CH682606A5 - Verfahren zum Bestücken der Gehäusekammern von Gehäusen. - Google Patents

Verfahren zum Bestücken der Gehäusekammern von Gehäusen. Download PDF

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CH682606A5
CH682606A5 CH15/91A CH1591A CH682606A5 CH 682606 A5 CH682606 A5 CH 682606A5 CH 15/91 A CH15/91 A CH 15/91A CH 1591 A CH1591 A CH 1591A CH 682606 A5 CH682606 A5 CH 682606A5
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CH
Switzerland
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housing
additional device
clamping frame
transport
lines
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Application number
CH15/91A
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English (en)
Inventor
Rudolf Reinertz
Peter Schuetz
Original Assignee
Grote & Hartmann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

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CH 682 606 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Zusatzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 16.
Bei der Herstellung von sogenannten Kabelbäumen ist es bekannt, zunächst die elektrischen Leitungen mit den an ihren Leitungsenden gecrimpten Kontaktelementen in einer Grundmaschine herzustellen, wozu es Grundmaschinen unterschiedlicher Ausgestaltungen gibt, und dann die Kontaktelemente in die Gehäusekammem der Gehäuse des Kabelbaums einzusetzen, was von Hand oder auch durch maschinelles Bestücken geschehen kann. In der Grundmaschine werden die elektrischen Leitungen abgelängt, an ihren Enden abisoliert und daran durch Crimpen mit Kontaktelementen verbunden.
Gemäss der älteren Gebrauchsmusteranmeldung G 8 909 300.3 der Anmelderin ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestücken von zwei jeweils an den Enden der elektrischen Leitungen angeordneten Gehäusen mit den gecrimpten Kontaktelementen vorgeschlagen worden, bei der die Leitungen in einer Anordnung, in der sie parallel zueinander und in gleichen Abständen voneinander positioniert sind, mittels einer Leitungs-Transportein-richtung quer zur Längsrichtung der Leitungen horizontal zu einer Bestückungsstelle schrittweise transportiert werden, an der die Enden der mit Kontaktelementen versehenen Leitungen in die Gehäusekammern der Gehäuse eingeschoben werden. Die Gehäuse sind zu beiden Seiten jeweils auf einer Gehäuse-Transportvorrichtung angeordnet bzw. positioniert, wobei die Gehäuse-Transportvorrichtung die Gehäuse schrittweise so verschiebt, dass die zu bestückenden Gehäusekammern in einer bestimmten Reihenfolge im Takt der Bestückung zur Bestückungsstelle gelangen.
Hierzu können ein Verfahren und eine Vorrichtung dienen, bei denen die Leitungen an ihren Enden während, des Transports durch Greif- bzw. Klemmelemente von oben ergriffen, nach oben gehoben und somit an beiden Enden der Leitungen jeweils einer Sammeleinrichtung übertragen werden, wobei die Sammeleinrichtungen im Abstand der Leitungen voneinander oder in anderen Abständen, vorzugsweise geringeren Abständen voneinander, angeordnete Greif- bzw. Klemmelemente aufweisen, die die Leitungsenden mit bezüglich der beiden Seiten verschiedenen Greif- bzw. Klemmelementen ergreifen, wodurch die Leitungsenden einer Seite gegenüber den Leitungsenden der anderen Seite zugehöriger Leitungen in anderer Reihenfolge sortiert werden. Nach dem Transport der Leitungen mit den Sammeleinrichtungen zu einer Entladestelle werden die Leitungsenden beider Seiten nacheinander einer Bestückungszange übertragen, die zwischen einer Übernahmestelle und einer Bestük-kungsstelle vorzugsweise bogenförmig nach unten hin und her bewegbar ist und die Leitungsenden zur Bestückungsstelle transportiert, wo die Leitungsenden bzw. Kontaktelemente in die zugehörige Gehäusekammer eingeschoben werden oder die Gehäuse auf die Leitungsenden bzw. Kontaktelemente geschoben werden.
Bei diesem älteren Vorschlag der Anmelderin kommen vorzugsweise Verfahren und Vorrichtungen zum Einsatz, die nachfolgend anhand der Fig. 6 einer Zeichnung näher beschrieben werden.
Von einer nicht dargestellten Grundmaschine zum Herstellen der elektrischen Leitungen werden die elektrischen Leitungen mittels einer Leitungs-Transportvorrichtung 100 weitertransportiert. Eine Gehäuse-Transportvorrichtung ist als Koordinatentisch angedeutet. Beim horizontalen Transport in Transportrichtung 103 hängen die mittleren Bereiche der Leitungen 101 schlaufenförmig durch, wie es dargestellt ist.
Für den Transport und die Bestückung der Gehäuse 104, 105 dienen zwei Vorrichtungshälften 106, 107, die - entgegen der Transportrichtung 103 gesehen - die linken und rechten Enden der Leitungen 101 transportieren, haltern und in das zugehörige Gehäuse 104, 105 einsetzen. Die Vorrichtungshälften 106, 107 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, dass die Leitungen 101 bei Bildung einer Schlaufe S im Bereich ihrer Enden, d.h. an den Kontaktelementen 102 oder innenseitig davon ergriffen und gehalten werden können.
Die Leitungen 101 werden durch zwei in einer vertikalen Ebene umlaufende Förderbänder 108, 109 an sich bekannter Art herantransportiert, die auch durch Förderketten gebildet sein können. Die Förderbänder 108, 109 jeder Vorrichtungshälfte 106, 107 sind übereinander angeordnet, wobei jeweils das Untertrum des oberen Förderbandes 108 auf dem Obertrum des unteren Förderbandes 109 angeordnet ist und mit diesem umläuft, so dass die Leitungen 101 jeweils in einem Abstand a von ihren Enden zwischen den Förderbändern 108, 109 gehalten bzw. geklemmt und im Abstand b von Leitung 101 zu Leitung 101 schrittweise vorbewegt werden. Dabei ergreifen die Förderbänder 108, 109 die Leitungen 101 nicht nur in den Abständen a von deren Enden, sondern auch in einem Abstand c von deren Kontaktelementen 102.
Im vorderen Bereich der einander gegenläufig angetriebenen Transportbänder 108, 109 befindet sich auf jeder Seite ein Übergabebereich 111, in dem die Enden der Leitungen 101 von an sich bekannten Übernahmezangen 112 übernommen werden. Die Übernahmezangen 112 sind an einem geeigneten, im Gleichlauf mit den Transportbändern 108, 109 schrittweise in die gleiche Transportrichtung 103 angetriebenen Förderer, hier jeweils an einer in einer vertikalen Ebene in Transportrichtung 103 umlaufenden Transportkette 113, in einem gleichmässigen, dem Abstand der Leitungen 101 voneinander entsprechenden Schrittabstand R angeordnet. Die Übernahmezangen 112 laufen von unten in die Transportebene ein und ergreifen dabei im Übergabebereich 111 die Enden der Leitungen 101 hinter den Crimpteilen 102, wobei die Enden mittels an den Übernahmezangen 112 angeordneten Klemmbacken aktiv ergriffen werden.
In Transportrichtung 103 hinter dem Übergabebereich 111 befindet sich auf jeder Seite eine Drehstation 114 mit einer Drehzange 115 in Höhe der Transportebene, die zu dem Zweck vorgesehen ist,
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Kontaktelemente 102 bestimmter Leitungsenden um deren Längsachse ein Stück, insbesondere um 90° oder 180°, zu drehen, was durch ein Ergreifen des Kontaktelementes 102 und Drehen um seine Längsachse mittels der Drehzange 115 nach Lösung der Klemmung und anschliessender Wieder-klemmung der betreffenden Übernahmezange 112 erfolgt. Das Drehen des oder beider Enden wenigstens einer Leitung 101 erfolgt während des Trans-portstillstandes und ist dann erforderlich, wenn das oder die betreffenden Kontaktelemente 102 jeweils in einer um die Leitungsachse verdrehte Position in das bzw. die Gehäuse 104, 105 einzusetzen ist bzw. sind. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn wenigstens eine Gehäusekammer 116 im Gehäuse 104 und/oder 105 von rechteckigem Querschnitt ist, deren Position mit der Position des zugehörigen Kontaktelementes 102 in der herantransportierten Position nicht übereinstimmt und deshalb das Kontaktelement 102 entsprechend der Position der zugehörigen Gehäusekammer 116 zu drehen ist. Die Drehzange 115 lässt sich mit einer Welle 117 drehen, mittels der die Drehzange 115 gelagert und durch einen nicht dargestellten Antrieb angetrieben ist.
Die Drehachsen 118 beider Drehzangen 115 fluchten mit den zugehörigen Enden der betreffenden Leitung 101 an der betreffenden Stelle des Taktstillstandes, wobei die Drehzangen 115 aussen-seitig von den Transportketten 113 angeordnet sind.
Die Drehzangen 115 weisen jeweils zwei zu beiden Seiten der Drehachsen 118 einander gegenüberliegende Klemmbacken 119 auf, die in der Ausgangsposition und in der Klemmposition übereinander angeordnet sind, so dass in der Bereitschaftsposition der Drehzange 115, in der die Klemmbacken 119 gespreizt sind, die zugehörigen Enden der Leitungen 101 in die Drehzange 115 hinein sowie hinaus und gegebenenfalls hindurchwandern können, wenn eine Drehung des jeweiligen Endes nicht erforderlich ist.
Nach der Drehstation 114 gelangen die Leitungen 101 während ihres Transports in den Aktionsbereich einer Sammelvorrichtung 121a, 121b für die Leitungen 101. Jede Sammelvorrichtung 121a, 121b weist einen oder mehrere Sammlerblöcke 122a, 122b, 122c auf, die in einer vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen Umlaufbahn 123 wahlweise hin- und herverfahrbar sind. Die Umlaufbahn
123 erstreckt sich in einer längs der Transportrichtung 103 verlaufenden Vertikalebene, wobei wenigstens der untere Bahnabschnitt 123a parallel zur Transportrichtung 103 verläuft. Einander seitlich gegenüberliegende Sammlerblöcke bilden ein Sammlerblockpaar, wobei im Bereich ihrer Beladestation
124 ein oder beide Sammlerblöcke des jeweiligen Sammlerblockpaares in beide Bewegungsrichtungen der Umlaufbahn 123 wahlweise bewegbar sind. Im übrigen Bereich der Umlaufbahn 123 können die Sammlerblockpaare einander gegenüberliegend in Umlaufrichtung 123b synchron bewegt werden. Die Sammlerblöcke bilden eine Speichervorrichtung für die Leitungen 101.
Die Beladestationen 124 befinden sich im hinteren Bereich der Transportketten 113 jeweils zwischen letzterer und der darüber angeordneten Sammlervorrichtung 121. Die Umlaufbahnen 123 bzw. die Sammlerblöcke 122 sind gegenüber den Übernahmezangen 112 in einem Abstand darüber nach innen versetzt angeordnet.
Im Bereich der Beladestation 124 sind im Bereich jeder Sammelvorrichtung 121a, 121b eine Übergabevorrichtung angeordnet, mit der die Enden der Leitungen 101 von den Übernahmezangen 112 abgenommen und den Sammlerblockpaaren in einer bestimmten Reihenfolge übergeben werden, die hierzu an den Sammlerblöcken 122 längs der Transportrichtung 103 hintereinander angeordnete Klemmzangen 125 aufweisen, die von bekannter Bauart sein können, und jeweils zwischen einer nach unten ausgefahrenen Übernahmestellung, in der sie sich in der Transportebene befinden, und einer nach oben zurückgezogenen Transportstel-lung, in der sie sich in der Sammlerebene befinden, durch Antriebsvorrichtungen 126 verschiebbar sind. Die Klemmzangen 125 befinden sich in einem kleineren Schrittabstand r als der Schrittabstand R der Übernahmezangen 112. Die Übergabestationen 124 umfassen mehrere hintereinander liegende Übernahmezangen 112. Zur Übernahme wird jeweils eine bestimmte Klemmzange 125 über eine bestimmte Übernahmezange 112 gefahren, stillgesetzt, zum Taktstillstand der taktweise vorbewegten Übernahmezangen 112 in die Übernahmestellung heruntergefahren, wobei sie das Ende der zugehörigen Leitung 101 ergreift, und wieder in die Transportstellung in der Sammlerebene hochgefahren.
Dabei können die Sammlerblöcke 122a des sich jeweils an der Übergabestation 124 befindlichen Sammlerblockpaares längs der beiden Umlaufrich-tungen (Doppelpfeil 127) unabhängig voneinander so verfahren werden, dass die Klemmzange 125 einer wahlweise bestimmbaren Beladestelle A bis H über eine wahlweise, sich im Bereich der Beladestation 124 befindliche Übernahmezange 112 gefahren, arretiert, ausgefahren und wieder eingefahren werden kann.
Bei der gezeigten Anordnung sind vom rechten Sammlerblock 122a die rechten Enden der Leitungen 101 der Reihe nach aufgenommen worden, wobei die Beladestelle F nicht beladen worden ist. Der rechte Sammlerblock 122a ist bezüglich seiner Beladestellen A bis H unregelmässig verfahren worden, so dass bestimmte linke Enden bestimmter Leitungen 101 in der Sammelebene zueinander versetzt sind. Auf diese Weise lassen sich ein Ende oder beide Enden gewisser Leitungen 101 wahlweise bestimmbaren Beladestellen A bis H und somit wahlweise bestimmbaren Gehäusekammern 116 zuordnen.
Aufgrund der nach innen versetzten Anordnung der Umlaufbahnen 123 und Sammlerblöcke 122 zu den Übergabezangen 112 erfassen die Klemmzangen 125 die Enden der Leitungen 101 in einem nach innen gerichteten Abstand von den Kontaktelementen 102.
Wenn ein Sammlerblockpaar 122a, 122b, 122c mit einem Bündel Leitungen 101 beladen ist, wird es gemeinsam in der Transportrichtung 103 zur
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Entladestation 128 verfahren und in der Reihenfolge der Beladestellen A bis H entladen. Dabei wird hier das Sammlerblockpaar 122b schrittweise so verfahren, dass die Beladestellen A bis H der Reihe nach über die Entladestation 128 gelangen. Dann werden die zwei, sich auf jeder Seite jeweils über der Entladestation 128 befindlichen Klemmzangen 125 in eine immer gleiche Abgabeposition L ausgefahren, in der sie die Leitungsenden an zwei auf beiden Seiten aussenseitig angeordnete Bestük-kungszangen 131 abgeben, deren Klemmbacken 132 die Leitungsenden vorzugsweise direkt hinter dem Kontaktelement 102 greifen. Die Bestückungszangen 131 werden dann vorzugsweise zusammen parallel zur Umlaufbahn 123 nach unten und vorzugsweise dabei bogenförmig auch in die Transportrichtung 103 (siehe Doppelpfeil 134) in eine Bestückungsposition M bewegt, in der sie sich jeweils in einem Abstand d innenseitig von den Gehäusen 104, 105 befinden, und dann nach aussen bewegt (siehe Doppelpfeil 134), wobei sie die gehaltenen Kontaktelemente 102 in bestimmte zugehörige Gehäusekammern 116 einschieben. Dies ist aufgrund des Durchhangs bzw. der Schlaufe S der Leitungen 101 möglich.
Jedes Gehäuse 104, 105 ist auf einem Koordinatentisch an sich bekannter Bauform gehalten, der in einer zur Transportrichtung 103 parallelen Bewegungsrichtung X, einer senkrecht dazu gerichteten vertikalen Bewegungsrichtung Y und vorzugsweise auch in einer senkrecht zu beiden gerichteten Bewegungsrichtung Z so verstellbar und positionierbar ist, dass eine bestimmbare Gehäusekammer 116 der parallel zur Umlaufbahn 123 angeordneten Gehäuse 104, 105 sich in der Bestückungsposition M befindet.
Die Koordinatentische sind durch einen jeweils eigenen oder gemeinsamen Antrieb gleichmässig oder unabhängig voneinander bewegbar, so dass spiegelbildlich einander gegenüberliegend angeordnete Gehäusekammern 116 oder wahlweise bestimmbare Gehäusekammern 116 der Gehäuse 104, 105 bestückt werden können.
Die Gehäuse 104, 105 bzw. die Koordinatentische oder ein gemeinsamer Koordinatentisch können gegebenenfalls auch schrittweise im Rasterabstand der Gehäusekammern 116 so bewegt werden, dass die zu bestückenden Gehäusekammern 116 in ihrer Reihenfolge zur Bestückungsstelle M gelangen.
Nach dem Einsetzen der Kontaktelemente 102 in die Gehäusekammern 116 werden die Bestük-kungszangen 131 zunächst nach innen und dann zur Abgabeposition L zurückbewegt, in der sie ein neues Leitungsende von der nächsten Klemmzange 125 ergreifen.
Bei dem vorbeschriebenen Vorschlag ist die Zusatzvorrichtung zum Bestücken von je einem bestimmten Gehäuse an den Enden der elektrischen Leitungen eingerichtet. Die Gehäuse sind für die Bestückung auf der Gehäuse-Transportvorrichtung zu positionieren.
Gemäss einer älteren Patentanmeldung P 3 939 310.0 der Anmelderin ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Modulen vorgeschlagen worden. Ein Modul besteht aus einem Strang elektrischer Leitungen, wobei die Leitungsenden bzw. Kontaktelemente an wenigstens einem Ende des Strangs in mehrere Gehäuse eingesteckt sind. Es gibt auch einen Sonderfall eines Moduls, bei dem die Leitungsenden an jedem Ende des Strangs mit nur einem Gehäuse verbunden sind. Bei diesem Vorschlag werden die Leitungen in der Grundmaschine auf einen Abstand voneinander gebracht und in diesem Abstand auch in der Transportvorrichtung weitertransportiert. Im Bereich einer Bearbeitungsstation werden die Leitungsenden in Ge-genkontaktelemente gedrückt, die sich in den Gehäusekammern der Gehäuse befinden und im Sinne der Schneidklemmtechnik zum Eindrücken der Leitungsenden ausgebildet sind.
Aus der DE 3 811 435 A1 ist eine Verbinder-blockzuführstation zum Zuführen elektrischer Verbinderblöcke bekannt, die zum Beispiel bei einer Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabelbäume Verwendung findet. Diese bekannte Zuführstation umfasst einen Rahmen, an dem Halteeinrichtungen für Verbinderblöcke an Verbinderblockbe-stückungspositionen angeordnet sind. Die Verbindungsblöcke werden von Spulen kommend entlang horizontaler Bahnen dem Rahmen zugeführt und mit Hilfe von Druckkolben und einer Greiferanordnung in den Verbinderblockfesthalteeinrichtungen positioniert. Nach dem Zuführen von elektrischen Anschlüssen zu den Verbinderblöcken und der Positionierung der Anschlüsse in den Blöcken, werden die bestückten Blöcke von dem Rahmen in Zuführrichtung der Verbinderblöcke entnommen. Diese bekannte Zuführstation sowie ihr spezieller Betrieb ist nicht geeignet, um als Zusatzvorrichtung in Zusammenarbeit mit üblichen Grundmaschinen ohne Veränderung der Grundmaschine Module in einfacher Weise herzustellen.
Aus der EP-A2 0 330 309 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen gecrimpter Leitungsenden in die Gehäusekammern von Gehäusen bekannt. Die Leitungsenden werden mittels Klemmzangen in die Gehäusekammern eingeführt, und es ist ein Einführungssensor vorgesehen, der die vollständige Einführung der gecrimpten Leitungsenden in die Gehäusekammern überwacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Zusatzvorrichtung der eingangs angegebenen Arten so auszugestalten, dass Module in einfacher Weise mit üblichen Grundmaschinen ohne Veränderung der Grundmaschine hergestellt werden können. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 16 gelöst.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren und der erfindungsgemässen Zusatzvorrichtung können wahlweise mehrere und somit alle Gehäuse eines Moduls in einfacher Weise quer zur Transportrichtung der Leitungs-Transporteinrichtung horizontal von aussen in einer zur Transporteinrichtung hin gerichteten Bewegung in ihre Befestigungsposition gebracht und dann auf einfache Weise gespannt werden. Mehrere Gehäuse einer Modulseite lassen sich somit einfach und schnell in der richtigen Lage positionieren. Nach dem Bestücken können die Gehäuse aus den Aufnahmeöffnungen der Spannrah-
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men nach innen ebenfalls einfach und leicht entnommen werden. Die erfindungsgemässen Positio-nierungs-, Befestigungs- und Lösemassnahmen sind einfach und schnell durchzuführen, was einer leistungsfähigen und kostengünstigen Herstellung zugute kommt.
Ein Umrüsten der Grundmaschine und der Zusatzvorrichtung ist bei der Herstellung unterschiedlicher Module bzw. Modulkonfigurationen nicht erforderlich. Während die älteren Vorschläge sich auf Spezialmaschinen beziehen, bei denen unterschiedliche Modulkonfigurationen nicht oder nur durch zeit- und kostenaufwendige Umrüstung verwirklicht werden können, zeichnet sich die erfindungsgemäs-se Lösung durch Variabilität aus, ohne dass wesentliche Umrüstungsmassnahmen erforderlich sind.
Die vorbeschriebenen Vorteile gelten auch für die erfindungsgemässe Zusatzvorrichtung, die in einfacher Bauweise und kostengünstig hergestellt werden kann und dabei von einfacher und darüber hinaus zuverlässiger Funktion ist. Ausserdem zeichnet sich die erfindungsgemässe Zusatzvorrichtung durch eine niedrige Bauweise aus, weil aufgrund der horizontalen Bewegung der Gehäuse beim Einführen in und Entnehmen aus dem Spannrahmen eine niedrige Bauweise für den Spannrahmen und auch für die Zusatzvorrichtung insgesamt möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die u.a. dazu beitragen, zu prüfen bzw. zu messen, ob Kontaktelemente in den Gehäusekammern vorhanden sind bzw. ob sie tief genug eingeschoben worden sind, sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgestaltete Zusatzvorrichtung zum Bestücken von Gehäusen mit den Kontaktelementen mit einer Einrichtung zum Zuführen der Gehäuse in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen wesentlichen Teil der Einrichtung mit einer Prüfvorrichtung für die in die Gehäuse eingesteckten Kontaktelemente;
Fig. 3 eine Aufnahmeplatte für Gehäuse in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 einen Spannrahmen für Gehäuse in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4a und 4b Einzelheiten des Spannrahmens in dessen gespannter und gelöster Position;
Fig. 5 eine Prüfvorrichtung in deren Prüfstellung in perspektischer, vergrösserter Darstellung.
Die mit 1 bezeichnete Einrichtung zum Zuführen von elektrischen Gehäusen 2 eignet sich vorzugsweise für eine Vorrichtung zum Bestücken der Gehäusekammern von Gehäusen 2 mit den Enden elektrischer Leitungen 4 bei der Herstellung von Modulen, wie sie anhand der Fig. 6 beschrieben worden ist. Die Einrichtung 1 eignet sich aber auch für Zusatzvorrichtungen zum Bestücken von Gehäusen bzw. zum Herstellen von Modulen anderer Bauarten und Funktionen.
Zwecks Vereinfachung ist in der vorliegenden Anmeldung auch nur ein Teil der Vorrichtung dargestellt, nämlich ein Sammler 6 mit acht Bela-dungsstellen für elektrische Leitungen 4, wobei an jeder Beladungsstelle ein Greifer 7 für eine elektrische Leitung 4 unten am Sammler 6 angeordnet ist, der zwischen einer oberen Aufnahme- und Transportstellung und einer unteren Abgabestellung vertikal verschieblich ist. Der Sammler 6 ist Teil einer im einzelnen nicht dargestellten Transporteinrichtung T mit der Transportrichtung Ta. Die Leitungen 4 hängen im Bereich der Transporteinrichtung T im Sinn einer Schlaufe S durch. Der Sammler 6 in Form eines Blockes oder mehrere solcher Sammler 6 sind auf einer vertikalen Umlaufbahn verfahrbar, wobei er an einer nicht dargestellten Aufnahmestation die elektrischen Leitungen 4 mittels eines jeweiligen Greifers 7 aufnimmt und an der dargestellten Abgabestation A ebenfalls mittels eines jeweiligen Greifers 7 die elektrischen Leitungen 4 in deren Abgabestellung einer Bestückungszange 9 in einem bestimmten Arbeitstakt übergibt. Hierbei wird der Sammler 6 schrittweise um ein bestimmtes Schrittmass vorbewegt, das dem Abstand der Greifer 7 voneinander entspricht. Die Bestük-kungszange 9 ist zwischen einer oberen Übernahmestellung (mit durchgezogenen Linien dargestellt) und einer unteren Bestückungsstellung B bzw. Bestückungsstation 5 (strichpunktiert dargestellt) hin und her beweglich, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vertikal schwenkbar, und zwar in der Hauptbewegungsrichtung des Sammlers 6. Diese Bogenbewegung ist mit dem Doppelpfeil 11 verdeutlicht. Die vorzugsweise in einer vertikalen Ebene insbesondere rechteckige Umlaufbahn des Sammlers 6 ist mit den Richtungspfeilen 12 verdeutlicht. Die Bestückungszange 9 ergreift die mit Kontaktelementen 13, insbesondere Crimpteilen, bestückten Leitungsenden, wobei sie die Leitungen 4 in einem solchen Abstand von deren freien Enden mit ihren Klemmbacken ergreift, dass die Kontaktelemente 13 um das Einsteckmass von der Bestückungszange 9 vorstehen und in die Gehäuse 2 eingesteckt werden können. Dabei kann die Bestük-kungszange 9 in Längsrichtung 10 der im wesentlichen horizontal angeordneten Leitungen 4 bewegbar sein, um das Einstecken der Leitungsenden im Gehäuse 2 durchführen zu können. Letzteres kann aber auch durch eine entsprechende horizontale Bewegung eines die Gehäuse 2 aufnehmenden Spannrahmens 14 erfolgen, der noch beschrieben wird. Der Spannrahmen 14 ist in vertikaler Anordnung auf der den Leitungen 4 abgewandten Seite der Bestückungszange 9 angeordnet, und er wird in einem solchen Fall zum Bestücken in Richtung auf die Bestückungszange 9 horizontal hin- und herbewegt, wobei das jeweilige Kontaktelement 13 in das zugehörige Gehäuse 2 eingeschoben wird.
Die Transporteinrichtung T insgesamt oder deren dem Sammler 6 vorgeordneter Teil kann durch im Bereich der Enden der Leitungen 4 umlaufende Ketten mit Haltelementen für die Leitungsenden oder durch paarweise umlaufende Transportbänder gebildet sein, die die Enden zwischen sich halten.
An den anderen Enden der Leitungen 4 ist ein
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entsprechender Teil der Vorrichtung spiegelbildlich angeordnet, wie es auch anhand der Fig. 6 vorbeschrieben ist, und diesem Teil der Vorrichtung ist auch eine Einrichtung 1 zum Zuführen von Gehäusen spiegelbildlich zugeordnet und vorzugsweise spiegelbildlich gesteuert.
Die erfindungsgemässe Zusatzvorrichtung 3 dient zum Bestücken der Gehäuse 2 mit den Kontaktelementen 13 mittels der Bestückungszangen 9. Die Einrichtung 1 gehört unter anderem zur Zusatzvorrichtung 3 und umfasst einen horizontalen Drehtisch 15, der an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Stellen im Bereich seines Umfangs, nämlich einer Aufnahmestelle 16 und einer Abgabestelle 17 eine im einzelnen nicht dargestellte Aufnahmevorrichtung für jeweils eine vertikal und sekantial bzw. tangential zum Drehtisch 15 positionierte Aufnahmeplatte 19 für die Gehäuse 2 aufweist. Es können auch mehrere als nur zwei Aufnahmevorrichtungen einander gegenüberliegend und auf dem Umfang gleichmässig verteilt angeordnet sein, z.B. zwölf Stück. Der Drehtisch ist in einem Abstand a zum Spannrahmen 14 auf der den Leitungen 4 abgewandten Seite des Spannrahmens 14 angeordnet, wobei die Abgabestelle 17 auf der den Spannrahmen 14 zugewandten Seite des Drehtisches 15 angeordnet ist, und zwar in Verlängerung der Leitungen 4. Bei nur zwei Aufnahmevorrichtungen befindet sich die Aufnahmestelle 16 auf der dem Spannrahmen 14 abgewandten Seite des Drehtisches 15 in Verlängerung der Leitungen 4, wobei die zwei vorhandenen Aufnahmeplatten 19 sich quer zur Längsrichtung 10 der Leitungen 4 erstrek-ken.
An ihren einander abgewandten Seiten weisen die Aufnahmeplatten 19 Haltelemente, vorzugsweise Klemmelemente 21 zur Aufnahme von Gehäusen 2 auf, die verschiedene, an die Gehäuse 2 an-gepasste Formen und Grössen aufweisen können, wie es insbesondere auch aus der vergrösserten Darstellung gemäss Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Klemmelemente 21 sind so angeordnet, dass sich die daran gehaltenen Gehäuse 2 bezüglich ihrer Gehäusekammern 8 in einem bestimmten Raster an den Aufnahmeplatten 19 befinden, das für beide Aufnahmeplatten 19 gleich ist. Die in ihrer Form, Grösse und Anordnung unterschiedlichen Gehäuse 2 werden an der Aufnahmestelle 16 durch jeweils eine horizontale Bewegung längs der Pfeile 22 aufgesteckt. Damit unterschiedliche Gehäuse 2 sich in der an den Klemmelementen 21 gehaltenen Position in einer vertikalen Ebene befinden, sind die Klemmelemente 21 auf Sockeln 23 entsprechender unterschiedlicher Breite b angeordnet. Jedes Gehäuse weist eine oder mehrere Gehäusekammern 8 auf, die in Form und Grösse an die Kontaktelemente 13 angepasst und in Längsrichtung 10 an beiden Enden offen sind.
Nach einer Drehung des Drehtisches 15 in Richtung der Pfeile 15a im durch die Anzahl der Aufnahme- und Abgabestellen 16, 17 vorgegebenen Takt, hier um 180°, befinden sich die Gehäuse 2 an der Abgabestelle 17 auf der dem Spannrahmen 14 zugewandten Seite der zugehörigen Aufnahmeplatte 19a. Der Abgabestelle 17 ist eine Fördervorrichtung 24 zum Verschieben der zugehörigen Aufnahmeplatte 19a bis zum Spannrahmen 14 und wieder zurück vorgesehen. Die Fördervorrichtung 24 kann durch einen auf einer Führung 25 geführten Schieber 26 gebildet sein, was andeutungsweise dargestellt ist. Die sich in Längsrichtung 10 der Leitungen 4 und rechtwinklig zum Spannrahmen 14 gerichtete Bewegung 20 der Fördervorrichtung 24 ist so gross bemessen, dass die Gehäuse 2 in Aufnahmeöffnungen 27 einer jeweils an die Form, Anordnung und Grösse der Gehäuse 2 angepassten Form, Anordnung und Grösse eingeführt werden, die quer durchgehend im Spannrahmen 14 vorgesehen sind und sich im entsprechenden Raster befinden. Den Aufnahmeöffnungen 27 sind Klemmelemente, insbesondere Spannschieber 28 zugeordnet, die die Gehäuse 2 in den Aufnahmeöffnungen 27 fixieren und halten, so dass die Aufnahmeplatte 19a zur Abgabestelle 17 zurückgezogen werden kann und die Klemmwirkung zwischen den Klemmelementen 21 und den Gehäusen 2 überwunden wird und letztere in den Aufnahmeöffnungen 27 verbleiben. Die Spannschieber 26 sind horizontal in der Ebene des zugehörigen Spannrahmens 14 verschiebbar, siehe Doppelpfeil 29, wobei sie auf der rechten Seite der Aufnahmeöffnungen 27 angeordnet sind und die Gehäuse 2 gegen die gegenüberliegende, hier vertikale Begrenzungsfläche 31 der zugehörigen offenen Kammer 27 drücken. Die der Begrenzungsfläche 31 gegenüberliegende Fläche des Spannschiebers 28 ist die Spannfläche 32. In der eingespannten Stellung befinden sich die Gehäuse 2 im vorgegebenen Raster, wobei das in Fig. 1 und 2 oben links angeordnete Kontaktelement 2 sich an der Bestückungsstelle B befindet.
Der Spannrahmen 14 ist bei der vorliegenden Ausgestaltung ein quadratischer oder rechteckiger Rahmen. Seine Umfangsflächen sind parallel zu den Längsachsen 10 der Enden der elektrischen Leitungen 4 angeordnet. Dabei sind die Umfangs-form und -abmessungen des Spannrahmens 14 und somit auch die Abstände wenigstens der Bodenfläche und der Seitenflächen des Spannrahmens 14 und vorzugsweise auch dessen obere Fläche bezüglich der Längsachsen der Gehäusekammern 8 der darin gespannten Gehäuse 2 bzw. der Bestük-kungsachse immer gleich, so dass sich beim Auswechseln auf jeder Seite wenigstens zweier vorhandener Spannrahmen 14 unterschiedlicher Anordnung, Form und/oder Grösse der Aufnahmeöffnungen 27 gleiche Befestigungsbedingungen ergeben und die Spannrahmen 14 somit leicht ausgewechselt werden können. Dies ist dann erforderlich, wenn für eine bestimmte Modulkonfiguration ein Spannrahmen besonderer Anordnung, Form und/ oder Grösse der Aufnahmeöffnungen 27 erforderlich ist. Sofern in einem Spannrahmen 14 alle erforderlichen Anordnungen, Formen und/oder Grössen der Aufnahmeöffnungen 27 bezüglich gewünschter Modulkonfigurationen verwendet werden können, bedarf es nur eines Spannrahmens 14 auf jeder Seite.
Nachdem die Gehäuse 2 im Spannrahmen 14 eingespannt sind, kann das Bestücken der Enden bzw. der darauf befindlichen Kontaktelemente 13 der Leitungen 4 in Arbeitsschritten wie vorbeschrie-
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ben erfolgen. Der Spannrahmen 14 ist hierzu in oder auf einer im einzelnen nicht dargestellten Lager* und Transportvorrichtung U in Form eines Koordinatentisches längs einer sich horizontal und quer zur Längsrichtung 10 der Leitungen 4 erstrek-kenden X-Achse, einer sich dazu vertikal erstrek-kenden Y-Achse und einer sich zu beiden vertikal und in Längsrichtung der Leitungen 4 erstreckenden Z-Achse schrittweise im Abstandsmass des Rasters oder in durchgehenden Bewegungen verschiebbar geführt und gehalten, so dass die sich am Spannrahmen 14 im Raster befindlichen Gehäusekammern 8 wahlweise zur Bestückungsstelle B verschoben werden können. Die Bewegungen der Bestückungszange 9 und des Spannrahmens 14 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass beide Teile während des Bestückens in der vertikalen Ebene stillstehen und die Bestückungszange 9 das zugehörige Leitungsende in die zugehörige Gehäusekammer 8 passiv oder aktiv einstecken. Dabei kann die Bestückungszange 9 oder der Spannrahmen 14 in Längsrichtung 10 der Leitungen 4 hin und her bewegt werden. Aufgrund der Bewegbarkeit des Spannrahmens 14 längs der Z-Achse ist er längs dieser Achse anpassbar, z.B. an unterschiedliche Gehäuse 2. Auf diese Weise lassen sich die vorbestimmten Rasterstellen bzw. die Gehäuse 2 oder in bestimmter Reihenfolge schrittweise oder durchgehend zur Bestückungsstelle B führen, an der die Bestückung erfolgt. Die Bewegungen in den einzelnen Arbeitsschritten bzw. -takten wird durch eine nicht dargestellte Steuervorrichtung nach einem Programm gesteuert.
Es ist der Zweck der Prüfvorrichtung 41 festzustellen, ob die zugehörige Aufnahmeöffnung 27 mit einem Kontaktelement 13 bestückt worden ist, und vorzugsweise auch, ob das bestreffende Kontaktelement 13 weit genug in die Gehäusekammer 8 eingesteckt worden ist, so dass eine zwischen dem zugehörigen Gehäuse 2 und dem zugehörigen Kontaktelement 13 vorhandene Verrastung mit wenigstens einem Verrastungsarm in Verrastungsstellung treten kann. Hierzu wird von der den Leitungen 4 abgewandten Seite des Spannrahmens 14 her die Tiefe des Kontaktelementes 13 im zugehörigen Gehäuse 2 gemessen. Die Prüfvorrichtung 41 weist eine Messnadel 42 auf, deren Querschnittsform und -grosse bzw. Durchmesser d an die zugehörige Gehäusekammer 8 bzw. an das zugehörige Kontaktelement 13 angepasst ist. Die Länge 1 der Prüfvorrichtung 41 ist kleiner als der freie Abstand zwischen dem Spannrahmen 14 und der Aufnahmeplatte 19a bzw. deren an ihr gehaltenen Gehäusen 2. Die Prüfvorrichtung 41 ist zwischen einer in Fig. 1 dargestellten Bereitschaftsstellung C, in der sie sich neben, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel links von der geradlinigen Bewegungsbahn der zugehörigen Aufnahmeplatte 19a befindet, und einer Funktionsstellung F (Fig. 2), in der sie sich zwischen dem Spannrahmen 14 und der Aufnahmeplatte 19 bzw. den daran gehaltenen Gehäusen 2 befindet, quer zur Längsrichtung 10 der Leitungen 4 horizontal verschiebbar und in der jeweiligen Stellung feststellbar (siehe Doppelpfeil 43). Von der hierzu vorgesehenen Führung ist aus Vereinfachungsgründen lediglich der Führungsschieber 44 dargestellt. In der Funktionsstellung F befindet sich die Messnadel 42 an der Bestückungsstelle B bzw. koaxial zur zugehörigen Gehäusekammer 10. Die Messnadel 42 ist in Längsrichtung 10 der Leitungen 4 zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Prüfstellung (Fig. 1 und 2) längs ihrer Längsachse 45 frei verschiebbar koaxial in einer Schubstange 46 gelagert, die in dem Gehäuse 47 der Prüfvorrichtung 41 ebenfalls längs dieser Achse 45 verschiebbar gelagert ist. Dabei ist die Messnadel 42 durch eine nicht dargestellte Feder in ihre Ausschubrichtung vorgespannt. Wenn die Messnadel 42 mittels der Schubstange 46 in ihre Prüfstellung vorgeschoben wird und gegen die Messfläche des zugehörigen Kontaktelements 13 stösst, kann die Schubstange 46 somit noch um eine bestimmte Strecke gegen einen Anschlag weiter vorgeschoben werden, wobei die Messnadel 42 stehen bleibt und sich eine Relativverschiebung zwischen Schubstange 46 und Messnadel 42, nämlich ein relativer Messweg e, ergibt, der von einer Messsonde 48 ermittelt wird. Wenn die Messnadel 42 die richtige Tiefe misst, wird ein positives Signal abgegeben, und die Vorrichtung 3 kann weiterlaufen. Andernfalls wird ein negatives Signal abgegeben, und die Vorrichtung 3 kann abgestellt werden oder es kann auf eine geeignete Weise eine Ausschusskennzeichnung des zugehörigen Gehäuses 2 erfolgen.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Prüfvorrichtung 41 in Form eines Revolverkopfes 49 mit mehreren Messnadeln 42 ausgebildet, die auf einem Teilkreis in gleichmässigen Abständen voneinander angeordnet sind. Der Revolverkopf 49 ist koaxial auf einer Drehwelle 51 angeordnet, die vorzugsweise an ihrem dem Spannrahmen 14 abgewandten Ende durch einen Antrieb 52, hier ein Riementrieb, so in die eine oder andere Drehrichtung schrittweise oder durchgehend drehbar und dann feststellbar ist, dass eine wahlweise Messnadel 42 sich in koaxialer Anordnung zur Bestückungsstelle B befindet. Es ist somit möglich, an Form und Grösse der zugehörigen Gehäusekammer 8 ange-passte Messnadeln 42 in Funktionsstellung zu bringen. Die Drehwelle 51 ist in nicht dargestellter Weise an einem Fuss gelagert, der auf dem Schieber 44 sitzt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ragen die Schubstangen 46 vorderendig und hinterendig aus dem Revolverkopf 49 heraus. An ihren hinteren Enden weisen die Schubstangen 46 zylindrische Köpfe 53 auf. Die in der zurückgezogenen Stellung in einer Radialebene liegenden Köpfe 53 sind mit ihren radial inneren Bereichen in der Umfangsnut 54 einer koaxial auf der Drehwelle 51 stationär gelagerten runden Führungsscheibe 55 axial unverschieblich jedoch in Umfangsrichtung verschiebbar gelagert (Fig. 5). Ausserdem weisen die Köpfe 53 in einer gemeinsamen Radialebene jeweils eine Umfangsnut 56 auf, mit deren Seitenwänden sie in ihrer jeweiligen Funktions-Drehstellung einen sich quer zur Längsmittelachse 45 erstreckenden Steg
57 mit geringem Bewegungsspiel umgreifen, der Teil eines hier U-förmigen Schub- und Zugkopfes
58 ist, der durch einen nicht dargestellten Antrieb
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längs der Längsmittelachse 45 verschiebbar ist, siehe Doppelpfeil 59.
Die vorzugsweise am hinteren Ende der Schubstange 46 angeordnete Messsonde S ist durch ein sich von ihr nach vorne, axial zur Messnadel 42 erstreckendes Halterohr 61 am hinteren Steg 62 des Schub- und Zugkopfes 58 gehalten, wobei das Halterohr 61 in einem Durchgangsloch des Stegs 62 sitzt. Im Halterohr 61 ist ein stift-förmiges Übertragungsglied (nicht dargestellt) längs verschiebbar geführt, das bei der Relativverschiebung zwischen der Schubstange 46 und der Messnadel 42 durch deren hinteres, aus der Schubstange 46 herausragendes Ende 63 eingeschoben wird, wobei durch einen vorzugsweise geeigneten Messwertgeber der relative Messweg e ermittelt und somit durch Vergleich mit einem Sollwert bestimmt wird, ob das Kontaktelement 13 richtig sitzt oder nicht. Danach wird die betreffende Schubstange 46 mittels des Zugkopfes 58 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen. Als Anschlag für die Vorbewegung der Schub- und Zugstange 46 ist hier ein vorzugsweise einstellbarer Zapfen 60 z.B. an der Vorderseite des Stegs 57 vorgesehen, der gegen den Fuss des Revolverkopfes 49 stösst.
Das Prüfen erfolgt vorzugsweise an der Bestük-kungsstelle B. Dies ermöglicht es, dass die Prüfvorrichtung 41 während der Prüfung in ihrer Funktionsstellung F verbleiben kann, da die mit Kontaktelementen 13 zu bestückenden Gehäusekammern 8 zur Bestückungsstelle E und somit auch zur Prüfvorrichtung 41 bewegt werden.
Nach der Prüfung können die Leitungen 4 mit den bestückten Gehäusen 2, die jeweils ein oder mehrere Module bilden können, in die durch den Pfeil 65 gekennzeichnete Entnahmerichtung, d.h. zur dem Drehtisch 15 abgewandten Seite hin, aus dem Spannrahmen 14 entfernt werden. Vor der Beladung des Spannrahmens 14 mit der nächsten Charge Gehäuse 2 mittels der zugehörigen, vorzuschiebenden Aufnahmeplatte 19a wird die Prüfvorrichtung 41 in ihre Bereitschaftsstellung C gefahren, so dass die Bewegungsbahn für die zugehörige Aufnahmeplatte 19a frei wird. Während dieses Übertragungsvorgangs der Gehäuse 2 von der Aufnahmeplatte 19a zum Spannrahmen 14 kann die sich an der Aufnahmestelle 16 befindliche Aufnahmeplatte 19 mit weiteren Gehäusen 2 geladen werden. Die Aufnahmeplatten 19, 19a bilden somit Magazine für die Gehäuse 2, wobei während der Entladung des einen Magazins das andere Magazin beladen werden kann.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausgestaltung für die Spannvorrichtung des Spannrahmens 14 beschrieben. Die Spannschieber 28 sind jeweils durch ein oder zwei Druckfedern 66 in die Spannstellung beaufschlagt. Das Lösen aller Spannschieber 28, von denen jeweils eine Aufnahmeöffnung 27 zugeordnet ist, erfolgt durch eine in der vertikalen Mittelebene des Spannrahmens 14 längs der Bewegungsrichtung der Spannschieber 28, siehe Doppelpfeil 29, verschiebbar gelagerte Löseplatte 67, die durch einen nicht dargestellten Antrieb zwischen einer linken Bereitschaftsstellung und einer davon rechts verschobenen Lösestellung verschiebbar ist.
Die Löseplatte 67 weist im Bereich der Aufnahmeöffnungen 27 quer durchgehende Ausschnitte 68 auf, die so gross bemessen sind, dass in ihrer Bereitschaftsstellung der zugehörige Spannschieber 28 darin bewegbar ist. Der Spannrahmen 14 besteht sandwichförmig aus zwei äusseren Platten 71, die einen festen Abstand voneinander aufweisen, der an die Dicke f der Löseplatte 67 angepasst ist, so dass letztere mit Bewegungsspiel zwischen den äusseren Platten 71 verschiebbar ist. Die beiden äusseren Platten 71 können durch insbesondere an ihren Ecken angeordnete Querbolzen 72 fest miteinander verbunden sein, wobei die Löseplatte 67 mit an die Querschnittsgrösse der Querbolzen 72 angepasste horizontale Führungsnuten (nicht dargestellt) auf den Querbolzen 72 geführt sein kann.
Auf der in den Figuren linken Seite ist der jeweilige Ausschnitt 46 so breit bemessen, dass die zugehörige vertikale Begrenzungsfläche 73 in der Spannstellung des Spannschiebers 28 (siehe Fig. 4a) von den zugehörigen Begrenzungsflächen 31 der Aufnahmeöffnung 27 zurücksteht, und das Gehäuse 2 an den Begrenzungsflächen 31 satt anliegt. Die Spannschieber 28 sind vorzugsweise gabelförmig ausgebildet mit einem oberen und unteren Gabelsteg 74, in deren Zwischenraum das aufzunehmende Gehäuse 2 mit geringem Bewegungsspiel längs eingeschoben werden kann. Im Bereich jeder Aufnahmeöffnung 27 ist an der Löseplatte 67 ein Anschlag 75 vorgesehen, der durch eine Schulterfläche wenigstens an der oberen Begrenzung des Ausschnitts 68 gebildet ist und der beim Verschieben der Löseplatte 67 in ihre Lösestellung nach rechts gegen eine vordere Fläche des zugehörigen Spannschiebers 28 drückt und den Spannschieber 28 gegen die Kraft der Druckfedern 66 in deren Lösestellung nach rechts verschiebt. Durch Verschieben der Löseplatte 67 in die jeweilige Richtung können somit alle Spannschieber 28 gleichzeitig in ihre Lösestellung gemäss Fig. 4b geschoben oder aufgrund der Federkraft automatisch in ihre Spannstellung gelangen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind jedem Spannschieber 28 zwei Druckfedern 66 zugeordnet, die zu beiden Seiten der mittigen Löseplatte 67 zwischen dem rückseitigen Ende des Spannschiebers 28 und den gegenüberliegenden Begrenzungswänden der äusseren Platten 71 eingespannt sind. Vorzugsweise überragt die Löseplatte 67 die äusseren Platten 72 an einer Seite, so dass an dem sich ergebenden Vorsprung 76 in einfacher Weise ein nicht dargestellter Antrieb für die Löseplatte 67 angeordnet bzw. befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum maschinellen und beidseitig gleichzeitigen Bestücken der Gehäusekammern von Gehäusen mit beidendig mit elektrischen Kontaktelementen gecrimpten Leitungsenden elektrischer Leitungen unter Verwendung der Leitungen, die von einer vorgeordneten Grundmaschine gefertigt sind, bei der
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    weise quer zu ihrer Längserstreckung in einer sich längs der Transporteinrichtung erstreckenden Reihe mit einem bestimmten Abstand und mit einer Schlaufe zwischen den Leitungsenden zur Bestük-kungsstelle antransportiert,
    - dabei von einer vorhandenen Sammeleinrichtung im Bereich ihrer Leitungsenden von oben ergriffen und nach oben gehoben werden, wobei sie auf mindestens einer Seite ihrer Leitungsenden in einer anderen Reihenfolge ihrer Leitungsenden ergriffen und in einem anderen Schrittabstand in einer Reihe über der Antransportreihe so gesammelt werden, dass die Leitungsenden einer Seite gegenüber den Leitungsenden der anderen Seite zugehöriger Leitungen in anderer Reihenfolge sortiert sind,
    - die Leitungen in der neuen Reihenfolge ihrer Enden nacheinander zu einer beidseitig vorhandenen Entladestelle transportiert werden,
    - mit der Leitungs-Transporteinrichtung jedes einzelne Leitungsende an derselben Entladestelle der Sammeleinrichtung entnommen und an ein und dieselbe Bestückungsstelle transportiert wird,
    - das zugehörige Gehäuse in einer sich quer zu den Leitungen erstreckenden Ebene transportiert und in einer bestimmten Reihenfolge die jeweils zu bestückende Gehäusekammer seitlich neben der Bestückungsstelle positioniert wird,
    - und anschliessend die Leitungsenden mit den Kontaktelementen durch die Leitungs-Transportein-richtung in die jeweils zugehörigen Gehäusekammern geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die einem bestimmten Leitungssatz zugeordneten Gehäuse (2) durch eine in Längsrichtung (10) der Leitungen (4) gerichtete Bewegung bezüglich der Leitungs-Transporteinrichtung (T) von aussen in die durchgehenden Aufnahmeöffnungen (27) eines im Bereich der Bestückungsstation (5) seitlich auf der zugehörigen Gehäuse-Transportvorrichtung (U) angeordneten Spannrahmens (14) eingeführt und so verspannt werden, dass die Gehäusekammern (8) sich bezüglich der Bestückungsstelle (B) in einem Rasterabstand befinden, dass der Spannrahmen (14) dann in einer zur Transportrich-tung (Ta) der Leitungs-Transporteinrichtung (T) parallelen Ebene so bewegt wird, dass die Gehäusekammern (8) in einer bestimmten Reihenfolge zur Bestückungsstelle (B) gelangen sowie dann jeweils bestückt werden und dass dann die Gehäuse (2) nach innen aus den Aufnahmeöffnungen (27) der Spannrahmen (14) entnommen werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, in Form und/oder Grösse unterschiedliche Gehäuse (2) in mehrere, jeweils an die Form und/oder Grösse der Gehäuse (2) ange-passte Aufnahmeöffnungen (27) eingeführt, gespannt und in dieser Aufspannung bestückt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (2) auf jeder Seite gleichzeitig eingeführt und/oder gleichzeitig verspannt bzw. gelöst werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite das wenigstens eine Gehäuse (2) in einem Magazin (19a) magaziniert und durch eine quer zur Transportrichtung (Ta) nach innen gerichtete Bewegung
    (20) des Magazins (19a) in die Aufnahmeöffnung (27) des Spannrahmens (14) übertragen wird und dass dann das Magazin (19a) zurückbewegt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gehäuse (2) am Magazin (19a) so angeklemmt werden, dass sie nach dem Spannen der Gehäuse (2) im Spannrahmen (14) beim Zurückbewegen des Magazins (19a) automatisch vom Magazin (19a) gelöst werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gehäuse (2) jeweils mit einem Spannschieber (28) vorzugsweise horizontal gegen die dem Spannschieber (28) gegenüberliegende Begrenzungsfläche (31) der Aufnah-meöffnung (27) gespannt werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gehäuse (2) abwechselnd in wenigstens zwei Magazinen (19, 20a) magaziniert und auf eine umlaufenden Bewegungsbahn zwischen einer Gehäuseaufnahmestellung und einer Gehäuseabgabestellung bewegt werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (2) an der Gehäuseaufnahmestelle an der dem Spannrahmen (14) abgewandten Seite des zugehörigen Magazins (19) magaziniert werden und bei der Bewegung zur Gehäuseabgabestelle gedreht werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Magazine (19, 19a) mit einem sie tragenden Drehtisch (15) zur Gehäuseaufnahmestelle und Gehäuseabgabestelle bewegt werden.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorhandensein oder die Einstecktiefe der Kontaktelemente (13) in den Gehäusekammern (8) mit einer Prüfvorrichtung (41) geprüft bzw. gemessen wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfen an der Bestük-kungsstelle (B) unmittelbar nach dem Bestücken erfolgt.
    12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messnadel (42) der Prüfvorrichtung (41) von der der Leitungs-Transporteinrichtung (T) abgewandten Seite des Spannrahmens (14) her in hierzu vorgesehene Ausnehmungen in den Gehäusen (2) eingeschoben und mit dem eingesetzten Kontaktelement (13) kon-taktiert und dann wieder zurückgeschoben wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Messnadel (42) längs führende Schub- und Zugstange (46) mit der von der Schub- und Zugstange (46) vorragenden Messnadel (42) vorgeschoben wird, dass die Schub- und Zugstange (46) nach dem Kontakt zwischen der Messnadel (42) und dem Kontaktelement (13) bis zu einer vorbestimmten Endstellung (60) weitergeschoben wird und dass die Relativverschiebung (e) zwischen der Schub- und Zugstange (46) und der Messnadel (42) geprüft bzw. gemessen wird.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (41) nach dem Zurückschieben des Magazins (19a) vom Spannrahmen (14) vorzugsweise hori-
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    zontal und mit einer quer zur Übertragungsbewe-gungsrichtung (20) gerichteten Bewegungsrichtung (43) zwischen den Spannrahmen (14) und das zugehörige Magazin (19a) vorzugsweise zur Bestük-kungsstelle (B) bewegt wird und unmittelbar vor dem nächsten Übertragungsvorgang das oder der Gehäuse (2) vom Magazin (19a) auf den Spannrahmen (14) wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
    15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch die Verwendung eines mehrere Messnadeln (42) aufweisenden Revolverkopfes (49) an der Prüfvorrichtung (41), wobei vor dem Mess- bzw. Prüfvorgang eine bestimmte, an die Form und Abmessung der Ausnehmung der zugehörigen Gehäusekammer (8) angepasste Messnadel (42) in Funktionsstellung bewegt wird.
    16. Zusatzvorrichtung zum maschinellen Bestük-ken der Gehäusekammern von Gehäusen mit an elektrischen Leitungen gecrimpten Kontaktelementen für eine die Leitungen produzierende Grundmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Grundmaschine ausgerüstet ist:
    - Mit einer Transporteinrichtung, die die Leitungen in einer Anordnung, in der sie sich geschlauft parallel zueinander und in einem bestimmten Schrittabstand voneinander erstrecken, beidendig hält und in einer rechtwinklig zur Längsrichtung der Leitungen gerichteten Transportrichtung schrittweise zu einer Bestückungsstelle transportiert,
    - mit einer Sammel- und Sortiervorrichtung auf jeder Seite
    - mit mindestens einem Sammlerblock mit mehreren jn Transportrichtung hintereinanderliegenden, mit Übernahmeelementen für die Leitungen bestückten Beladestellen, der über einen schrittweise antreibbaren Umlaufförderer für darauf mittels Halte- oder Klemmelementen in einem Abstand voneinander quer zur Transportrichtung angeordnete Leitungen in Transportrichtung schrittweise vor-/oder zurückfahrbar und relativ zum Umlaufförderer in Transportrichtung verfahrbar angeordnet ist,
    - mit einer Übernahmevorrichtung zur Übernahme der Leitungen vom Umlaufförderer an den Beladestellen,
    - mit einer Antriebseinrichtung für den schrittweisen Transport des Sammlerblocks, so dass jede gesammelte Leitung in der Reihenfolge zu einer Entnahmestelle transportierbar ist,
    - mit einer Transportzange zum Transport der Leitungen von der Entnahmestelle zu einer Bestük-kungsstelle,
    - und mit einer Gehäuse-Lagervorrichtung und einer Gehäuse-Transportvorrichtung seitlich neben der Bestückungsstelle zum schrittweisen Verschieben der Gehäuse, so dass die zu bestückenden Gehäusekammern in einer bestimmbaren Reihenfolge zur Bestückungsstelle gelangen, gekennzeichnet durch je einen im Bereich der Bestückungsstation (5) seitlich und auf der Gehäuse-Transportvorrichtung (U) angeordneten Spannrahmen (14) mit mehreren übereinander und/oder längs der Transportrichtung (Ta) nebeneinander angeordneten und in Längsrichtung (10) durchgehenden Aufnahmeöffnungen (27) für jeweils ein zugehöriges Gehäuse (2), wobei die Gehäuse (2) in den zugehörigen Aufnahmeöffnungen (27) in einer solchen Stellung verspannbar sind, dass die Gehäusekammern (8) sich von der Bestückungsstelle (B) in einem Rasterabstand befinden.
    17. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (27) bezüglich ihrer Anordnung, Form und/oder Grösse an die Anordnung, Form und/oder Grösse gleicher oder unterschiedlicher Gehäuse (2) ange-passt sind.
    18. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannrahmen (14) aussenseitig in einem Abstand ein Magazin (19a) mit einer Übertragungsvorrichtung zur Uber-tragung der Gehäuse (2) in die Aufnahmeöffnung (27) des Spannrahmens (14) zugeordnet ist.
    19. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (19a) zwecks Übertragung der Gehäuse (2) auf den Spannrahmen (14) quer zur Transportrichtung (Ta) zum Spannrahmen (14) hin und wieder zurück verschiebbar geführt ist.
    20. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magazine (19, 19a) vorgesehen sind, die auf einer Umlaufbahn rechtwinklig zwischen einer Gehäuseaufnahmestelle und einer Gehäuseabgabestelle bewegbar sind, wobei sie vorzugsweise von der Gehäuseabgabestelle zum Spannrahmen (14) bewegbar und wieder zurückbewegbar sind.
    21. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Magazine (19, 19a) einander gegenüberliegend in einer Haltevorrichtung auf einem Drehtisch (15) gehalten sind und dass der Drehtisch mit jedem Magazin (19, 19a) zwischen der Gehäuseaufnahmestelle und der Gehäuseabgabestelle gegebenenfalls im Sinne der zwischen den Magazinen (19, 19a) vorhandenen Teilung schrittweise drehbar und in der jeweiligen Ruhestellung feststellbar ist und dass die Magazine (19, 19a) an der Gehäuseabgabestelle aus der Haltevorrichtung herausführbar und wieder einführbar sind.
    22. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Magazine (19, 19a) plattenförmig und hochkant ausgebildet und angeordnet sind und auf einer ihrer Breitseiten Klemmelemente (21) zur lösbaren Halterung der Gehäuse (2) aufweisen.
    23. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (21) durch elastisch biegbare Klemmarmpaare oder Ansteckdorne gebildet sind.
    24. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die hinsichtlich Anordnung, Form und/oder Grösse unterschiedlichen Gehäusen (2) angepassten Klemmelemente auf Sockeln (23) unterschiedlicher Breite (b) angeordnet sind.
    25. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (14) ein plattenförmig ausgebildeter, hochkant angeordneter und im wesentlichen vierek-
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    kiger Rahmen ist und dass in den Aufnahmeöffnungen (27) das zugehörige Gehäuse (2) mittels eines in der Ebene des Spannrahmens (14), vorzugsweise horizontal, hin und her verschiebbaren Spannschiebers (28) spannbar ist.
    26. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (2) jeweils gegen die dem zugehörigen Spannschieber (28) abgewandte Begrenzungsfläche (31) der Aufnahmeöffnung (27) spannbar sind.
    27. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschieber (28) durch Federn (35) in ihre Spannstellung beaufschlagt sind.
    28. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass für alle Spannschieber (28) ein gemeinsames Löseteil zum Verschieben der Spannschieber (28) in deren Lösestellung vorgesehen ist.
    29. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (14) aus zwei äusseren, fest miteinander verbundenen Platten (71) und einer dazwischen längs der Bewegungsrichtung (29) der Spannschieber (28) verschiebbar geführten, das Löseteil bildenden Löseplatte (67) besteht, die im Bereich jeder Aufnahmeöffnung (27) einen Ausschnitt (68) als Freiraum für das zugehörige Gehäuse (2) und den zugehörigen Spannschieber (27) aufweist und ausserdem wenigstens eine Schulterfläche (75) aufweist, die dem zugehörigen Spannschieber (28) gegenüberliegt und beim Verschieben der Löseplatte (67) in deren Lösestellung den Spannschieber (28) in dessen Lösestellung verschiebt.
    30. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils im Bereich des Spannrahmens (14) eine Prüfvorrichtung (41) zum Prüfen bzw. Messen des Vorhandenseins oder der Einstecktiefe des Kontaktelementes (13) in der zugehörigen Gehäusekammer (8) vorgesehen ist.
    31. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (41) wenigstens eine Messnadel (42) aufweist, die von der der Transportvorrichtung (T) bzw. der Bestük-kungszange (9) abgewandten Seite des Spannrahmens (14) her in hierfür vorgesehene Ausnehmungen der Gehäuse (2) einschiebbar und durch einen Schub- und Zugantrieb gegen eine Fläche oder Kante des darin sitzenden Kontaktelementes (13) schiebbar sowie wieder zurückschiebbar geführt ist.
    32. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Messnadel (42) längs verschiebbar in einer Schub- und Zugstange (46) gelagert ist, die Schub- und Zugstange (46) vorderendig und vorzugsweise auch hinterendig überragt und durch eine Feder in ihre Ausschubstellung vorgespannt ist.
    33. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende der Schub- und Zugstange (46) ein Zug- und Schubteil (58) angreift, das mit dem Zug- und Schubantrieb verbunden ist.
    34. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Schub- und Zugteil
    (58) durch einen U-förmigen Körper mit sich quer und nach oben erstreckenden Stegen (57, 62) gebildet ist, das mit seinem vorderen Steg (57) in eine Umfangsnut (54) der Schub- und Zugstangen (46) einfasst.
    35. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Schub- und Zugstange (46) ein Sensor (48) zugeordnet ist, der die Relatiwerschiebung (e) zwischen der Messnadel (42) und der Schub- und Zugstangen (46) ermittelt.
    36. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (48) am hinteren Steg (62) des Schub- und Zugteils (58) angeordnet ist und mittelbar oder unmittelbar durch das hintere Ende der Messnadel (42) aktiviert wird.
    37. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (48) mit einem koaxial zur Schub- und Zugstange (46) angeordneten Halterohr (61) am hinteren Steg (62) gehalten ist, wobei das Halterohr (61) in einem Durchgangsloch des hinteren Stegs (62) sitzt und das hintere Ende der Messnadel (42) vorzugsweise in das vordere Ende des Halterohrs (61) eintaucht sowie einen darin längs verschiebbar geführten Messweggeber betätigt.
    38. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfvorrichtung (41) ein Revolverkopf (49) mit mehreren, an die jeweilige Grösse und Form des zu prüfenden Gehäuseteils (2) angepassten Messnadeln (42) aufweist, die wahlweise aus ihrer jeweiligen Bereitschaftsstellung in die Funktionsstellung bewegbar bzw. drehbar sind und in diesen Stellungen quer zu ihrer Längsrichtung feststellbar sind.
    39. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Revolverkopf (49) einen Zylinder aufweist, in dem die Messnadeln (42) mit ihren Schub- und Zugstangen (46) auf einem Teilkreis angeordnet sind.
    40. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Revolverkopf koaxial mit einer vom Zylinder rückseitig vorragenden Drehwelle (51) verbunden ist, die mit einem Antrieb, insbesondere einem Riementrieb (52) in Verbindung steht.
    41. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Schub- und Zugstange (46) an ihren hinteren Enden vorzugsweise zylindrische Köpfe (53) aufweisen, in denen die Umfangsnuten (54) vorgesehen sind, und auf der Drehwelle (51) stationär eine runde Lager- bzw. Führungsscheibe (55) undrehbar lagert, die eine Umfangsnut (56) aufweist, in der die inneren Bereiche der Köpfe (53) einfassen und mit ihren vorderen und hinteren Stirnflächen zwischen den Seitenwänden der Umfangsnut (56) in Umfangsrichtung um die Führungsscheibe (55) drehbar geführt sind, wobei die Führungsscheibe (55) im Bereich der sich in Funktionsstellung befindlichen Schub- und Zugstangen (46) eine Ausnehmung aufweist, in die der vordere Steg (57) hineinragt und das der Drehwelle (51) zugewandte Ende des vorderen Stegs (57) durch eine derart abgeschrägte oder gekrümmte Fläche begrenzt ist, dass die Schub- und Zug-
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    stangen (42) auf den vorderen Steg (57) in Drehrichtung auf- und weitergeschoben werden können.
    42. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (41) in einer sich längs der Transporteinrichtung (T) erstreckenden Führung hin und her verschiebbbar geführt und durch einen Antrieb aus einer vorzugsweise vor dem Spannrahmen (14) angeordneten Bereitschaftsstellung (C) in eine dem Spannrahmen (14) aussen gegenüberliegende Funktionsstellung (F), vorzugsweise zur Bestük-kungsstelle (B), und wieder zurück verschiebbar ist.
    43. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) des Magazins (19a) vom Spannrahmen (14) grösser ist als die Länge (1) der Prüfvorrichtung (41).
    44. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlaufförderer eine umlaufende Transportkette oder ein umlaufendes Transportband aufweist.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- oder Klemmelemente des Umlaufförderers durch vorzugsweise am Transportband anvulkanisierte Montageblöcke gebildet sind.
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