DE3606273A1 - Zerkleinerungsvorrichtung fuer abfall - Google Patents
Zerkleinerungsvorrichtung fuer abfallInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zer
kleinerung insbesondere pflanzlicher od. sonstiger der
Verrottung unterliegender Abfälle mit zumindest zwei in
vorzugsweise Senkrechtgehäusewänden drehbar gelagerten,
gegenläufig angetriebenen oder gegensinnig ausgerichtete
Fördergänge aufweisenden Förderschnecken mit in überein
anderliegenden Horizontalebenen verlaufenden Längsachsen
zur vorzugsweisen Mehrfachumwälzung des zu zerkleinernden
Guts und mit einem rotierende Zerkleinerungswerkzeuge aufwei
senden Zerkleinerungswerkzeug.
Die dezentrale Kompostierung insbesondere organischer Ab
fälle aus privaten und öffentlichen Grün- und Parkanlagen
gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zur Zerkleinerung und
Durchmischung des Abfallguts werden stationäre oder ver
fahrbare Zerkleinerungsvorrichtungen benutzt, in denen die
Abfälle zu einem schnell verrottenden homogenen Kompost
gemisch verarbeitet werden. Bei einer bekannten Zerkleine
rungs- bzw. Kompostiervorrichtung der eingangs genannten
Art wird das Abfallgut unter Zuhilfenahme von angetrieben
en Vertikalförderern umgewälzt (DE-OS 31 04 764). Zur Zerkleinerung der Ab
fälle sind am Gutaufnahmeband und an der Austrittsöffnung
eines die obere Förderschnecke umgrenzenden Förderkanals,
in den auch der Verkikalförderer mündet, quer zu den
Förderschnecken verlaufende, rotierende Zerkleinerungs
walzen angeordnet. Diese Ausbildung beschränkt die
Funktionstauglichkeit der Vorrichtung auf kleineres,
leichtes Abfallgut. Bei sperrigen, harten Abfällen, z.B.
Stämmen, Ästen und dgl., können der Vertikalförderer und
der obere Förderkanal die erforderlichen Mehrfachum
wälzung bzw. Mehrfachzerkleinerung nicht sicherstellen,
da sie zum einen sperrige Gegenstände nicht aufnehmen
können und zum anderen sehr schnell verstopft sind. Die
querlaufenden Zerkleinerungswalzen erfordern besondere
Lagerungen und Antriebsmittel, so daß der Bau- und Mon
tageaufwand und letztlich die Gestehungskosten erheblich
sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung zum Zerkleinern von insbesondere pflanzlichen
Abfällen zu schaffen, in der auch sperrige Abfälle ohne
Funktionsstörungen unter Mehrfachumwälzung zu Kompostgut in
der gewünschten Konsistenz zu verarbeiten sind und die sich
durch einen kostengünstig herzustellenden Gesamtaufbau
auszeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Er
findung vor, daß an der in der unteren Horizontalebene ge
legenen Förderschnecke in einem gehäusewandnahen Längs
endbereich die rotierenden Zerkleinerungswerkzeuge des Zerkleinerungs
werks angeordnet sind. Mit der erfindungsgemäßen Vor
richtung können z.B. in privaten od. kommunalen Anlagen
und Parks, in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben und
dgl. anfallende Kompostierabfälle wie Buschwerk, dicke
Äste und Zweige, Baumstämme etc. zu dem gewünschten Kom
postgemisch zerkleinert und vermischt werden. Besondere
Vertikalförderer sind nicht erforderlich, da das von der
unteren Förderschnecke geförderte Abfallgut vor Auftreffen
auf die Senkrechtgehäusewand durch die Zerkleinerungswerkzeuge
bis auf ein solches Maß zerkleinert wird, daß es durch
das nachfolgende Fördergut entlang der Senkrechtgehäuse
wand an die obere, gegensinnig fördernde Förderschnecke
übergeben werden kann. Wartungsintensive und die Betriebs
kosten erhöhende Antriebe und Lagerungen für Schneid
werkzeuge sind in vorteilhafter Weise entbehrlich. Ins
gesamt ist die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung
mit einem geringen Bauaufwand und somit niedrigen Kosten
bei voller Funktionstüchtigkeit für weite Anwendungsge
biete herzustellen.
Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen und Vorteile der
Erfindung wird auf die Unteransprüche, die Zeichnung und
die nachfolgende Beschreibung verwiesen. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine als ein an ein Zugfahrzeug an
hängbarer Wagen ausgebildete Zerklei
nerungsvorrichtung in einer schematischen
Draufsicht;
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in
einer schematischen Seitenansicht;
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in
einer schematischen Vorderansicht;
Fig. 4 ausschnittsweise in schematischer Quer
schnittsdarstellung den unteren Schneid
bereich des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 1;
Fig. 5 ausschnittsweise in einer Seitenansicht
die untere Förderschnecke mit ihrer
Förderronde und den am Gehäuseboden an
geordneten Vorsprüngen;
Fig. 6 die untere Förderschnecke in einer
schematischen Querschnittsdarstellung
entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 ausschnittsweise in einer Seitenansicht
eine an ihren Rondenflächen abgewinkelte
untere Förderschnecke.
In der Zeichnung sind grundsätzlich nur die zum unmittel
baren Verständnis der Erfindung notwendigen Elemente der
Zerkleinerungsvorrichtung dargestellt sowie gleichwirken
de Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Allgemein
mit 1 ist die Zerkleinerungsvorrichtung beziffert, die in
den gezeigten Ausführungsbeispielen als ein mit einer Zug
deichsel 2, einer Achse 3 sowie Rädern 4 ausgerüsteter
Hänger ausgebildet ist. Dieser Hänger ist an einen land
wirtschaftlichen Schlepper oder sonstige geeignete Zug
fahrzeuge anzuhängen, kann je nach Bedarf an einen ge
wünschten Einsatzort gefahren werden und bietet sich insbe
sondere für Kommunen, land- und forstwirtschaftliche Be
triebe und dgl. an. Der Zerkleinerungswagen 1 ist mit seit
lichen Gehäusewänden 5 sowie vorder- und rückseitig mit
Senkrechtgehäusewänden 6 versehen. Das Gehäuse weist ins
gesamt ein im wesentlichen trichterförmiges Querschnitts
profil auf und wird unten durch einen Gehäuseboden 8 und
oberseitig durch eine Gehäuseabdeckung 7 begrenzt. Im
einzelnen nicht näher dargestellt wird das zu kompostieren
de Gut von oben in den Zerkleinerungswagen eingebracht
und über eine an einem Hubzylinder 9 befestigte Klappe 10
und ein Austragband 11 nach erfolgter Zerkleinerung und
Durchmischung aus der Vorrichtung ausgebracht.
Erfindungsgemäß sind im Gehäuseinnern in zwei übereinander
liegenden Horizontalebenen 12 und 13 gegensinnig ausge
richtete Fördergänge 14 bzw. Förderronden 15 aufweisende
Förderschnecken 16, 18, 19 angeordnet. Die untere Förder
schnecke 16, deren Längsachse 17 sich in der unteren Hori
zontalebene 12 erstreckt, ist im Trichterbodenraum ange
ordnet. Von oben gesehen sind jeweils neben der unteren
Förderschnecke 16 parallel angeordnete Förderschnecken 18
und 19 mit sich in der oberen Horizontalebene 13 erstreck
enden Längsachsen 20 und 21 angeordnet. Die untere Förder
schnecke 16 und die beiden oberen Förderschnecken 18 und 19 sind in Lage
rungen 22 drehbar gelagert und werden über Antriebsmittel 23
in Bewegung versetzt. Die Antriebsmittel 23 können eine
selbständige motorische Antriebseinheit umfassen. Im ge
zeigten Ausführungsbeispiel sind die Antriebsmittel 23
über eine Verbindung 24 mit der Zapfwelle eines nicht
dargestellten landwirtschaftlichen Schleppers zu koppeln.
In dem der vorderen Senkrechtgehäusewand 6 nahen Längsend
bereich 25 der unteren Förderschnecke 16 sind erfindungs
gemäß Zerkleinerungswerkzeuge 26 angeordnet Dieser Längs
endbereich 25 ist rondenfrei ausgebildet und wird zur
Vorderseite des Wagens 1 hin von einer zur Hauptförder
ronde 15 der unteren Förderschnecke 16 gegenläufig aus
gerichteten Teilförderronde 27 als Lagerungsabschirmung be
grenzt. Die in der oberen Horizontalebene 13 gelegenen
parallelen Förderschnecken 18 und 19 sind an ihren der
rückseitigen Senkrechtgehäusewand 6 nahen Längsendberei
chen 28 und 29 jeweils rondenfrei ausgebildet und mit
senkrecht zu den Längsachsen 21 verlaufenden Rundstäben
als Vertikalförderfinger 30 besetzt. Zerkleinerungswerk
zeuge 26 und die Vertikalförderfinger 30 sind jeweils in
Umfangs- und Längsrichtung der Förderschnecke 16 bzw. der
Förderschnecken 18, 19 versetzt angeordnet. Auch die Längs
endbereiche 28 und 29 der oberen Förderschnecken 18 und 19
sind mit Teilförderronden 31 und 32 als Lagerungsab
schirmungen begrenzt.
Die versetzt angeordneten Schneidwerkzeuge 26 sind als
Schneidmesser ausgebildet und wirken mit an den seitlichen
Gehäusewänden 5 abgestützten Schneidklingen 33 zusammen.
Wie insbesondere die zeichnerische Darstellung nach Fig. 4
veranschaulicht, sind in den seitlichen Gehäusewänden 5
Aussparungen 34 vorgesehen, so daß die Schneidklingen 33
von außen in die Zerkleinerungsvorrichtung 1 einzubringen
sind. Die Schneidklingen 33 erstrecken sich quer unterhalb
der unteren Förderschnecke 16 durch das Gehäuseinnere und
die Aussparungen 34 bis zu den Außenseiten der seitlichen
Gehäusewände 5. An den seitlichen Gehäusewänden 5 sind
zur Abstützung der Schneidklingen 33 jeweils Befestigungs
flansche 35 und 36 vorgesehen. An dem Gehäuseflansch 35
ist das eine Ende der Schneidklinge 33 angelenkt, wohin
gegen an dem gegenüberliegenden Endbereich eine Zug
feder 37 angreift, die ihrerseits an dem Gehäuseflansch 36
gehalten ist. Die Aussparungen 34 haben jeweils eine
Breite, die es erlaubt, daß die Schneidklingen auslenken
können, sobald ein Hindernis, z.B. ein unbedacht in die
Zerkleinerungsvorrichtung eingebrachter Stein, in das
Schneidwerk gerät. Des weiteren ist durch diese nach
giebige Abstützung der Schneidklingen 33 das Schneidwerk vor unnötigen
Zerstörungen und vor einem Festklemmen von harten, nur schwer zu zer
kleinernden Materialien geschützt. Durch das Einbringen der Schneid
klingen 33 von außen können die Schneidklingen einfach und schnell
ausgewechselt und erneuert werden. Im Falle des Festklemmens des
Schneidwerks ist ohne Entleerung der Vorrichtung die Störung von
außen zu beheben. Die Schneidklingen 33 können auch am Gehäuseboden 8
abgestützt sein und durch dort vorgesehene Aussparungen verlaufen.
Wie insbesondere aus den zeichnerischen Darstellungen nach
Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist die untere Förderschnecke 16
mit einer Förderronde 15 versehen, die an ihrer Mantel
fläche jeweils zahnartige Ausnehmungen 38 aufweist. Diese
Ausnehmungen 38 kämmen mit am Gehäuseboden 8 befestigten
Noppen 39, die mit Abstand voneinander unterhalb der Längs
achse 17 der unteren Förderschnecke verlaufen. Diese Noppen
wirken als zusätzliche Schneidwerkzeuge. Gleichfalls wird
durch die Einwirkung der Noppen auf das geförderte Kompost
gut ein unerwünschtes Aufwickeln von Abfällen auf die För
derschnecke 16 wirksam verhindert. Anstelle der Noppen
können auch sonstige geeignete Vorsprünge wie beispiels
weise Schneidleisten und dgl. vorgesehen sein.
In Fig. 7 ist ausschnittsweise eine untere Förderschnecke 16
veranschaulicht, die an ihrer Rondenfläche mit in den
Fördergang 14 ragenden Winkelprofilen 40 versehen ist. Die
Winkelprofile sind durch mit der Außenkante der Förder
ronde 15 verschweißte Bleche gebildet, so daß die Förder
ronde 15 im Querschnitt ein abgewinkeltes Profil aufweist.
Nach Aufgabe der Abfälle gelangen diese auf die oberen
Förderschnecken 18 und 19 bzw. fallen in den trichter
förmigen, von der unteren Förderschnecke 16 beherrschten
Gehäusebodenraum. Anstelle eines trichterförmigen Gehäuses
kann im übrigen auch z.B. ein kastenförmiges Gehäuse Ver
wendung finden, dessen Bodenraum von zwei unteren er
findungsgemäß gestalteten Förderschnecken beherrscht wird.
Die beiden oberen Förderschnecken 18 und 19 fördern die
Abfälle zu ihren rückseitigen Längsendbereichen 28, von
wo sie mit Unterstützung der Vertikalförderfinger 30 an
die untere Förderschnecke 16 übergeben werden. Die rück
seitigen Lagerungen 22 der beiden oberen Förderschnecken 18
und 19 sind dabei wirksam vor Eindringen von Abfallgut
durch die Teilförderronden 31 und 32 geschützt. Durch die
gegensinnig ausgerichteten Fördergänge 14 der unteren
Förderschnecke 16 gelangt das Abfallgut zu den Schneid
werkzeugen 26 bzw. den Schneidklingen 33 und wird zer
kleinert. Gelangt dabei z.B. ein außerordentlich harter
Holzstamm zwischen die Schneidwerkzeuge 26 und Schneid
klingen 33, der nur spanweise zu zerkleinern ist, ver
hindert die schwenkbare Halterung der Schneidklingen 33
ein Festklemmen des Schneidwerks. Nach Zerkleinerung bewegt
das nachrückende Zerkleinerungsgut jeweils das Kompostgut
an der vorderseitigen Senkrechtgehäusewand 6 vertikal nach
oben zu den oberen Förderschnecken 18 und 19, so daß eine
erneute Umwälzung erfolgen kann, wobei ggf. auch besondere
z.B. mineralische Düngestoffe beigemischt werden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Zerkleinerung insbesondere pflanz
licher oder sonstiger der Verrottung unterliegender Ab
fälle mit zumindest zwei in vorzugsweise Senkrechtge
häusewänden (6) drehbar gelagerten, gegenläufig ange
triebenen oder gegensinnig ausgerichtete Fördergänge (14)
aufweisenden Förderschnecken (16, 18, 19) mit in überein
anderliegenden Horizontalebenen (12, 13) verlaufenden Längs
achsen (21, 22) zur vorzugsweisen Mehrfachumwälzung
des zu zerkleinernden Guts und mit einem rotierende Zerkleinerungs
werkzeuge (26) aufweisenden Zerkleinerungswerk, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der in der unteren Horizontalebene (12)
gelegenen Förderschnecke (16) in einem gehäusewandnahen
Längsendbereich (25) die rotierende Zerkleinerungswerkzeuge (26)
des Zerkleinerungswerks angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der oberen Horizontalebene (13) gelegene Förder
schnecke (18, 19) in einem gehäusewandnahen Längsendbe
reich (28) mit im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (21)
ausgerichteten Vertikalförderfingern (30) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die untere und/oder die obere Förder
schnecke (16, 18, 19) in dem gehäusewandnahen Längsendbe
reich (25, 28) zur Anordnung der rotierenden Zerkleinerungswerk
zeuge (26) bzw. der Vertikalförderfinger (30) rondenfrei
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die rotierenden Zerkleinerungswerk
zeuge (26) als in Umfangs- und Längsrichtung auf der
unteren Förderschnecke (16) versetzt angeordnete, mit an
Gehäusewänden (5) abgestützten Schneidklingen (33) zu
sammenwirkende Schneidmesser ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklingen (33) schwenkbar am Gehäuse (5) ab
gestützt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gehäusewände (5) Aus
sparungen (34) aufweisen und die Schneidklingen (33) sich
unterhalb der unteren Förderschnecke (16) durch die Aus
sparungen (34) verlaufend bis zu den Außenseiten der seit
lichen Gehäusewände (5) erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklingen (33) einenends an einem Gehäuse
flansch (35) angelenkt und anderenends von einer Zug
feder (37) gehalten sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5, 6, 7, 8) innen
seitig mit nach innen ragenden Vorsprüngen besetzt ist und
an der Förderronde (15) der unteren Förderschnecke (16)
mit den Vorsprüngen kämmende Ausnehmungen (38) vorgesehen
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge durch am Gehäuseboden (8) befestigte
Noppen (39) gebildet sind, die sich entlang der Längsachse (17)
der unteren Förderschnecke (16) erstrecken und mit Ab
stand voneinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Förderronde (15) der unteren
Förderschnecke (16) an ihrer Rondenfläche mit in den
Fördergang (16) ragenden Winkelprofilen (41) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderronde (15) mit einem abgewinkelten Quer
schnittsprofil ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Vertikalförderfinger (30) der
oberen Förderschnecke (18, 19) durch in Längs- und Umfangs
richtung versetzt angeordnete Rundstäbe gebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5, 6, 7, 8) im Quer
schnitt im wesentlichen trichterförmig ausgebildet ist
und in der oberen Horizontalebene (13) zwei parallel an
geordnete Förderschnecken (18, 19) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (16, 18, 19)
jeweils an ihren mit den rotierenden Zerkleinerungswerkzeugen (26)
bzw. den Vertikalförderfingern (30) versehenen Längsend
bereichen (25, 28) eine Lagerungsabschirmung tragen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerungsabschirmung aus einer zur jeweiligen Förder
ronde (15) gegensinnig ausgerichteten Teilförderronde (31,
32) besteht.
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