CH678927A5 - - Google Patents

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CH678927A5
CH678927A5 CH123089A CH123089A CH678927A5 CH 678927 A5 CH678927 A5 CH 678927A5 CH 123089 A CH123089 A CH 123089A CH 123089 A CH123089 A CH 123089A CH 678927 A5 CH678927 A5 CH 678927A5
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CH
Switzerland
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crushing
crusher according
recesses
roll crusher
roller
Prior art date
Application number
CH123089A
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English (en)
Inventor
Dieter Chlebusch
Original Assignee
Duesterloh Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/22Crushing mills with screw-shaped crushing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

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CH 678 927 A5
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Beschreibung
Die Erfindung richtet sich auf einen Walzenbrecher zum Zerkleinern von bevorzugt grobstückigen und sperrigen Abfallstoffen gemäss den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1 und soll das Problem lösen, einen solchen Walzenbrecher so zu verbessern, dass insbesondere auch längliche Abfallstoffe einwandfrei und ohne unnötiges Reversieren der Brechwalzen mit den dadurch bedingten Nachteilen in bezug auf Totzeiten und erhöhten mechanischen Beanspruchungen zerkleinert werden können.
Die Lösung dieses Problems besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen,
Eine erste vorteilhafte Ausführungsform ist in den Merkmalen des Anspruchs 2 gekennzeichnet.
Der Antrieb der Brechwalzen erfolgt entweder durch ein elektromechanisches, hydraulisches oder dieselhydraulisches Antriebssystem.
Durch das Zusammenspiei der Brechwalzen in Verbindung mit dem unterhalb der Brechwalzen angeordneten Brechrost, der konstruktiven Gestaltung der Brechwalzen und des Brechrostes durch sowie die gezielt steuerbaren Bewegungsabläufe der Brechwalzen durch den Antrieb werden die eingeworfenen Materialien zerkleinert. Das Zerkleinem geschieht in der Weise, dass das Material von den Brechwalzen zwischen sie gezogen, dabei vorgebrochen und gleichzeitig auf den Brechrost gedrückt wird. Dabei wird das Material axial und quer über den Brechrost geschoben und endgebrochen, so dass es durch die von den Brechleisten und Brechstegen gebildeten Auslassöffnungen im Brechrost zwangsläufig hinausgeworfen wird. Dieser Brechvorgang ist dadurch gewährleistet, dass die Brechwalzen das nachfolgende Material immer wieder kontinuierlich über den Brechrost bewegen und nachdrücken. Hierbei tritt ein Selbstreinigungseffekt, bezogen auf die Auslassöffnungen auf, so dass es nicht zu Verstopfungen kommen kann.
Der axial und quer verlaufende Materialfluss zwischen den Brechwalzen und dem Brechrost wird durch die Gestaltung und Bewegung der Wendeln beeinflusst, die eine Axialbewegung und eine Bewegung in Umfangsrichtung auf das zu zerkleinernde Material ausüben.
Der Ablauf des Zerkleinerungsprozesses kann variiert werden, indem man die kinematischen Abläufe der Wendeln und ihren konstruktiven Aufbau sowie den Brechrost verändert.
Die Brechwalzen können bei gegenläufiger Drehrichtung und gegenläufiger Steigungsrichtung der Wendeln entweder mit unterschiedlichen Drehzahlen rotieren und beide gleiche Steigungen und Gangzahlen haben oder gleiche Drehzahlen und unterschiedliche Steigungsgangzahlen oder unterschiedliche Drehzahlen und unterschiedliche Steigungsgangzahlen aufweisen.
Der Zerkleinerungsprozess setzt sich aus mehreren Ablaufvorgängen zusammen, nämlich aus einem Quetsch-, Reiss- und Schervorgang. Dabei wurde besonderer Wert auf den Schervorgang gelegt, da das Zerkleinern durch Abscheren im Vergleich zu Quetschen oder Reissen nicht so viel Antriebsenergie benötigt. Dadurch wird auch erheblich weniger Lärm erzeugt, was dem Umweltschutz zugute kommt.
Da zwischen den beiden Brechwalzen immer eine " -
gewisse Geschwindigkeitsdifferenz der Wendelbewegung vorliegt, bremst die Brechwalze mit dem geringeren Axialvorschub das Material gegenüber der anderen Brechwalze in axialer Richtung etwas & ab. Dadurch entsteht der eigentliche Abschervorgang, weil die Brechwalze mit dem grösseren Axialvorschub die andere in Axialrichtung überholt. Dabei arbeiten sie nicht nur tangential (umfangsseitig),
sondern auch axial gegeneinander. Die Drehrichtung bzw. Wirkrichtung der beiden Brechwalzen ist entgegengesetzt. Eine zweigängige oder dreigängige Steigung auf einer der Brechwalzen erhöht zusätzlich die axiale Relativbewegung an den Wendel-umfangsflächen im Annäherungsbereich der Brechwalzen.
Die maximalen räumlichen Ausdehnungen eines zu zerkleinernden Gegenstands, der noch sicher von den Brechwalzen erfasst und zwischen sie gezogen werden kann, hängen von der BaugrÖsse des jeweiligen Walzenbrechers ab.
Abgesehen von der Gestaltung der Brechwalzen und ihrer Drehzahl hat die konstruktive Gestaltung des Brechrostes einen bedeutenden Einfluss auf den Ablauf des Zerkleinerungsprozesses, speziell hinsichtlich der Stückgrösse und der Gefahr von evtl. auftretenden Verstopfungen in den Auslassöffnungen des Brechrostes.
Die verschiedenen Brechkanten der Brechleisten und Brechstege sind als besonders ver-schleissfeste Schneidkanten mit einer bestimmten Form ausgebildet. Hierbei kann durch eine gezielte Ausgestaltung der Auslassöffnungen einer evtl. auftretenden Materialverstopfung entgegengewirkt werden. Zusätzlich sorgt das über die Brechwalzen stets nachdrückende Material, dass ein kontinuierlicher Materialfluss durch die Auslassöffnungen gewährleistet ist.
Bei einem möglichen Festfahren bzw. Blockieren der Brechwalzen, z.B. wenn diese in ihrer Wirkdrehrichtung sehr hartes oder zu viel Material auf einmal zerkleinern müssen, werden sie automatisch in den Reversierzustand geschaltet, um sich wieder freizufahren. In diesem Betriebszustand verbleiben die Brechwalzen z.B. einige Sekunden und drehen entgegengesetzt zu ihrer eigentlichen Wirkdrehrichtung, bis sie wieder automatisch in die Wirkdrehrichtung geschaltet werden.
Das Reversieren kann entweder eingeleitet werden, wenn eingestellte Beträge der vorgegebenen Belastungsparameter an den Brechwalzen (maximales Drehmoment und/oder minimale Drehzahl) er- v-reicht werden oder durch eine zeitabhängige Programmsteuerung einer frei programmierbaren elektrischen Steuerung. Für Materialien, die beim Zerkleinern zusammenbacken und somit evtl. den Brechrost bereichsweise verstopfen, z.B. Strauchwerk mit Blätterwerk und klebrigem Boden durchsetzt, ist die zeitabhängige Programmsteuerung besonders gut geeignet. Bei dieser Art von Materialien könnte es sein, dass die eingestellten
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Beträge der Belastungsparameter für die Brechwalzen beim Zerkleinerungsvorgang nicht erreicht werden, wodurch eine Umschaltung in den Betriebszustand Reversieren nicht erfolgt, wenn der hierfür erforderliche Steuerbefehl nicht direkt über eine Programmsteuerung eingeleitet wird.
Durch das Reversieren der Brechwalzen wird das bereits zerkleinerte und das noch nicht zerkleinerte Material einem anderen Brechungsablauf unterworfen, d.h. es wird nicht mehr zunächst zwischen den beiden Brechwalzen und dann zwischen den Brechwalzen und dem Brechrost gebrochen, sondern nun zwischen den längsseitigen Innenwänden des Brecherkastens und den Brechwalzen hindurchgeführt und vorgebrochen, bevor das Material zwischen den Brechwalzen und dem Brechrost endzerkleinert werden kann.
Das Reversieren der beiden Brechwalzen hat mithin die folgenden Aufgaben zu erfüllen:
- Einen verstopften Brechrost wieder zu reinigen. Erreicht wird dieses Ergebnis dadurch, dass beim Reversieren das Material aus einer anderen Richtung und unter einem anderen Winkel auf den Brechrost trifft.
- In der Arbeitsdrehrichtung durch Material festgefahrene bzw. blockierte Brechwalzen wieder für diese Richtung freizufahren.
- Den Walzenbrecher gegen Beschädigung zu sichern, wenn z.B. relativ grosse Eisenteile hineingeworfen werden, die nicht von ihm zu zerkleinern sind. Die Absicherung erfolgt in der Weise, dass die Brechwalzen z.B. nach zwei oder drei kurzzeitig hintereinander auftretenden Reversierbefehlen den Brecher ausschalten.
Die unterhalb der Brechwalzen angeordneten und quer zu ihnen angestellten Brechleisten im Brechrost schmiegen sich mit einem geringen Abstand an die zylindrische Bewegungskontur der Wendelumfangsflächen an, wobei die höchsten Punkte der Brechleisten nach oben gerichtete Gratschneiden in der vertikalen Mittellängsebene zwischen den Brechwalzen bilden. Durch diese Konfiguration wird das Material beim Einzug durch die Brechwalzen regelrecht aufgekeilt, grob aufgespalten und durch die gleichzeitig wirkende Axial- wie auch Umfangsbewegung aus den Brechwalzen heraus über den gesamten Brechrost gefördert und dabei auf eine feinere Korngrösse zerkleinert.
Ein Variieren der Stückgrösse des zerkleinerten Materials ist z.B. über einen Austausch des Brechrostes möglich. Bei besonders engen Spaltweiten und relativ hohen Spalttiefen wird das zu zerkleinernde Material zwangsläufig etwas länger in der Brechzone gehalten, so dass es infolge des hier ablaufenden Zerkleinerungsprozesses teilweise mehr oder weniger gemahlen wird. Über diesen sich hier zeigenden Effekt hinaus besteht neben der eigentlichen Aufgabe dieser Einrichtung, nämlich Material zu zerkleinern, noch die Möglichkeit, verschiedene Materialien miteinander zu vermischen bei gleichzeitig stattfindender Zerkleinerung.
Die Stückgrösse kann aber auch dadurch beein-flusst werden, dass die Brechwalzen mehr oder weniger häufig reversiert werden.
Damit das in den Walzenbrecher hineingeworfene bzw. das noch nicht vollständig zerkleinerte Material, das noch nicht durch den Brechrost gefallen ist, nicht vor die in Förderrichtung liegende Stirnwand des Brechkastens gedrückt wird, kann zumindest eine Brechwalze gemäss Anspruch 3 mit zwei gegenläufig gerichteten Wendelabschnitten ausgerüstet sein. Konstruktiv sieht dieses so aus, dass die Länge des einen Wendelabschnitts in Richtung der Achse der Brechwalzen etwa 25% der Länge des anderen Wendelabschnitts auf derselben Brechwalze entspricht. Es ist jedoch auch möglich, die Länge der Wendelabschnitte in gleiche Anteile aufzuteilen (mindestens 50%, vorteilhaft zwischen 50 und 25%).
Im Bereich des einen Wendelabschnitts wird das Material zurück und im Bereich des anderen Wendelabschnitts vorwärts gefördert, wenn die Brechwalzen in Wirkrichtung drehen. Dabei wird es gleichzeitig zerkleinert und durch die in diesen Bereichen vorhandenen Auslassöffnungen des Brechrostes herausgedrückt.
Die Brechstege gemäss den Merkmalen der Ansprüche 4 und 5 bewirken, dass das von den Brechwalzen zwischen dem Brechrost und den Brechwalzen eingezogene Material auch in Um-fangsrichtung einer Brechung unterliegt.
Sollte einmal ein nicht zum zu zerkleinernden Material gehörender Teil, z.B. ein relativ grosses Eisenstück in den Walzenbrecher gelangt sein und dieses über den im Walzenbrecher stattfindenden normalen Verfahrensablauf nicht herausgeworfen werden, so ist der Brechrost gemäss Anspruch 6 aufklappbar, um dieses sperrige Materialstück manuell zu entfernen.
Auch im Falle einer evtl. erforderlich werdenden Reinigung des Brechrostes nach Einsatz von klebenden Materialien kann der Brechrost aufgeklappt und gereinigt werden.
Nach dem Aufklappen liegen auch die Brechwalzen von unten zugänglich frei, so dass sie, falls notwendig, ebenfalls gesäubert werden können.
Das zerkleinerte Material, das bei in Wirkrichtung drehenden Brechwalzen nicht sofort durch die Auslassöffnungen herausgeworfen wurde, stösst gemäss Anspruch 7 auf die mit Brechrippen ausgeführten Innenwände des Brechkastens und wird, vorgegeben durch die konstruktive Gestaltung der Kasteninnenwände, hier umgelenkt und von den beiden Brechwalzen durch die vorhandenen Spalte zwischen den Innenwänden und den Brechwalzen wieder zwangsläufig nach oben zu dem eigentlichen Einzugbereich zwischen den beiden Brechwalzen in der vertikalen Mittellängsebene des Brechkastens gefördert, wo es gemeinsam mit dem noch nicht gebrochenen Material erneut eingezogen wird.
Der Brecheffekt kann unter Verwendung der Merkmale der Ansprüche 8 und 9 noch weiter verbessert werden.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht bei einem Walzenbrecher, bei dem in die Wendel vom Rand her Ausnehmungen mit dadurch geformten Reisszähnen eingearbeitet sind, in den Merkmalen des Anspruchs 10.
Kerngedanke bildet hierbei die Massnahme, die Ausnehmungen nunmehr derart in die Wendel zu in-
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tegriereri, dass eine durch die Ausnehmungen gebildete kanalartige Ausnehmungsreihe nicht mehr parallel zu der Wellenachse verläuft und dadurch auch die von den Ausnehmungen gebildeten Reisszähne nicht mehr parallel zu der Wellenachse angeordnet sind. Auf diese Weise kann jetzt sichergestellt werden, dass von den Reisszähnen erfasste längliche Abfallstoffe unabhängig davon, ob eine gewendelte Walze mit mindestens einer weiteren gewendelten Walze oder mit einem starren Widerlager zusammenarbeitet, aus einer Parallellage zur Walzenachse geschwenkt und dadurch dem Zerkieinerungsprozess wesentlich günstiger zugeführt werden. Diese spezielle Anordnung der Ausnehtnungen gewährleistet mithin die Verlagerung parallel zur Wälzenachse liegender Abfallstoffe in dazu geneigte Lagen. Dadurch werden Verklemmungen vermieden und somit auch die zur Beseitigung des Verklemmens bisher benötigten Reversierungen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die bislang durch Stauvorgänge bedingten Querkräfte weitgehend in Fortfall gelangen. Die Wälzenlager werden geschont. Die Standzeit des Walzenbrechers wird heraufgesetzt. Die auftretenden Maximalbelastungen verringern sich. Femer werden dadurch die Antriebsbelastungen vergleichmässigt. In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass der zu installierende Leistungsbedarf geringer angesetzt werden kann, da der Zerkleinerungsvorgang insgesamt günstiger abläuft.
Die Integration der Ausnehmungen zu einer ka-nalartigen Ausnehmungsreihe, welche gewisser-massen schraubenlinienförmig zu der Wendelachse verläuft, kann unabhängig davon vorgenommen werden, ob die Wendel sich über die gesamte Länge einer Brechwalze durchgehend erstreckt oder ob auf einer Brechwalze wenigstens zwei gegenläufig angeordnete Wendeln vorgesehen sind, um die zu zerkleinernden Abfallstoffe möglichst im Zentralbereich des Walzenbrechers zu halten. Auch der Grad der Steigung der Wendeln ist im Prinzip nebensächlich. Ferner können zwei oder mehr Wendeln von einem Ende zum anderen Ende einer Brechwalze durchlaufen. Bei Mehrwalzenanordnungen kann sowohl die Anzahl der Wendeln an den Brechwalzen als auch die Geschwindigkeit der Brechwalzen beliebig miteinander kombiniert werden.
Eine zweckmässige Weiterbildung der Erfindung ist in den Merkmalen des Anspruchs 11 gekennzeichnet Hierdurch kann der Zerkleinerungseffekt noch mehr beschleunigt werden, da auch längliche Abfallstoffe nur kurzfristig parallel zu den Walzenachsen ausgerichtet bleiben, weil bereits bei zwei einander diametral gegenüberliegenden Ausneh-mungsreihen schon bei jeder halben Umdrehung einer Brechwalze die Reisszähne eine Verdrehung der Abfallstoffe aus der Parallellage zur Wafzen-achse bewirken.
Bei der Ausführungsform des Anspruchs 12 verlaufen sämtliche Ausnehmungsreihen in dieselbe Verseizungsrichtung. Längliche Abfallstoffe können dadurch an einem Ende von den Reisszähnen der einen Brechwalze und am anderen Ende von den Reisszähnen der anderen Brechwalze erfasst und auf diese Weise an einer Verlagerung parallel zu den Drehachsen der Brechwalzen gehindert werden. Die Abfallstoffe werden quasi wechselseitig eingespannt, hierdurch in ihrer Lage relativverdreht und folglich ohne die Gefahr einer Einklemmung in günstiger Weise dem Zerkieinerungsprozess zugeführt.
Unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 13 verlaufen die Ausnehmungsreihen benachbarter Brechwalzen gewissermassen V-förmig zueinander. Auch ist es hierbei zweckmässig, die Brechwalzen gegeneinander rotieren und die Reisszähne gegeneinander wirken zu lassen. Hierdurch wird ebenfalls in vorteilhafter Weise erreicht, dass längliche Abfallstoffe, die ggf, zunächst parallel zu den Walzenachsen angeordnet sind, mit Sicherheit verdreht und in kräftemässig günstiger Weise zwischen den Wendeln zerkleinert werden.
Obwohl es im Rahmen der Erfindung liegt, die Ausnehmungen einer Ausnehmungsreihe von Wendelgang zu Wendelgang mit voneinander abweichenden Winkeln in Umfangsrichtung versetzt anzuordnen, wird eine bevorzugte Ausführungsform in den Merkmalen des Anspruchs 14 gesehen, wonach eine gleichmässige Versetzung mit stets demselben Winkel erfolgt.
In diesem Zusammenhang beträgt gemäss den Merkmalen des Anspruchs 15 unter Berücksichtigung praktischer Gegebenheiten in bezug auf die Abmessungsverhältnisse eines Walzenbrechers eine zweckmässige Winkelversetzung 10°.
Über die Länge einer Brechwalze gesehen sollte zur Gewährleistung einer einwandfreien Abfallstoffzerkleinerung die Versetzung der ersten zur letzten Ausnehmung einer Ausnehmungsreihe nicht mehr als 180° betragen. Bevorzugt beträgt der Maximalwinkel jedoch nicht mehr als 90° (Anspruch 16).
Die Wirksamkeit der Zerkleinerung wird durch die Merkmale des Anspruchs 17 zusätzlich gefördert. Ausserdem kann sich zerkleinertes Material nicht einklemmen, sondern vielmehr problemlos die Ausnehmungen verlassen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 18 wird das Eindringen der Reisszähne in die Abfallstoffe erleichtert und der dadurch hervorgerufene Zerkleinerungseffekt weiter verbessert.
Die Wirksamkeit der Reisszähne unter Vermeidung von Verklemmungen wird unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 19 noch mehr erhöht.
Nach Anspruch 20 kann die Wirkrichtung der Reisszähne aller Brechwalzen gleichsinnig verlaufen.
Eine weitere Ausführungsform sieht Anspruch 21 vor, wonach die Wirkrichtungen der Reisszähne beider Brechwalzen gegensinnig verlaufen, und zwar derart, dass die Abfallstoffe stets in den Bereich zwischen zwei Brechwalzen gezogen werden.
Gelangt nur eine Brechwalze zum Einsatz, so kann diese gemäss Anspruch 22 mit wenigstens einer Zahnleiste zusammenwirken, die neben der Brechwalze etwa in der Horizontalebene der Brechwalzenachse verläuft. Denkbar sind aber auch zwei einander gegenüberliegende Zahnleisten in der Horizontalebene der Brechwalzenachse.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den
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Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine Brechwalze gemäss einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Brechwalze der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 in vergrösserter Darstellung eine Teilansicht auf die Darstellung der Fig. 2 gemäss dem Pfeil III;
Fig. 4 in der Seitenansicht eine Brechwalze gemäss einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 in der Draufsicht zwei parallel nebeneinander angeordnete Brechwalzen;
Fig. 6 ebenfalls in der Draufsicht zwei parallel nebeneinander angeordnete Brechwalzen gemäss einerweiteren Ausführungsform;
Fig. 7 in der Draufsicht eine zwischen zwei Zahnleisten eingegliederte Brechwalze;
Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Walzenbrechers mit bodenseitigem Brechrost;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Walzenbrecher der Fig. 8 und
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Brechrost des Walzenbrechers der Fig. 8 und 9.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Brechwalze 1 bildet Bestandteil eines ansonsten nicht näher dargestellten Walzenbrechers zum Zerkleinern von grobstückigen und sperrigen Abfallstoffen, wie z.B. Paletten, Forst- und Gartenabfälle, Altholz, wie Bahnschwellen, Strauch- und Astwerk, Gewerbe-und Sperrmüll, Bauschutt sowie Strassenbelägen,
Die Brechwalze 1 ist in einen nicht näher dargestellten Brechkasten drehbar eingegliedert. Sie besteht aus einem zentralen Rohr 2 mit stirnseitig an das Rohr 2 geschweissten Platten 3 (Fig. 1 und 2). Zwischen den beiden Platten 3 erstreckt sich eine umfangsseitig des Rohrs 2 angeschweisste Wendel 4 rechteckigen Querschnitts. Die Wendel 4 ist radial zur Walzenachse 5 auf das Rohr 2 geschweisst.
Wie die Fig. 1 und 2 ferner erkennen lassen, sind in jeden Wendelgang 6 zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 7 eingearbeitet. Die Ausnehmungen 7 sind von Wendelgang 6 zu Wendelgang 6 in Um-fangsrichtung UR zueinander versetzt angeordnet, und zwar entsprechend dem Verlauf der Wendel 4. Die Versetzung zwischen zwei benachbarten Wendelgängen 6 entspricht beispielsweise einem Winkel a von 10°. Die maximale Versetzung der ersten Ausnehmung 7 bis zur letzten Ausnehmung 7 beträgt 90°. Auf diese Weise wird eine kanalartige Ausnehmungsreihe 8 gebildet, die nicht parallel zur Walzenachse 5 verläuft, sondern diese schrauben-linienförmig mit Abstand umschiiesst. In der Fig. 1 sind die Ausnehmungen 7 lediglich in den beiden ersten Wendelgängen 6 eingezeichnet. Die Ausnehmungen 7 in den anderen Wendelgängen 6 sind lediglich durch eine strichpunktierte Linienführung für die Ausnehmungsreihe 8 angedeutet.
Jede Ausnehmung 7 bildet durch eine Hinter-schneidung einen Reisszahn 9 mit dem Umfang 10 der Wendel 4. Die Tiefe T der Ausnehmungen 7 beträgt maximal 70% der Höhe H der Wendel. Die den
Ausnehmungen 7 zugewandten Stirnseiten 11 der Reisszähne 9 sind, wie die Fig. 3 erkennen lässt, keilartig ausgebildet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, dass an der Brechwalze 1 zwei um 180° zueinander umfangsseitig versetzte Ausnehmungsreihen 8 ausgebildet sind.
Bei der in der Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform einer Brechwalze 1' sind zwei gegenläufig angeordnete Wendelabschnitte 4', 4" umfangsseitig eines Rohrs 2 angeschweisst. Es ist zu erkennen, dass der eine Wendelabschnitt 4' sich über etwa zwei Drittel der Walzenlänge und der andere Wendelabschnitt 4" sich nur über etwa ein Drittel der Länge der Brechwalze 1' erstreckt. Auch andere Relativlängen sind denkbar.
Die Bauart der Fig. 4 weist ebenfalls Ausnehmungen 7 auf, die entsprechend der Darstellung der Fig. 1 von Wendelgang 6 zu Wendelgang 6 in Um-fangsrichtung der Brechwalze V zueinander versetzt angeordnet sind. Es ist ferner zu erkennen, dass zu einer ersten Ausnehmungsreihe 8 eine weitere Ausnehmungsreihe 8 um 180° umfangsseitig des Wendelabschnitts 4' versetzt angeordnet ist. Die Ausnehmungsreihen 8 in den Wendelabschnitt 4' können sich bis in den Wendelabschnitt 4" fortsetzen.
Die Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher zwei Brechwalzen V gemäss Fig. 4 nebeneinander in einem ansonsten nicht näher veranschaulichten Brechkasten vorgesehen sind. Die Ausnehmungsreihen 8 in den Brechwalzen V verlaufen in dieselbe Umfangsrichtung. Es können zwei oder mehr Ausnehmungsreihen 8 pro Brechwalze 1'vorgesehen sein.
Die Ausführungsform der Fig. 6 zeigt eine Bauart ähnlich der der Fig. 5. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die Ausnehmungsreihen 8 in den beiden Brechwalzen 1' nunmehr sowohl im Winkel zu den Walzenachsen 5 als auch im Winkel zueinander verlaufen.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt mit einer Brechwalze 1 entsprechend der Bauart gemäss Fig. 1. Diese Brechwalze 1 wirkt mit Zahnleisten 12 zusammen, die beidseitig der Brechwalze 1 etwa im Höhenbereich der Walzenachse 5 angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 8 bis 10 sind zwei Brechwalzen 1" in einem Brechkasten 20 mit Einwurftrichter 24 parallel nebeneinander angeordnet. Es handelt sich beispielsweise um Brechwalzen 1", die keine Ausnehmungen 7 aufweisen. Die Wirkrichtung WR der beiden Brechwalzen 1" ist gegensinnig. Die Anordnung der Wendeln 4 entspricht der Ausführungsform der Fig. 4 mit dem Unterschied, dass die Wendelabschnitte 4' und 4" der einen Brechwalze 1" zu den Wendelabschnitten 4' und 4" der anderen Brechwalze 1" gegenläufig angeordnet sind.
Unterhalb der Brechwalzen 1" ist ein um eine horizontale seitliche Achse 13 verschwenkbarer Brechrost 14 angeordnet. Der Brechrost 14 besteht aus quer verlaufenden Brechleisten 15, die durch im Querschnitt etwa trapezförmige Brechstege 16 voneinander getrennt sind. Die Brechstege 16 erstrecken sich etwa in den die Walzenachsen 5
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schneidenden vertikalen Längsebenen. Sie besitzen Messerkanten 17, die etwa im Bereich der scharfen Oberkanten 29 der Brechleisten 15 verlaufen.
Die Brechleisten 15 sind mittig mit an die Kontur der Wendeln 4 angepassten Trennkeilen 18 versehen. Die Grate 19 der Trennkeile 18 erstrecken sich in der Vertikalebene zwischen den Brechwalzen 1". Sie verlaufen etwas unterhalb der die Walzenachsen 5 schneidenden Horizontalebene.
Unterhalb der Grate 19 sind die Brechleisten 15 durch dach- oder keilförmige Brechstege 25 verstärkt. Auch diese Brechstege 25 weisen Messerkanten 26,27 auf.
Femer lässt die Fig. 8 erkennen, dass seitlich neben den Brechwalzen 1" am Brechkasten 20 vertikal ausgerichtete Brechrippen 21 mit Abstand zueinander vorgesehen sein können. Auch diese Brechrippen 21 sind im unterhalb der Walzenachsen 5 verlaufenden Bereich an die Kontur der Brechwalzen 1" angepasst. Sie besitzen knapp oberhalb der Brechteisten 15 Messerkanten 22, die über die Längskanten 23 von Scherleisten 28 vorstehen, weiche einen bodenseitigen Bestandteil des Brechkastens 20 bilden.

Claims (22)

Patentansprüche
1. Walzenbrecher zum Zerkleinern von bevorzugt grobstückigen und/oder sperrigen Abfallstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oben und unten wenigstens bereichsweise offenen Brechkasten (20) mindestens eine Brechwalze (1) mit wenigstens einer von ihrem Umfang stegartig abstehenden Wendel (4) rotationsfähig gelagert ist.
2. Walzenbrecher nach Anspruch 1, der mindestens zwei im Brechkasten (20) parallel nebeneinander gelagerte und bei mittigem Einzug gegenläufig angetriebene Brechwalzen (1") mit umfangsseitigen gegenläufigen Wendeln (4) aufweist, wobei unterhalb der Brechwalzen (1") ein Rost (14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechwalzen (1") mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben sind und/oder eine ungleiche Anzahl an Wendeln (4) besitzen und/oder die Wendeln (4) voneinander abweichende Steigungen aufweisen, wobei der Rost (14) an die Kontur der Wendeln (4) angepasste, sich quer zu den Brechwalzenachsen (5) erstreckende Brechleisten (15) besitzt, die über längsgerichtete Brechstege (16, 25) miteinander verbunden sind, und wobei die Wendeln (4) mit Abstand zueinander rotieren.
3. Walzenbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Brechwalze (1") mit zwei gegenläufigen Wendelabsohnitten (4', 4") versehen ist.
4. Walzenbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechstege (16) etwa in den vertikalen Mittellängsebenen der Brechwalzen (1") angeordnet sind und einen sich nach unten verschmälernden trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechstege (25) etwa in der längsgerichteten vertikalen
Trennebene zwischen den Brechwalzen (1") angeordnet sind und einen keilförmigen Querschnitt mit nach oben gerichteter Messerkante (26) aufweisen.
6. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Brechrost (14) um eine seitlich der Brechwalzen (1") verlaufende Längsachse (13) vertikal schwenkbar gelagert ist.
7. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich der Brechwalzen (1") sich an die Kontur der Wendeln (4) anschmiegende vertikal ausgerichtete Brechrippen (21) an den Innenwänden des Brechkastens (20) vorgesehen sind.
8. Walzenbrecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechrippen (21) jeweils im Bereich zwischen zwei Brechleisten (15) vorgesehen sind.
9. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden (22) der Brechrippen (21) spitz auslaufen und über die Längskanten (23) von bodenseitige Bestandteile des Brechkastens (20) bildenden Scherleisten (28) vorstehen.
10. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem in die Wendel (4) vom Rand her Ausnehmungen (7) mit dadurch geformten Reisszähnen (9) eingearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) über den wesentlichen Teil der Länge der Wendel (4) in kanalartiger Hinter-einanderanordnung vorgesehen und von Wendelgang (6) zu Wendelgang (6) in Umfangsrichtung der Wendel (4) gleichsinnig zueinander versetzt angeordnet sind.
11. Walzenbrecher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Wendel (4) zwei oder mehr kanalartige Ausnehmungsreihen (8) vorgesehen sind.
12. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei paralleler Anordnung von wenigstens zwei Brechwalzen (1, 1', 1") die Ausnehmungen (7) aller Ausnehmungsreihen (8) in dieselbe Umfangsrichtung versetzt sind.
13. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei paralleler Anordnung von wenigstens zwei Brechwalzen (1, 1', 1") die Ausnehmungen (7) der Ausnehmungsreihen (8) einander benachbarter Brechwalzen (1, 1', 1") in entgegengesetzte Umfangsrichtungen versetzt sind.
14. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) einer Ausnehmungsreihe (8) von Wendelgang (6) zu Wendelgang (6) mit demselben Winkel (a) in Umfangsrichtung versetzt sind.
15. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) von Wendelgang (6) zu Wendelgang (6) mit einem Winkel (a) von jeweils etwa 10° in Umfangsrichtung versetzt sind.
16. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzung der ersten Ausnehmung (7) zur letzten Ausnehmung (7) einer kanalartigen Ausnehmungsreihe (8) maximal 180°, bevorzugt 90° beträgt.
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17. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Ausnehmungen (7) gebildeten Reisszähne (9) hinterschnitten sind und die Böden der Ausnehmungen (7) spitzwinklig in den Umfang (10) der Wendel (4) auslaufen.
18. Walzenbrecher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ausnehmungen (7) zugewandten Stirnseiten (11) der Reisszähne (9) keilförmig ausgebildet sind.
19. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Tiefe (T) der Ausnehmungen (7) etwa 70% der Wendelhöhe (H) beträgt.
20. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei paralleler Anordnung von wenigstens zwei Brechwalzen (1, 1', 1") die Wirkrichtung der Reisszähne (9) aller Brechwalzen (1,1', 1") gleichsinnig ist.
21. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei paralleler Anordnung von wenigstens zwei Brechwalzen (1, 1', 1") die Wirkrichtung der Reisszähne (9) einander benachbarter Brechwalzen (1,1', 1") gegensinnig ist.
22. Walzenbrecher nach einem der Ansprüche 10,11 oder 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei Venwendung nur einer Brechwalze (1,1') die von den Ausnehmungen (7) gebildeten Reisszähne (9) mit wenigstens einer parallel zur Walzenachse (5) verlaufenden Zahnleiste (12) in Wirkverbindung gebracht sind.
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