CH669215A5 - Oeffnerwalze. - Google Patents
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- CH669215A5 CH669215A5 CH1424/86A CH142486A CH669215A5 CH 669215 A5 CH669215 A5 CH 669215A5 CH 1424/86 A CH1424/86 A CH 1424/86A CH 142486 A CH142486 A CH 142486A CH 669215 A5 CH669215 A5 CH 669215A5
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
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Description
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Claims (9)
1. Öffnerwalze mit einem zylindrischen Teil, dessen Mantelfläche mit in parallelen Reihen angeordneten Zähnen besetzt ist, wobei jeweils mindestens eine Reihe fest mit einer Leiste verbunden und mit dieser Leiste in einer entsprechenden gegen die Mantelfläche offenen Nut gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne und die zugeordnete Leiste aus einem Stück gefertigt sind.
2. Öffnerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste die Mantelfläche des zylindrischen Teils überragt.
3. Öffnerwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil der Leisten in Drehrichtung orientierte Löcher aufweist.
4. Öffnerwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne spitzig sind.
5. Öffnerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste in einer Nut entsprechender Querschnittsform auswechelbar gehalten ist.
6. Öffnerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste zwischen den Zähnen konkav gerundet ist.
7. Öffnerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste in mehrere miteinander verbundene und mindestens einen Zahn aufweisende Abschnitte unterteilt ist und dass dieser Abschnitt mit dem zugeordneten Zahn aus einem Stück gefertigt ist.
8. Öffnerwalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte miteinander verklebt sind.
9. Öffnerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne flache Nadeln sind.
BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Öffnerwalze gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Öffnerwalze ist in der GB-PS 1 556 090 beschrieben. Die im Querschnitt vorwiegend kreisförmigen Leisten sind um ihre Längsachse drehbar in entsprechenden Nuten im zylindrischen Walzenteil gelagert und durch auswechselbare, abnehmbare Platten bestimmter Form in einer bestimmten Schwenklage gehalten. Statt mehrere Öffnerwalzen mit verschiedener Nadelneigung für verschiedene Fasermaterialien an Lager zu halten genügt es, mit dieser älteren Vorrichtung verschiedene Platten für verschiedene Nadelneigungen an Lager zu haben. Diese bekannte Öffnerwalze ist indessen in der Herstellung so aufwendig, dass es kostengünstiger ist, für jedes Fasermaterial eine geeignete Öffnerwalze am Lager zu halten. Ihr Vorteil liegt darin, dass beim Auftreten defekter Nadeln nicht die ganze Walze weggeworfen werden muss, sondern dass die Nadelreihen einzeln ausgewechselt werden können, ohne dass ein erneutes Auswuchten der Walze erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Öffnerwalze der genannten Art zu schaffen und dabei ihren Vorteil bei äusserst einfacher Ausführung zu wahren, wobei aber die Zähne oder Nadeln eine fest vorgegebene Neigung haben.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe gelöst durch kennzeichnende Merkmale des Anspruchs 1. Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fîg. 1 eine Öffnerwalze in perspektivischer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Zahnleiste in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 4 eine gleiche Ansicht wie Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 eine Ansicht einer Zahnleiste in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
Die zwei- oder dreiteilige Öffnerwalze in Fig. 1 weist einen zylindrischen Teil auf, dessen Umfang in parallelen Reihen mit Nadeln oder Zähnen besetzt ist. Fest mit diesem Teil 1 verbunden ist eine Ringscheibe 3, in deren inneren Umfang eine Bajonettnut 4 geschnitten ist. Weiter gehört zur Öffnerwalze eine Stummelwelle 5, die in einem nicht dargestellten Lager drehbar gelagert ist und auf der drehfest eine Ringscheibe 6 sowie eine Manschette 7 angeordnet sind. Die Manschette 7 trägt am freien Ende Bajonettnocken 8, die mit der Bajonettnut 4 verbindbar sind. Beim Zusammensetzen der Öffnerwalze wird die Manschette 7 in die Ringscheibe 3 eingeschoben und gedreht, bis die Ringscheibe 6 fest gegen die Seite des zylindrischen Teils 1 gehalten ist.
Im zylindrischen Teil 1 sind parallele Schlitze oder Nuten 9 vorgesehen. In diese ist je eine die Nadeln oder Zähne 2 tragende Leiste 10 form-, kraft- und/oder materialschlüssig befestigt. Die Nadeln oder Zähne 2 sind vorzugsweise spitz.
Die Leisten 10 können aus Kunststoff oder Metall bestehen und mit Reibungssitz oder Leimverbindung in den Schlitzen 9 gehalten sein. Sie können aber auch (Fig. 4 und 5) als Nut 9 mit schwalbenschwanz-formigem Querschnitt gestaltet sein und sind zudem zusammen mit den Zähnen aus einem Stück gefertigt. In jedem Falle aber können die Leisten - wenn die Ringscheibe 6 entfernt ist - seitlich aus den Schlitzen oder Nuten 9 herausgeschoben und beschädigte Nadeln oder Zahnreihen auf diese Weise ersetzt werden, ohne dass ein erneutes Auswuchten der Öffnerwalze dadurch notwendig wird.
Wie die Fig. 4 und 5 weiter zeigen, kann die Leiste 10 über den Umfang des zylindrischen Teils 1 vorstehen, wobei in diesem vorstehenden Teil Durchbrechungen 11 vorhanden sind. Diese Durchbrechungen 11 bewirken beim Öffnen eines Faserstranges eine Luftströmung, die ein Niederschlagen von Faserabrieb auf der Walze verringern.
Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann eine Leiste 10 mit zwei oder mehr Nadel- oder Zahnreihen besetzt sein. Die Nadeln oder Zähne 2 sind in bekannter Weise von Reihe zu Reihe gegeneinander versetzt. Dünnwandige Zähne 2 haben den Vorteil, dass ein Zahn nicht in einen Schlitz im Faserstrang eintaucht, der durch einen Zahn der vorangehenden Reihe erzeugt wurde, was eine zuverlässigere Öffnung des Faserstranges erlaubt. Die Nadeln oder Zähne 2 sind mit der Leiste 10 derart verbunden, dass sie nach dem Einbau in der Öffnerwalze entweder rechtwinklig zur Drehrichtung oder in Drehrichtung geneigt sind. Die Gestaltung des Nadel- oder Zahnbesatzes auf der Trommel kann selbstverständlich entsprechend des zu verarbeitenden Fasermaterials gewählt werden.
Wie in Fig. 5 mit gestrichelter Linie (12) angedeutet, kann die Leiste 10 zwischen den Nadeln oder Zähnen 2 konkav gerundet sein. Die Tatsache, dass die Zahnfüsse über die Mantelfläche des zylindrischen Teils 1 erhaben sind, hat zudem den Vorteil, dass dadurch die Berührungsfläche zwischen der Walze einerseits und dem Fasermaterial anderseits sehr klein ist, was eine Schädigung der Fasern entsprechend verringert. Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Leiste 10 im Schlitz oder in der Nut 9 versenkt sein.
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1 Blatt Zeichnungen
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