndes Rouleau sein. Falls dies der Fall ist, erübrigt sich eine entsprechende Kettenschnur 17 und statt dessen, genügt eine einfache mittige Zugschnur 31. In der Fig. 1 ist der obere Horizontalbalken 6 nur rudimentär dargestellt. Er umfasste eigentlich als wichtigstes Element einen Kasten 33, in dem die Rouleaus untergebracht sind. Dies ist in der Fig. 5 dargestellt. Der Kasten 33 ist mit einem Deckel 34 versehen, welcher mittels eines Scharniers 35 aufgeschwenkt werden kann. Der Verschluss kann beispielsweise über einen Magnetschnäpper 36 erfolgen. Aus Platzgründen sind die im Kasten 33 untergebrachten Rouleaus stufenförmig angeordnet. Die bereits beschriebenen Einführungsnuten 19 für die Rouleauachsen verlaufen zur Öffnungseite des Deckels 34 hin. Im dargestellten Beispiel sind drei Rouleaus eingezeichnet. Die mit den Bezugszeichen 15 und 16 angegebenen Rouleaus wurden bereits beschrieben. Das Rouleau 32 mit einer Rouleaubehangfläche 32' ist im Kasten 33 gesondert untergebracht. Dies ist zwar nicht unbedingt erforderlich, kann jedoch wünschenswert sein. Die Behangfläche 32' des Rouleaus 32 ist nämlich mit einer Chemikalie behandelt. Diese Chemikalie kann ein Insektizid sein oder eine Geruchsessenz mit insektizider Wirkung. Neben den bereits beschriebenen Möglichkeiten kommt auch ein Chalousierou-leau in Frage, welches vorzugsweise zuäusserst angebracht wird.
Statt die gesamte Behangfläche mit entsprechenden Chemikalien zu bearbeiten, kann man auch bekannte Insektizide in fester Form am Rahmen 1 selbst befestigen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den unteren Horizontalbalken 5 aus einem Hohlprofil zu fertigen. Hierdurch entsteht eine untere Kammer 51, in der ein Insektizid eingefüllt werden kann, welches langsam verdunstend durch entsprechende Bohrungen 52 nach aussen gelangen kann. Diese Lösung ist in der Fig. 6 dargestellt. Eine andere Variante besteht darin, die Geruchsessenz mit insektizider und luftreinigender Wirkung in
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ein länglichen Behältnis 40 aus teilweise unglasiertem Ton zu füllen und dieses am Rahmen 1 an einen der Balken so zu befestigen, dass es bei heruntergelassenen Rouleaus zwischen zwei benachbarten Rouleaubehangflächen zu liegen kommt.
Ein solches Behältnis 40 hat eine Einfüllöffnung 41 und vorteilhafterweise ein Sichtfenster 42, um den Füllstand zu erkennen. Zur Befestigung und Aufbewahrung kann das Behältnis in einem Schiebeetui aus undurchlässigem Material untergebracht sein. Je nachdem, wie weit das Behältnis in das Etui hineinragt, kann mehr oder weniger Essenz verdunsten, so dass eine Regulierung möglich ist.
In der Fertigung ist ein solches balkenförmiges Behältnis am einfachsten als Wanne aus Ton mit einer oder mehreren Glasabdeckungen herstellbar.
Um zu vermeiden, dass durch Wärmedehnungen der Rahmen 1 sich verzieht und es somit zu Verklemmungen der Rouleaus kommt, können die Vertikalbalken 2 in Längsrichtung getrennt sein und unter Zwischenlage einer Dehnungsausgleichdichtung 2' zusammengehalten werden. Diese Dichtung kann gegenüber der Aussenfläche vorstehen und somit gleichzeitig eine Dichtung zwischen dem Rahmen 1 und der Fensteriaibung bilden. Ist jedoch eine U-förmige Dichtung 30 vorgesehen, so wird die Dehnungsausgleichsdichtung nach innen ragend angebracht (Fig. 1, beziehungsweise Fig. 3).

Claims (20)

Patentansprüche
1. Ein in einer Fensteriaibung einsetzbarer Rahmen (1) mit einem darin angeordneten Rouleau zum Sonnen-, Sicht- und/oder Insektenschutz, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (1) mindestens zwei Rouleaus (15, 16) gelagert sind, die unabhängig voneinander betätigbar und im Rahmen in entsprechenden Führungsnuten (20) gehalten sind, wobei mindestens ein Rouleau als Insektenschutz und ein zweites Rouleau als Sonnen- und Sichtschutz dient.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rouleaus im Rahmen (1) in einen oberen horizontalen Balken (6) stufenförmig versetzt angeordnet sind.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (6) die Form eines ver-schliessbaren Kastens (33) mit einer zusätzlich gedichteten Abtrennung für ein Rouleau hat, welches als Träger für Chemikalien, insbesondere Essenzen mit insektizider und luftreinigender Wirkung, dient.
4. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die darin lagernden Rouleaus (15, 16) selbsttätig mit Torsionsfeder sich aufrollend arbeiten.
5. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die darin lagernden Rouleaus (15, 16) mittels endloser Kettenschnur (17) betätigbar sind.
6. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser um eine parallel zur Achsrichtung der Rouleaurollen (15, 16) verlaufenden Scharnierachse (3) zusammenlegbar ist.
7. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass daran zur mechanischen Halterung in der Fensteriaibung Anpressmittel (8) vorgesehen sind.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressmittel eine Spindel (9) umfassen, an deren nach aussen gerichteten Enden ein allseitig schwenkbarer, krallenförmiger Spreizfuss (10) befestigt ist, mit dem sich der Rahmen (1) in der Fensteriaibung abstützt und hält.
9. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) mit einem umlaufenden Dichtungsprofil (30) versehen ist.
10. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1, 5', 6') in der Auszugsrichtung der Rouleaus verlängerbar ist.
11. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zwei Rouleaus (15, 16) aufweist, die in der Einbauiage des Rahmens vertikal angeordnet sind, wobei je ein Rouleau im Bereich je eines Seitenbalkens (2) des Rahmens angeordnet ist (Fig. 2).
12. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rouleaubehangfläche (21, 22) im Rahmen geführt ist.
13. Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung durch auf die Rouleaubehangfläche (21) seitlich aufgeklemmte Gleiter (28) erfolgt, die in den Nuten (26') des Rahmens passen.
14. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rouleaubehangflächen (21, 22) in den Führungsnuten (26') dichtend geführt sind, wozu die Seitenwände der Führungsnuten mit streifenförmigen Dichtungen (29) versehen sind.
15. Rahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rouleaubehangflächen (21, 22) aus einer Kunststoffolie oder -netz bestehen.
16. Rahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (29) eine Bürstendichtung ist, die metallische Fäden enthält, welche statische Ladungen der Folie ableiten.
17. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Balken des Rahmens als Träger für ein Behältnis mit Chemikalien mit insektizider Wirkung dient.
18. Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der untere horizontale Balken (5) ein kastenförmiges Hohlprofil (51, 52) ist, in dem die Chemikalien untergebracht sind.
19. Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis aus unglasiertem Ton ist und an mindestens einem Balken zwischen zwei benachbarten Rouleaubehangflächen (21, 22) angeordnet ist.
20. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnmet, dass der Rahmen Vertikalbalken (2) aufweist, die in ihrer Längsrichtung unter Zwischenlage einer Dehnungsausgleichsdichtung (2') getrennt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7082982B2 (en) * 2002-10-10 2006-08-01 Odl, Incorporated Retrofit doorlight blind assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7082982B2 (en) * 2002-10-10 2006-08-01 Odl, Incorporated Retrofit doorlight blind assembly

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