CH670226A5 - - Google Patents

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CH670226A5
CH670226A5 CH717/86A CH71786A CH670226A5 CH 670226 A5 CH670226 A5 CH 670226A5 CH 717/86 A CH717/86 A CH 717/86A CH 71786 A CH71786 A CH 71786A CH 670226 A5 CH670226 A5 CH 670226A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
transition
vehicle
frame
transition protection
Prior art date
Application number
CH717/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Braemert
Erich Lerch
Guenter Suessmuth
Juergen Muenther
Original Assignee
Linke Hofmann Busch
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Filing date
Publication date
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Publication of CH670226A5 publication Critical patent/CH670226A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Übergangsschutz an miteinander gekuppelten Schienenfahrzeugen entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Einbau des Übergangsschutzes zwischen Schienenfahrzeugen im gekuppelten Zustand.
Im Reisezugverkehr werden zum Übertritt von Wagen zu Wagen vorwiegend Übergangseinrichtungen bestehend aus Übergangsbrük-ke und Übergangsschutz verwendet. Grundlage der Möglichkeit des Überwechseins sind begehbare Übergangsbrücken, die den Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Wagen bzw. Fahrzeuggliedern überdecken und zur Sicherheit und Komforterhöhung von einem Übergangsschutz, beispielsweise bestehend aus einer verschiebbaren, elastisch verformbaren Hülle und/oder verschiebbaren starren Hüllelementen, umgeben ist. Der UIC-Wulstübergang besteht lediglich aus den um die Übertrittöffnung angeordneten Gummiwülsten und ist weder dicht nocht verschliesst er die Lücke zwischen den einzelnen Wagen. Er bietet praktisch keinerlei Schutz gegen Lärmbelästigung und verhindert das Eindringen von Zugluft, Schmutz und Kälte nur sehr magelhaft. Im zunehmenden Masse zeigt sich dies bei höherer Reisegeschwindigkeit. Auch die bei zunehmender Reisegeschwindigkeit mit höherer Intensität auftretenden Druckstösse bei Zugbegegnungen und Tunnelfahrten können ungehindert in den Übertrittsbereich eindringen.
Diese Mängel beseitigt weitgehend ein Übergangsschutz nach der DE-PS 10 57 639. Dieser Übergang wird in seiner bevorzugten Ausführungsform durch die in eine lotrechte Fahrzeugquerebene geteilte Röhre gebildet und weist zwei zur Teilungsebene symmetrische Hälften auf. Die beiden Hälften des Übergangsschutzes sind jeweils mit dem Endrahmen am zugehörigen Wagenende aufgehängt.
Ferner soll es möglich sein, den Übergangsschutz zwischen zwei Fahrzeugen in seiner Gesamtheit einteilig auszuführen und zu diesem Zwecke eine röhrenförmig geformte Matte zwischen zwei einander zugekehrten Enden der aufeinanderfolgenden Fahrzeuge anzuordnen. Es erweist sich jedoch als praktisch unmöglich, einen derartigen Übergang zwischen zwei gekuppelten Fahrzeugen zu verbringen und zu montieren, insbesondere, wenn der bekannte UIC-Wulstübergang in Form der bekannten Gummiwülste an den Fahrzeugen verbleiben soll oder muss. Unabhängig davon ragt dieser Übergangsschutz in den Berner Raum, so dass nicht mehr zum Zwecke der Montage zwischen die Fahrzeuge getreten werden darf. Die Teilung des Übergangsschutzes in mehrere Wandteile schafft zusätzliche Verbindungs-, Abdichtungs- und Montageprobleme.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines bei gekuppelten Fahrzeugen von innen zu montierenden und diesem Erfordernis speziell angepassten Übergangsschutzes sowie ein Verfahren zu seiner Montage aufzuzeigen, insbesondere unter Beibehaltung des UIC-Wulstüberganges an den Fahrzeugenden, beides unter Verbesserung des Standes der Technik und weitgehender Vermeidung gravierender Nachteile desselben.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen 1 und 6 beschrieben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Übergangsschutzes sowie des Verfahrens zu seiner Montage sind in den Ansprüchen 2 bis 5 sowie 7 und 8 beschrieben.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel darstellt, beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung im eingebauten Zustand am Fahrzeugende mit UIC-Wulstübergang in Vorderansicht;
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung im eingebauten Zustand am Fahrzeugende mit UIC-Wulstübergang in Seitenansicht;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung im eingebauten Zustand am Fahrzeugende mit UIC-Wulstübergang in Draufsicht.
Der Übergangsschutz 1 besteht aus einer elastischen, verformbaren, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden und an den jeweiligen Enden mittels Rahmen 2 gefassten Hülle 3. Diese Hülle 3 bildet eine allseitig geschlossene Röhre 4, ist vorzugsweise einteilig ausgebildet und ist an den Enden in ein- oder mehrteilige Rahmen 2 gefasst. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Rahmen 2, der aus einem oberen Rahmenteil 2a, einem unteren Rahmenteil 2b und den seitlichen Rahmenteilen 2c und 2d besteht. Die Stirnseiten der Röhre 4 sind dabei durch den Rahmen 2 ganz umfasst. Es sind aber auch Rahmen 2 einsetzbar, die die Stirnseiten der Röhre 4 nur teilweise einfassen. Die Rahmen 2 sind an den einander zugekehrten Fahrzeugenden 5 freitragend mit nicht dargestellten Schrauben oder Schnellverschlusselementen 7 befestigt. Dabei umfasst der Rahmen 2 die Übergangsbrücke 8 zwischen den Fahrzeugen und ist der Kontur des Portals 9 des Fahrzeugendes 5 angepasst. Eine Sicherheitssperre 10 verhindert ein Entkuppeln der Fahrzeuge vor Entfernen des Übergangsschutzes 1. Die Sicherheitssperre 10 ist für Hakenkupplungen 11 als mechanischer Sperranschlag für die Drehbewegung des Knebels IIa der Hakenkupplung 11 ausgebildet. Der Abstand zwischen der Unterseite der Röhre 4 bzw. eines zusätzlichen Sperranschlages und der Drehachse des Knebels 1 la ist geringer als die Länge des Knebels IIa ausgelegt.
Zum Einbau des Übergangsschutzes in Schienenfahrzeuge im ge2
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kuppelten Zustand wird die mit dem oberen Rahmenteil 2a und dem unteren Rahmenteil 2b versehene Röhre 4 vor dem Verbringen ins Fahrzeuginnere in Längsrichtung zusammengedrückt. Unter Ausnutzung der Verwindbarkeit der Röhre 4 mit angebauten Rahmenteilen 2a und 2b wird der Übergangsschutz 1 von innen in den Über- 5 trittbereich zwischen die Fahrzeuge verbracht. Nach Hochklappen der Übergangsbrücken 8 werden die oberen und unteren Rahmenteile 2a und 2b am Fahrzeugende 5 mittels Schrauben oder Schnellverschlusselementen 7 befestigt. Nach Herabklappen der Übergangsbrücke 8 umfasst die Röhre 4 dieselbe. Seitliche Rahmenteile 2c und 2d schaffen eine weitgehend dichte Verbindung zwischen Fahrzeugende und Übergangsschutz 1. Die Teilung der Rahmen 2 ist je nach den zur Verfügung stehenden Freiräumen zum Verbringen des Übergangsschutzes 1 in den Übertrittbereich dem Fahrzeugende 5 und den Einbauverhältnissen anzupassen, so dass ein Einbau unter Beibehaltung des UIC-Wulstüberganges 12 in Form der Gummiwülste 12a, 12b, 12c möglich ist und die Funktion eines inneren Übergangsschutzes übernimmt.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (8)

670 226 PATENTANSPRÜCHE
1. Übergangsschutz an miteinander gekuppelten Schienenfahrzeugen, dessen elastisch verformbare und an den jeweiligen Enden in Rahmen gefasste Hülle eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrek-kende, allseitig geschlossenen Röhre bildet, wobei die Rahmen mit Schrauben oder Schnellverschlusselementen am Fahrzeugende befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre (4) einteilig freitragend ausgebildet und an beiden Enden jeweils in einen geteilten Rahmen (2) gefasst ist, der ein oberes Rahmenteil (2a) und ein unteres Rahmenteil (2b) aufweist, wobei die Rahmenteile (2a, 2b) die Stirnseite der Röhre (4) ganz oder teilweise einfassen.
2. Übergangsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder geteilte Rahmen (2) zusätzlich seitliche Rahmenteile (2c, 2d) aufweist.
3. Übergangsschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) sowohl der Portalkontur des Fahrzeugendes (5) als auch der erforderlichen Freizügigkeit im Bereich einer Übergangsbrücke (8) am Fahrzeug angepasst ist.
4. Übergangsschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherheitssperre (10) ein Entkuppeln der Fahrzeuge vor Entfernen des Übergangsschutzes (1) verhindert.
5. Übergangsschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitssperre (10) an der Unterseite der Röhre (4) im Bereich eines Knebels (1 la) einer Hakenkupplung (11) angebracht ist und durch mechanische Sperrung der Drehbewegung des Knebels (IIa) ein Entkuppeln vor Entfernen des Übergangsschutzes (1) verhindert.
6. Verfahren zum Einbau des Übergangsschutzes nach Anspruch 1 oder 2, zwischen Schienenfahrzeugen im gekuppelten Zustand, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre (4) in Längsrichtung und in sich verwindbar zusammengedrückt in das Fahrzeuginnere verbracht wird, und, nach Hochklappen einer Übergangsbrücke (8) am Fahrzeug, der geteilte Rahmen (2) am jeweiligen Fahrzeugende (5) befestigt wird, und die Übergangsbrücke (8) nach Herabklappen derselben von der Röhre (4) umfasst ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Rahmenteil (2a) und das untere Rahmenteil (2b) vor Verbringung der Röhre (4) in das Fahrzeuginnere an der Stirnseite der Röhre (4) montiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die seitüchen Rahmenteile (2c, 2d) nach Verbringung der Röhre (4) in das Fahrzeuginnere erst in Einbaulage der Röhre (4) zur Befestigung des Rahmens (2) am Fahrzeugende (5) montiert werden.
CH717/86A 1985-04-25 1986-02-24 CH670226A5 (de)

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DE19853514978 DE3514978A1 (de) 1985-04-25 1985-04-25 Uebergangsschutz fuer miteinander gekuppelte schienenfahrzeuge sowie verfahren zum einbau

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ID=6269122

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CH717/86A CH670226A5 (de) 1985-04-25 1986-02-24

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IT (1) IT1204496B (de)
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SE8601339D0 (sv) 1986-03-21
SE8601339L (sv) 1986-10-26
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