CH673653A5 - - Google Patents

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CH673653A5
CH673653A5 CH3702/87A CH370287A CH673653A5 CH 673653 A5 CH673653 A5 CH 673653A5 CH 3702/87 A CH3702/87 A CH 3702/87A CH 370287 A CH370287 A CH 370287A CH 673653 A5 CH673653 A5 CH 673653A5
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CH
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cytidine
deanol
cdp
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active ingredient
Prior art date
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CH3702/87A
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Inventor
Edoardo Maragliano
Giancarlo Ordanini
Original Assignee
Vecchi & C Piam Di G Assereto
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H19/00Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
    • C07H19/02Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
    • C07H19/04Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
    • C07H19/06Pyrimidine radicals
    • C07H19/10Pyrimidine radicals with the saccharide radical esterified by phosphoric or polyphosphoric acids

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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft pharmazeutische Zusammensetzungen, die als aktives Prinzip Cytidin-disphospho-dimethy-lethanolamin enthalten, das auch als CDP-Deanol bekannt 25 ist, mit der Formel I
sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung. 45 ist, führen nicht zu einer wirklichen Cholinsynthese, da sie
CDP-Deanol ist eine bekannte Verbindung, die eine Rolle nur bereits vorhandene Cholinmoleküle erneut verteilen, bei der Cholin-Biosynthese in Nervenzellen spielt. Lediglich der «Transmethylierungs-Weg», der in den
Es ist bekannt, dass das ZNC Cholin sowohl für die Bio- letzten Jahren von Blusztain entdeckt wurde, erlaubt die Biosynthese von Acetylcholin als auch für die von Phosphatidyl- synthese neuer Phosphatidylcholin-Moleküle, ausgehend cholin (Lecithin) benötigt. so von Ethanolamin, durch ein enzymatisches System, das die
Aus vielen Gesichtspunkten der geriatrischen Pathologie verschiedenen Methylierungsstufen katalysiert, unter Versteigt der Cholin-Bedarf der Nervenzellen an und es ist daher wendung von S-Adenosylmethionin als Methyldonatoren, wichtig, solche Mechanismen zu aktivieren, die eine höher Das enzymatische System, das dieser Transformation zuge-
Produktion davon ermöglichen. schrieben wird, ist als Phosphatidylethanolamin-N-methyl-
Gegenwärtig sind drei metabolische Wege auf neuronalem 55 transferase (PEMT) bekannt. Die PEMT-Aktivität wurde Niveau bekannt, die zur Phosphatidylcholin-Biosynthese hauptsächlich in der Membranfraktion von Ratten- und Rin-
führen (J. K. Blusztajn e Coll. Brain Research 179,319-327, dergerhirnen gefunden und zeigt ihre maximalen Werte am (1979); N. Chida eT. ArakawaTohoky J. Exp. Med. 104,359, Niveau der neuralen Enden (Synaptosomen) (J. K. Blusztajn (1971) e K. Dross e H. Kewitz Naunyn - Schmiedeberg's e Coll. Brain Research 179,319-327 ; (1979) e F. T. Crews - F.
Arch. Pharmacol. 27491, (1972)); Phosphatidylcholin ist als Hirata - J. Axelrod J. Neurochem. 34,1494, (1980)).
leichtest erhältliche Cholin-Depositform bekannt (J. K. 60 Die PEMT-Aktivität am neuronalen Niveau bezieht die Blusztain e R. J. Wurtman Science, 221,614-620, (1983)). Aktivität von mindestens zwei verschiedenen Methyltransfe-
Tatsächlich kann das Phosphatidylcholin leicht durch eine rase-Enzymen ein.
alkalische Phosphatase zu freiem Cholin hydrolysiert werden Die erste Methyltransferase katalysiert die Umwandlung (G. B. Ansell e Spanner Biochem. J.110,201 (1968) e G. B. von Phosphatidyl-ethanolamin in Phosphatidyl-N-mono-Ansell e Spanner cholinergic Mechanism e Psychopharmaco- 65 methyl-ethanolamin (PME), wohingegen die zweite die logy (Plenum, New York, 1987)). Umwandlung von PME in Phosphatidyl-N,N-dimethyl-etha-
Zwei der metabolischen Wege, von denen einer als «CDP- nolamin (PDE) und von PDE in Phosphatidyl-cholin kataly-Cholinweg» und der andere als «Basenaustausch» bekannt siert (F. T. Crews - F. Hirata - J. Axelrod J. Neurochem. 34,
3
673 653
1494, (1980) e A. K. Percy - J. F. Moore - C. J. Waechter J. glyzerin PPE und Phosphatidyl-deanol, das in den «Trans-Neurochem. 30,1404, (1982)). methylierungs-Weg» eintritt und es sogar übernimmt, wie im
Das CDP-Deanol ergibt durch Reaktion mit einem Diacyl- folgenden Schema dargestellt :
Ethanolamin j, ATP
Pho spho ryl-ethanolamin
^ CTP CDP-Ethanolamin
^ Diacylglyzerin Phosphatidyl-ethanolamin Deanol br SAH
| ATP SAM
Pho sphory1-deano1 Pho sphat idy1-monomethy1-aminoethano1
SAH
CTP SAM
CDP-Deanol y - > Phosphatidyl-deanol f Wr SAH
Diacylglyzerin. SAM
Pho s]j)ha t idy 1-cho 1 in
Cholin + Phosphatidsäure
Die therapeutische Verwendung von Deanlo ist bereits durchschnittliches Alter 76,5 Jahre), aufgeteilt in zwei bekannt: Verabreicht als freie Base wird sie nicht direkt Gruppen von sechs Personen, wurden mit CDP-Deanol per durch die Nervenzellen verwertet, sondern sie wird zuerst os (2 x 250 mg-Tabletten zweimal täglich) bzw. i.m. (500 mg-aktiviert, d.h., verestert mit dem Cytidyl-Coenzym, das CDP- : Fläschchen zweimal täglich) behandelt.
Deanol bildet. Die Aktivitätsparameter des Arzneimittels wurden nach
Dieses Molekül hat eine sehr hochenergetische Bindung, 40, dem Birren-Test (modifiziert), dem Toulousa-Pieron-Test die die Synthese von Phosphatidyl-deanol, eines Metaboliten, ; und den semiquantitiven Skalen von Kellner-Sheffield erlaubt, der durch Methylierung in Phosphatidyl-cholin , bewertet, wohingegen die Tolerabilitätsparameter durch bio umgewandelt wird, das seinerseits Cholin zur Acetyl-cholin- i chemische und klinische Bewertungen untersucht wurden, synthese bilden kann. Die Bewertungszeiten wurden als Zeitpunkt Null und nach
Das CDP-Deanol, das ein direkterer metabolischer Vor- 45.30-tägiger Behandlung fixiert. Die statistischen Analysen läufer von Phosphatidyl-cholin als Deanol ist, spielt daher zeigten eine signifikante Verbesserung der Gedächtnisstö-eine Rolle als direkter Vorläufer für die Synthese des letztge- , rungen, insbesondere bei den i.m. behandelten Patienten, nannten «Schlüssel»-Metaboliten. Die grundlegenden biochemischen Parameter änderten sich
Die vorstehenden biochemischen Voraussetzungen lassen nicht wesentlich und es zeigten sich keine oder nur geringe jedoch keinen Rückschluss auf die Erfindung zu, da sie die so unerwünschte Wirkungen.
überraschende therapeutische Wirksamkeit, die für die erfin- Das CDP-Deanol erweist sich allgemein wirksam bei der dungsgemässen pharmazeutischen Zusammensetzungen Behandlung von Störungen der cerebralen Leistungsfähiggefunden wurde, nicht erläutern. keit von vaskulär-organischem und traumatischem
Tatsächlich zeigt es sich, dass das CDP-Deanol im Ver- Ursprung, bei den senilen Involutions-Phänomenen, bei Stö-gleich mit Dimethylaminoethanol-(Deanol)-hemisuccinat, , ss. rungen der intellektuellen Leistungsfähigkeit, sowie in allen wesentlich weniger toxisch ist, was sich durch Tests der Fällen von psychischem Stress.
ak"te"T^iZität aUf intraPeritoneal;em °™lem Wege an FÜJ.die Erziel der gewünschten therapeutischen B ALB/c-Mausen mit einem Gewicht von 17-22 g zeigen . Ef fekte kann CDP-Deanol an die Patienten auf verschie-
lasst. Der intraperitoneale LDso-Wert fur CDP-Deanol war denen Wegen verabreicht werden, in reiner Form oder in der hoher als 45 g/kg, wohingegen Deanol-Hemisuccinat eine « Form phajmazeutjscher Zusammensetzungen.
fast doppelt so grosse Toxizität mit einem LD 5o-Wert von
23 5 g/kg zeigte Die Formulierung geeigneter pharamzeutischerZusam-
'cDP-Deanol erwies sich auch als wesentlich aktiver und mensetzungen kann nach den üblichen Techniken durchge-
wirksamer als Deanol (als Hemisuccinat) bei der symptoma- führt werden, wie die in «Remington's Pharmaceutical tischen Behandlung des senilen cerebralen Verfalls, was sich 6s Sciences Handbook», Hack Pub. Co. U.S.A., beschriebenen,
durch die nachstehend zusammengefassten klinischen Tests Die auf oralem Wege verabreichte Menge an CDP-Deanol zeigen liess. kann beliebig im Bereich von 5 mg/kg/Tag bis 30 mg/kg/Tag
12 ältere Patienten mit cerebraler Involution (7M, 5F, liegen. Die Menge an auf parenteralem Wege verabreichtem
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4
Wirkprinzip kann im Bereich von 1 mg/kg/Tag bis 50 mg/ kg/Tag, vorzugsweise von 5 mg/kg/Tag bis 30 mg/kg/Tag liegen.
Eine Einheitsdosis für die orale Verabreichung kann beispielsweise 100 bis 1000 mg aktives Prinzip umfassen.
Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen werden im allgemeinen einmal oder zweimal täglich verabreicht, jedoch kann eine häufigere Verabreichung zumindest in einigen Fällen zweckmässig sein, und kann je nach dem Zustand des Patienten und dem Verabreichungsweg geändert werden.
Für die orale Verabreichung kann die Verbindung in festen oder flüssigen Präparaten, wie Kapseln, Pillen, Tabletten, Pulvern, Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, sowie auch langsam freisetzenden Formen, wie Chro-noide, usw. formuliert werden.
Die Dosiseinheits-Form kann eine weiche oder harte Gelatinekapsel sein, die Gleitmittel und inerte Excipienten enthält, wie Lactose, Saccharose oder Stärke.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können auch als Tabletten formuliert werden, unter Verwendung üblicher Excipienten, wie Lactose, Saccharose, Stärke, Gelatine, Alginsäure, Stearinsäure, Magnesiumstearat, usw.
Zur parenteralen Verabreichung können die Verbindungen als injizierbare Formulierungen, gelöst oder suspendiert in physiologisch brauchbaren Verdünngungsmitteln, zusammen mit einem Träger, der eine sterile Flüssigkeit sein kann, z.B. Wasser oder ein Öl, mit oder ohne Zusatz anderer Excipienten, formuliert werden. Öle, die verwendet werden können, sind pflanzliche, tierische, mineralische oder synthetische Öle, wie Ernussöl, Sojabohnenöl und Mineralöl.
Im allgemeinen können Wasser, wässrige Lösungen von Mineralsalzen, wässrigen Lösungen von Dextrose oder anderen Zuckern, Ethanol, Glykole wie Propylen- oder Poly-ethylenglykol als Träger für injizierbare Lösungen verwendet werden.
Darüber hinaus können die erfindungsgemässen Zusammensetzungen gegebenenfalls neben dem vorstehend genannten Excipienten und CDP-Deanol auch andere aktive Bestandteile enthalten, die ergänzende oder anderweitig brauchbare Wirkungen haben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Cytidin-dis-phospho-dimethylamino-ethanol.
Das Verfahren besteht in der Reaktion eines Cytidin-5'-mono-phosphorsäure-trialkylammoniumsalzes mit einem Phosphoryl-dimethylamino-ethanolsalz, in Anwesenheit eines Carbodiimids, in einem geeigneten Lösungsmittel.
Vorzugsweise wird 1 Mol Cytidin-5'-monophosphorsäure-(CMP)-Trialkylammoniumsalz mit einer Menge, äquivalent zu 2-8 Mol eines Phosphoryl-dimethylamino-ethanolsalzes, in einer Formamidpyridin-Lösung bei einer Temperatur zwischen 15 und 40°C während einer Zeit von 5 bis 25 Stunden umgesetzt.
s Dicyclohexylcarbodiimid wird als Carbodiimid verwendet und Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Calcium-, Magnesium-, Triethylammonium-salze und dergleichen können als Phosphoryl-dimethylamino-ethanolsalze verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfin-xo dung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
Eine Lösung von 30 g Dicyclohexylcarbodiimid in 100 ml Pyridin wurde langsam zu einer Lösung von 21g Tributylam-15 monium-cytidin-5'-monophosphat (Gehalt an Cytidin-5'-monophosphorsäure : 13,4 g) und 35,6 g Phosphoryl-dimethy-lamino-ethanolnatriumsalz in 200 ml Fromamid gefügt. Das Gemisch wurde unter Rühren 15 Stunden bei 35°C umgesetzt; der ausgefällte Dicyclohexylharnstoff wurde dann fil-20 triert und verworfen und die Filtrate wurden durch ein Umkehrosmoseverfahren konzentriert, unter Bildung eines trockenen Rückstandes von etwa 30-35%.
11 Aceton wurde langsam zu dem erhaltenen viskosen Rückstand unter Rühren gefügt und es bildete sich eine Aus-25 fällung, die durch Zentrifugieren gewonnen wurde.
Die Acetonüberstände wurden verworfen und die Ausfällung wurde zweimal mit 250 ml wasserfreiem Aceton gewaschen.
Beim Trocknen erhielt man 30 g rohes Cytidin-diphospho-30 deanol-natriumsalz. Das erhaltene rohe Produkt (30 g) wurde in 31 Wasser verdünnt, der pH-Wert wurde auf 7,2 eingestellt und das Produkt wurde an einer Dowex 1-X2-Harz-Säule in der Formiatform absorbiert. Das Harz wurde mit Wasser gewaschen und anschliessend mit einer 0,005 M Ameisensäu-35 relösung eluiert.
Die Eluatfraktion, die die gewünschte Verbindung enthielt, wurde mit NaOH neutralisiert, zu einem Sirup durch ein Umkehrosmoseverfahren konzentriert, dann leicht mit Wasser verdünnt und einem Ultrafiltrationsverfahren unter-40 worfen.
Zu der Lösung, die das hergestellte Molekül mit einem Reinheitsgrad von grösser als 99% enthielt, wurden 5 Volumina eines kalten 3:2 (Vol/Vol) Methanol : Aceton-Gemischs gefügt, bis zur vollständigen Kristallisation. Anschliessend 45 wurden die Kristalle gesammelt und unter Hochvakuum getrocknet, wobei man 19,3 g Cytidin-diphospho-dimethyl-amino-ethanoltrihydrat-natriumsalz erhielt.
ausbeute: 87%
Fp. = 231-235°C (Quellung)
Elementaranalyse gefunden berechnet (hydratisierte Form) UV in HîO-Lôsung in 0,1 N HCl-Lösung
HCl IN IR cm-1 = 2479,2670 cm"1
C H N 30,19 4,80 10,84 30,36 4,90 10,89 = max 270 nm, log = 3,942
224 nm = max 278 nm, log = 4,089 = max 278 nm, log = 4,090
Beispiel 2
Injizierbare pharmazeutische Formulierungen
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Injizierbar auf intramuskulärem oder intravenösem Wege a) wässrige Lösung (pH 7 ± 0,5)
ein Fläschchen enthält: 2 ml 4 ml 4 ml
Cytidindiphosphodeanol 0,250 g 0,500 g 1,000 g
Natriummerthiolat 0,080 mg 0,160 mg 0,160 mg Wasser für injizierbare
Präparationen q.s. auf 2 ml 4 ml 4 ml b) gefriergetrocknet ein gefriergetrocknetes Fläschchen enthält:
Cytidindiphosphodeanol 0,250 g 0,500 g 1,000 g
Glycocoll 0,150 g 0,300 g 0,300 g
Mannit 0,100 g 0,200 g 0,200 g
Natriummerthiolat 0,050 mg 0,100 mg 0,100 mg
Beispiel 3
Orale pharmazeutische Formulierungen a) Tabletten
- eine Tablette enthält Cytidindiphosphodeanol
- Excipienten des Kerns:
Maisstärke mirkogranulare Cellulose ausgefälltes Siliziumoxid Natriumcarboxymethylamylopectin Talkum
Magnesiumstearat
- Excipienten des Überzugs: Polymethylmethacrylat Lactose
Polyethylenglykol 6000
Talkum
Kaolin
Titandioxid
Polysorbat 80
Natriumcitrat-bihydrat b) Kapseln eine Kapsel enthält: Cytidindiphosphodeanol mirkokristalline Cellulose ausgefälltes Siliziumdioxid Talkum
Magnesiumstearat c) Fialoide per os
- ein 10-ml-Fialoid enthält: Cytidindiphosphodeanol Sorbit 70% Lösung Glyzerin
Saccharin
Methyl-p-hydroxybenzoat Propyl-p-hydroxybenzoat geschmacksgebende Mittel destilliertes Wasser s.q. auf
0,45 ~/g
0,685 ~/g
0,250 g
0,500 g
70,0 mg
0,70 mg
86,0 mg
0,56 mg
5,0 mg
6 mg
20,0 mg
30 mg
6,0 mg
8 mg
3,0 mg
4 mg
1,454 mg
1,650 mg
2,643 mg
3,040 mg
0,902 mg
1,037 mg
1,189 mg
1,367 mg
2,114 mg
2,431 mg
1,586 mg
1,824 mg
0,079 mg
0,090 mg
0,053 mg
0,060 mg
0,277 g
0,553 g
0,250 g
0,500 g
0,020 g
0,040 g
0,003 g
0,005 g
0,003 g
0,006 g
0,001 g
0,002 g
0,500 g
1,000 g
2,000 g
2,000 g
1,600 g
1,600 g
0,010 g
0,015 g
0,012 g
0,012 g
0,004 g
0,004 g
0,030 g
0,040 g
10 ml
10 ml
B

Claims (12)

  1. 673653
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Cytidin-diphospho-dimethyl-ethanolamin, CDP-Deanol, als therapeutisches Mittel.
  2. 2. Verwendung von Cytidin-diphospho-dimethyl-ethano-lamin, CDP-Deanol, zur Herstellung von therapeutischen Mitteln.
  3. 3. Pharmazeutische Zusammensetzungen enthaltend Cytidin-diphospho-dimethyl-ethanolamin, CDP-Deanol, als aktiven Bestandteil in pharmazeutischen Zusammensetzungen im Gemisch mit Hilfs- und Trägerstoffen bzw. pharmazeutisch brauchbaren Trägern oder Excipienten.
  4. 4. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 3, im zur oralen Verabreichung geeigneter Form.
  5. 5. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 4 in Einheitsdosis-Form, enthaltend 100 bis 1000 mg des aktiven Bestandteils.
  6. 6. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 4 oder 5 in der Form harter oder weicher Gelatinekapseln, Tabletten, mit Zucker beschichteter Pillen, Chronoide, Lösungen, Suspensionen, Pulvern.
  7. 7. Pharmazeutische Zusammensetzungen nach Anspruch 3, in zur parenteralen Verabreichung geeigneter Form.
  8. 8. Pharmazeutische Zusammensetzungen nach Anspruch 7 in Dosiseinheits-Form, enthaltend 100 bis 1000 mg aktiven Bestandteil.
    2
  9. 9. Pharmazeutische Zusammensetzungen nach Anspruch 8 formuliert in Fläschchen oder Ampullen, zur intramuskulären oder intravenösen Verabreichung.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung von Cytidin-diphosphpo-
    5 dimethylethanolamin, dadurch gekennzeichnet, dass ein
    Cytidin-5 ' -monophosphorsäure-trialkylammoniumsalz mit Phosphoryl-dimethylamino-ethanol in Anwesenheit eines Carbodiimids umgesetzt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
    lo zeichnet, dass es in einer Formamid-Pyridin-Lösung bei einer Temperatur von 15 bis 40°C durchgeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Phosphoryl-dimethyla-mino-ethanol-Salz in Mengen verwendet wird, die 2 bis 8
    15 Mol, bezogen auf das Cytidin-5'-monophosphorsäure-salz äquivalent sind.
    20
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DE (1) DE3732107A1 (de)
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ES2007415A6 (es) 1989-06-16
IT1197297B (it) 1988-11-30
DE3732107A1 (de) 1988-03-31
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