CH665328A5 - Egge. - Google Patents

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CH665328A5
CH665328A5 CH204884A CH204884A CH665328A5 CH 665328 A5 CH665328 A5 CH 665328A5 CH 204884 A CH204884 A CH 204884A CH 204884 A CH204884 A CH 204884A CH 665328 A5 CH665328 A5 CH 665328A5
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Josef Backhaus
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Muellers & Backhaus Kg
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Egge, im wesentlichen bestehend aus einem stationären Querträger und mindestens zwei im wesentlichen parallel zum Querträger gerichtete, quer zur Fortbewegungsrichtung der Egge hin- und her bewegliche, getriebene und mit Eggenzähnen ausgerüstete Eggenbalken, die miteinander und mit dem Querträger mittels mindestens zwei parallelen Hebeln verbunden sind, die je zwischen ihren Enden schwenkbar am Querträger und mit ihren Enden schwenkbar an den Eggenbalken gelagert sind.
Eggen der vorbeschriebenen Art sind bereits bekannt geworden mit der DE-PS 21 59 651.
Eggen solcher Art haben sich im praktischen Betrieb in vielgestaltiger Bauweise ausserordentlich gut bewährt, sind jeoch nur geeignet zur Verwendung zusammen mit einem üblichen grossen Ackerschlepper, der die Egge tragen und mit einem relativ aufwendigen Antriebssystem antreiben kann. Bei der Bearbeitung von Garten-, Park- und anderen Grünanlagen oder bei der Bearbeitung der Laufbahnen von Sportplätzen ist eine solche grosse Egge nicht einsetzbar,
weil in dem genannten Bereich in aller Regel leichtere Erdarbeiten durchzuführen sind, die vorwiegend mit einem einachsigen Schlepper als Antriebselement durchgeführt werden. Mit einem solchen einachsigen Schlepper kann eine solch grosse Egge weder gehalten noch angetrieben werden. Auch eine proportionale Verkleinerung schafft keine Lösung.
Es ist weiter mit der DE-OS 30 38 046 eine Vorrichtung zur Bodenverarbeitung, insbesondere für Garten- und Parkanlagen bekannt geworden, bei der ein einachsiger Schlepper als Antriebselement benutzt wird, wobei dieser einachsige Schlepper an seiner Vorderseite einen Ausleger als Abtriebsgehäuse aufweist, wobei dieses Abtriebsgehäuse an ebenfalls seiner Vorderseite ein Getriebegehäuse aufweist, welches mit einem stationären Querbalken verbunden ist, der wiederum zwei einseitige Schwingarme trägt, mit denen ein Rechenquerbalken querschwingfähig gehalten ist. Eine Abtriebseinrichtung des innerhalb des Getriebegehäuses angeordneten Getriebes sorgt für einen Schwingantrieb des Rechens, der ausserdem vorne einen sogen. Planierschild trägt. Mit dieser Einrichtung sollen die eben beschriebenen Arbeiten im kleineren Bereich durchgeführt werden. Diese bekannte Einrichtung bereitet jedoch einerseits Schwierigkeiten dadurch, dass während des Betriebes die ganze Einrichtung wegen des schwingenden Rechens, dessen Rechenzähne ja doch tief in die Erde eingreifen und damit grosse Kräfte ausüben, unzumutbar rüttelt, wobei ausserdem der Planierschild in der einen Fahrtrichtung einen immer grösser werdenen Erdwall vor sich her schiebt, wodurch eine makrogeometrisch unebene Fläche erzeugt wird, wobei in eben dieser Fahrtrichtung der vorher vom Rechen bearbeitete Boden von den nachfolgenden Antriebsrädern wieder zerstört wird. In der anderen Fahrtrichtung jedoch (das unangenehme Rütteln ändert sich nicht durch den Wechsel der Fahrtrichtung) gleitet die Einrichtung auf jede Bodenwelle auf, so dass auch in dieser Fahrtrichtung der Boden nicht eingeebnet, sondern bestehende Welligkeiten zwangsweise vergrössert werden. Das Arbeitsergebnis dieses Gerätes ist somit unbefriedigend und kann nur unter grosser körperlicher Anstrengung im Wege einer immer wieder absetzenden und neu einsetzenden Ge-waltführung der gesamten Einrichtung durch den Bedienungsmann verbessert werden. Auch dies ist ein unerwünschtes Ergebnis.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Egge der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, die für einen Betrieb an einachsigen Schleppern geeignet ist und mit der bei Bedarf ein besäfähiger Bodenzustand erreicht werden kann und bei deren Betrieb gleichzeitig das unangenehm starke Rütteln vermieden wird. Erfindungsgemäss ist diese
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Aufgabe bei einer Egge der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass der erste Eggenbalken Mittel zur Kopplung mit dem Abtriebselement eines Schwingantriebes aufweist, zur Erzeugung einer im wesentlichen quer zur Fortbewegungsrichtung verlaufenden Hin- und Herbewegung dieses Eggenbalkens, wobei diese Bewegung in jeweils umgekehrter Richtung auf den zweiten Eggenbalken mittels der parallelen Hebel übertragen wird, während der stationäre Querträger Befestigungsmittel zur Befestigung mit einem Gehäuse des Schwingantriebs und/oder mit Tragmitteln eines einachsigen Schleppers aufweist und an seiner Unterseite glatt ausgebildet und mit dem zu bearbeitenden Boden in Kontakt bringbar ist. Mit diesen Massnahmen ist die an sich für Grossschlepper konzipierte Doppelegge baulich soweit vereinfacht, dass sie einerseits in ihrem Antriebsaufbau von einem einachsigen Schlepper getragen und angetrieben werden kann, wobei gleichzeitig der stationäre Querträger dieser Egge mit dem Boden in Berührung bringbar ist, so dass hier der stationäre Querträger bei Bedarf als Abstützung dienen kann. Gleichzeitig wird hierdurch erreicht, dass der stationäre Querträger noch Boden glättet und zerkleinert. Die Doppelausführung der Egge ist aussserdem nahezu schwingungsfrei, so dass die unangenehmen Rüttelerscheinungen des bekannten einseitigen Rechens ebenfalls verhindert werden und sich die ganze Apparatur komfortabel bewegen und bedienen lässt. Die Übertragung des Schwingantriebes ist bereits bei einseitigen Eggen oder Mähbalken bekannt und bewährt. Die Schwingbewegung dieses einen Balkens, im vorliegenden Falle des einen Eggenbalkens, wird über die zweiseitigen parallelen Hebel in umgekehrter Richtung auf den zweiten Eggenbalken übertragen. Damit sind die konstruktiven Massnahmen für die Herstellung dieses Doppelschwingantriebs minimiert durch die Benutzung von ohnehin notwendigen Bauteilen zur Übertragung des Antriebs auf den zweiten Balken und es sind Einrichtungen, die ein starkes Torsionsmoment übertragen müssen, wie bei von Ackerschleppern getragenen und getriebenen Grosseggen, vermieden. Die Schwingbewegung wird lediglich über die parallelen, doppelarmigen Hebel übertragen, die damit lediglich auf Biegung, also gut beherrschbar, belastet sind. Es ist auf diese Weise möglich geworden, einen bereits bewährten Kleinantrieb für Mähbalken ohne Vergrösserung des Aufwandes gleichzeitig bei Doppelschwingeggen zu verwenden durch Integration der ohnehin vorhandenen doppelarmigen Hebel, mitunter auch als Lenker bezeichnet, in die Antriebskette. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass die Verwendung eines solchen bereits bekannten Antriebes für einfache Mähbalken ohne weiteres möglich ist und dieser Antrieb hierbei mechanisch, trotz der Doppelschwingeggenan-ordnung, nicht überlastet wird. Es ist ganz im Gegenteil so, dass sich gezeigt hat, dass ein solcher an sich schon bewährter Antrieb, der auch bei dem einseitigen Rechen nach dem vorbeschriebenen Stand der Technik bei einachsigen Schleppern verwendet wird, von diesem einseitigen Rechen überlastet wird und sehr häufig bricht, während er bei einem Einsatz bei der erfindungsgemässen Doppelschwingegge der auftretenden Belastung ohne Bruch standhält. Es ist somit überraschenderweise möglich geworden, einen recht einfachen und bewährten Antrieb trotz der scheinbar höheren Belastung auch bei Doppelschwingeggen zu verwenden, wobei der Antrieb des zweiten Eggenbalkens durch ohnehin notwendige Bauteile übertragen wird. Es wird somit mit diesem Gerät eine Bodenbearbeitung der gewünschten Art möglich, die nahezu rüttelfrei, also sehr komfortabel und gesundheitsfreundlich erfolgen kann, wobei dieses Ziel mit ausserordentlich einfachen konstruktiven Mitteln erreicht wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Eggenzähne auf einer an jedem Eggenbalken lösbar
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angeordneten Leiste befestigt sind. Hierdurch wird erreicht, dass die starkem Verschleiss unterliegenden Eggenzähne sehr einfach ersetzbar sind. Ausserdem wird es hierdurch möglich, je nach Bearbeitungsfall unterschiedliche Arten von Eggenzähnen zu verwenden, einfach durch Austausch der Eggenleiste gegen eine andere Leiste mit entsprechend veränderten Eggenzähnen.
Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass mindestens eine Leiste in ihrer Höhenlage verstellbar am zugeordneten Eggenbalken angeordnet ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Eggenzähne in ihrer Höhenlage gegenüber den Eggenzähnen der anderen Seite eine andere Position einnehmen und damit eine veränderte Arbeitsintensität und Arbeitstiefe erreichen.
Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die einem Eggenbalken zugeordneten Eggenzähne untereinander gleich lang aber gegenüber den dem anderen Eggenbalken zugeordneten Zähnen unterschiedlich lang sind. Hierdurch kann ebenfalls der mit dem Einsatz unterschiedlich langer Zähne gewünschte Bodenbearbeitungseffekt erzielt werden und es kann ggfls. die an sich hierzu notwendige Verstellbarkeit in der Höhenlage vermieden werden.
Ebenfalls eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der stationäre Querbalken auf seiner Oberseite Mittel zur Anbringung von Zusatzgeräten aufweist. Auf diese Art und Weise können die möglicherweise bereits ausgeschöpften Mittel zur Anbringung solcher Geräte bei dem als Antriebselement arbeitenden einachsigen Schlepper ergänzt werden und es ist möglich, geeigente Geräte zur Vor- oder Nachbearbeitung in Zusammenarbeit mit der Doppelschwingegge anzubringen, wodurch das Arbeitsergebnis in gewünschter Weise beeinflussbar wird.
Nach einer ergänzenden Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an Auslegern angeordnete Stützrollen vor und/oder hinter den Eggenbalken der Egge hergeführt sind, wobei die Ausleger mit der Oberseite des stationären Querträgers lösbar verbunden sind. Solche Stützrollen haben sich insbesondere bei der Bearbeitung besonders weicher und lockerer Böden bewährt. Sie verhindern ein Versinken oder Einwühlen der Egge in den Boden. Ein Auftürmen eines immer grösser werdenden Bodenwalles vor oder hinter der Egge und damit eine ungewünschte Veränderung der makrogeometrischen Oberflächenform wird auch bei extrem lockeren und leichten Böden hierdurch sicher verhindert.
Ebenfalls eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass als Mittel zur Anbringung von Zusatzgeräten mehrere stabförmige Bauelemente auf der Oberseite des stationären Querträgers vorgesehen sind. Dies sind angesichts des groben Betriebes bei der Durchführung von Erdarbeiten besonders einfache und wirksame Mittel, an denen etwas befestigt werden kann, die gleichzeitig auf einfachste Art und Weise angebracht und bei Zerstörung repariert werden können.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht noch vor, dass die Ausleger mit Klemmeinrichtungen ausgerüstet und mit diesen an den stabförmigen Bauelementen festgeklemmt sind. Dies ist eine besonders einfache Methode einer lösbaren Verbindung und erlaubt gleichzeitig eine beliebige Höheneinstellung der die Stützwalzen tragenden Ausleger.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung wiederum sieht vor, dass jede Stützrolle als Walze mit gitterartig durchbrochener Walzenoberfläche ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, dass auch von den Stützrollen noch Bodenbearbeitungseffekte, insbesondere erwünschte Bodenzerkleinerungen, vorgenommen werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Walzenoberfläche im wesentlichen aus zwischen Walzenscheiben und an deren äusserem Umfang verteilt angeordneten Stäben besteht. Hierdurch wird die Herstellung der
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Stützwalzen vereinfacht und ein günstiger Bodenbearbeitungseffekt bei gleichzeitig ausreichender Stützwirkung erreicht.
Schliesslich ist nach einer Ausgestaltung der Neuerung noch vorgesehen, dass der stationäre Querträger und/oder die Eggenbalken zylinderförmig und/oder hohlzylinderför-
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weise des stationären Querträgers oder der Eggenbalken oder ggfls. sowohl der Eggenbalken als auch des stationären Querträgers, ergeben insbesondere bei relativ leichten und lockeren Böden den Vorteil, dass durch diese einfache Formgebung bereits das Auftürmen eines Erdwalls vor dem Gerät während der Bearbeitung verhindert wird. Bei Anwendung von zylinderförmigen Hohlprofilen, als Rohren, wird ausserdem das Gewicht reduziert.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 Egge in Draufsicht
Figur 2 perspektivische Darstellung einer Egge in Arbeitsposition. angekoppelt an einen einachsigen Schlepper
Figur 3 Ansicht nach A in Figur 2
In Figur 1 ist die erfindungsgemässe Egge in Draufsicht dargestellt. Dort ist ein stationärer Querträger 10 dargestellt, der im Ausführungsbeispiel als Rechteckprofil (siehe Figur 2) dargestellt ist, der aber ebenso gut ein zylinderförmiges Profil oder ein zylinderförmiges Hohlprofil haben könnte. Etwa in der Mitte der Längenausdehnung des stationären Querträgers ist als Ansatzstück ein Befestigungsmittel 26 vorgesehen, an welchem später ein Schwingantrieb 21 mit seinem Gehäuse befestigt werden soll. Diesem Befestigungsmittel 26 zugeordnet ist auf einem parallel zum stationären Querträger 10 angeordneten Eggenbalken 14 ein Mittel 19 zum Koppeln des Eggenbalkens 14 mit dem Schwingantrieb 21 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist dieses Mittel 19 zum Koppeln als einfacher Gleitschuh ausgebildet, in welchem ein bei solchen Antrieben in üblicher Weise angeordneter Kulissenstein (nicht näher bezeichnet) auf und ab gleitet, wobei innerhalb des Kulissensteins drehbar ein Kurbelzapfen gelagert ist, dessen Hauptzapfen als Antriebswelle des Schwingantriebs 21 ausgebildet ist. Diese Antriebsform ist an sich bekannt bei einarmigen Mähbalken.
Die beschriebenen Einrichtungen zur Einleitung einer Schwingbewegung für den Eggenbalken 14 sind keineswegs auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind auch andere Einrichtungen verwendbar, die dem Eggenbalken 14 die gewünschte Schwingbewegung verleihen. Insbesondere ist auch eine seitliche Anbringung des Schwingantriebs durchführbar.
Ausser dem Eggenbalken 14 ist parallel dazu und parallel zum stationären Querträger 10 auf der anderen Seite des Querträgers 10 dem Eggenbalken 14 gegenüberliegend ein weiterer Eggenbalken 13 vorgesehen. Eggenbalken 13 und Eggenbalken 14 weisen jeweils auf ihrer äusseren Längsseite eine Leiste 18 bzw. 17 auf, die ihrerseits die Eggenzähne 15 bzw. 16 tragen. Eine der beiden Leisten oder auch beide Leisten können hierbei, was jedoch nicht näher dargestellt ist in den Zeichnungen, höhenverstellbar an ihren zugeordneten Eggenbalken 13 bzw. 14 befestigt sein. Eine lösbare Befestigung der Leisten 17 und 18 ist auf jeden Fall vorteilhaft und auch vorgesehen, damit die Eggenzähne leicht ausgetauscht werden können.
Auf der Oberseite 11 des stationären Querträgers 10 sind in der dargestellten Anordnung beidseits des Bereiches für die Einleitung des Schwingantriebs jeweils zwei parallele Hebel. stellvertretend bezeichnet mit 24 und 25, schwenkbar gelagert. deren äussere Enden jeweils an den Eggenbalken 13
bzw. 14 schwenkbar gelagert sind, so dass bei einer Schwingbewegung des Eggenbalkens 14 in Querrichtung 22 diese Schwingbewegung von den parallelen Hebeln 24 bzw. 25 auf den Eggenbalken 13, allerdings mit jeweils entgegengesetzter Bewegungsrichtung, übertragen wird. Da die Endpunkte der parallelen Hebel 24 bzw. 25 bei ihrer Schwenkbewegung
Http iffliiiiii im #r mwm if Er genbalken 13 und 14 ausser der Hauptbewegung in Querrichtung 22 eine kleine Schwingbewegung senkrecht zu dieser Richtung überlagert.
Zur Einleitung der Schwingbewegung wird nun nicht, wie das bei Doppeleggen üblich ist, in die Schwingachse eines parallelen Hebels 24 oder 25 über ein Kardanhebelsystem ein Drehmoment eingeleitet, wodurch die gesamte Antriebsleistung von dieser einzelnen Antriebskette übertragen werden müsste, während die übrigen Schwinghebel an der Übertragung der Antriebsleistung nicht mehr beteiligt wären, sondern nur noch Führungsaufgaben wahrnehmen, sondern es wird vielmehr der Schwingantrieb direkt in einen Eggenbalken, im Ausführungsbeispiel dem Eggenbalken 14, eingeleitet, wodurch sich sehr weite konstruktive Möglichkeiten der Einleitung einer solchen Bewegung ergeben, wie sie beispielsweise auch von einseitigen Mähbalken her bekannt sind und es wird die so dem Eggenbalken 14 verliehene Schwingbewegung über alle vorhandenen parallelen Hebel 24 und 25 in jeweils umgekehrter Schwingrichtung auf den zweiten Eggenbalken 13 übertragen, wodurch die Belastung der einzelnen Bauelemente minimiert wird. Es kommt also darauf an, dass nicht einem parallelen Hebel durch Einleitung eines entsprechenden Drehmomentes in seine zentrale Schwingachse die Aufgabe der Bewegungsübertragung und die Weiterleitung der gesamten Antriebskraft übertragen wird, sondern es soll vielmehr einer der beiden Eggenbalken in Schwingbewegung versetzt werden, der dann über alle vorhandenen parallelen Hebel diese Schwingbewegung auf den zweiten Eggenbalken überträgt.
Zur Ausrüstung mit Zusatzgeräten weist der stationäre Querträger 10 ausserdem auf seiner Oberseite 11 stabförmige Bauelemente 6 —9 auf.
In Figur 2 ist eine betriebsbereite Egge in perspektivischer Ansicht dargestellt, wobei jedoch der einachsige Schlepper 27 nur angedeutet ist. Der Schwingantrieb 21 ist am nicht näher bezeichneten Getriebe des einachsigen Schleppers befestigt und wird von dort angetrieben. Andererseits ist der Schwingantrieb 21 mit seinem nicht näher bezeichneten Gehäuse mittels der Befestigungsmittel 26 am stationären Querträger 10 befestigt, so dass das Antriebselement 20 des Schwingantriebs 21 in die Mittel 19 zum Koppeln des Antriebselements 20 mit dem Eggenbalken 14 eingreift. Das Antriebselement 20 ist hierbei in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet. Es ist dies jedoch nicht die einzige Antriebsmöglichkeit, sondern es ist vielmehr jede Antriebsmöglichkeit denkbar, die dem Eggenbalken 14 direkt eine Schwingbewegung verleiht, so dass die vorhandenen parallelen Hebel in ihrer Gesamtheit die Schwingbewegung auf den anderen Eggenbalken übertragen müssen und nicht durch die Form der Einleitung der Schwingbewegung in einen Eggenbalken von der Übertragung der notwendigen Kräfte für die Weiterleitung der Schwingbewegung ausgeschlossen werden.
Die in Figur 2 dargestellte Anordnung ist als funktionsfertige Anordnung dargestellt. Der Einfachheit halber sind dort jedoch nicht alle im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 dargestellten parallelen Hebel gezeichnet, sondern nur zwei. Figur 3 zeigt hierbei lediglich eine Ausschnittansicht zur besseren Verdeutlichung des Antriebs.
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Nach Figur 2 sind über Ausleger 4,4' Walzen 3 über an den Auslegern 4,4' angeordneten Klemmeinrichtungen 5 an den stabförmigen Bauelementen 6—9 festgeklemmt. Hierbei kann diese Klemmung in einer geeigneten Höhenlage erfolgen. Die Walzen 3 bestehen im wesentlichen nach dem Ausführungsbeispiel aus drei Walzenscheiben 1, die über an ihrem Umfang verteilt angeordnete Stäbe 2 miteinander verbunden sind. Eine solche Anordnung der Walzen 3 vermag den stationären Querträger der Egge 12 mit den Eggenbalken in gewünschter Weise zusätzlich abzustützen und bewirkt gleichzeitig in ebenfalls gewünschter Weise noch eine weitere Bodenbearbeitung.
Zur Durchführung der Bodenbearbeitung wird der einachsige Schlepper beispielsweise in Richtung des Pfeiles 23 in Bewegung gesetzt, wodurch gleichzeitig über das nicht näher bezeichnete Schleppergetriebe auch der Schwingantrieb 21 angetrieben wird, der nun mittels des in vertikaler Richtung gleitend geführten und rotierend angetriebenen Antriebselements 20 dem Eggenbalken 14 eine Schwingbewegung im wesentlichen in Richtung des Pfeiles 22 verleiht, die über alle parallelen Hebel 24 und 25 in jeweils umgekehrter Richtung auf den Eggenbalken 13 übertragen wird.
Durch die Höheneinstellung mittels der Walzen 3 kann der Abstand der Unterseite 28 des stationären Querträgers 10 zum Boden 29 bestimmt werden und es kann bei Bedarf diese Unterseite 28 auch auf dem Boden 29 aufliegen. In diesem Falle ist dann, wenn der Boden nicht zu locker ist, die Verwendung von Stützwalzen 3 zur Abstützung nicht mehr erforderlich, dennoch kann die Verwendung der Walzen 3 sinnvoll sein, wenn eine Bodenbearbeitung durch diese Walzen 3 gewünscht wird.
Durch die Verwendung unterschiedlich langer Eggenzähne ist es beispielsweise möglich, mit den in Fahrtrichtung vorn liegenden Eggenzähnen den Boden aufzureissen und zu verteilen, mit dem stationären Querträger 10 bzw. mit dessen Unterseite 28 den aufgewühlten Boden einzuebnen und nachzuglätten und mit kürzeren Eggenzähnen des nachfolgenden Eggenbalkens endgültig zu begradigen und leicht in der Oberfläche nachzulockern. Dabei sorgt die vorgesehene Fahrtrichtung (Pfeil 23) dafür, dass die von den Antriebsrädern des einachsigen Schleppers 27 im Boden hinterlassenen Abdrücke von der nachfolgenden Doppelschwingegge vollständig beseitigt werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

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1. Egge, im wesentlichen bestehend aus einem stationären Querträger (10) und mindestens zwei im wesentlichen parallel zum Querträger (10) gerichtete, quer zur Fortbewegungsrichtung (23) der Egge (12) hin- und her bewegliche, getriebene und mit Eggenzähnen (15, 16) ausgerüstete Eggenbalken (13, 14), die miteinander und mit dem Querträger (10) mittels mindestens zwei parallelen Hebeln (24, 25) verbunden sind, die je zwischen ihren Enden schwenkbar am Querträger (10) und mit ihren Enden schwenkbar an den Eggenbalken (13, 14) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eggenbalken (14) Mittel (19) zur Kopplung mit dem Abtriebselement (20) eines Schwingantriebes (21) aufweist, zur Erzeugung einer im wesentlichen quer (22) zur Fortbewegungsrichtung (23) verlaufenden Hin- und Herbewegung dieses Eggenbalkens (14), wobei diese Bewegung in jeweils umgekehrter Richtung auf den zweiten Eggenbalken (13) mittels der parallelen Heben (24, 25) übertragen wird, während der stationäre Querträger (10) Befestigungsmittel
(26) zur Befestigung mit einem Gehäuse des Schwingantriebs (21) und/oder mit Tragmitteln eines einachsigen Schleppers
(27) aufweist und an seiner Unterseite (28) glatt ausgebildet und mit dem zu bearbeitenden Boden (29) in Kontakt bringbar ist.
2. Egge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Eggenzähne (15, 16) auf einer an jedem Eggenbalken (13, 14) lösbar angeordneten Leiste (17, 18) befestigt sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Egge nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Leiste (17,18) in ihrer Höhenlage verstellbar am zugeordneten Eggenbalken (13, 14) angeordnet ist.
4. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die einem Eggenbalken (13,14) zugeordneten Eggenzähne (15,16) untereinander gleichlang, aber gegenüber den dem anderen Eggenbalken (13,14) zugeordneten Zähnen unterschiedlich lang sind.
5. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Querbalken (10) auf seiner Oberseite (11) (6—9) zur Anbringung von Zusatzgeräten (3) aufweist.
6. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass an Auslegern (4,4') angeordnete Stützrollen vor und/oder hinter den Eggenbalken (13, 14) der Egge (12) hergeführt sind, wobei die Ausleger (4,4') mit der Oberseite (11) des stationären Querbalkens (10) lösbar verbunden sind.
7. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Anbringung von Zusatzgeräten mehrere stabförmige Bauelemente (6 — 9) auf der Oberseite (11) des stationären Querbalkens (10) vorgesehen sind.
8. Egge nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger (4, 4') mit Klemmeinrichtungen (5) ausgerüstet und mit diesen an den stabförmigen Bauelementen (6, 7) festgeklemmt sind.
9. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass jede Stützrolle als Walze (3) mit gitterartig durchbrochener Walzenoberfläche ausgebildet ist.
10. Egge nach Anspruch 9 dadurch geknnzeichnet, dass die Walzenoberfläche im wesentlichen aus zwischen Walzenscheiben ( 1 ) und an deren äusserem Umfang verteilt angeordneten Stäben (2) besteht.
11. Egge nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Querträger (10) und/oder die Eggenbalken (13,14) zylinderförmig und/oder hohlzylin-derförmig ausgebildet sind.
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NL156014B (nl) * 1970-12-02 1978-03-15 Vissers Nv Herbert Eg.
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