DE102010003085B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen und Befestigen von Ausgleichselementen für den Unwuchtausgleich in einer Auswuchtmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen und Befestigen von Ausgleichselementen für den Unwuchtausgleich in einer Auswuchtmaschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Zuführen und Befestigen von Ausgleichselementen (28) für den Unwuchtausgleich an sich längs einer Achse erstreckenden Rotoren in einer Auswuchtmaschine (1), mit zumindest einer längs der Achse positionierbaren Befestigungseinrichtung (9), die eine Aufnahme (47) für ein am Außenumfang des Rotors befestigbares Ausgleichselement (28) aufweist, einer Bereitstellungseinheit (15), welche für den jeweiligen Unwuchtausgleich zugemessene Ausgleichselemente (28) bereitstellt, und mit einer Zuführeinrichtung (16), mit der bereitgestellte Ausgleichselemente (28) der Befestigungseinrichtung (9) zuführbar sind, wobei die Zuführeinrichtung (16) einen Transportschlitten (18) mit einer Aufnahme (27) für ein Ausgleichselement (28) aufweist und der Transportschlitten (18) auf einer zur Achse parallelen Führungsbahn (17) mit Hilfe eines steuerbaren Bewegungsantriebs zwischen der Bereitstellungseinheit (15) und der Befestigungseinrichtung (9) hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportschlitten (18) eine Ladevorrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, durch einen aktiven Ladevorgang das Ausgleichselement (28) aus der Aufnahme (27) des Transportschlittens (18) zu entfernen und in die Aufnahme...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Befestigen von Ausgleichselementen für den Unwuchtausgleich an sich längs einer Achse erstreckenden Rotoren, insbesondere an Gelenkwellen, in einer Auswuchtmaschine, mit zumindest einer längs der Achse positionierbaren Befestigungseinrichtung, mit der ein Ausgleichselement am Außenumfang des Rotors befestigbar ist, einer ortsfest angeordneten Bereitstellungseinheit, welche für den jeweiligen Unwuchtausgleich zugemessene Ausgleichselemente bereitstellt, und mit einer Zuführeinrichtung, mit der bereitgestellte Ausgleichselemente der Befestigungseinrichtung zuführbar sind, wobei die Zuführeinrichtung einen Transportschlitten mit einer Aufnahme für ein Ausgleichselement aufweist, der mit Hilfe eines steuerbaren Bewegungsantriebs zwischen der Bereitstellungseinheit und der Befestigungseinrichtung hin und her bewegbar ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Befestigen von Ausgleichsgewichten an Rotoren, insbesondere an Gelenkwellen, mittels einer derartigen Vorrichtung.
  • Vorrichtungen und Verfahren zum Unwuchtausgleich werden in der Serienfertigung eingesetzt, um Rotoren, beispielsweise Gelenkwellen, wirtschaftlich auszuwuchten. Hierbei werden mit Hilfe von Auswuchtmaschinen vorhandene Unwuchten der Rotoren erfasst und anschließend durch Entfernen oder Anbringen von Ausgleichsmassen ausgeglichen. Bei manchen Werkstücken, beispielsweise bei Wellen oder Gelenkwellen, ist es zweckmäßig oder sogar notwendig, den Unwuchtausgleich durch Anbringen von Ausgleichsmassen durchzuführen, wobei zum Befestigen der Ausgleichsmassen Schweißvorrichtungen verwendet werden, die unter Anwendung eines Schweißprozesses ein die Ausgleichsmasse bildendes Ausgleichselement an das Werkstück anschweißen. Zur schnellen und automatischen Durchführung eines solchen Unwuchtausgleiches ist es erforderlich, der Schweißvorrichtung jeweils passende Ausgleichselemente zuzuführen.
  • Eine Auswuchtmaschine mir einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art ist aus US 7 441 456 B1 bekannt bei. Die bekannte Auswuchtmaschine ist zum Auswuchten von Gelenkwellen bestimmt und weist eine in Achsrichtung der Gelenkwelle positionierbare Schweißvorrichtung auf, mit der Blechelemente, die zum Ausgleichen der gemessenen Unwucht bestimmt sind, durch Schweißen an der Gelenkwelle befestigt werden. Die Blechelemente werden hierbei in einer Formstation in einer von einem Computer anhand von Messergebnissen berechneten Länge von einem Metallband abgeschnitten und dann durch Formwerkzeuge in eine geeignete Form gebracht. Das geformte Blechelement wird dann am Ausgang der Formstation von einem Greifer bereitgehalten. Ein auf Führungsschienen in Längsrichtung der Auswuchtmaschine bewegbarer Transportschlitten, der eine vertikal bewegbare Aufnahme hat, wird unter den Greifer gefahren und übernimmt durch Anheben der Aufnahme von diesem das Blechelement. Der mit dem Blechelement beladene Transportschlitten wird dann zum anderen Ende der Führungsschienen nahe der Auswuchtspindel bewegt. Dort holt die Schweißvorrichtung das Blechelement ab, wobei die Schweißelektrode der Schweißvorrichtung über dem Transportwagen positioniert und zum Blechelement abgesenkt wird und dann mit Hilfe einer pneumatischen Saugquelle das Blechelement an die Elektrode ansaugt und durch Unterdruck hält, während die Schweißvorrichtung in ihre Schweißposition an der Gelenkwelle gefahren wird.
  • Die bekannte Vorrichtung ist kompliziert und teuer in der Herstellung, da an dem Transportschlitten und an der Schweißvorrichtung pneumatische Einrichtungen vorgesehen sind, die zur Übernahme und zum Halten des Blechelements angesteuert werden müssen. Weiterhin ist von Nachteil, dass der Transportschlitten nicht in den Arbeitsbereich der Schweißvorrichtung gefahren werden kann, so dass die Schweißvorrichtung ihren Arbeitsbereich verlassen muss, um das anzuschweißende Blechelement abzuholen.
  • Aus US 6,694,812 B2 ist eine Auswuchtmaschine für Gelenkwellen bekannt, bei der ebenfalls von einem Band abgeschnittene Blechelemente zum Unwuchtausgleich mittels einer Schweißvorrichtung an der Gelenkwelle angeschweißt werden. Hierbei ist die Vorrichtung zum Ablängen und Formen des Blechelements an einem längs der Gelenkwelle verfahrbaren Wagen angeordnet, der auch die Schweißvorrichtung trägt. Der Wagen ist daher relativ schwer und benötigt aufwändige Zuführeinrichtungen, so dass die Verfahrgeschwindigkeit klein bleiben muss.
  • Aus WO 2004/005878 A1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Ausgleichsgewichten an Gelenkwellen oder Kardanwellen in einer Auswuchtmaschine bekannt, die eine längs der Rotorachse positionierbare zangenartige Einrichtung aufweist, die zur Aufnahme von mehreren Ausgleichsgewichten ausgebildet ist. Mit Hilfe der zangenartigen Einrichtung können die Ausgleichsgewichte am Außenumfang des Rotors platziert und durch Schweißen befestigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen und ein Verfahren anzugeben, welche das Zuführen der Ausgleichselemente von der Bereitstellungseinheit zur Befestigungseinrichtung besonders einfach, schnell und zuverlässig ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und durch ein Verfahren mit den in Anspruch 11 angegebenen Verfahrensschritten gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Ansprüche 2 bis 10 und des Verfahrens in Anspruch 12 angegeben.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung umfasst zumindest eine längs der Achse positionierbare Befestigungseinrichtung, mit der ein Ausgleichselement am Außenumfang des Rotors befestigbar ist, und eine Zuführeinrichtung, mit der von einer Bereitstellungseinheit für den jeweiligen Unwuchtausgleich zu messende Ausgleichselemente der Befestigungseinrichtung zuführbar sind, wobei die Zuführeinrichtung einen Transportschlitten mit einer Aufnahme für ein Ausgleichselement aufweist, der auf einer zur Achse parallelen Führungsbahn mit Hilfe eines steuerbaren Bewegungsantriebs zwischen der Bereitstellungseinheit und der Befestigungseinrichtung hin und her bewegbar ist, wobei der Transportschlitten eine Ladevorrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, durch einen aktiven Ladevorgang das Ausgleichselement aus der Aufnahme zu entfernen und in die Aufnahme der Befestigungseinrichtung einzusetzen, und wobei der Antrieb der Ladevorrichtung zur Ausführung eines aktiven Ladevorgangs mit Hilfe des steuerbaren Bewegungsantriebs des Transportschlittens erfolgt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch eine einfache und kostengünstige Gestaltung der Zuführeinrichtung aus. Der Transportschlitten weist neben dem Bewegungsantrieb keine weiteren Antriebseinrichtungen auf und benötigt auch keine weitere Energiezufuhr. Auch die Aufnahme für das Ausgleichselement an der Befestigungseinrichtung ist einfach und benötigt keine zusätzlichen Einrichtungen zum Laden des Ausgleichselements, weil der Ladevorgang mit Hilfe des Transportschlittens ausgeführt wird. Der Transportschlitten kann vergleichsweise klein und leicht ausgeführt sein, so dass schnelle Bewegungsabläufe durchgeführt werden können und der hierzu benötigte Energiebedarf klein ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung erstreckt sich die Führungsbahn längs des gesamten Bewegungsbereichs der Befestigungseinrichtung. Das zu befestigende Ausgleichselement kann daher mit Hilfe des Transportschlittens zu jeder Arbeitsstellung der Befestigungseinrichtung transportiert werden. Die Bewegungen der Befestigungseinrichtung können daher auf das Anfahren der jeweiligen Befestigungsstelle beschränkt werden, so dass unnötige Bewegungen der wesentlich schwereren und mit Energie und Steuerkabeln verbundenen Befestigungseinrichtung vermieden werden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die an dem Transportschlitten und an der Befestigungseinrichtung angeordneten Aufnahmen für ein Ausgleichselement so ausgebildet und angeordnet, dass das Ausgleichselement durch die Ladevorrichtung in einer zur Führungsbahn parallelen Richtung aus der Aufnahme des Transportschlittens in die Aufnahme der Befestigungseinrichtung verschiebbar ist. Auf diese Weise kann das Heranfahren des Transportschlittens an die Befestigungseinrichtung und das Laden der Ausgleichselemente durch einen kontinuierlichen Bewegungsvorgang in einem Zug erfolgen. Das Laden benötigt daher sehr wenig Zeit und die Gefahr von Störungen ist aufgrund des einfachen Schiebevorgangs äußerst gering.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die an dem Transportschlitten und/oder der Befestigungseinrichtung angeordnete Aufnahme für ein Ausgleichselement zur Führungsbahn im Wesentlichen parallele Führungsleisten auf, zwischen denen das Ausgleichselement reibschlüssig festklemmbar ist. Auf diese Weise ist ein sicheres Halten des Ausgleichselements an dem Transportschlitten und an der Befestigungseinrichtung gewährleistet und auch beim Ladevorgang wird das Ausgleichselement geführt und sicher gehalten. Ein unsicherer Zwischenzustand, bei dem das Ausgleichselement vorübergehend freigegeben wird, wird dadurch vermieden.
  • In einer einfachen und vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ist die Aufnahme für ein Ausgleichselement an einem Hilfsschlitten angeordnet, der an dem Transportschlitten in einer zur Führungsbahn parallelen, formschlüssigen Geradführung bewegbar gelagert ist und durch die Kraft einer Feder an einen Anschlag des Transportschlittens gedrückt wird, wobei der Anschlag eine Bewegung des Hilfsschlittens gegenüber dem Transportschlitten, die zur Befestigungseinrichtung hin gerichtet ist, begrenzt und wobei an dem Transportschlitten ein Ladestößel befestigt ist, der sich parallel zur Geradführung in Richtung der Aufnahme erstreckt und in die Aufnahme hinein bewegbar ist, wenn der Hilfsschlitten gegen die Kraft der Feder von dem Anschlag des Transportschlittens weg bewegt wird. Durch diese Gestaltung wird auf einfache Weise ein Ladevorgang mit Hilfe des Bewegungsantriebs des Transportschlittens ermöglicht, wobei der Hilfsschlitten bei dem Ladevorgang an der Befestigungseinrichtung festgehalten wird.
  • Eine besonders einfache, kostengünstige Gestaltung des Transportschlittens kann weiterhin dadurch erreicht werden, dass der Ladestößel an einem im Abstand von dem Hilfsschlitten auf dem Transportschlitten angeordneten Ständer befestigt ist und dass die Feder eine Druckfeder ist, die an dem Ständer abgestützt ist.
  • Damit die Ausgleichselemente exakt und störungsfrei in die Befestigungseinrichtung eingesetzt werden können, muss gewährleistet sein, dass die Befestigungseinrichtung und der Transportschlitten exakt zueinander ausgerichtet sind. Um dies zu erreichen, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an dem Hilfsschlitten einerseits und an der Befestigungseinrichtung andererseits jeweils ein Teil einer Positioniervorrichtung angeordnet sein, die eine für den aktiven Ladevorgang erforderliche Ausrichtung der Befestigungseinrichtung gegenüber dem Hilfsschlitten bewirkt. An der Positioniervorrichtung kann zusätzlich ein Sensor angeordnet sein, der überwacht, ob die für den Ladevorgang notwendige Positionierung erfolgt ist. Das Sensorsignal kann von einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Ladevorgangs ausgewechselt werden, bevor der Ladevorgang aktiviert wird.
  • Um das Beladen der Aufnahme des Transportschlittens in der Bereitstellungseinheit zu vereinfachen, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Aufnahme des Transportschlittens an einem Aufnahmekörper angeordnet sein, der verschiebbar oder lösbar mit dem Hilfsschlitten verbunden ist und durch die Bereitstellungseinheit derart gegenüber dem Hilfsschlitten verlagerbar ist, dass ein Einsetzen eines Ausgleichselements in die Aufnahme auf der Seite des Aufnahmekörpers erfolgen kann, die der Befestigungseinrichtung abgewandt ist, und nicht durch den Ladestößel behindert ist. Diese Gestaltung ermöglicht eine vorteilhafte Ausbildung der Bereitstellungseinheit und ein einfaches Beladen des Transportschlittens. In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Ladestößel durch die Bereitstellungseinheit in eine den Zugang zur Aufnahme freigebende Stellung bewegbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Aufnahmekörper an dem Hilfsschlitten mittels einer formschlüssigen Querführung gelagert ist und quer zur Bewegungsrichtung des Hilfsschlittens gegenüber diesem verschiebbar ist und dass der Aufnahmekörper durch eine an dem Hilfsschlitten angeordnete Verriegelungsvorrichtung gegen Verschieben gegenüber dem Hilfsschlitten verriegelt ist. Weiterhin kann die Verriegelungsvorrichtung durch die Bereitstellungseinheit entriegelbar sein, wenn der Transportschlitten in die Beladungsstellung an der Bereitstellungseinheit gelangt. In der Beladungsstellung des Transportschlittens an der Bereitstellungseinheit kann außerdem der Aufnahmekörper durch die Bereitstellungseinheit von dem Hilfsschlitten entfernbar und in eine Beladungsaufnahme bewegbar sein, in der ein Ausgleichselement in die Aufnahme des Aufnahmekörpers einsetzbar ist.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren zum Zuführen und Befestigen von Ausgleichselementen für den Unwuchtausgleich an Rotoren, insbesondere an Gelenkwellen, durch die folgenden Verfahrensschritte gelöst:
    Anordnen zumindest einer längs der Rotorachse positionierbaren Befestigungseinrichtung mit einer Aufnahme für ein am Außenumfang des Rotors befestigbares Ausgleichselement,
    Anordnen einer ortsfesten Bereitstellungseinheit, welche für den jeweiligen Unwuchtausgleich zugemessene Ausgleichselemente bereitstellt,
    Anordnen einer Zuführeinrichtung mit einem Transportschlitten, der eine Aufnahme für ein Ausgleichselement aufweist, und einer zur Rotorachse parallelen Führungsbahn, auf der der Transportschlitten mit Hilfe eines steuerbaren Bewegungsantriebs zwischen der Bereitstellungseinheit und der Befestigungseinrichtung hin und her bewegbar ist, und Ausbilden einer an dem Transportschlitten angeordneten und durch den Bewegungsantrieb betätigbaren Ladevorrichtung,
    Beladen des in einer Beladungsstellung an der Bereitstellungseinheit angeordneten Transportschlittens durch Einsetzen eines Ausgleichselements in die Aufnahme des Transportschlittens,
    Bewegen der Befestigungseinrichtung in eine Befestigungsstellung an dem Rotor,
    Bewegen des Transportschlittens mit Hilfe des Bewegungsantriebs bis zur Anlage an der Befestigungseinrichtung,
    Ausführen eines Ladevorgangs durch Antreiben der Ladevorrichtung mit Hilfe des Bewegungsantriebs des Transportschlittens und Entfernen des Ausgleichselements aus der Aufnahme des Transportschlittens und Einsetzen desselben in die Aufnahme der Befestigungseinrichtung,
    Zurückbewegen des Transportschlittens zur Bereitstellungseinheit.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
  • 1 eine Auswuchtmaschine zum Auswuchten von Gelenkwellen,
  • 2 bis 4 verschiedene Ansichten eines Transportschlittens,
  • 5 einen Ausschnitt der Auswuchtmaschine gemäß 1,
  • 6 eine Ansicht der Bereitstellungseinheit der Auswuchtmaschine gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Auswuchtmaschine 1 zum Auswuchten von Gelenkwellen. Die Auswuchtmaschine hat ein Maschinenbett 2, auf dem einander gegenüber liegend zwei Lagerständer 3, 4 angeordnet sind. Die Lagerständer 3, 4 haben jeweils einen Sockel 31, 41, der in einer sich in Längsrichtung des Maschinenbetts 2 erstreckenden Geradführung gelagert ist und mit Hilfe eines Verfahrantriebs gegenüber dem Maschinenbett 2 verfahren werden kann, um eine Anpassung des Abstands der Lagerständer 3, 4 an die Länge der jeweils auszuwuchtenden Gelenkwelle zu ermöglichen. Von den Sockeln 3, 4 erstrecken sich nach oben jeweils paarweise angeordnete Blattfedern 32, 42. An den oberen Enden jedes Paares von Blattfedern 32, 42 ist ein Spindelgehäuse 33, 43 mit jeweils einer darin drehbar gelagerten Spindel befestigt. Die Spindeln der Spindelgehäuse 33, 43 sind koaxial angeordnet und haben an ihren einander zugekehrten Enden jeweils eine Spannvorrichtung 34, 44 zum zentriergenauen Einspannen eines Befestigungsendes, beispielsweise des Endflansches einer Gelenkwelle W. An dem Spindelgehäuse 33 ist ein Antriebsmotor 35 angeordnet, durch den die Spindel und die mit ihr verbundene Spannvorrichtung 34 drehend antreibbar sind. Die Spindel im Spindelgehäuse 43 ist frei drehbar, kann aber ebenfalls einen Antrieb haben. An den Spindelgehäusen 33, 43 sind nicht dargestellte Schwingungsaufnehmer angeordnet, die bei einem Messlauf durch Unwucht generierte Schwingungen erfassen, die in Form elektrischer Signale an eine elektronische Recheneinrichtung übertragen werden, welche daraus Lage und Größe der auszugleichenden Unwucht berechnet.
  • An dem Maschinenbett 2 ist weiterhin ein Tragbalken 6 angeordnet, der sich parallel zum Maschinenbett 2 erstreckt und eine zur Achse der Spindeln parallele Tragschiene 7 aufweist. Die Enden des Tragbalkens 6 sind an Stützen 8 oder Haltern befestigt, die fest mit dem Maschinenbett 2 verbunden sind. An der Tragschiene 7 ist eine Befestigungseinrichtung 9 in Form einer Schweißvorrichtung 10 verschiebbar gelagert. Mit Hilfe eines Antriebs 11 ist die Schweißvorrichtung 10 längs der Tragschiene 7 bewegbar und in einer beliebigen Position feststellbar. Die Schweißvorrichtung 10 hat eine Schweißzange 12 mit zwei Armen 13, 14, die in eine die Gelenkwelle W umgreifende Position gebracht werden können und zum Anschweißen eines als Ausgleichsmasse dienenden Ausgleichselements in Form eines gebogenen Blechs an die Gelenkwelle W angedrückt werden können. Die Schweißvorrichtung 10 arbeitet nach dem Widerstandsschweißsystem, wobei die Arme 13, 14 der Schweißzange 12 Elektroden bilden, die während des Schweißvorgangs an eine Stromquelle angeschlossen sind.
  • Für das Bereitstellen der Ausgleichselemente für den Unwuchtausgleich ist der Auswuchtmaschine 1 eine Bereitstellungseinheit 15 zugeordnet, die ortsfest an einem Ende der Auswuchtmaschine 1 neben dieser angeordnet ist. Die Bereitstellungseinheit 15 ist mit der elektronischen Steuereinrichtung der Auswuchtmaschine 1 verbunden und ist dazu eingerichtet, Ausgleichselemente verschiedener Größe herzustellen. Hierzu werden von einem Metallband Abschnitte von durch die Steuerung der Auswuchtmaschine 1 vorgegebenen Längen abgetrennt und in einer zur Befestigung an der Gelenkwelle W geeignete gebogene Form gebracht.
  • Zur Übermittlung der von der Bereitstellungseinheit 15 bereitgestellten Ausgleichselemente an die Schweißvorrichtung 10 ist eine Zuführeinrichtung 16 vorgesehen, die eine sich längs der Auswuchtmaschine 1 und bis zur Bereitstellungseinheit 15 erstreckende Führungsbahn 17 und einen Transportschlitten 18 aufweist, der längs der Führungsbahn 17 bewegbar ist. Die Führungsbahn 17 ist parallel zur Tragschiene 7 ausgerichtet und an dem Maschinenbett 2 und der Bereitstellungseinheit 15 befestigt. Sie weist Führungsschienen, auf denen der Transportschlitten 18 gelagert ist, und einen Bewegungsantrieb auf, der durch die Steuerung der Auswuchtmaschine 1 gesteuert wird und eine kontrollierte Linearbewegung des Transportschlittens 18 längs der gesamten Führungsbahn 17 ermöglicht. Der Bewegungsantrieb kann einen sich längs der Führungsbahn erstreckenden endlosen Zahnriemen aufweisen, der an den Enden der Führungsbahn um Umlenkrollen geführt ist, wobei eine der Umlenkrollen durch einen positionssteuerbaren Elektromotor antreibbar ist. Alternativ kann der Bewegungsantrieb als elektrischer Linearmotor ausgebildet sein.
  • Der Transportschlitten 18 ist in den 2 bis 4 in verschiedenen Stellungen gezeigt. Der Transportschlitten 18 hat eine rechteckige Grundplatte 20, an deren Unterseite ein auf der Führungsbahn 17 gelagerter Schlittenkörper befestigt ist. Auf der Oberseite der Grundplatte 20 ist eine zur Führungsbahn 17 parallele Führungsschiene 21 angebracht, die eine formschlüssige Gradführung für einen Hilfsschlitten 22 bildet. An einem Ende der Grundplatte 20 befindet sich ein fester Anschlag 23, der die Bewegung des Hilfsschlittens 22 zum Ende der Grundplatte 20 hin begrenzt. Am entgegengesetzten Ende der Grundplatte 20 ist ein Ständer 24 befestigt, der an seinem oberen Ende zwei Ladestößel 25 trägt, die in einem parallelen Abstand voneinander angeordnet sind. Die unteren, der Grundplatte 20 gegenüberliegenden Begrenzungsflächen der Ladestößel 25 liegen in einer zur Grundplatte 20 parallelen Ebene. Der Hilfsschlitten 22 weist an seiner von der Grundplatte 20 abgekehrten Oberseite zwei parallel nebeneinander angeordnete Aufnahmekörper 26 auf. Jeder Aufnahmekörper 26 bildet mit seiner Oberseite eine Aufnahme 27 für ein Ausgleichselement 28. Die Aufnahmen 27 haben die Form einer flachen Rinne, die sich in Bewegungsrichtung des Hilfsschlittens 22 erstreckt und von einer mittleren, zur Grundplatte 20 parallelen Begrenzungsfläche und zwei seitlichen, zur mittleren Begrenzungsfläche geneigten Begrenzungsflächen gebildet ist. Die mittleren Begrenzungsflächen der Aufnahmen 27 haben einen Abstand von der Grundplatte 20, der geringfügig kleiner ist als der Abstand der Ladestößel 25 von der Grundplatte 20. In dem in 2 gezeigten Förderzustand des Transportschlittens 18 befinden sich die mittleren Begrenzungsflächen der Aufnahmen 27 in einem die Ladestößel 25 gradlinig verlängernden Bereich, so dass durch eine Verschiebung des Hilfsschlittens 22 in Richtung des Ständers 24 die Ladestößel 25 über die mittleren Begrenzungsflächen der Aufnahmen 27 geschoben werden und dadurch die in den Aufnahmen 27 angeordneten Ausgleichselemente 28 aus diesen herausdrücken.
  • An beiden Längsseiten der Aufnahmen 27 sind Führungsleisten 29 angeordnet, die auf ihren den Aufnahmen 27 zugekehrten Seiten Führungsnuten 30 haben, in die die Längskanten der Ausgleichselemente 28 eingreifen. Die Führungsleisten 29 sind außerdem mit Hilfe von nicht dargestellten Federn in Richtung der Aufnahmen 27 vorgespannt, wodurch sie gegen die Ausgleichselemente 28 gespannt werden, um diese reibschlüssig in den Aufnahmen 27 festzuhalten.
  • Zwischen dem Hilfsschlitten 22 und dem Ständer 24 ist eine Druckfeder 37 angeordnet, die teilweise von einer Hülse 38 umgeben ist. Die Druckfeder 37 ist vorgespannt und hat die Aufgabe, den Hilfsschlitten 22 gegen den Anschlag 23 zu drücken.
  • 4 zeigt den Transportschlitten 18 mit einem entgegen der Kraft der Druckfeder 37 an den Ständer 24 herangeschobenen Hilfsschlitten 22. In dieser Stellung des Hilfsschlittens 22, die dem Ende eines Ladevorgangs zum Laden der Befestigungseinrichtung 9 entspricht, erstrecken sich die Ladestößel 25 bis zu dem dem Anschlag 23 benachbarten Ende der Aufnahmen 27 oder sogar darüber hinaus. Die in den Aufnahmen 27 zuvor vorhandenen Ausgleichselemente 28 wurden daher vollständig aus den Aufnahmen 27 herausgedrückt.
  • Die Aufnahmekörper 26 sind an dem Hilfsschlitten 22 mittels einer formschlüssigen Querführung 39 in einer zur Grundplatte 20 parallelen und zur Bewegungsrichtung des Hilfsschlittens 22 senkrechten Richtung an dem Hilfsschlitten 22 verschiebbar gelagert. Aufgrund dieser Lagerung können die Aufnahmekörper 26, wie in 3 gezeigt, aus ihrer Grundstellung zur Seite hin gegenüber dem Hilfsschlitten 22 verschoben und, wie nachfolgend noch erläutert wird, von dem Hilfsschlitten 22 entfernt werden, um in der Bereitstellungseinheit 15 das Beladen mit neuen Ausgleichselementen 28 zu ermöglichen. In der Mitte zwischen den Aufnahmekörpern 26 ist eine federbelastete Verriegelungseinrichtung 40 angeordnet, durch welche die Aufnahmekörper 26 gegen seitliche Verschiebung verriegelt sind, wenn sie sich in der zur Mitte bewegten Grundstellung an dem Hilfsschlitten 22 befinden. Die Verriegelungseinrichtung 40 weist einen über den Ständer 24 hinausragenden Betätigungsstößel 45 auf, der mit der Bereitstellungseinheit 15 zusammenwirkt und die Verriegelungseinrichtung 40 entriegelt, wenn der Transportschlitten 18 in die Beladungsstellung an der Bereitstellungseinheit 15 gebracht wird.
  • Wie aus 5 zu ersehen, weist die Schweißzange 12 der Schweißvorrichtung 10 an ihrem unteren Arm 14 zwei nebeneinander liegende Aufnahmen 47 für die Aufnahme von Ausgleichselementen auf. Die Aufnahmen 47 sind in der gleichen Weise ausgebildet wie die Aufnahmen 27 am Transportschlitten 18 und haben den gleichen Abstand voneinander wie diese. Die Schweißzange 12 kann in üblicher Weise mit Hilfe von Antrieben in Längsrichtung der Rotorachse und quer zur Rotorachse horizontal und vertikal bewegt werden. Außerdem kann der Abstand zwischen den Armen 13, 14 variiert werden. Für das Laden von Ausgleichselementen wird mit Hilfe dieser Antriebe der Arm 14 der Schweißzange 12 so positioniert, dass die Aufnahmen 47 mit den Aufnahmen 27 des auf seiner Führungsbahn 17 an den Arm 14 heran bewegten Transportschlittens 18 fluchten. Zur exakten Ausrichtung ist außerdem eine mechanische Positioniervorrichtung 48 vorgesehen, die aus einem auf der Anschlagseite des Hilfsschlittens 22 angeordneten konischen Nocken und einer mit diesem zusammenwirkenden Zentrieröffnung an dem Arm 14 besteht.
  • Sobald der Transportschlitten 18 mit seinem Hilfsschlitten 22 an dem Arm 14 anliegt und durch die Positioniervorrichtung 48 ausgerichtet ist, beginnt der Ladevorgang. Hierbei wird der Transportschlitten 18 durch seinen Bewegungsantrieb weiter in Richtung des Armes 14 bewegt. Da der Hilfsschlitten 22 durch den Arm 14 daran gehindert ist, dieser Bewegung zu folgen, wird er auf dem Transportschlitten 18 in Richtung des Ständers 24 verlagert. Hierbei dringen die Ladestößel 25 in die Aufnahmen 27 des Hilfsschlittens 22 ein und drücken dadurch die in den Aufnahmen 27 vorhandenen Ausgleichselemente 28 in die Aufnahmen 47 des Armes 14. Der Ladevorgang ist beendet, wenn sich der Hilfsschlitten 22 beispielsweise in der in 4 gezeigten Position befindet und die Ladestößel 25 die Ausgleichselemente 28 vollständig in die Aufnahmen 47 hineingedrückt haben. Die Endstellung der Ladestößel 25 in Bezug auf die Aufnahmen 47 des Arms 14 ist durch die steuerbare Position des Transportschlittens 18 und die ebenfalls steuerbare Position der Schweißzange 12 bestimmt. Sie kann daher mit Hilfe des Antriebs des Transportschlittens 18 so gesteuert werden, dass das geladene Ausgleichselement 28 in Richtung der Rotorachse eine definierte Lage, z. B. eine Mittellage, in der Aufnahme 47 des Arms 14 erhält.
  • Nach Beendigung des Ladevorgangs wird der Transportschlitten 18 zur Bereitstellungseinheit zurück gefahren, damit er dort mit neuen Ausgleichselementen beladen werden kann. Bei diesem Vorgang schiebt die Druckfeder 37 den Hilfsschlitten 22 auf dem Transportschlitten 18 wieder in die Ausgangsstellung zurück, in der der Hilfsschlitten 22 an dem Anschlag 23 anliegt.
  • 6 zeigt eine zur Bewegungsrichtung des Transportschlittens 18 orthogonale Ansicht der Bereitstellungseinheit 15. Der Transportschlitten 18 ist auf der Führungsbahn 17 in die Endstellung an der Bereitstellungseinheit 15 gefahren. Hierbei wurde die Verriegelungseinrichtung 40 in die Entriegelungsstellung bewegt. Die Bereitstellungseinheit 15 weist symmetrisch auf beiden Seiten des Transportschlittens 18 Beladungsräume 50, 51 auf, in denen Beladungsvorrichtungen 52 zum Einsetzen von Ausgleichselementen in die Aufnahmen 27 des Transportschlittens 18 angeordnet sind. Für einen Beladungsvorgang wird mit Hilfe eines seitlich neben dem Beladungsraum 50, 51 angeordneten Greifers 53, 54, der durch einen Hubzylinder quer zur Führungsbahn 17 bewegbar ist, der Aufnahmekörper 26 entlang der Querführung 39 von dem Hilfsschlitten 22 herunter und auf eine mit der Querführung fluchtende Führungsschiene 55 der Bereitstellungseinheit 15 gezogen. Hierzu greift der Greifer 53 während des Heranfahrens des Transportschlittens 18 an die Bereitstellungseinheit 15 in eine Nut 56 (siehe auch 2) an der Außenseite des Aufnahmekörpers 26 ein.
  • In 6 hat der Greifer 53 den linken Aufnahmekörper 26 in den Beladungsraum 50 hineingezogen. In dieser Stellung kann dann in der Zeichnungsansicht von hinten eine abgelängtes Ausgleichselement in die Aufnahme 27 des Aufnahmekörpers 26 hineingeschoben werden, wobei der Aufnahmekörper 26 durch die Führungsschiene 54 und den Greifer 53 gehalten wird. Nach dem Beladen fährt der Greifer 53 den Aufnahmekörper 26 längs der Führungsschiene 54 und der Querführung 39 in die Grundposition auf dem Hilfsschlitten 22 zurück.
  • Bei der in 6 dargestellten Betriebssituation war der rechte Greifer 54 beim Einfahren des Transportschlittens 18 nicht ausgefahren, so dass er nicht in die Nut 56 des ihm benachbarten Aufnahmekörpers 26 eingegriffen hat. Der Transportschlitten soll in diesem Fall nur mit einem Ausgleichselement beladen werden. Beider in dem Beladungsraum 51 sichtbaren Beladungsvorrichtung 52 ist ein bereitgestelltes Ausgleichselement 28 zu sehen.
  • Wenn der Transportschlitten 18 zur Ausführung eines neuen Ladevorgangs die Bereitstellungseinheit 15 verlässt, wird die Verriegelungseinrichtung 40 durch die Kraft einer Feder 37 automatisch in die Sperrstellung zurückbewegt, so dass die Aufnahmekörper 26 sicher in ihrer Grundstellung nahe der Schlittenmitte auf dem Hilfsschlitten 22 festgehalten sind.
  • Durch die beschriebene Vorrichtung und das mit ihr durchzuführende Verfahren wird ein sehr schneller Transport der Ausgleichselemente von der Bereitstellungseinheit zur Befestigungseinrichtung erzielt und eine einfache und zuverlässige Übergabe der Ausgleichselemente gewährleistet. Die Vorrichtung zeichnet sich durch eine einfache Bauweise aus. Sie ist dadurch kostengünstig und wartungsfreundlich. Der Transportschlitten benötigt keine Energiezufuhr und unnötige Bewegungen der Befestigungseinrichtung werden vermieden. Die Gestaltung der Zuführeinheit und der Bereitstellungseinheit ist weitgehend unabhängig von der Gestaltung der Auswuchtmaschine und eignet sich daher auch zur Nachrüstung von bereits existierenden Maschinen. Die Anordnung von zwei nebeneinander liegenden Aufnahmen für Ausgleichselemente ermöglicht das gleichzeitige Zuführen von zwei verschiedenen Ausgleichselementen, z. B. für eine Befestigung an verschiedenen Abschnitten der Gelenkwelle, die verschiedene Durchmesser haben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungen beschränkt, sondern kann auch durch zahlreiche Abwandlungen verwirklicht werden, die im Rahmen der beanspruchten Erfindung liegen. Beispielsweise können anstelle der Aufnahmekörper des Hilfsschlittens die Ladestößel derart bewegbar an dem Transportschlitten angeordnet sein, dass sie für das Beladen der Aufnahmen des Transportschlittens aus ihrer Stellung, z. B. seitlich, heraus bewegbar sind, um den Zugang zu den Aufnahmen für die Ausgleichselemente zu ermöglichen. Weiterhin kann anstelle einer Querführung auch eine drehbare Befestigung der Ladekörper an dem Hilfsschlitten vorgesehen sein. Ebenso ist eine Zuführung der Ausgleichselemente von der den Ladestößeln entgegengesetzten Seite der Aufnahmen möglich, wenn die Bereitstellungseinheit entsprechend ausgestaltet wird.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Zuführen und Befestigen von Ausgleichselementen (28) für den Unwuchtausgleich an sich längs einer Achse erstreckenden Rotoren in einer Auswuchtmaschine (1), mit zumindest einer längs der Achse positionierbaren Befestigungseinrichtung (9), die eine Aufnahme (47) für ein am Außenumfang des Rotors befestigbares Ausgleichselement (28) aufweist, einer Bereitstellungseinheit (15), welche für den jeweiligen Unwuchtausgleich zugemessene Ausgleichselemente (28) bereitstellt, und mit einer Zuführeinrichtung (16), mit der bereitgestellte Ausgleichselemente (28) der Befestigungseinrichtung (9) zuführbar sind, wobei die Zuführeinrichtung (16) einen Transportschlitten (18) mit einer Aufnahme (27) für ein Ausgleichselement (28) aufweist und der Transportschlitten (18) auf einer zur Achse parallelen Führungsbahn (17) mit Hilfe eines steuerbaren Bewegungsantriebs zwischen der Bereitstellungseinheit (15) und der Befestigungseinrichtung (9) hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportschlitten (18) eine Ladevorrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, durch einen aktiven Ladevorgang das Ausgleichselement (28) aus der Aufnahme (27) des Transportschlittens (18) zu entfernen und in die Aufnahme (47) der Befestigungseinrichtung (9) einzusetzen und dass der Antrieb der Ladevorrichtung zur Ausführung des aktiven Ladevorgangs mit Hilfe des steuerbaren Bewegungsantriebs des Transportschlittens (18) erfolgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (17) sich längs des gesamten, sich längs der Achse erstreckenden Bewegungsbereichs der Befestigungseinrichtung (9) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Transportschlitten (18) und an der Befestigungseinrichtung (9) angeordneten Aufnahmen (27, 47) für ein Ausgleichselement (28) so ausgebildet und angeordnet sind, dass das Ausgleichselement (28) durch die Ladevorrichtung in einer zur Führungsbahn (17) parallelen Richtung aus der Aufnahme (27) des Transportschlittens (18) in die Aufnahme (47) der Befestigungseinrichtung (9) verschiebbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Transportschlitten (18) und/oder der Befestigungseinrichtung (9) angeordnete Aufnahme (27, 47) für ein Ausgleichselement (28) zur Führungsbahn (17) parallele Führungsleisten (29) aufweist, zwischen denen das Ausgleichselement (28) reibschlüssig festklemmbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (27) des Transportschlittens (18) für ein Ausgleichselement (28) an einem Hilfsschlitten (22) angeordnet ist, der an dem Transportschlitten (18) in einer zur Führungsbahn (17) parallelen, formschlüssigen Geradführung bewegbar gelagert ist und durch die Kraft einer Feder an einen Anschlag des Transportschlittens (18) gedrückt wird, wobei der Anschlag eine Bewegung des Hilfsschlittens (22) gegenüber dem Transportschlitten (18), die zur Befestigungseinrichtung hin gerichtet ist, begrenzt und dass an dem Transportschlitten (18) ein Ladestößel (25) befestigt ist, der sich parallel zur Geradführung in Richtung der Aufnahme (27) erstreckt und der in die Aufnahme (27) hinein bewegbar ist, wenn der Hilfsschlitten (22) gegen die Kraft der Feder von dem Anschlag des Transportschlittens (18) weg bewegt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladestößel (25) an einem im Abstand von dem Hilfsschlitten (22) auf dem Transportschlitten (18) angeordneten Ständer (24) befestigt ist und dass die Feder eine Druckfeder (37) ist, die an dem Ständer (24) abgestützt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hilfsschlitten (22) und an der Befestigungseinrichtung (9) jeweils ein Teil einer Positioniervorrichtung (48) angeordnet ist, die eine für den aktiven Ladevorgang bestimmte Ausrichtung der Befestigungseinrichtung (9) gegenüber dem Hilfsschlitten (22) bewirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Transportschlitten (18) die Aufnahme (27) für ein Ausgleichselement (28) an einem Aufnahmekörper (26) angeordnet ist, der lösbar mit dem Hilfsschlitten (22) verbunden ist und dass an dem Hilfsschlitten (22) eine Verriegelungsvorrichtung (40) angeordnet ist, durch welche der Aufnahmekörper (26) gegen Lösen gegenüber dem Hilfsschlitten (22) verriegelt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (26) in der Beladungsstellung des Transportschlittens (18) durch die Bereitstellungseinheit (15) von dem Hilfsschlitten (22) entfernbar und in einen Beladungsraum bewegbar ist, in dem ein Ausgleichselement (28) in die Aufnahme (27) des Aufnahmekörpers (26) einsetzbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (26) an dem Hilfsschlitten (22) mittels einer formschlüssigen Querführung (39) gelagert und quer zur Bewegungsrichtung des Hilfsschlittens (22) gegenüber diesem verschiebbar ist und dass der Aufnahmekörper (26) durch die an dem Hilfsschlitten (22) angeordnete Verriegelungsvorrichtung (40) gegen Verschieben gegenüber dem Hilfsschlitten (22) verriegelt ist und dass die Verriegelungsvorrichtung (40) durch die Bereitstellungseinheit (15) entriegelbar ist, wenn der Transportschlitten (18) in die Beladungsstellung an der Bereitstellungseinheit (15) gelangt.
  11. Verfahren zum Zuführen und Befestigen von Ausgleichselementen für den Unwuchtausgleich an Rotoren unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Beladen des in einer Beladungsstellung an der Bereitstellungseinheit (15) angeordneten Transportschlittens (18) durch Einsetzen eines Ausgleichselements (28) in die Aufnahme (27) des Transportschlittens, Bewegen der Befestigungseinrichtung (9) längs der Achse in die Ebene zur Befestigung des Ausgleichselements (28) an dem Rotor, Bewegen des Transportschlittens (18) mit Hilfe des Bewegungsantriebs bis zur Anlage an der Befestigungseinrichtung (9), Ausführen eines Ladevorgangs durch Antreiben der Ladevorrichtung mit Hilfe des Bewegungsantriebs des Transportschlittens (18) und Entfernen des Ausgleichselements (28) aus der Aufnahme (27) des Transportschlittens (18) und Einsetzen desselben in die Aufnahme der Befestigungseinrichtung (9), Zurückbewegen des Transportschlittens (18) zur Bereitstellungseinheit (15).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportschlitten (18) zum Laden eines Ausgleichselements (28) von der Bereitstellungseinheit (15) kontinuierlich in einem Zug bis in die den Ladevorgang beendende Endstellung an der Befestigungseinrichtung (9) bewegt wird.
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