CH669564A5 - - Google Patents
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- CH669564A5 CH669564A5 CH1056/86A CH105686A CH669564A5 CH 669564 A5 CH669564 A5 CH 669564A5 CH 1056/86 A CH1056/86 A CH 1056/86A CH 105686 A CH105686 A CH 105686A CH 669564 A5 CH669564 A5 CH 669564A5
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J35/00—Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
- B41J35/36—Alarms, indicators, or feed disabling devices responsive to ink ribbon breakage or exhaustion
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Description
BESCHREIBUNG
Gegenstand der Erfindung ist eine Farbbandkassette mit einem Bandspannhebel für z. B. Schreibmaschinen mit einer Vorrichtung zum Erkennen des Bandendes. Derartige Schreibmaschinen mit dazugehöriger Farbbandkassette sindz. B. aus dem DE-Ul-8 413 712.6 bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen machen teure Lichtschranken erforderlich. Lichtschranken haben ausserdem den Nachteil, dass sie auch auf Verschmutzungen reagieren, bzw. beimAuftreten solcher Verschmutzungen nicht mehr ordnungsgemäss funktionieren. Somit kann es z. B. vorkommen, dass ein Signal «Farbbandende» ausgelöst wird, weil Schmutzpartikel den Lichtstrahl unterbrochen haben, obwohl noch Farbbandvorrat vorhanden ist. Auch das Farbband selbst muss bei einem Teil der Vorrichtungen nach dem Stand der Technik mit ganz bestimmten Merkmalen ausgebildet sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schreibmaschine oder einen Drucker und die dazugehörige Farbbandkassette so auszubilden, dass das Farbbandende sicher und mittels einfacher Teile erkennbar ist. Zudem soll die Farbbandkassette nur unwesentlich verteuert werden, da sie ja ein Wegwerfartikel ist. Hierzu eignet sich eine Anordnung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Demnach braucht lediglich am Bandspannhebel ein elektrisch leitfähiger Kontaktsteg vorgesehen zu werden, der, wenn das Bandende erreicht ist, die beiden maschinenseitig vorgesehenen Kontaktstifte überbrückt und somit als Schalter für die Kontaktgabe wirkt. Der Vorteil dieser Lösung der Aufgabe besteht darin, dass keine teuren Teile benötigt werden und eine grosse Funktionssicherheit gewährleistet ist. Wenn der Kontaktstegnach dem Merkmal des Anspruches 2 ausgebildet ist, ergibt sich eine besonders kostengünstige Ausführung. Die Ausgestaltung der Farbbandkassette bzw. der Schreibmaschine nach den Merkmalen des Anspruches 3 hat den Vorteil, dass mit dem Aufsetzen der Farbbandkassette auf den Kassettenträger die entsprechenden Teile automatisch in eine funktionsgerechte Lage kommen. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der Kontaktsteg auch so ausgebildet sein kann, dass er seitlich durch einen Schlitz in der Kassettenseitenwand nach aussen ragt und die Kontaktstifte dann seitlich der Farbbandkassette in der Maschine angeordnet sein müssen.
Die Zeichnung veranschaulichtem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer vergrösserten schematisierten Darstellung und zeigt eine Aufsicht auf einen Teil einer Farbbandkassette bei abgenommenem Kassettendeckel, so dass der Blick auf einen Teil der Vorratsspule frei ist.
Die Farbbandkassette 1 weist wie üblich einen Boden 2 und eine ringsum verlaufende Wand 3 auf. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist im Boden 2 eine Öffnung 4 vorgesehen,
durch die, wenn die Farbbandkassette 1 in die Maschine einge-5 setzt ist, die maschinenseitig angeordneten Kontaktstifte 5 und 6 indas Kassetteninnere hineinragen. An den Kontaktstiften 5 und
6 sind nicht dargestellte elektrische Leitungen angeschlossen, derart, dass die Kontaktstifte 5 und 6 als Schalter wirken, wenn sie überbrückt werden.
io Um einen Zapfen (nicht sichtbar) ist drehbar die Vorratsspule
7 des Farbbandes 8 gelagert. Die Vorratsspule 7 ist auf einem Flansch 9 angeordnet, der eine Randverzahnung 10 aufweist. Mit dieser arbeitet ein Zahn 11 eines Bandspannhebels 12 zusammen, der um einen Stift 13 schwenkbar am Boden 2 der Farb-
15 bandkassette 1 gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 14 steht. Am freien Ende des Bandspannhebels 12 ist eine Umlenkrolle 15 für das Farbband 8 angeordnet. Ausserdem ist am Bandspannhebel 12 ein Kontaktsteg 16 so befestigt, dass dieser sich mit um den Stift 13 verschwenken kann. Der Kontaktsteg 16 20 liegt an einem ebenfalls am Bandspannhebel 12 vorgesehenen Stift 17 an. Eine weitere Umlenkrolle 18 für das Farbband 8 ist am Boden 2 der Farbbandkassette 1 angeordnet.
Der Kontaktsteg 16 besteht vorzugsweise aus rundem Feder-25 stahldraht. Er kann aber auch aus Flachmaterial gebildet werden. Der Stift 17 sorgt dafür, dass der Kontaktsteg 16 mitgenommen wird, wenn der Bandspannhebel 12 gegen die Wirkung der Feder 14 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Feder 14 hat das Bestreben, den Zahn 11 am Bandspannhebel 12 in die Randver-30 zahnung 10 des Flansches 9 der Vorratsspule7zu ziehen. Das Farbband 8 wird, von der Vorratsspule 7 kommend, zunächst um die Umlenkrolle 18 am Boden 2 und dann um die Umlenkrolle 15 am Bandspannhebel 12 herumgeführt. Wie bekannt, verlässt das Band 8 durch eine nicht gezeichnete Öffnung die Farbbandkassette 1 auf einer Seite und wird auf der anderen Seite wieder eingeführt und z. B. auf einerweiteren Spule aufgewickelt. Zwischen den beiden erwähnten Seiten der Farbbandkassette 1 befindet sich die Abdruckstelle.
Wenn noch genügend Farbband auf der Vorratsspule 7 40 vorhanden ist, wird bei einem Bandzug in Pfeilrichtung A der Bandspannhebel 12 etwas verschwenkt, so dass der Zahn 11 aus der Randverzahnung 10 ausgehoben wird und sich der Flansch 9 zusammen mit der Vorratsspule 7 im Uhrzeigersinn verdreht. Der Bandzug und die Wirkung der Feder 14 ergeben während des 45 Schreibens ein ständiges Wechselspiel, so dass einerseits die Vorratsspule 7 schrittweise im Uhrzeigersinn gedreht wird, andererseits aber das Farbband 8 an der Abdruckstelle ständig gespannt bleibt (in der Ruhestellung nehmen das Farbband 8 und der Bandspannhebel 12 die Stellung ein, die in der Zeichnung 50 ausgezogen dargestellt ist).
Während des erwähnten Wechselspiels kommt der Kontaktsteg 16 nicht in Berührung mit den Kontaktstiften 5 und 6, weil der Bandspannhebel 12 unter normalen Betriebsbedingungen nicht so weit ausgelenkt wird. Erst wenn der Bandvorrat aufge-55 braucht ist, geschieht folgendes: Das an der Vorratsspule 7 befestigte Ende des Farbbandes 8 bewirkt, dass bei weiterem Antrieb des Farbbandes 8 der Bandspannhebel 12 weiter ausgelenkt wird, als bei normalem Betrieb. Dadurch wird die Schlaufe des Farbbandes 8 zwischen den Umlenkrollen 18 und 15 verklei-60 nert. Dabei erfolgt die erwähnte weitere Auslenkung des Bandspannhebels 12 und damit auch, mittels des Stiftes 17, des Kontaktsteges 16. Dabei legt dieser sich zunächst an den Kontaktstift 5 an, was an sich noch keine Wirkung auf die Signalge-bung ausübt. Erst wenn durch weiteren Transport des Farbban-65 des 8 der Kontaktsteg 16 so weit durchgebogen wird, dass er auch mit dem anderen Kontaktstift 6 in Berührung kommt, wird der aus den Teilen 5,16 und 6 bestehende elektrische Schalter geschlossen und die Kontaktgabe ausgewertet. Die Kontaktgabe
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nn z. B. ein akustisches und/oder optisches Signal auslösen. Sie nn aber auch dazu benutzt werden, die Maschine zu blökten.
Die Lage der Teile 8,12 und 16 während der Kontaktgabe ist der Zeichnung in strichpunktierten Linien eingezeichnet. Aus 2ser Darstellung und der vorstehenden Beschreibung geht
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hervor, dass erst bei vollständig verbrauchtem Farbband 8 das «Farbbandende-Signal» ausgelöst wird. Ausserdem wird ersichtlich, dass durch die Wahl der Federkernlinie des Kontaktsteges 16 der Bandzug festlegbar ist, der benötigt wird, um die Kontakt-5 gäbe zu bewirken, ohne dass es zu ungewollten Überbrückungen der Kontaktstifte 5 und 6 kommen kann.
1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Farbbandkassette mit Bandspannhebel für Schreibmaschinen oder ähnliche Geräte mit einer Vorrichtung zum Erkennen des Bandendes, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandspannhebel (12) einen federnden Kontaktsteg (16) aufweist, der bei Bandende mittels des Bandzuges gegen die Wirkung einer Feder (14) zwei, maschinenseitigvorgesehene Kontaktstifte (5,6) zur Signalgabe überbrückt.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktsteg (16) aus rundem Federstahldraht gebildet ist.
3. Farbbandkassettenach Ansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (5,6) durch eine Öffnung (4) im Boden (2) der Farbbandkassette (1) in deren Innenraum hineinragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3601482A DE3601482C1 (de) | 1986-01-20 | 1986-01-20 | Farbbandkassette |
Publications (1)
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Family
ID=6292184
Family Applications (1)
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Country Status (5)
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JP (1) | JPS62167069A (de) |
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PL | Patent ceased |