CH681419A5 - Method of mfg. cigarette - Google Patents

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CH681419A5
CH681419A5 CH1212/91A CH121291A CH681419A5 CH 681419 A5 CH681419 A5 CH 681419A5 CH 1212/91 A CH1212/91 A CH 1212/91A CH 121291 A CH121291 A CH 121291A CH 681419 A5 CH681419 A5 CH 681419A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tobacco
tube
corrugated
peripheral surface
corrugations
Prior art date
Application number
CH1212/91A
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew Mcmurtrie
Original Assignee
Brown & Williamson Tobacco
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zigarette sowie auf ein Verfahren zum Herstellen einer Zigarette. 



  Zigaretten werden typischerweise mit einem Tabakstab versehen, der aus verpresstem Tabakmaterial besteht. Sie sind üblicherweise in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse kreisförmig oder oval. 



  Die vorliegende Erfindung schafft eine Zigarette gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1. 



  Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Zigaretten-Tabakstab oder eine Tabaksäule geschaffen, der bzw. die einen höheren Biegewiderstand bzw. eine grössere Biegefestigkeit aufweist als gepresste Tabakstäbe. 



  Im besonderen schafft die vorliegende Erfindung eine Zigarette mit einem im wesentlichen zylindrischen Rohr aus Tabakmaterial, wobei die Umfangswand des Tabak-Rohrs Wellungen aufweist, die mit ihren Kämmen und Nuten über die gesamte Länge des Tabak-Rohres verlaufen und in dessen Längsrichtung orientiert sind. Ferner ist eine Umhüllung aus verbrennbarem Material vorgesehen, die die äussere Umfangsfläche des Tabakrohres umschreibt und mit den Kämmen der Wellungen in Kontakt steht. An einem Ende des Tabak-Rohres ist ein Rauch-Filter-Stab koaxial mit dem Tabak-Rohr angeordnet. Das umhüllte Tabak-Rohr wird in Umfangsrichtung und an seinem dem Filterstab benachbarten Ende von einem den Filterstab  umschliessenden Mundstück-Material überlappt. 



  Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer Zigarette, wobei das Verfahren folgende Schritt umfasst: 



  Formen einer Platte aus Tabakmaterial, Einformen von Wellungen in die Platte aus Tabakmaterial, Verformen der gewellten Platte aus Tabakmaterial zu einem im wesentlichen zylindrischen Rohr, an dem sich die Kämme und Nuten der Wellungen in Längsrichtung des Rohres erstrecken, Umhüllen des Rohrs aus Tabak in Umfangsrichtung mit einer Schicht aus verbrennbarem Material, Anordnen eines Rauchfilterstabes koaxial zum Rohr aus Tabak an dessen einem Ende, und Falten eines Mundstückmaterials um den Filterstab, so dass es das umhüllte Rohr aus Tabak an dem Ende des Rohres aus Tabak in Umfangsrichtung überlappt, das dem Filterstab benachbart ist. 



  Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sowie ein Verfahren zum Herstellen von Zigaretten beschrieben. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht einer Zigarette, 
   Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1, 
   Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Zigarette während ihrer Herstellung, 
   Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform  einer Zigarette, 
   Fig. 5 einen Querschnitt zu Fig. 4, 
   Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Zigarette von Fig. 4 während ihrer Herstellung, 
   Fig. 7, 8, 9 verschiedene Verfahrensschritte bei der Herstellung der Zigarette, 
   Fig. 10 eine Detailvariante, und 
   Fig. 11 eine Detailvariante zu Fig. 4. 
 



  Aus den Fig. 1 bis 3 ist eine Zigarette 10 entnehmbar, die ein Rohr 12 aus Tabakmaterial und einen Filterstab 14 enthält. 



  Das Tabakrohr 12 besitzt eine Umfangswand 16, die aus Tabakmaterial hergestellt ist. Die Umfangswand 16 des Rohres ist gewellt und weist Nuten 18 und Kämme 20 der Wellungen auf, die sich in Längsrichtung des Tabakrohrs 12 und über die gesamte Länge des Tabakrohrs 12 erstrecken. Eine Umhüllung 22 aus abbrennbarem Material umschreibt die äussere periphere Fläche des Tabakrohrs 12 und steht mit den Kämmen 20 der Wellungen in Kontakt. Die Umhüllung 22 kann z.B. ein Papier oder auch Tabakmaterial sein. 



  Der Rauchfilterstab 14 ist koaxial zum Tabakrohr 12 an einem Ende des Tabakrohrs 12 angeordnet. Der Filterstab 14 ist an dem umhüllten Tabakrohr 12 mit einem  Mundstückmaterial 24 befestigt. Das Mundstückmaterial 24 umschreibt den Filterstab 14 und überlappt auch in Umfangsrichtung das umhüllte Tabakrohr 12, und zwar an dem Ende des Tabakrohres 12, das dem Filterstab 14 benachbart ist. 



  Aus den Fig. 4 bis 6 ist eine Zigarette 110 entnehmbar, die ein Rohr 112 aus Tabakmaterial und einen Filterstab 114 besitzt. 



  Das Tabakrohr 112 weist eine Umfangswand 116 auf, die aus Tabakmaterial hergestellt ist. Die Umfangswand 116 ist gewellt und weist deshalb Nuten 118 und Kämme 120 der Wellungen auf, die sich über die gesamte Länge des Tabakrohrs 112 und in dessen Längsrichtung erstrecken. 



  Eine erste Umhüllung 122 aus abbrennbarem Material umschreibt die äussere periphere Fläche des Tabakrohres 116. Sie steht mit den Kämmen 120 der Wellungen in Kontakt. Die erste Umhüllung 122 kann z.B. Papier sein oder ein Tabakmaterial. 



  Eine zweite Uhhüllung 123 aus abbrennbarem Material umschreibt die innere periphere Oberfläche des Tabakrohres 116 und steht mit den Kämmen 120 der Wellungen in Kontakt. Die zweite Umhüllung 123 kann z.B. ein Papier oder Tabakmaterial sein. 



  Der Filterstab 114 ist zum Tabakrohr 112 koaxial und an einem Ende des Tabakrohrs 112 angeordnet. Der Filterstab 114 ist an dem umhüllten Tabakrohr 112 mit einem Mundstück-Material 124 befestigt. Das Mundstück-Material 124 umschreibt den Filterstab 114 und überlappt in Umfangsrichtung das umhüllte Tabakrohr 112, und zwar an dem Ende des Tabakrohrs 112, das dem  Filterstab 114 benachbart ist. 



  Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 ist das Tabakrohr 12, 112 der Zigarette 10, 110 durch Formen einer flachen Platte 30 aus Tabakmaterial hergestellt. Die Tabakplatte 30 kann z.B. aus rekonstituiertem Tabakmaterial geformt sein. Eine Vielzahl von Prozessen sind in dieser Technik bekannt, um solche Platten 30 aus Tabakmaterial herzustellen. Beispielsweise können solche Platten 30 aus Tabakmaterial hergestellt werden, indem Tabakmaterial wie Partikel von Tabakblättern, -stengeln, -adern und -körnchen oder Granulat mit Wasser vermischt wird, um eine Aufschlämmung zu bilden. Ein Bindemittel, wie Guar-Gummi, Methylcellulose, Natrium-Carboxy-Methylcellulose o.dgl., wird der Aufschlämmung beigemischt, um bei der Formung einer kohärenten Platte aus Tabakmaterial unterstützend mitzuwirken. Die Aufschlämmung wird dann in die Form der flachen Platte 30 gegossen oder geformt.

  Das Wasser wird entfernt, z.B. durch Erwärmen der Platte 30 aus Tabakmaterial. 



   Unter Bezugnahme auf Fig. 8 lässt sich erkennen, wie aus der flachen Platte 30 durch Einformen einer Serie von aufeinanderfolgenden, parallelen und abwechselnd nach hinten und nach vorne gefalteten Falten eine gewellte Platte 32 aus Tabakmaterial geformt wird, wobei die Wellungen geformt werden, um oben und unten aufeinanderfolgende Nuten 18 und Kämme 20 definieren. 



  Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird die gewellte Platte 32 dann so gefaltet, dass sie das zylindrische Rohr 12 formt, z.B. für die Zigarette 10, die in den Fig. 1 und 2 mit den Nuten 18 und Kämmen 20 in Längsrichtung des zylindrischen Rohres 12 gezeigt ist. Die in  Längsrichtung verlaufenden Kanten der gefalteten und gewellten Platte 32 können aneinander durch Kleben befestigt werden, um die Platte 32 in der zylindrischen Konfiguration des Rohres 12 zu halten. Das zylindrische Tabakrohr 12 wird in Umfangsrichtung mit der Umhüllung 22 umhüllt. Die Längsränder der Umhüllung 22 werden einander überlappt und durch Kleben aneinander befestigt. 



  Fig. 10 verdeutlicht eine Alternative zu der Ausbildung gemäss Fig. 9. In Fig. 10 ist eine Schicht der Umhüllung 22 an einer Seite der gewellten Platte 32 aus Tabakmaterial in Kontakt mit den Kämmen 20 der Wellungen plaziert. Die gewellte Platte 32 wird dann in die Form eines Rohres gebracht, wobei sich die Kämme 20 und die Nut 18 in Längsrichtung des Rohres erstrecken, und wobei die Umhüllung 22 an der äusseren Peripherie des Tabakrohres 12 liegt. 



  Fig. 11 verdeutlicht eine andere Ausführungsform, für das Tabakrohr 112 der Zigarette 110 gemäss Fig. 4. In Fig. 11 wird eine Schicht einer Umhüllung 122 an einer Seite der gewellten Platte 32 aus Tabakmaterial in Kontakt mit den Kämmen 20 der Wellungen plaziert. Auf der anderen Seite der gewellten Platte 32 aus Tabakmaterial wird in Kontakt mit den Kämmen 20 der Wellungen eine andere Schicht einer Umhüllung 123 plaziert. Die gewellte Schicht 32 wird dann in die Form eines Rohres gebracht, derart, dass sich die Nuten 18 und die Kämme 20 in Längsrichtung des Rohres erstrecken, wobei die Umhüllung 122 an der äusseren Peripherie des Tabakrohres und die Umhüllung 123 an der innere Peripherie des Tabakrohres zu liegen kommt. 



   Der Saug-Zug-Aufwand, der von einem Raucher aufzubringen  ist, wenn er an dem Filterende der Zigarette zieht, kann durch Auswählen unterschiedlicher Materialien für den Filterstab bestimmt werden. Möglich ist es ferner, unterschiedliche Dichten des Filterstabmaterials zu wählen, um ein Druckgefälle über den Filterstab zu schaffen, das einen Zugeffekt gleich dem einer konventionellen Filterzigarette produziert. 

Claims (9)

1. Zigarette (10, 110), gekennzeichnet durch: ein Rohr (12, 112) aus Tabak-Material, mit einer Umfangswand (16, 116), die aus Tabak-Material und mit sich in Längsrichtung erstreckenden Nuten (18, 118) und Kämmen (20, 120) zumindest in ihrer aussenseitigen peripheren Oberfläche hergestellt ist; eine die aussenseitige periphere Oberfläche des Tabakrohres (12, 112) umschreibende Umhüllung (22, 122) aus verbrennbarem Material, die mit den Kämmen (20, 120) des Tabakrohres (12, 112) in Kontakt steht; einen Rauch-Filter-Stab (14, 114), der an einem Ende des Tabakrohres (12, 112) koaxial angeordnet ist; und ein den Filterstab (14, 114) umschreibendes Mundstück-Material (24, 124), das auch das umhüllte Tabakrohr (12, 112) an dessen dem Filterstab (14, 114) benachbarten Ende in Umfangsrichtung überlappt.
2.
Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tabakrohr (12, 112) ferner an seiner innenseitigen peripheren Oberfläche sich in Längsrichtung erstreckende, eingeformte Nuten (18, 118) und Kämme (20, 120) aufweist.
3. Zigarette nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch eine Umhüllung (123) aus verbrennbarem Material, die die innenseitige periphere Oberfläche des Tabakrohres (112) umschreibt und mit den Kämmen (120) des Tabakrohres (112) in Kontakt steht.
4. Zigarette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (16, 116) des Tabakrohres (12, 112) derart gewellt ist, dass die Kämme (20, 120) und die Nuten (18, 118) sowohl in der aussenseitigen peripheren Oberfläche als auch in der innenseitigen peripheren Oberfläche des Tabakrohres (12, 112) definiert werden.
5.
Zigarette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tabakrohr (12, 112) eine Platte (32) aus gewelltem Material aufweist, das in die Form eines im wesentlichen zylindrischen Rohres (12, 112) derart gefaltet ist, dass sich die durch die Wellungen definierten Kämme (20, 120) und Nuten (18, 118) in Längsrichtung des Rohres (12, 112) erstrecken.
6.
Verfahren zum Herstellen einer Zigarette nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Formen einer Platte aus Tabakmaterial; Einformen von Wellungen in die Platte aus Tabak; Falten der gewellten Platte aus Tabakmaterial zu einem im wesentlichen zylindrischen Rohr; Aufwickeln einer ersten Schicht eines verbrennbaren Materials in Umfangsrichtung um die aussenseitige periphere Oberfläche des Tabakrohrs und in Kontakt mit den Kämmen der Wellungen; Anordnen eines Rauch-Filter-Stabs koaxial mit dem Tabakrohr und an dessen einen Ende; und Falten eines Mundstück-Materials in Umfangsrichtung, so dass es das umwickelte Rohr aus Tabak an dem Ende des Rohrs aus Takak überlappt, das dem Filterende benachbart ist.
7.
Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt des Einformens von Wellungen in die Platte aus Tabak und vor dem Aufwickeln einer ersten Schicht die eine gewellte Oberfläche der gewellten Platte mit einer zweiten Schicht aus verbrennbarem Material belegt wird, die mit den Kämmen der Wellungen in Kontakt steht; und dass die gewellte Platte zu einem zylindrischen Rohr gefaltet wird, wobei die zweite Schicht aus verbrennbarem Material an der innenseitigen peripheren Oberfläche des resultierenden zylindrischen Rohrs angeordnet ist.
8.
Verfahren zum Herstellen einer Zigarette nach einem der Ansprüche 1-5 gekennzeichnet durch folgende Schritte: Formen einer Platte aus Tabakmaterial; Einformen von Wellungen in die Platte aus Tabak; Belegen einer gewellten Oberfläche der gewellten Platte mit einer ersten Schicht aus einem verbrennbaren Material, die mit den Kämmen der Wellungen in Kontakt steht; Falten der gewellten Platte zu einem zylindrischen Rohr, wobei die erste Schicht des verbrennbaren Materials an der aussenseitigen peripheren Oberfläche des resultierenden zylindrischen Rohres angeordnet ist; Anbringen eines Rauch-Filter-Stabes an einem Ende des Tabakrohres und koaxial mit diesem;
und Falten eines Mundstückmaterials in Umfangsrichtung um den Filterstab, wobei das Mundstückmaterial das umhüllte Rohr aus Takak an dem Ende des Rohres aus Tabak in Umfangsrichtung überlappt, das dem Filterstab benachbart ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt des Einformens von Wellungen in die Platte aus Tabak und vor dem Belegen einer gewellten Oberfläche der gewellten Platte mit einer ersten Schicht zunächst die gegenüberliegende gewellte Oberfläche des Tabaks mit einer zweiten Schicht aus verbrennbarem Material belegt wird, die mit den Kämmen der Wellungen in Kontakt steht, so dass beim Falten der gewellten Platte in die Form eines zylindrischen Rohres die zweite Schicht aus verbrennbarem Material an der innenseitigen peripheren Oberfläche des resultierenden Rohres angeordnet ist.
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