CH680671A5 - Weaving loom - has mainshaft drive converted to oscillatory for the shedding mechanism - Google Patents

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Publication number
CH680671A5
CH680671A5 CH92/89A CH9289A CH680671A5 CH 680671 A5 CH680671 A5 CH 680671A5 CH 92/89 A CH92/89 A CH 92/89A CH 9289 A CH9289 A CH 9289A CH 680671 A5 CH680671 A5 CH 680671A5
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CH
Switzerland
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cam
output shaft
shaft
lever
output
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Application number
CH92/89A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kleiner
Original Assignee
Ernst Kleiner
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Publication date
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Publication of CH680671A5 publication Critical patent/CH680671A5/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/02Gearings or mechanisms with other special functional features for conveying rotary motion with cyclically varying velocity ratio
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

1
CH 680 671 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Getriebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Damit die Rotationsschaftmaschine die Fachbildung einer Webmaschine erzeugen kann, muss die Hauptwelle der Rotationsschaftmaschine nach jeder Drehung von 180° kurzzeitig stillstehen. In dieser Stillstandspha-se der Hauptwelle werden die Fachhuborgane, welche die Schäfte bewegen, ein- oder ausgekuppelt. Die von der Webmaschine abgenommene, gleichförmige Drehbewegung muss daher in eine ungleichförmige Drehbewegung umgewandelt werden. Das geschieht mit einem dazwischengeschaltenen Getriebe. Aus der Patentschrift CH 647 276 und der europäischen Patentschrift 0 035 954 sind solche Getriebe bekannt, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren: Die Veränderung der gleichförmigen Drehbewegung in eine ungleichförmige Drehbewegung für die Hauptwelle der Fachbildemaschine erfolgt durch ein ortsfestes Kurvenscheibenpaar, um welches ein schwenkbarer Rollenhebel rotiert, der in einem Rotor gelagert ist. Am Rollenhebel sind zwei Kurvenrollen befestigt, die eine formschlüssige Verbindung zum Kurvenscheibenpaar erzeugen. Der Rollenhebel erfährt mittels den Kurvenrollen eine Schwenkbewegung durch das Kurvenprofil. Die Schwenkbewegung wird in der Patentschrift CH 647 276 durch ein Zahnsegment auf die Abtriebs-welie übertragen. Die Kraftübertragung erfolgt in einer Linienberührung und durch Gleitreibung, was hohe lokale Spannungsspitzen hervorruft, verbunden mit grossem Verschleiss. Zudem entstehen Schwingungen durch den Zahneingriff, welche das von dem Kurvenscheibenprofil bestimmte Übertragungsgesetz verfälscht. In der europäischen Patentschrift 0 035 954 wird die Schwenkbewegung mittels einem Gleitstück, das in einer Kulisse geführt wird, übertragen. Es entsteht zwischen Kulissenführung und Gleitstück durch die Drehmomentübertragung unerwünschte Gleitreibung, die den Leistungsbedarf als auch die Erwärmung der Schaftmaschine erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Getriebe zu schaffen, das die geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Die Schwenkbewegung des Rollenhebels wird mit einem Getriebeglied übertragen. Die Lagerstellen des Getriebegliedes sind dank vorgespannten Wälzlagern spielfrei und somit können die oben erwähnten Nachteile eliminiert werden. Aus den nachfolgenden Beschreibungen der zugehörigen Zeichnungen ergeben sich weitere Einzelheiten:
Fig. 1 zeigt das Getriebe entlang der Linie III-III in Fig. 2 geschnitten;
Fig. 2 zeigt dasselbe Getriebe entlang der Linie ll-H in Fig.1 geschnitten.
Das erfindungsgemäss ausgebildete Getriebe befindet sich zwischen der Antriebswelle (2) und der Abtriebswelle (3). Die Antriebswelle (2) und die Abtriebswelle (3) sind koaxial angeordnet und in einem
Getriebegehäuse (1) gelagert. An dem einem Ende der Antriebswelle (2) ist ein einarmiger Rotor (4) drehfest angebracht. Am freien Ende des Rotors (4) ist ein Rollenhebel (8) schwenkbar gelagert. Der Rollenhebel (8) trägt in verschiedenen Ebenen nebeneinander angeordnete Kurvenrollen (9, 10). Ein Getriebeglied (11 ) ist im Gelenkpunkt (12) mit dem Rollenhebel (8) und im Gelenkpunkt (13) mit dem Hebel (14)- verbunden. Der Hebel (14) ist drehtest mit der Abtriebswelle (3) verbunden. Die Kurvenrollen (9, 10) liegen an dem asymmetrisch ausgebildeten Kom-plementärkurvenscheibenpaar (5) an, das drehfest mit Schrauben (15) am Getriebegehäuse (1) befestigt ist. Durch die Asymmetrie des Komplementärkur-venscheibenpaares (5), wird bei jedem Umlauf eine Relativbewegung zwischen der Antriebswelle (2) und der Abtriebswelle (3) erzeugt. Diese Relativbewegung bewirkt eine kurzzeitige Stillstandsphase der Abtriebswelle (3), während die Antriebswelle (2) sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit dreht. In dieser Stillstandsphase werden die - nicht dargestellten - Fachhuborgane auf der Abtriebswelle (3) ein- oder ausgekuppelt.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Getriebe für den Fachbildungsmechanismus einer Webmaschine zum Erzeugen eines ungleichförmigen Abtriebes aus einem gleichförmigen Antrieb mit einer Antriebswelle (2) und einer koaxial angeordneten Abtriebswelle (3), die in einem Getriebegehäuse (1) gelagert sind, mit einem Rotor (4), der mit der Antriebswelle (2) drehfest verbunden ist und der sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit dreht und einem drehfest angeordneten Komplemen-tärkurvenscheibenpaar (5), dessen nockenförmig ausgebildete Kurvenprofile (6, 7) einen Rollenhebel (8), der schwenkbar im Rotor (4) gelagert ist, mittels Kurvenrollen (9,10), die eine formschlüssige Verbindung herstellen, zum Schwenken bringen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenhebel (8) mit einem Getriebeglied (11) an einem Gelenkpunkt (12) verbunden ist und ein Hebel (14), der drehfest mit der Abtriebswelle (3) verbunden ist, an einem weiteren Gelenkpunkt (13) mit dem Getriebeglied (11) verbunden ist, so dass die oszillierenden Bewegungen des Rollenhebels (8) auf die Abtriebswelle (3) übertragen werden und somit eine, durch das Kurvenprofil (6, 7) bestimmte Relativbewegung zwischen der Antriebswelle (2) und der Abtriebswelle (3) erzeugt wird.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) zwei Rollenhebel (8) aufnimmt, deren Kurvenrollen (9,10) mit dem Komple-mentärkurvenscheibenpaar (5) zusammenwirken und dass jeder Rollenhebel (8) durch je ein Getriebeglied (11) mit dem Hebel (14) verbunden ist.
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CH92/89A 1989-01-13 1989-01-13 Weaving loom - has mainshaft drive converted to oscillatory for the shedding mechanism CH680671A5 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1644961B (zh) * 2003-12-16 2011-02-23 米歇尔·范德威尔公司 驱动装置

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CN1644961B (zh) * 2003-12-16 2011-02-23 米歇尔·范德威尔公司 驱动装置

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Representative=s name: RITSCHER & SEIFERT PATENTANWAELTE VSP

PUE Assignment

Owner name: ERNST KLEINER TRANSFER- STOFFEL & SOHN AG

PL Patent ceased