CH673079A5 - - Google Patents
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- CH673079A5 CH673079A5 CH270087A CH270087A CH673079A5 CH 673079 A5 CH673079 A5 CH 673079A5 CH 270087 A CH270087 A CH 270087A CH 270087 A CH270087 A CH 270087A CH 673079 A5 CH673079 A5 CH 673079A5
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/02—Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
- A44B19/04—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
- A44B19/06—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers with substantially rectangular members having interlocking projections and pieces
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/32—Means for making slide fasteners gas or watertight
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- Slide Fasteners (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Reissverschluss, mit zwei Reihen von Kupplungsgliedern, die mittels Befestigungsorganen an zwei Tragbändern befestigt sind, die Dichtungslaschen aufweisen, wobei die Kupplungsglieder in der Schliessstellung miteinander in Eingriff stehen und die Dichtungslaschen abdichtend aneinandergedrückt sind, wobei die Befestigungsorgane ausserhalb der Ebene der beiden Tragbänder liegen.
Ein derartiger bekannter Reissverschluss soll durch seine Dichtungslaschen möglichst gas- und wasserdicht sein. Ein sëlcher Reissverschluss ist z.B. durch die CH—PS 197 259, 419 693,433 838 sowie durch die EU—A3 73018 sowie durch die GB-Patentanmeldung 2 158 506A bekannt. Werden diese bekannten Reissverschlüsse unter Spannung gesetzt, indem die beiden Tragbändern des Reissverschlusses auseinander gezogen werden, werden die aneinanderge-drückten Dichtungslaschen entlastet und es kann ein Spalt zwischen ihnen auftreten, so dass hierdurch der Reissverschluss nicht mehr gas- und wasserdicht ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde bereits ein Reissverschluss vorgeschlagen (CH—350 266), bei dem durch das Auseinanderziehen der beiden Tragbänder zwei Dichtungslaschen verstärkt aneinandergedrückt werden, um die Dichtigkeit des Reissverschlusses möglichst aufrechtzuerhalten. Da bei diesem be-
. kannten Reissverschluss die Dichtungslaschen aber mit ihren freien Enden abdichtend aneinanderanliegen, bestimmt das Mass ihrer elastischen Rückstellkraft die Dichtwirkung. Hierdurch können die freien Enden der Dichtungslaschen aber nicht über eine nennenswerte Länge des Reissverschlusses überall abdichtend aneinander anliegen, da sich die freien Enden der Dichtungslaschen über ihren Längenverlauf werfen, also einen nicht geraden Verlaufhaben. Hierdurch kann in der Praxis keine zufriedenstellende Abdichtung erreicht werden. Befindet sich dieser bekannte Reissverschluss unter Wasser, so bewirkt der Wasserdruck ebenfalls ein Auseinanderdrücken der Dichtungslaschen.
Es wird die Schaffung eines Reissverschlusses bezweckt, bei dem die vorerwähnten Nachteile vermieden werden können.
Der erfmdungsgemässe Reissverschluss ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder mit Abstützschultern zum gegenseitigen formschlüssigen Hintergreifen bei einer Schwenkbewegung der Kupplungsglieder um ihre Befestigungsorgane quer zur Ebene der Tragbänder versehen sind, und dass die Abstützschultern von den Dichtungslaschen belegt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie eine schematische Darstellung der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemässen Reissverschluss in einer schematischen Darstellung, im Querschnitt durch den Reissverschluss,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des erfindungsgemässen Reissverschlusses, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III—III in Fig. 2.
Anhand der Figur 1 soll die prinzipielle Wirkungsweise des erfindungsgemässen Reissverschlusses erläutert werden. Beim Reissverschluss sind die Kupplungsglieder als Zähne 1 und 2 ausgebildet. Die Befestigungsorgane hegen als Kordeln 3 und 4 vor. Die Kupplungsglieder 1 und 2 sind also mittels der Kordeln 3 und 4 an zwei Tragbändern 5 und 6 befestigt. In Fig. 1 befinden sich die Kupplungsglieder 1 und 2 der beiden Reihen 7 und 8 miteinander in Eingriff. Jedes Kupplungsglied 1 ist mit einer Abstützschulter 9 versehen, und jedes Kupplungsglied 2 ist mit einer Abstützschulter 10 versehen. Die Abstützschulter 9 hat eine erste Abstützfläche
11, und die Abstützschulter 10 hat eine erste Abstützfläche
12.
Diese ersten Abstützflächen 11 und 12 liegen geneigt zur Ebene der Tragbänder 5, 6. Die Abstützschultern 9 und 10 haben noch zweite Abstützflächen 13 bzw. 14, die zu den ersten Abstützflächen 11 und 12 geneigt liegen. Im schematischen Beispiel nach Fig. 1 liegen die ersten und zweiten Abstützflächen rechtwinklig zueinander, beim Beispiel nach Fig. 3 sind sie in einem von 90° abweichenden Winkel zueinander geneigt. Die Befestigungsorgane 3 und 4 liegen ausserhalb der Ebene der beiden Tragbänder 5 und 6, wobei ein Abstand 15 vorhanden ist. Die beiden Abstützschultern 9 und 10 hintergreifen einander formschlüssig, wobei ein Überlappungsmass 16 vorhanden ist.
Wenn der Reissverschluss in Fig. 1 unter Spannung gesetzt wird, d.h. die beiden Tragbänder 5 und 6 auseinandergezogen werden, so schwenken die Kupplungsglieder 1 in einem rechtsdrehenden Moment um das Befestigungsorgan 3, und die Kupplungsglieder 2 schwenken in einem linksdrehenden Moment um das Befestigungsorgan 4, d.h. sie führen Schwenkbewegungen in Richtung der Pfeile 17 und 18 durch. Hierbei werden die ersten und zweiten Abstützflächen 11,12 und 13,14 verstärkt aneinandergedrückt. In der schematischen Darstellung nach Fig. 1 sind der Deutlichkeit wegen keine Dichtungslaschen dargestellt. Man kann sich diese aber an den freien Enden der Tragbänder liegend vorstellen,
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so dass die Abstützschultern von den Dichtungslaschen bedeckt sind. Beim konkreten Beispiel nach Fig. 3 sind die Tragbänder 5 und 6 mit Dichtungslaschen 19 und 20 versehen, wobei jedes Tragband mit seiner Dichtungslasche einstückig ist. In Fig. 3 ist also das erste freie Ende 21 und das zweite freie Ende 22 des mit der Dichtungslasche 19 einstük-kigen Tragbandes 5 ersichtlich. Das mit der Dichtungslasche 20 einstückige Tragband 6 weist ebenfalls ein erstes freies Ende 23 und ein zweites freies Ende 24 auf. An den freien Enden 21 und 22 eines jeden Tragbandes 5 und 6 sitzen die Befestigungsorgane 3 und 4. Das andere freie Ende 22 des Tragbandes 5 liegt im parallelen Abstand zu seinem ersten freien Ende 21. Das Gleiche gilt für das Tragband 6, dessen freies Ende 24 im parallelen Abstand zum ersten freien Ende 23 liegt. Man kann somit aussagen, dass zwischen den beiden freien Enden 21 und 22 des Tragbandes 5 seine Dichtungslasche 19 liegt. Zwischen den beiden freien Enden 23 und 24 vom Tragband 6 liegt seine Dichtungslasche 20. Aus Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, dass die Dichtungslasche 19 zu den beiden freien Enden 21 und 22 des Tragbandes 5 geneigt liegt, und zwar unter einem von 90° abweichenden Winkel. Im gleichen Masse ist die Dichtungslasche 20 zu den beiden freien Enden 23 und 24 des Tragbandes 6 geneigt.
Werden beim Reissverschluss nach Fig. 3 die beiden Tragbänder 5 und 6 in ihrer Ebene nach aussen gezogen, so werden die Dichtungslaschen 19 und 20 verstärkt aneinan-derangedrückt. Da die Dichtungslaschen an den Abstützflächen benachbarter Kupplungsglieder der Reihe 7 und der Reihe 8 abgestützt werden, liegen keine freien Enden der Dichtlappen vor, die sich werfen und verwinden könnten. Es ergibt sich ein Überlappungsmass 16'. Auch bei gespanntem
Reissverschluss ist die Dichtigkeit des Reissverschlusses gewährleistet.
Auch wenn sich der Reissverschluss unter Wasser befindet, bewirkt der Wasserdruck ein Kippen der Kupplungsglieder, so dass ein verstärktes Abdichten erfolgt. Dieses gilt auch, wenn der Überdruck von innen kommt, wenn also z. B. im Taucheranzug der grössere Druck herrscht.
Wichtig ist bei einem gas- und wasserdichten Reissverschluss natürlich nicht nur die Abdichtung im Bereich der Kupplungsglieder, sondern auch an den beiden Enden des Reissverschlusses. An diesen kritischen Stellen ist ein Dichthalten des Reissverschlusses besonders problematisch. Bei der erläuterten Ausbildung des Reissverschlusses nach Fig. 3 (Schieber nur auf einer Seite der Tragbänder) kann ein Abdichten am unteren Ende des Reissverschlusses problemlos erzielt werden (ganz anders als wenn auf beiden Seiten des Tragbandes, also auf der Oberseite und Unterseite je ein Schieber vorhanden wäre). Aus Fig. 2 ist noch ersichtlich, wie auch am oberen Ende des Reissverschlusses dieser dichtgehalten werden kann. Am oberen Ende der Kupplungsgliederreihen 7 und 8 befindet sich eine beide Tragbänder 5 und 6 miteinanderverbindende Klammer 25, die gegabelt ist, damit das Herz 26 des Schiebers 27 möglichst weit in Fig. 2 nach oben in die Klammer 25 eingefahren werden kann. Hierdurch sind auch die obersten Kupplungsglieder des Reissverschlusses miteinander in Eingriff und drücken die in Fig. 3 gezeigten Dichtungslaschen 19 und 20 abdichtend aneinander. Unterhalb der Klammer 25 befinden sich noch zwei Auflauframpen 28 und 29, die zum Auflaufen des Her-zes 26 zum Öffnen des Reissverschlusses dienen.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Reissverschluss, mit zwei Reihen (7, 8) von Kupplungsgliedern (1,2), die mittels Befestigungsorganen (3,4) an zwei Tragbändern (5, 6) befestigt sind, die Dichtungslaschen (19, 20) aufweisen, wobei die Kupplungsglieder (1,2) in der Schliessstellung miteinander in Eingriff stehen und die Dichtungslaschen (19,20) abdichtend aneinandergedrückt sind, wobei die Befestigungsorgane (3,4) ausserhalb der Ebene der beiden Tragbänder (5,6) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (1,2) mit Abstützschultern (9,10) zum gegenseitigen formschlüssigen Hintergreifen bei einer Schwenkbewegung der Kupplungsglieder (1,2) um ihre Befestigungsorgane (3,4) quer zur Ebene der Tragbänder (5, 6) versehen sind, und dass die Abstützschultern (9,10) von den Dichtungslaschen (19,20) belegt sind.
2. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützschulter (9,10) von jedem Kupplungsglied (1,2) eine zu den in einer Ebene liegenden Tragbändern (5, 6) geneigte erste Abstützfläche (11,12) aufweist.
3. Reissverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützschulter (9,10) von jedem Kupplungsglied (1,2) eine zur ersten Abstützfläche (11,12) geneigt liegende zweite Abstützfläche (13,14) aufweist.
4. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tragband (5, 6) mit seiner Dichtungslasche (19,20) einstückig ist und am ersten freien Ende (21,23) eines jeden Tragbandes (5, 6) mit Dichtungslasche (19,20) die Befestigungsorgane (3,4) der Kupplungsglieder (1,2) sitzen, und dass das andere freie Ende (22,24) des Tragbandes (5, 6) im wesentlichen im parallelen Abstand zu seinem ersten freien Ende (21,23) liegt.
5. Reissverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden freien Enden (21,22 bzw. 23,24) von jedem Tragband (5 bzw. 6) seine Dichtungslasche (19 bzw. 20) liegt.
6. Reissverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslasche (19 bzw. 20) zu den beiden freien Enden (21,22 bzw. 23,24) eines jeden Tragbandes (5 bzw. 6) geneigt hegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH270087A CH673079A5 (de) | 1987-07-15 | 1987-07-15 | |
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JP16700888A JPS6429202A (en) | 1987-07-15 | 1988-07-06 | Slide fastener |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH270087A CH673079A5 (de) | 1987-07-15 | 1987-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH673079A5 true CH673079A5 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=4239627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH270087A CH673079A5 (de) | 1987-07-15 | 1987-07-15 |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0299331A1 (de) |
JP (1) | JPS6429202A (de) |
CH (1) | CH673079A5 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2991527A (en) * | 1958-09-15 | 1961-07-11 | Irving Constant | Slide fastener |
US3078537A (en) * | 1960-07-14 | 1963-02-26 | Louis H Morin | Invisible scoop stringers employing abrasive preventing means |
US3153830A (en) * | 1962-02-09 | 1964-10-27 | Louis H Morin | Invisible slide fastener |
US4308644A (en) * | 1978-12-14 | 1982-01-05 | Brown Alexander M | Sealing zipper |
AU560327B2 (en) * | 1982-12-15 | 1987-04-02 | Yoshida Kogyo K.K. | Water-resistant slide fastener |
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1987
- 1987-07-15 CH CH270087A patent/CH673079A5/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-07-05 EP EP88110720A patent/EP0299331A1/de not_active Withdrawn
- 1988-07-06 JP JP16700888A patent/JPS6429202A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0299331A1 (de) | 1989-01-18 |
JPS6429202A (en) | 1989-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |