CH673602A5 - - Google Patents

Description

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PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Reinigen der Aussenseite einer kugeligen Haube, bei der zwei lichtdurchlässige, beinahe halbkugelige Körper (la, lb) durch Verwendung einer Flanschvorrichtung (7) miteinander verbunden sind, um eine beinahe kugelige Haube zu bilden, innerhalb welcher eine Sonnenstrahlsammeivorrichtung untergebracht ist, gekennzeichnet durch Tragglieder (18) mit einer hohlen, rechteckigen, bei einer Seite offenen Form, die lösbar mit einem Abschnitt der Flanschvorrichtung (7) verbunden sind, durch einen halbkreisförmigen Wischer (10), derauf den Traggliedern (18) angeordnete Drehstellen aufweist, welche auf der Durchmesserlinie der kugeligen Haube angeordnet sind, so dass ihre halbkugelige Aussenfläche durch den Wischer (10) überstreichbar ist, durch einen Motor (15) zum Antrieb des Wischers (10), mit einer Antriebswelle (16), die bei einer Drehstelle angeordnet ist, durch einen Reinigungswasserkanal (11), der bei der Innenumfangsfläche des Wischers (10) angeordnete Spritzdüsen (23) aufweist, durch die Reinigungswasser gegen die gegenüberliegende kugelige Haube spritzbar ist, und durch eine Spannvorrichtung (20-22), die dazu dient, den Wischer (10) mit einem gleichförmigen Druck auf die Aussenfläche der kugeligen Haube zu drücken.

BESCHREIBUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Aussenseite einer kugeligen Haube, bei der zwei lichtdurchlässige, beinahe halbkugelige Körper durch Verwendung einer Flanschvorrichtung miteinander verbunden sind, um eine beinahe kugelige Haube zu bilden, innerhalb welcher eine Sonnenstrahlsammeivorrichtung untergebracht ist.

Eine Vorrichtimg zum Sammeln und Übertragen von Sonnenstrahlenergie ist durch den Inhaber früher schon vorgeschlagen worden. In dieser Vorrichtung ist das lichtaufnehmende Ende einer optischen Faser im Brennpunkt einer Fresnellinse angeordnet. Sonnenstrahlen, welche durch die Linse fokussiert werden, werden in die optische Faser hineingeleitet und durch diese hindurch zu einem festgelegten Ort übertragen, bei welchem die Sonnenstrahlen verwendet werden. Mehrere solche Linsen und optische Fasern werden zu einem Element als Lichtstrahlen-fokussierendes Element vereinigt, um die gesamte Energie der Sonnenstrahlen zu erhöhen.

Ein abtastender Fühler findet die Stellung der Sonne mit dem Zweck, dass bewirkt wird, dass diese Fresnellinsen immer der Sonne gegenüber angeordnet sind. Das durch das Abtasten entstehende Signal, welches im Fühler erzeugt wird, wird einer Steuereinheit übertragen, welche die Bewegung eines Motors steuert, mittels welchem der Inklinationswinkel in der Nord-Süd-Richtung und die Deklinationsstellung in einer West-Ost-Richtung verstellt wird.

Die wichtigsten optischen Elemente sind innerhalb einer kugeligen Haube angeordnet, die aus einem acrylischen Stoff oder ähnlichem Stoff hergestellt ist. Diese kugelige Haube besteht aus einer oberen, halbkugeligen Haube und einer unteren, halbkugeligen Haube. Die j eweiligen Hauben sind mittels einem Verbindungsflansch miteinander verbunden, dessen Umfangsform beinahe halbkugelig ist.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung zu zeigen, mittels welcher Staub oder Schmutz, der an der Oberfläche der oberen halbkugeligen Haube, welche die Fresnellinse überdeckt, entfernbarist, mit dem Ziele, Sonnenstrahlen während einer längeren Zeitspanne des Einsatzes der Sonnenstrahlsammelvorrichtung wirksam zu sammeln.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.

Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: 5 Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht, die eme Sonnenstrahlsam-melvorrichtungzeigt, mit welcher zusarr;; n die vorliegende Reinigungsvorrichtung verwendbar ist;

Fig. 2 eine Ansicht des Auf baus zur Erklärung einer Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Reinigen einer i° kugeligen Haube, wobei Fig. 2a eine Seitenansicht und Fig. 2b eine Aufsicht derselben sind, und

Fig. 3 eine Ansicht von Einzelheiten einer Spannvorrichtung, die für den ausführungsgemässen Wischer der vorliegenden Erfindung verwendet wird.

15 Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Sammeln und Übertragen von Sonnenstrahlenergie, die früher durch den gegenwärtigen Inhaber vorgeschlagen worden ist. Gemäss der Fig. 1 wird das lichtaufnehmende Ende einer optischen Faser 5 beim Fokalpunkt einer Fresnellinse 2 angeordnet. Sonnenstrahlen, welche 20 durch die Linse 2 fokussiert sind, werden in die optische Faser 5 eingeleitet und durch diese hindurch zu einer erwünschten Stelle geleitet, bei der die Sonnenstrahlen verwendet werden. Mehrere solcher Linsen und optischen Fasern werden als ein Lichtstrahl-25 fokussierelement zu einem Element vereinigt, so dass die gesamte Energie der Lichtstrahlen erhöht ist.

Ein abtastender Fühler 3 findet die Stelle der Sonne mit dem Zweck, dass bewirkt wird, dass die Fresnellinsen 2 der Sonne immer gegenüber angeordnet sind. Das Abtastsignal, welches im 30 Fühler 3 erzeugt wird, wird einer Steuereinheit 6 zugeführt, welches die Bewegung eines Motors 4 steuert, so dass der Inklinationswinkel in der Nord-Süd-Richtung und die Deklinationsstellung in einer Ost-West-Richtung durch eine in der Fig. 1 nicht gezeigte Vorrichtung verstellt werden kann. 35 Die wichtigsten optischen Elemente sind in einer kugeligen Haube angeordnet, die aus einem acrylischen Stoff oder ähnlichem Stoff hergestellt ist. Die kugelige Haube besteht aus einer oberen halbkugeligen Haube la und einer unteren halbkugeligen Haube lb. Die jeweiligen Hauben la und lb sind über einen 40 Verbindungsflansch 7 miteinander verbunden, der entlang seinem Umfang beinahe halbkugelförmig ist.

Fig. 2 ist eine umrissförmige Erklärungsansicht, in der eine Ausführung einer erfindungsgemässen Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer kugeligen Haube dargestellt ist, wobei Fig. 45 2a eine Seitenansicht derselben und Fig. 2b eine Aufsicht derselben darstellt. In der Fig. 2 ist der innere Mechanismus der Sonnenstrahlsammelvorrichtung, der in der Fig. 1 gezeigt ist, weggelassen. Ein Wischer 10 überstreicht die obere halbkugelige Haube la, indem er um eine Achslinie X-X schwenkt, welche mit so der Durchmesserlinie des Verbindungsflansches 7 zusammenfällt.

Diese Schwenk- bzw. Drehbewegung wird durch einen Motor 15 bewirkt, derfest mit einem Träger 18 aus Metall verbunden ist, und der eine bei einer Seite offene und hohle rechteckige 55 Form aufweist und zum Halten des Verbindungsflansches 7 dient. Der Motor 15 ist ein Gleichstrommotor mit einer Untersetzung, welcher auf einem Motorträger 17 aus Metall montiert ist, welcher Träger 17 die Form des Buchstabens L aufweist und seinerseits fest mit dem Träger 18 aus Metall verbunden ist. Die 60 Welle 16 des Motors 15 ist unmittelbar in eine in der Fig. 2 nicht gezeigte Verbindungsvorrichtung aus Metall eingesetzt, welche fest mit dem Wischer 10 verbunden ist. Weiter sind bei beiden Enden des Wischers 10 bei einem Endabschnitt des Wischers 10 Drähte festgehalten. Diese Drähte 20 sind auf einer Spannvor-65 richtungfestgehalten, die mit einem Träger 19 aus Metall verbunden sind, welche den Verbindungsflansch 7 auf dem Durchmesser des Verbindungsflansches 7 hält. Die Spannvorrichtung besteht aus einem Paar Scheiben 21 und einem Paar Winden 22,

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in denen eine Feder angeordnet ist. Mit dieser Ausbildung wird gezeigt ist, dem Motor 15 elektrische Energie zugeführt wird, die die Spannung der Drähte 20 aufrecht erhalten. Haube mit einem gleichförmigen Druck. Dann bewegt sich der

Fig. 3a zeigt die Zustände der Verwendung derselben. Der Wischer 10 entlang der Aussenfläche der Haube in der Richtung Wischer 10 wird mit einem gleichförmigen Druck gegen die obere P oder Q, welche Richtung gemäss der Polarität des dem Motor halbkugelige Haube la durch die Verwendung von Drähten 20 5 15 zugeführten elektrischen Stromes bestimmt wird, wie in der gedrückt, welche gespannt gehalten bleiben. Fig. 3b zeigt die Fig. 2b gezeigt ist. Falls notwendig, wird unter Druck stehende Stellung des Wischers 10, bei welcher er einen Abstand von der Reinigungsflüssigkeit (Wasser) gegen die Aussenfläche der oberen halbkugeligen Haube la aufweist. Haube gespritzt, um von dieser Staub oder Schmutz zu entfer-

Ein Kanal 11 für Reinigungswasser und der aus Metall nen. Sogar dann, wenn Staub oder Schmutz in den Wischer 10

gebildet ist und der einen solchen Radius aufweist, dass er einen io eintritt, kann solches einfach entfernt werden, indem der kleinen Abstand von der Aussenfläche der oberen halbkugeligen Wischer 10 von der Stellung A zur Stellung B angehoben wird. Haube la aufweist, ist bei der Innenseite des Wischers 10 Sogar dann bleibt der Kanal 11 für das Reinigungswasser fest,

angeordnet und dient dazu, die Aussenseite desselben zu reini- Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass die Aussen gen. Auslassdüsen 23, welche zum Ausspritzen von Reinigungs- fläche der Haube immer sauber gehalten wird, wenn eine gemäss wasser dienen, sind in den Kanal 11 für Reinigungswasser is der vorliegenden Erfindung ausgebildete haubenförmige Vor eingebohrt, derart, dass sie der Aussenseite der Haube la richtung angeordnet ist. Somit kann ein Energieverlust verhin-

gegenüberliegen und eine unter Druck stehende Reinigungsflüs- dert werden und die Reinigungsvorrichtung kann mit einer sigkeit (Wasser) wird von einer Quelle Reinigungsflüssigkeit maximalen Wirksamkeit betätigt werden, währenddem der (Wasser) die nicht in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, durch einen Wischer sich entlang der Aussenfläche der Haube in den Rich-

Einlass 14 in den Wischer 10 hineingeleitet. Zudem wird der 20 tungen P und Q bewegt. Weiter ist die gemäss der vorliegenden Kanal 11 für das Reinigungswasser üblicherweise als rotierende Erfindung ausgebildete Vorrichtung tragbar. Wenn sie verwen-Welle verwendet, wenn der Wischer 10 zum Rotieren angetrie- det werden soll, können die zwei Träger 18 aus Metall, welche die ben wird, welche Welle von einem Lagerabschnitt 12 getragen ist Form eines hohlen, bei einer Seite offenen Rechteckes aufwei-und durch Verwendung einer Dichtvorrichtung 13 auch beim sen, eng mit dem Verbindungsflanschabschnitt der Haube ver-Rotieren abgedichtet ist. Weiter ist der Wischer 10 aus einem 25 bunden werden, nachdem der Abstand zwischen den Trägern 18 weichen Stoff, beispielsweise Gummi, Filz oder ähnlichem her- aus Metall vergrössert wird, indem sie von Hand etwas geöffnet gestellt, womit verhindert wird, dass die Aussenfläche der Haube werden. Folglich kann die Arbeit des Kombinierens der Reinila beschädigt wird. gungsvorrichtung mit der Haube und das Entfernen der Vorrich-Bei der oben beschriebenen Ausführung berührt der Wischer tung von der Haube vereinfacht werden und die Reinigungsvor-10, wenn von einer Gleichstromquelle her, die in der Fig. 2 nicht 30 richtung kann einfach betätigt werden.

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1 Blatt Zeichnungen