CH666042A5 - Alpha,alpha-trehalose-fettsaeurediester-derivate und ihre herstellung. - Google Patents
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- CH666042A5 CH666042A5 CH2384/85A CH238485A CH666042A5 CH 666042 A5 CH666042 A5 CH 666042A5 CH 2384/85 A CH2384/85 A CH 2384/85A CH 238485 A CH238485 A CH 238485A CH 666042 A5 CH666042 A5 CH 666042A5
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Description
BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf a,a-Trehalose-fettsäurediester-derivate und auf Verfahren zu ihrer Herstel-lung.
Forschungsarbeiten über Synthesen einer Vielzahl von Fettsäureestern von Trehalose und die Untersuchung verschiedener ihrer Aktivitäten zeigten, dass a,a-Trehalose-fett-säurediester-derivate der Formel
(ib)
20
R'O
R'COO
(i)
25 worin R1 Alkyl mit 1-21 C-Atomen ist, R2 Wasserstoff oder Benzyloxycarbonyl bedeutet und R3 für Wasserstoff oder Benzyl steht, neben ihren oberflächenaktivierenden Wirkungen carcinostatische Aktivitäten aufweisen und dass diese Verbindungen in Vervollständigung der vorliegenden Erfin-30 dung eine niedrige Toxizität aufweisen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind demzufolge die neuen a,a-Trehalose-fettsäurediester-derivate, die im Patentanspruch 1 definiert sind. Die Verbindungen sind als carcinostatische Substanzen und oberflächenaktivierende 35 Materialien nützlich.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ebenfalls die in den Ansprüchen 2-4 definierten Herstellungsverfahren.
Die erfindungsgemässen cc,a-Trehalose-fettsäurediester-derivate können in die folgenden zwei Gruppen Ia und Ib 40 eingeteilt werden
(la)
OH
worin R1 Alkyl mit 1-21 C-Ätomen ist, dadurch gekennzeichnet, dass 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-a,a-Trehalose-4,4'-fettsäurediester-derivat der Formel Ib, worin R1 wie vorstehend beschrieben definiert ist und Bn Benzyl bedeutet, einer Hydrogenolyse-Reaktion unterworfen wird.
4. Verfahren zur Herstellung von 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-a,a-trehalose der Formel II, worin Bn Benzyl bedeutet, als Ausgangsstoffe für das Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Carbobenzoxychlorid der Formel
OH
R'COO
0-
OH
OH
OCOR1
(la)
50
55
BnOC»
R'COO
OBn
OCOOBn
OCOR'
(Ib)
OBn worin Bn Benzyl ist und R1 wie vorstehend beschrieben definiert ist. Die Verbindungen können beispielsweise durch fol-60 gende Verfahren hergestellt werden.
Verfahren 1
Carbobenzoxychlorid (V) wird in Gegenwart einer Base mit 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-a,a-trehalose (IV) umgesetzt, 65 wobei 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-a,a-trehalose (II) erhalten wird, wobei die erhaltene Verbindung zusätzlich mit dem Acylierungsmittel (III) in Gegenwart einer Base umgesetzt wird.
3
666042
BnOC
(Ib)
Y bedeutet Halogen oder -OCOR1 und R1 und Bn besitzen die gleiche Bedeutung wie vorstehend beschrieben.
Verfahren 2
Der 2,3,2', 3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-a,a-trehalose-4,4'-fettsäurediester der Formel Ib wird in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst und anschliessend unter Verwendung eines reduzierenden Katalysators einer Hydro-genolyse unterworfen.
20
25
BnOCOO
R'COO
'Bn OCOOBn
OCOR'
Katalysator
■* da)
R1 und Bn besitzen die gleiche Bedeutung wie vorstehend beschrieben.
In den Reaktionen des Verfahrens 1 wird die erste Stufe vervollständigt durch Verwendung der Verbindung der Formel V in einem Anteil von 2-4 Molen auf Basis der Verbindung der Formel IV und dann durch Umsetzung in Gegenwart einer Base bei — 30 ° C bis Zimmertemperatur und während 3-24 h.
Das Ausgangsmaterial, nämlich die Verbindung der Formel IV ist eine bekannte Verbindung und kann durch ein dreistufiges Verfahren aus <x,a-Trehalose erhalten werden. Als Basen, die in dieser Reaktion eingesetzt werden können, sind beispielsweise erwähnt: Organische Basen, wie Pyridin, 4-Dimethylaminopyridin oder Triethylamin oder eine anorganische Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natri-umcarbonat, Kaliumcarbonat oder Natriumhydrogencarbo-nat. Als Lösungsmittel werden halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform oder Methylenchlorid bevorzugt. Es kann ebenfalls eine organische Base als solche als Lösungsmittel verwendet werden, wenn die organische Base als Base eingesetzt wird.
Die so erhaltene Reaktionsmischung wird in Eiswasser gegossen und dann mit einem organischen Lösungsmittel, wie Chloroform, extrahiert. Nach Abdestillation des Lösungsmittels unter reduziertem Druck wird das Reaktionsprodukt durch Kieselgelsäulenchromatographie gereinigt und dann aus einem geeigneten Lösungsmittel umkristallisiert, wobei die Verbindung der Formel II in reinem Zustand erhalten wird.
Die Reaktion der zweiten Stufe kann vervollständigt werden durch Verwendung der Verbindung der Formel II in einem Anteil von 2-6 Molen pro mol der Verbindung II und
45
50
55
durch ihre Umsetzung in Gegenwart einer Base bei 0 °C bis Zimmertemperatur und während 10-70 h. Als Base und Lösungsmittel ist es möglich, die gleiche Base und das gleiche Lösungsmittel wie im ersten Schritt zu verwenden. Demzufolge kann die Verbindung der Formel Ib direkt erhalten werden, indem die Verbindung der Formel III mit der Verbindung der Formel II umgesetzt wird, ohne dass die Verbindung der Formel II von der Verbindung IV isoliert wird.
Die Verbindung der Formel Ib kann in reiner Form erhalten werden, wenn die so erhaltene Reaktionsmischung in Eiswasser gegossen wird und mit einem organischen Lösungsmittel, wie Chloroform, extrahiert wird und nach der Abdestillation des Lösungsmittels unter reduziertem Druck die Verbindung der Formel Ib durch Kieselgelchromatographie gereinigt wird.
Die Reaktion des Verfahrens 2 kann vervollständigt werden, indem ein Katalysator in einem Anteil von 0,05-1 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil der Verbindung der Formel Ib die im Verfahren 1 erhalten wird, und indem die Verbindung der Formel Ib bei Zimmertemperatur bis 70 °C und während 1-10 h katalytisch reduziert wird.
Als Lösungsmittel, die für die vorstehend beschriebene Reaktion nützlich sind, können erwähnt werden: Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol und Isopropanol; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform und Methylenchlorid ; und Mischungen dieser Lösungsmittel. Andererseits können Katalysatoren verwendet werden, die allgemein für die katalytische Reduktion bekannt sind, wie Palladium auf Kohlenstoff, Palladium schwarz und Raney Nickel.
Da die Verbindung der Formel Ib in der vorstehend beschriebenen Reaktion nahezu stöchiometrisch in die gewünschte Verbindung der Formel Ia übergeführt wird,
kann die Verbindung der Formel Ia leicht in reiner Form erhalten werden, indem nach Beendigung der Reaktion der Katalysator abfiltriert, das resultierende Filtrat konzentriert und der Rückstand aus einem geeigneten Lösungsmittel umkristallisiert wird; Beispiele für solche Lösungsmittel sind Methanol, Ethanol, Ether und Chloroform.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I wurden auf gewisse pharmakologische Aktivitäten geprüft. Die Resultate werden nachstehend beschrieben.
Pharmakologische Effekte
1. Aktivitäten gegen das Ehrlich-Carcinom:
Einer Gruppe von 8 weiblichen ICR-Mäusen wurden Ehr-lich-Carcinomzellen intraperitoneal implantiert in einem Anteil von 105 Zellen pro Maus. Nach Ablauf von 24 h nach der Implantation wurde die erfindungsgemässe Verbindung der Formel I, welche in physiologischer Kochsalzlösung, die 0,5% CMC-Na enthielt, intraperitoneai in vorbestimmten Dosen verabreicht (0,4 mg/kg, 4,0 mg/kg und 40,0 mg/kg), einmal täglich und während 10 Tagen. Nach Ablauf von 30 Tagen nach der Implantation des Carcinoms wurde die Überlebenszeit jeder Maus bestimmt. Es wurde die mittlere Überlebenszeit der Kontrollgruppe (C) bzw. diejenige der Gruppe (T), in welcher die erfindungsgemässe Verbindung verabreicht wurde, erhalten. Anschliessend wurde der Antitumoreffekt (T/C %) gemäss der folgenden Gleichung bestimmt:
60
65
Antitumor-Effekt (T/C %) =
Mittlere Überlebenszeit der Gruppe (T), die mit der erfindungsgemässen Verbindung behandelt wurde Mittlere Uberlebenszeit der Kontrollgruppe (C)
Die Resultate sind in Tabelle 1 angegeben.
-X 10C
666 042
4
Tabelle 1
Verbindung Nr.
Dosis (mg/kg)
Antitumoreffekt (T/C %)
0,4
154
11
4,0
105
40,0
114
0,4
141
12
4,0
142
40,0
114
0,4
127
13
4,0
120
40,0
103
0,4
136
14
4,0
117
40,0
183
0,4
121
15
4,0
152
40,0
188
0,4
102
16
4,0
180
40,0
225
0,4
98
17
4,0
203
40,0
203
0,4
125
18
4,0
216
40,0
189
0,4
98
19
4,0
183
40,0
198
0,4
165
20
4,0
179
40,0
157
Kontrolle
-
100
2. Zelltötende Aktivitäten:
Es wurden L-5178Y-Leukämiezellen in einer Konzentration von 2 x 105 Zellen/ml in PRMI 1640 Kulturmedium, welches 10% bovines Fötenalbumin enthielt, bereitgestellt. Zu Anteilen des wie vorstehend beschriebenen Kulturmediums wurde die erfindungsgemässe Verbindung in Konzentrationen von 3,125, 6,25, 12,5, 25, 50, 100 bzw. 300 (ig/ml zugegeben. Nach ihrer Kultivierung während 48 h in 5% CO2 in einem Inkubator bei 37 0 C wurde die Anzahl der lebenden Zellen in den entsprechenden Anteilen der Kultur mikroskopisch abgezählt. Der Prozentsatz der Proliferation wurde, bezogen auf die Kontrolle, bestimmt und die 50% Hemmkonzentration (IC50) wurde durch die Probit-Diagramm-Methode erhalten. Die Resulate sind in Tabelle 2 dargestellt.
Tabelle 2
Verbindung Nr. IC50 (|ig/ml)
13 >300
14 35,1
15 11,2
16 8,4
17 12,6
18 >300
Wie bereits erwähnt, weisen die erfindungsgemässen Verbindungen carcinostatische Aktivitäten neben oberflächenaktivierenden Effekten auf und sind sichere Verbindungen, da sie Saccharidderivate sind. Demzufolge sind die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I als carcinostatische Mittel und oberflächenaktive Mittel nützlich und dienen gleichzeitig als Zwischenprodukte bzw. Rohmaterialien zur Herstellung solcher Verbindungen.
Die Erfindung wird nachstehend durch die folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1
2,808 g 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-a,a-trehalose (IV) wurde in 20 ml Pyridin und 20 ml Methylenchlorid aufgelöst und anschliessend wurden 2,046 g Carbobenzoxylchlorid bei einer Temperatur von 0 °C und unter Rühren tropfenweise zugegeben. Anschliessend wurde die Mischung über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Abdestillation des Lösungsmittels wurde der Rückstand durch «Florisil»-Säulenchromatographie gereinigt, wobei Benzol/Methylenchlorid als Entwicklungsmittel verwendet wurde. Nach Umkristallisation aus Ether/Hexan wurden 2,80 g 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-cc,a-trehalose (II) als farblose nadelähnliche Kristalle erhalten (Ausbeute 72%).
IRvKBr; 3500, 1725.
NMR S ppm (CDCh): 2,l-2,7(br,s,2H), 3,l-4,4(m,12H), 4,56(s,4H), 4,78(AB-Typ 4H), 4,98(s,4H), 5,06(d,2H), 7,1-7,5(m, 30H).
Beispiel 2
1,94 g 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-a,a-trehalose (II) wurde in 30 ml Pyridin aufgelöst und anschliessend wurden 1,82 g Stearoylchlorid bei 0 °C unter Rühren tropfenweise zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde bei Zimmertemperatur während 40 h gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen und anschliessend mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Nach Reinigung durch Kieselgelsäulenchroma-tographie unter Verwëndung von Hexan/Ether als Entwicklungsmittel wurden 2,7 g 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-4,4'-die-0-stearoyl-a,cc-trehalose (Verbindung Nr. 9) in Form eines farblosen Wachses erhalten (Ausbeute 90%).
Beispiel 3
4,217 g 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-a,a-trehalose (IV) wurden in 60 ml Methylenchlorid suspendiert und anschliessend wurden 1,424 g Pyridin zur Suspension gegeben. Unter Kühlung der erhaltenen Mischung auf —15 °C wurden tropfenweise 3,071 g Carbobenzoxychlorid zugegeben. Nach der tropfenweisen Zugabe wurde die Temperatur der Mischung graduell
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
666 042
auf 0 °C erhöht, bei welcher sie während 4 h gerührt wurde. Anschliessend wurden 1,424 g Pyridin zugegeben, gefolgt durch Zugabe von 3,433 g Decanoylchlorid. Die erhaltene Mischung wurde dann bei Zimmertemperatur während 17 h gerührt und die resultierende Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen und dann mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde sukzessive mit Wasser, 2N Salzsäure und Wasser gewaschen und anschliessend über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Nach Reinigung durch Kieselgelchromatographie, wobei Hexan/Ethylacetat als Entwickler verwendet wurde, erhielt man 5,05 g 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-4,4'-di-0-decanoyl-a,a-trehalose (Verbindung Nr. 5) in Form eines farblosen Sirups (Ausbeute 66%).
Beispiel 4
2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-4,4'-di-0-stearoyl-a,a-trehalose (Verbindung Nr. 9) wurde in 40 ml
10
Chloroform und 20 ml Methanol aufgelöst. Unter Verwendung von 0,70 Palladium schwarz als Katalysator wurde die resultierende Mischung bei Zimmertemperatur während 4 h gerührt, wobei Wasserstoffgas eingeleitet wurde. Der Katalysator und der resultierende Kristallniederschlag wurde durch Filtration gesammelt und anschliessend mit heissem Chloroform/Methanol gewaschen. Das Filtrat wurde unter reduziertem Druck konzentriert und aus Chloroform/Methanol umkristallisiert, wobei 0,90 g 4,4'-Di-0-steroyl-a,a-trehalose (Verbindung Nr. 19) als farblose schuppenartige Kristalle (Ausbeute 93%) erhalten wurde.
Beispiel 5
In gleicher Weise wie in den Beispielen 2,3 und 4 beschrieben wurden die in den Tabellen 3 und 4 angegebenen Verbindungen synthetisiert. Die in den Beispielen 2,3 und 4 erhaltenen Verbindungen sind in den Tabellen ebenfalls angegeben.
Tabelle 3
BnOCOO —j QBn f^o^QrOCOOBn
R'COO OBn OOTR1
Bn: Benzyl
(Ib)
Verb. Nr.
-R1
Erscheinung optische Drehung [a]&' Film
(C = 1.00, Chloroform) IR Vmax cm-'
NMR (ôppm in CDCb)
-CH
-<CH2)2CH3
farbloser Sirup + 68.8°
farbloser Sirup + 67.6°
-(CH2)4CH3 farbloser Sirup +61.4°
—(CH2)öCH3 farbloser Sirup + 56.3°
-(CH2>CH3
farbloser Sirup + 57.7°
-(CH2)ioCH3 farbloser Sirup + 57.4°
-(CH2)i2CH3 farbloser Sirup + 59.3°
3050, 2965,1745
3045,2950,1750
3050,2950,1750
3045,2940,1750
3045, 2945,1755
3045,2940,1750
3040,2940,1750
7.5-7.1(m. 30H), 5.06(s. 4H), 4.77(AB-type 4H), 4.64 (s. 4H), 5.16(d. 2H), 4.5-3.4(m. 12H), 1.94(s. 6H)
7.5-7. l(m. 30H), 5.05(s. 4H), 4.75(AB-type 4H), 4.64 (s. 4H), 5.16(d. 2H), 4.5-3.4(m. 12H), 2.18(t. 4H), 1.57(q. t. 4H), 0.91(t. 6H)
7.5-7. l(m, 30H), 5.08(s. 4H), 4.79(AB-type 4H), 4.66(s. 4H), 5.18(d. 2H), 4.4-3.4(m. 12H), 2.2 l(t. 4H), 1.9-l.l(m. 12H); 0.88(t. 6H)
7.5-7.1(m. 30H), 5.08(s. 4H), 4.78(AB-type 4H), 4.67(s. 4H), 5.19(d. 2H), 4.4-3.4(m. 12H), 2.2 l(t. 4H), 1.26(m, 20H), 0.88(t. 6H)
7.5-7.1(m. 30H), 5.10(s. 4H), 4.80(AB-type 4H), 4.68(s. 4H), 5.19(d. 2H), 4.4-3.4(m. 12H), 2.22(t. 4H), 1.24(m. 28H), 0.88(t. 6H)
7.5-7. l(m. 30H), 5.07(s. 4H), 4.76(AB-type 4H), 4.65(s. 4H), 5.17(d. 2H), 4.4-3.4(m. 12H), 2.2 l(t. 4H) 1.23(m. 36H), 0.88(t. 6H)
7.5-7.l(m. 30H), 5.08(s. 4H), 4.78(AB-type 4H), 4.66(s. 4H), 5.18(d. 2H), 4.4-3.4(m. 12H), 2.2l(t. 4H), 1.23(m. 44H), 0.88(t. 6H)
666
! Vei
: Nr.
8
9
10
Ver
Nr.
11
12
13
14
15
16
17
18
6
-R1
Erscheinung optische Drehung [a]o Film
(C = 1.00, Chloroform) IRvmaxcm"'
NMR (ôppm in CDCb)
~(CH2)i4CH3 farbloser Sirup + 50.5°
-(CH2)i6CH3 farbloser Sirup +54.7°
-(CH2)2oCH3 farbloser Sirup +43.9°
3045, 2940, 1750
3045,2940, 1745
3050,2950,1755
7.5-7.l(m. 30H), 5.06(s. 4H), 4.76(AB-type 4H), 4.64(s. 4H), 5.16(d. 2H), 4.4-3.4(m. 12H), 2.22(t, 4H), 1.23(m. 52H), 0.88(t. 6H)
7.5-7.l(m. 30H), 5.08(s. 4H), 4.78(AB-type 4H), 4.66(s. 4H), 5.18(d. 2H), 4.4-3.4(m. 12H), 2.20(t. 4H), 1.23(m. 60H), 0.88(t. 6H)
7.5-7.1(m. 30H), 5.08(s. 4H), 4.77(AB-type 4H), 4.65(s. 4H), 5.18(d. 2H), 4.4-3.4(m. 12H), 2.21(t. 4H), 1.26(m. 76H), 0.88(t. 6H)
Tabelle 4
(Ia)
-R1
Erscheinung F. (°C)
optische Drehung [a]fe' (C = 1.00, Pyridin)
IRvS cm 1
NMR (5ppm in ds-Pyridin)
-CH3
-(CH2)2CH3
-(CH2)4CH3
-(CH2)6CH3
-(CH2)SCH3
-(CH2)ioCH3
-(CH2)l2CH3
~(CH2)l4CH3
farblose, +160.7°
glasartige
Kristalle
87-97
farblose, +151.6°
plättchenartige
Kristalle
146-150
farblose, +145.0°
plättchenartige
Kristalle
173-175
farblose, +131.2°
plättchenartige
Kristalle
169-172
farblose, +119.0°
blattartige
Kristalle
183-184
farblose, +110.3°
blattartige
Kristalle
171-173
181-183
farblose, +103.2°
blattartige
Kristalle
156-159
179-183
farblose, + 94.8°
plättchenartige
Kristalle
106-110
184-190
3400, 2960, 1732
3400,2960,1745
3400,2960,1745
3400, 2950,1745
3400,2945,1745
3400,2940,1748
3400,2940,1748
3400, 2940, 1748
7.3-6.0(br. s. 6H), 5.9-5.3(m. 4H), 5.1-4.4(m. 4H),
4.4-3.9(m. 6H) 1.94(s. 6H)
7.6-5.3(br. 6H), 5.9-5.3 (m. 4H), 5.1-4.4(m. 4H),
4.4-3.9(m. 6H), 2.22(t. 4H), 1.56(q. t. 4H), 0.82(t. 6H)
7.4-6. l(br. 6H), 5.9-5.4 (m. 4H), 5.1-4.4(m. 4H), 4.4-3.9(m. 6H), 2.26(t. 4H), l.l-0.9(m. 12H, 0.76(t. 6H)
7.5-5.2(br. 6H), 6.0-5.2(m. 4H), 5.1-4.4(m. 4H),
4.4-3.9(m. 6H), 2.30(t. 4H), 1.19(m. 20H), 0.83(t. 6H)
7.6-5.2(br. 6H), 5.9-5.2(m. 4H), 5.0-4.4(m. 4H),
4.4-3.9(m. 6H), 2.28(t. 4H), 1.16(m. 28 H), 0.84(t. 6H) 7.3-5.6(br. 6H), 5.8-5.2(m. 4H), 5.0-4.4(m. 4H),
4.3-3.9(m. 6H), 2.27(t. 4H), 1.18(m. 36H), 0.85(t. 6H)
6.27(br. s. 6H), 5.8-5.2(m. 4H), 5.0-4.4(m. 4H), 4.3-3.9(m. 6H), 2.28(t. 4H), 1.23(m. 44H), 0.87(t. 6H)
6.21(br. s. 6H), 5.8-5.3(m. 4H), 5.0-4.4(m. 4H), 4.3-3.9(m. 6H), 2.26(t. 4H), 1.22(m. 52H), 0.86(t. 6H)
7
666 0«
Verb. Nr.
-R1
Erscheinung F. (° C)
optische Drehung [a]b' (C= 1.00, Pyridin)
1R Vmaxr cm-'
NMR (8ppm in ds-Pyridin)
19
-(CH2)l6CH3
farblose,
+ 91.5°
3400,2935,1755
7.2-5. l(br. 6H), 5.8-5.2(m.
plättchenartige
4H), 4.9-4.3(m. 4H),
Kristalle
4.2-3.8(m. 6H), 2.5-2.0(t. 4H),
106-109
1.26(m. 60H), 0.88(t. 6H)
185-189
20
-(CHî)2OCH3
farblose,
+ 82.6°
3400,2930,1738
6.20(br. s. 6H), 5.8-5.2(m. 4H),
plättchenartige
-
5.0-4.3(m. 4H), 4.3-3.8(m.
Kristalle
6H), 2.5-2.0(t. 4H), 1.28(m.
101-106
76H), 0.88(t. 6H)
140-146
Claims (3)
- 666 042PATENTANSPRÜCHE 1. a,a-Trehalose-fettsäurediester-derivat der Formel(i)OCOR?worin R1 Alkyl mit 1-21 C-Atomen ist, R2 Wasserstoff oder Carbobenzoxy bedeutet und R3 für Wasserstoff oder Benzyl steht.
- 2. Verfahren zur Herstellung eines 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-a,a-treha-lose-4,4'-fettsäurediester-derivates der FormelBnOC'OBnR'COOOBn.OCOOBnOCOR«worin R1 Alkyl mit 1-21 C-Atomen ist und Bn Benzyl bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Acylierungsmittel der FormelR'COY (III)worin R1 wie vorstehend beschrieben definiert ist und Y Halogen oder -OCOR1 bedeutet, mit 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-6,6'-di-0-carbobenzoxy-a,a-trehalose der FormelBnOCOOOBnOCOOBn(XI)worin Bn wie vorstehend beschrieben definiert ist, umgesetzt wird.
- 3. Verfahren zur Herstellung eines a,a-TrehaIose-4,4'-fett-säurediester-derivates der FormelHOR«COHCICOOBn worin Bn wie vorstehend beschrieben definiert ist mit 2,3,2',3'-Tetra-0-benzyl-a,a-trehalose der FormelOBn(V)(IV)worin Bn wie vorstehend beschrieben definiert ist, umgesetzt wird.
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