CH680453A5 - - Google Patents
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- CH680453A5 CH680453A5 CH3240/89A CH324089A CH680453A5 CH 680453 A5 CH680453 A5 CH 680453A5 CH 3240/89 A CH3240/89 A CH 3240/89A CH 324089 A CH324089 A CH 324089A CH 680453 A5 CH680453 A5 CH 680453A5
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
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- D01H9/02—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
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Description
1
CH 680 453 A5
2
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trennen des Garnes bei einem Spulenwechsel, insbesondere für Offen-End-Spinnma-schinen mit einer Mehrzahl Spinnstellen, welche mit einem, entlang der Spinnstellen fahrbaren Spulenwechselautomaten in Wirkungsverbindung bringbar sind, der eine Vorrichtung zum Abnehmen der vollen Spulen von der Aufwicklungsstelle und zum Einlegen neuer Hülsen enthält, auf die das Garn aufgewickelt wird, dessen Laufstrecke vor dem Spulenwechsel mit Hilfe einer Absaugrohrleitung bis hinter die Aufwicklungsvorrichtung verlängerbar ist.
Bisher bekannte Einrichtungen dieser Art sind nahe an der automatischen Vorrichtung zum Abnehmen voll aufgewickelter Spulen und zum Aufsetzen leerer Hülsen auf die freigemachten Stellen bei ununterbrochener Garnzufuhr von der Spinneinheit der Maschine her angeordnet und dienen dazu, dass vor dem Abnehmen der vollen Aufnahmespule das zu dieser zuzuführende Garn unterbrochen wird, und dass dann das von Spinneinheit kontinuierlich kommende Gam seitlich abgeführt wird, während die volle Aufnahmespule abgenommen und durch eine leere Hülse ersetzt wird.
Zur Unterbrechung des Garnes am Spulenwech-sel- resp. Störbehebungsautomaten sind Vorrichtungen üblich, die nach dem Prinzip einer Schere mit einer ortsfesten und einer beweglichen Klinge etwa gemäss tschechoslowakischem Patent Nr. 203 112 arbeiten. Analog arbeitet auch die Schneidvorrichtung gemäss tschechoslowakischem Urheberschein Nr. 241 804, wo das Schneidglied als ortsfestes Schneidmesser ausgebildet ist, das zwei einander zugekehrte, gegenseitig in Schlitzabständen verlaufende Schneiden aufweist, deren Zwischenraum in Richtung der Einführungsbewegung des Absaugrohres geöffnet ist.
Der Nachteil solcher Vorrichtungen besteht darin, dass die Schneidkanten der Scheren und Messer praktisch in einem einzigen Punkt durch Reibung beansprucht werden und dadurch zur Verstopfung durch nicht vollständig abgeschnittene Garnteile neigen.
Im tschechoslowakischen Urheberschein Nr. 167 648 wurde daher vorgeschlagen, ein ortsfestes Messer direkt im Garnabsaugkanal anzuordnen. Dadurch sollte das Durchschneiden des abgesaugten Garnes bei seinem Rückwärtszug, z.B. bei seinem Auffangen am Aufwicklungskörper, ermöglicht werden, wobei das ortsfeste Messer in einem solchen Abstand angeordnet werden sollte, der zur Bildung der Fadenreserve auf der aufzuwickelnden Spule ausreichen würde.
Die Verwendung des ortsfesten Messers hat jedoch keine befriedigenden Ergebnisse gebracht, weil es die entlang des Messers im Absaugkanal strömende Luft nicht erlaubt, dass das Garn bei seiner Rückwärtsbewegung auf der Messerschneide genügend aufliegt, so dass das Durchschneiden nicht immer zuverlässig ist, abgesehen davon, dass infolge der eigenen Garnelastizität und seines unterschiedlichen Feinheitsgrades das Trennen des
Garnes in einem gegebenen Augenblick nicht garantiert werden kann.
Ähnliche Mängel hat auch die Einrichtung nach dem tschechoslowakischen Urheberschein Nr. 236 009, die mit einer Vorrichtung an den einzelnen Arbeitsstellen zum Abzug des Garnes versehen ist, das während des Spulenwechselvorganges durch sein Saugrohr angesaugt wird. Hierbei ist am Eingang zum Saugrohr eine Rotationsschneidscheibe vorgesehen, die an ihrem äusseren Umfang mit einer Schneide zum Trennen des Garnes bei Änderung der Bewegungsrichtung des Garnes, als auch mit einem in der Drehachse der Rotationsschneidscheibe angeordneten Rohransatz zum Ansaugen des Garnes von der Absaugvorrichtung zusammenwirkt.
Auch in diesem Fall ist die Schneidkante in ununterbrochenem Kontakt mit dem Garn und wird daher relativ rasch stumpf. Der grösste Mangel dieser Einrichtung besteht in seiner geringen Zuverlässigkeit, es kommt zu Verstopfungen und folglich zum Ausserbetriebsetzen der gesamten Anlage, die mit diesem System der Garntrennung ausgestattet ist.
Die Erfindung bezweckt, die Mängel dieser bekannten Systeme zu beseitigen und ein zuverlässiges Trennen des Garnes im gegebenen Augenblick ohne Eintragungsgefahr zu bewerkstelligen.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der vorgenannten Art dadurch gelöst, dass im Abschnitt der Laufstrecke des Garnes hinter der Auf-wicklungsvorrichtung eine separat angetriebene rotierende Durchgangsbuchse für das Garn vorgesehen ist, bei deren wenigstens einer Mündung eine Kreisschneide angeordnet ist.
Durch die Anordnung des Schneidegliedes im Innenraum der Rohrleitung, durch die die zum Auffangen und Transport des zu verarbeitenden Garnes dienende Unterdruckluft abgesaugt wird, lässt sich erreichen, dass das angesaugte Garn beim Stillsetzen oder bei umgekehrter Bewegung gezwungen ist, sich zu spannen, wodurch die Faser an die rotierende Kreisschneide gedrückt und zuverlässig getrennt wird.
Zur Schaffung günstiger Bedingungen für die zuverlässige Trennung des Garnes im gegebenen Augenblick ist es nach der Erfindung vorteilhaft, in der Bewegungsrichtung der Absaugluft eine oder mehrere Biegungen zu schaffen, durch die das Garn an die Wände der Rohrleitung gedrückt und der Rückwärtsbewegung des Garnes entgegengewirkt wird. Eine Biegung des Absaugrohres ist so nahe als möglich hinter der Kreisschneide so vorzusehen, dass beim Entstehen der Garnspannung das Garn über die rotierende Kreisschneide gespannt und so zuverlässig getrennt wird.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung ist anhand der schematischen Zeichnung dieser Einrichtung nachfolgend näher erläutert.
Die Einrichtung zur Trennung des Games besteht aus einer Absaugrohrleitung 1, deren einer Bestandteil eine Kreisschneide 3 bildet, die in einer Rotationsbuchse 2 angeordnet ist, die in Lagern 5 drehbar gelagert ist und von einem Elektromotor 6 durch einen Riemen 13 separat angetrieben wird.
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CH 680 453 A5
Die Einrichtung nach diesem Ausführungsbei-spiei arbeitet wie folgt:
Bei einem Spulenwechsel, d.h. beim Abnehmen einer vollen Spule und deren Ersatz durch eine leere Hülse, wird durch den nicht näher gezeigten Spulenwechselautomaten die volle Spule abgenommen. Dabei wird beim Trennen des Garnes von der Spule das von der Spinneinheit (nicht gezeigt) aus weiterhin gelieferte Garn 7 durch die Absaugrohrleitung 1 abgefangen und durch eine Luftströmung in Richtung des Pfeils 8 in einen mit einer Unterdruckquelle, z.B. mit einem Ventilator, ausgestatteten Abfallsammler 9 geführt.
Im Augenblick, wo die Garnzufuhr in die Absaugrohrleitung 1 unterbrochen wird oder das Garn 7 sich in umgekehrter Richtung 10 zu bewegen beginnt, entsteht am Garn 7 eine Spannung, durch deren Wirkung das Garn 12 an die Kreisschneide 3 angedrückt und durch ihre Schneidkante 4 durchgeschnitten wird.
Das Entstehen der Spannung im Garn 12 ist uner-lässlich, um das Garn 12 an die rotierende Schneidkante 4 der Kreisschneide 3 anzudrücken. Diese Spannung, die in dem Augenblick zustande gebracht werden muss, wo das Garn 12 seine Vorwärtsbewegung unterbricht oder seine Rückwärtsbewegung in Richtung des Pfeils 10 beginnt, wird so erzeugt, dass an der Absaugrohrleitung 1 hinter der Rotationsbuchse 2 in Richtung der Bewegung der Absaugluft eine Biegung 11 vorgesehen ist, die das Andrücken des Garnes 12 an die Wände der Absaugrohrleitung 1 bewirkt und der Bewegung des Garnes 12 in der Rückwärtsrichtung 10 entgegenwirkt.
Claims (1)
- PatentanspruchEinrichtung zum Trennen des Garnes bei einem Spulenwechsel, insbesondere für Offen-End-Spinnmaschinen mit einer Mehrzahl Spinnstellen, welche mit einem, entlang der Spinnstellen fahrbaren Spulenwechselautomaten in Wirkungsverbindung bringbar sind, der eine Vorrichtung zum Abnehmen der vollen Spulen von der Aufwicklungs-steiie und zum Einlegen neuer Hülsen enthält, auf die das Garn aufgewickelt wird, dessen Laufstrecke vor dem Spulenwechsel mit Hilfe einer Absaugrohrleitung bis hinter die Aufwicklungsvorrichtung verlängerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Abschnitt der Laufstrecke des Garnes (12) hinter der Aufwicklungsvorrichtung eine separat angetriebene rotierende Durchgangsbuchse (2) für das Gam (12) vorgesehen ist, bei deren wenigstens einer Mündung eine Kreisschneide (3) angeordnet ist.51015202530354045505560653
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