CH682473A5 - Kreissäge für Beton- und Gesteinsbearbeitung mit Schutzhaube. - Google Patents

Kreissäge für Beton- und Gesteinsbearbeitung mit Schutzhaube. Download PDF

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Publication number
CH682473A5
CH682473A5 CH24691A CH24691A CH682473A5 CH 682473 A5 CH682473 A5 CH 682473A5 CH 24691 A CH24691 A CH 24691A CH 24691 A CH24691 A CH 24691A CH 682473 A5 CH682473 A5 CH 682473A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
circular saw
cowl
protective hood
saw blade
hood
Prior art date
Application number
CH24691A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bieri
Original Assignee
Hydrostress Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH682473A5 publication Critical patent/CH682473A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

1
CH 682 473 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreissäge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Kreissäge gemäss dem Oberbegriff, ohne Schutzhaube, geht aus der CH-PS 660 706 hervor. Bei derartigen Kreissägen mit relativ grossem Durchmesser des Kreissägeblattes wird das auf einem Schwenkarm sitzende Kreissägeblatt zur Einstellung der erforderlichen Schnitt-Tiefe um einen Radius verschwenkt. Zum Schutz gegen das der Schnittstelle zugeführte Kühlwasser und gegen Splitter ist eine das Kreissägeblatt oberhalb der Schnittstelle überdeckende Schutzhaube erforderlich. Bisher musste eine solche Schutzhaube einen den Kreissägeblatt-Durchmesser wesentlich übersteigende Grösse haben, da die Bewegung des schwenkbaren Armes, auf dem das Kreissägeblatt sitzt, mitberücksichtigt werden musste. Bei Kreissägeblättern mit einem Durchmesser von beispielsweise 1,2 m ergibt dies sperrige und damit schwere und umständlich zu handhabende Schutzhauben.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Schutzhauben für Kreissägen kleiner und leichter auszuführen und eine grössere Berührungssicherheit und grössere Sicherheit gegen wegschleudem-de Partikel zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Da die Schutzhaube bei der Schwenkbewegung des Kreissägeblattes mitwandert, braucht deren Durchmesser nur wenig grösser zu sein als der Durchmesser des Kreissägeblattes. Dadurch kann ihr Gewicht vermindert, ihre Herstellung vereinfacht, der Platzbedarf bei Nichtgebrauch verringert und die Sicherheit erhöht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kreissäge mit einem an einem Schwenkarm befestigten Kreissägeblatt, teilweise im Schnitt
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schutzhaube
Fig. 3 eine Frontansicht der Schutzhaube
Die Kreissäge gemäss Fig. 1 dient zur Erstellung von Schlitzen 31 oder Trennschnitten in Mauern, Beton-Böden, Gestein od.dgl. Zu diesem Zweck wird die Kreissäge durch einen Vorschubantrieb entlang einer stationären Führungsschiene 4 bewegt, wobei ein Kreissägeblatt 3 durch einen Motor in Drehbewegung versetzt wird.
Der Fräskopf 2 enthält eine Antriebswelle 10, die durch einen hydraulischen Antriebsmotor 8 um die Drehachse A in Drehbewegung versetzt wird. Diese Antriebswelle 10 ist an beiden Enden durch Wälzlager 12 in einem Gehäuse abgestützt. Am freien Ende dieser Antriebswelle 10 ist ein Kettenrad 14 drehfest verbunden und wirkt mit drei Antriebsketten 16 zusammen. Diese Antriebsketten sind über ein grösseres Kettenrad 24 geschlungen, welches über Wälzlager auf einer Nabe 26 sitzt. Auf der Nabe 26 ist das am Umfang mit Diamantstücken versehene Kreissägeblatt 3 befestigt. Im Naben-Zentrum befindet sich ein Deckel 32 von dem koaxial zur Drehachse ein als Mitnehmer wirkender Zapfen 5 abragt. Die Nabe 26 ist über einen Schwenkarm 22 mit einem Drehteller 18 starr verbunden. Am Drehteller 18 ist ein innenverzahntes Stirnrad festgemacht, das durch einen nicht dargestellten hydraulischen Antriebsmotor verdreht werden kann, sodass der Arm 22 und damit das Kreissägeblatt 3 eine Schwenkbewegung um die Achse A der Antriebswelle 10 ausführen kann, die vorzugsweise 360° beträgt. Durch einen nicht näher dargestellten hydraulischen Vorschubantriebsmotor wird der Fräskopf 2 samt Kreissägeblatt 3 entlang der stationären Führungsschiene 4 bewegt. Dabei greifen Gleitschuhe in Gleitnuten 35 der Führungsschiene 4 ein.
Die Führungsschiene 4 ist durch Stützfüsse 36 am Boden abgestützt. Diese im Abstand voneinander angeordneten Stützfüsse 36 enthalten je einen schrägen Stützteil 42, der in entsprechende Bohrungen der Führungsschiene 4 eingreift. Der geradlinige Vorschub der Kreissäge erfolgt von einem nicht näher dargestellten hydraulischen Vorschubantriebsmotor her über ein in eine Zahnstange 36 der Führungsschiene 4 eingreifendes Ritzel 48.
Weitere Einzelheiten und Funktionen dieser Kreissäge gehen aus der CH-PS 660 706 hervor.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Schutzhaube 20 wird von oben her über das Kreissägeblatt 3 gestülpt. Dabei greift der Zapfen 5 mit etwas Spiel in eine üblicherweise vertikale Nut 23 oder einen durchgehenden Schlitz der Schutzhaube 20 ein. An der Schutzhaube 20 sind mehrere Rollen 25 drehbar befestigt. Diese je mit einer Führungsrille versehenen Rollen 25 greifen in ein Schienenstück 27 ein. Dieses Schienenstück 27 und der Schlitz 23 in der Schutzhaube 20 verlaufen rechtwinklig zueinander, vorzugsweise vertikal und horizontal. Auf der Oberseite und Unterseite des Schienenstückes 27 sind die Rollen 25 angeordnet, welche zueinander einen horizontalen Abstand haben, sodass das Schienenstück 27 sicher geführt und geradlinig bewegt werden kann. Das Schienenstück 27 ist über eine Zwischenplatte 28 und ein Distanzstück 29 starr mit einer Befestigungslasche 30 verbunden. Mit ihrem Schlitz 46 greift sie in einen am Kreissägekopf 2 starr befestigte Halteplatte 33 oder einen Haltebügel ein und wird von diesen durch Klemmorgane lösbar festgehalten. Die Anordnung der Line-arführungsorgane könnte auch umgekehrt sein, indem das Schienenstück 27 an der Schutzhaube 20 und die Rollen 25 an der Zwischenplatte 28 befestigt würden. Ein abgeköpftes Stützblech 41 liegt lose gegen den oberen Bereich der Schutzhaube 20 zur Lagestabilisierung an. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, enthält die Schutzhaube 20 einen Mittelteil 38 und zwei an diesen seitlich anliegende, wegnehmbare Seitenteile 39,40. Die lösbare Verbindung dieser Seitenteile erfolgt durch Haken 43, die hinter Nocken 44 eingreifen und oben durch Schrauben mit Griff 45 festgehalten sind.
Im zusammengefügten Zustand ragt die Schutzhaube 20 über das Kreissägeblatt 2 und liegt unten entweder auf dem Boden auf oder hat zu diesem einen geringen Abstand. Der Zapfen 5 welcher sich mit dem Kreissägeblatt 3 mitdreht, greift in die verti-
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kale Nut 23 oder den Schlitz der Schutzhaube 20 ein. Wenn nur der Schwenkarm 22 - an dem das Kreissägeblatt 3 befestigt ist zur Einstellung der Frästiefe um die Achse A verschwenkt wird, bewirkt dies dass die Schutzhaube 20 durch den Zapfen mitgenommen wird und entlang des Schienenstük-kes 27 eine Horizontalbewegung ausführt. Bei dieser Schwenkbewegung des Schwenkarmes 22 wandert somit der Zapfen 5 innerhalb der Nut bzw. des Schlitzes auf und ab. Dadurch lässt sich eine optimale Überdeckung des Kreissägeblattes 3 durch die Schutzhaube 20 erreichen, unabhängig von der Lage des Schwenkarmes 22.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Kreissäge für Beton- und Gesteinsbearbeitung, mit einer sich über das Kreissägeblatt erstreckenden Schutzhaube, wobei das motorisch angetriebene Kreissägeblatt an einem Schwenkarm befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (20) an einem stationären Teil der Kreissäge in Linearführungen (25, 27) beweglich geführt ist und mit einem von der Kreissägeblatt-Drehachse abragenden Zapfen (5) in einen sich quer zu den Linearführungen erstreckenden Nut (23) oder Schlitz der Schutzhaube (20) eingreift.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schutzhaube (20) und einer Befestigungslasche (30) zur lösbaren Befestigung der Schutzhaube (20) am Kopf (2) der Kreissäge eine der geradlinigen Führung dienende Schiene (27) und mehrere mit dieser zusammenwirkende Rollen (25) vorhanden sind.
3. Kreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein horizontales Schienenstück (27) über Zwischenglieder (28, 29) starr mit einer Befestigungslasche (30) verbunden ist und mehrere voneinander distanzierte, mit dem Schienenstück (27) beidseits zusammenwirkende Rollen (25) mit dem Mittelstück (38) der Schutzhaube (20) drehbar verbunden sind.
4. Schutzhaube für eine Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei zur Aufnahme einer Führungsschiene (27) bestimmte Rollenpaare (25) aufweist, im unteren Haubenbereich ein zur Aufnahme eines zur Drehachse des Kreissägeblattes koaxialen Zapfen (5) bestimmte Längsnut oder Längsschlitz aufweist und beidseits des Haubenmittelteiles (38) je wegnehmbare Seitenteile (39, 40) vorhanden sind.
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CH24691A 1991-01-28 1991-01-28 Kreissäge für Beton- und Gesteinsbearbeitung mit Schutzhaube. CH682473A5 (de)

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ID=4182633

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9406662U1 (de) * 1994-04-21 1994-07-21 AVOLA Maschinenfabrik A. Volkenborn GmbH & Co KG, 45527 Hattingen Bewegliche Schutzeinrichtung für Tischkreissägemaschinen
EP2611584A4 (de) * 2010-09-01 2017-10-04 Husqvarna AB Klingenschutz für eine säge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9406662U1 (de) * 1994-04-21 1994-07-21 AVOLA Maschinenfabrik A. Volkenborn GmbH & Co KG, 45527 Hattingen Bewegliche Schutzeinrichtung für Tischkreissägemaschinen
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