CH665234A5 - Schiebeweiche fuer schienengebundene foerdermittel. - Google Patents

Schiebeweiche fuer schienengebundene foerdermittel. Download PDF

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CH665234A5
CH665234A5 CH968/84A CH96884A CH665234A5 CH 665234 A5 CH665234 A5 CH 665234A5 CH 968/84 A CH968/84 A CH 968/84A CH 96884 A CH96884 A CH 96884A CH 665234 A5 CH665234 A5 CH 665234A5
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sliding
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CH968/84A
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Wolfgang Stiller
Ruediger Doehring
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Inventio Ag
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    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Schiebeweiche für schienengebundene Fördermittel, mit einem Grundrahmen und einem darin hin- und herfahrbaren, motorbetriebenen Schiebewagen mit genau definierten, wählbaren Arbeitsstellungen, mit je einem geraden Fahrschienen-Einsatzstück mit seitlich angeordneten geraden Stromschienen zum Verbinden einer geraden Hauptlinie und je mindestens einem gebogenen Fahrschienen-Einsatzstück mit seitlich angeordneten, gebogenen Stromschienen zum wahlweise Ausschleusen in eine Nebenlinie nach rechts und/oder nach links oder zum wahlweise Einschleusen von einer Nebenlinie von links und/oder von rechts.
Bei Einschienen-Hängebahnen ist es bekannt, für die Verbindung beispielsweise der Hauptlinie mit einer Nebenlinie der Fahrbahn unter anderem Schiebeweichen einzusetzen, welche normalerweise je ein auf einem verschiebbaren Schiebewagen angeordnetes gerades und ein gebogenes Fahrschienenstück aufweisen. Elektrohängebahnen haben zudem, meistens auf einer Seite der Fahrschienen eine Anzahl Stromschienen für die Speisung des Fahrwerkes, des Hubwerkes und der Steuerung, die dann auch auf der entsprechenden Seite der Fahrschienen-Einsatzstiicke der Schiebeweiche vorgesehen werden müssen. Somit sind für eine normale Schienenanlage im allgemeinen vier verschiedene Weichen erforderlich, und zwar für ein Ausschleusen nach rechts, für ein Ausschleusen nach links, für ein Einschleusen von rechts und für ein Einschleusen von links.
Ein derartiger Weichentyp ist mit der US-PS 3 223 048 bekanntgeworden. Ein Aufhängerahmen trägt auf Walzen gelagert den hin- und herfahrbaren, mit je einem geraden und einem gebogenen Fährschienen-Einsatzstück ausgerüsteten Schiebewagen. Ein Elektromotor treibt den Schiebewagen über ein Reduktionsgetriebe und eine Rollenkette an und schiebt ihn in eine der beiden Arbeitsstellungen. Dabei springt durch die Kraft einer Feder ein Haltebolzen einer in drei Richtungen gefedert gelagerten Arretiervorrichtung in eine in jeder Arbeitsstellung vorhandene Aussparung und blockiert so den Schiebewagen in der entsprechenden Arbeitsstellung. Beim Umstellen der Schiebeweiche von einer Arbeitsstellung in die andere, wird der Haltebolzen der Arretiervorrichtung mit der Bewegung des Schiebewagens durch Schrägstellen eines Entriegelungshebels entgegen der Kraft der Feder automatisch aus der Aussparung zurückgezogen.
Der Nachteil dieser Schiebeweiche liegt darin, dass sie in einer Hängebahnanlage mit mehreren Fahrschienenkreisen und verschiedenen Abzweigungsarten nur für eine einzige im voraus bestimmte Abzweigung, entweder zum Einschleusen von rechts, zum Einschleusen von links, zum Ausschleusen nach rechts oder zum Ausschleusen nach links einsetzbar ist und für jede andere Abzweigungsart auch eine entsprechend andere Schiebeweiche erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebeweiche vorzuschlagen, welche für jede erforderliche Abzwei-gungsart verwendbar ist, wobei die Schiebeweiche ohne Zusatzteile und ohne Nachbearbeitung für jede Abzweigungsart umwandelbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass durch die Verwendung genau gleicher Einzelteile und durch die Schaffung aller erforderlichen Befestigungsstellen am Grundrahmen und am Schiebewagen für alle gewünschten Weichentypen grosse Serien für die Fabrikation der Einzelteile möglich sind und ideale Gesamtstückzahlen bestimmt werden können, ohne die genaue Stückzahl der einzelnen Weichentypen im voraus zu kennen, und dass zudem die Möglichkeit besteht, eine fertig zusammengebaute Weiche, beispielsweise bei einer Fehllieferung, einer Verwechslung oder einer Umplanung, auf der Baustelle durch Ummontieren bestimmter Einzelteile an eine andere an jedem Grundrahmen und an jedem Schiebewagen vorhandene Befestigungsstelle, in eine der übrigen Weichentypen umzuwandeln.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche im folgenden näher erläu5
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tert werden. Es zeigen:
Figur 1 eine schematisch dargestellte Schiebeweiche zum Ausschleusen nach rechts,
Figur 2 eine schematisch dargestellte Schiebeweiche zum Ausschleusen nach links,
Figur 3 eine schematisch dargestellte Schiebeweiche zum Einschleusen von rechts,
Figur 4 eine schematisch dargestellte Schiebeweiche zum Einschleusen von links,
Figur 5 eine schematisch dargestellte Doppelschiebeweiche zum Ausschleusen nach rechts oder nach links,
Figur 6 eine schematisch dargestellte Doppelschiebeweiche zum Einschleusen von rechts oder von links,
Figur 7 eine Einzelheit zu einem kurzen geraden Schienenhalter,
Figur 8 einen Grundriss zum Schienenhalter gemäss Figur 7,
Figur 9 eine Einzelheit zu einem langen geraden Schienenhalter für ein gebogenes Fahrschienen-Einsatzstück,
Figur 10 einen Grundriss zum Schienenhalter gemäss Figur 9,
Figur 11 eine Einzelheit zu einem abgekröpften Schienenhalter für den Anschluss einer schrägen Fahrschienenabzweigung,
Figur 12 einen Grundriss zum Schienenhalter gemäss Figur 11,
Figur 13 eine Einzelheit zu einem Anschlag für die geraden Enden der Fahrschienen-Einsatzstücke,
Figur 14 einen Grundriss zum Anschlag gemäss Figur 13, Figur 15 eine Einzelheit zu einem Anschlag für das schräge Ende des gebogenen Fahrschienen-Einsatzstückes und
Figur 16 einen Grundriss zum Anschlag gemäss Figur 15. Die Figuren 1 bis 4 und die Figuren 5 und 6 zeigen je eine zusammengehörige Weichengruppe. In allen Figuren sind die stets gleichbleibenden Einzelteile mit den gleichen Markierungen versehen. Der Grundrahmen der ersten Weichengruppe wird mit 1 und der im Grundrahmen 1 auf Laufrollen 3 hin- und herfahrbare Schiebewagen wird mit 2 bezeichnet. Am Grundrahmen 1 ist ein Antriebsmotor 4 und ein Kurbelgetriebe 5 angeordnet, mittels welchem der Schiebewagen 2 über ein in eine am Schiebewagen 2 befestigte-Kulisse 26 eingreifende Rolle 27 in zwei Arbeitsstellungen bewegt wird. Am Schiebewagen 2 sind über zwei kurze, gerade Schienenhalter
18 ein gerades Fahrschienen-Einsatzstück 8 und über einen kurzen, geraden 18 und einen langen, geraden Schienenhalter
19 ein gebogenes Fahrschienen-Einsatzstück 6 befestigt. Seitlich am Steg der Fahrschienen-Einsatzstücke 6, 8 sind gerade Stromschienen 9 bzw. gebogene Stromschienen 7 angeordnet. Je ein Ende der geraden stationären Fahrschiene 12,13 ist mit dem gleichen kurzen, geraden Schienenhalter 18 am Grundrahmen 1 befestigt, an welchem auch die schrägen Enden der stationären Fahrschienen 14 (Fig. 1), 15 (Fig. 2), 16 (Fig. 3) und 17 (Fig. 4) mit einem abgekröpften Schienenhalter 20 festgemacht sind. Am Grundrahmen 1 sind im weiteren an beiden Enden je ein einstellbarer, die entsprechende Arbeitsstellung des Schiebewagens 2 fixierender Anschlag 28, sowie an den beiden Seiten drei flache Anschläge 10 für die geraden Enden der Fahrschienen-Einsatzstücke 6, 8 und ein winkelförmiger Anschlag 11 für das schräge Ende des gebogenen Fahrschienen-Einsatzstückes 6 angeordnet. Diese Anschläge 10,11 schliessen die Enden des jeweils nicht in einer Anschlussstellung befindlichen Fahrschienen-Einsatzstückes 6,8 ab. Eine horizontale Mittelachse der Schiebeweiche wird mit der Ziffer 32 bezeichnet.
In der zweiten Weichengruppe, Figur 5 und Figur 6, wird der Grundrahmen mit 21 und der in diesem Grundrahmen 21 auf den Laufrollen 3 hin- und herfahrbare Schiebewagen mit
22 bezeichnet. Ein Antriebsmotor erhält die Ziffer 24 und ein Kettengetriebe die Ziffer 25. Alle übrigen Einzelteile und Anschlüsse sind gleich wie bei den Figuren 1 bis 4 und erhalten die gleichen Markierungen.
5 In den Figuren 7 und 8 ist die Befestigung der Fahrschiene 12,13 am Grundrahmen 1 bzw. der Fahrschienen-Einsatzstücke 6, 8 am Schiebewagen 2 dargestellt. Eine Winkelkonsole 29 ist mit einem Schenkel mit dem Steg der Fahrschiene 12,13 (bzw. des Fahrschienen-Einsatzstückes 6, 8 und io mit dem anderen Schenkel mit dem unteren Schenkel des eiförmigen Schienenhalters 18,19 verschraubt. Der obere Schenkel des Schienenhalters 18,19 ist am Grundrahmen 1 bzw. am Schiebewagen 2 angeschraubt. Am Steg der Fahrschiene 12,13 bzw. des Fahrschienen-Einsatzstückes 6, 8 sind 15 gegenüber der Winkelkonsole 29 die Stromschienen 7,9 angeordnet.
In den Figuren 9 und 10 ist die Befestigung des schrägen Endes des gebogenen Fahrschienen-Einsatzstückes 6 mit dem langen, geraden Schienenhalter 19 am Schiebewagen 2 darge-20 stellt. Am oberen Schenkel des Schienenhalters sind symmetrisch zur senkrechten Mittelachse 30.1 der Fahrschiene Befestigungslöcher und zusätzlich eine grössere Bohrung für die Aufnahme einer Achse für die Laufrollen 3 vorgesehen. Am unteren Schenkel des Schienenhalters 19 ist eine Winkelkon-25 sole 31 angeschraubt, welche mit einem Schenkel mit dem Steg des Fahrschienen-Einsatzstückes 6 verbunden ist. Die Befestigungslöcher im Steg des Fahrschienen-Einsatzstückes 6 sind ebenfalls symmetrisch zur Mittelachse 30.1 angeordnet Strichpunktiert angedeutet ist ein Schienenhalter 19, der das 3o Fahrschienen-Einsatzstück 6 rechts umgreift und am rechtsseitigen Steg befestigt ist.
In den Figuren 11 und 12 ist die Befestigung des schrägen Endes der stationären Fahrschienen 14,15,16, 17 mit dem abgekröpften Schienenhalter 20 am Grundrahmen 1 der 35 Schiebeweiche dargestellt. Der obere Schenkel des Schienenhalters ist so abgekröpft, dass er am Grundrahmen flach aufliegt, während der übrige Schienenhalter eine zur Achse der Fahrschienen senkrechte Lage einnimmt. Am unteren Schenkel des Schienenhalters 20 ist eine Winkelkonsole 29 festge-40 macht, welche den Schienenhalter 20 mit der Fahrschiene verbindet. Die Befestigungslöcher am Grundrahmen 1 und am Steg der Fahrschiene 14,15,16,17 sind wieder symmetrisch zu einer zugehörigen Mittelachse 30.2 angeordnet. Ein die Fahrschiene 14,15,16,17 links umgreifender Schienen-45 halter 20 ist strichpunktiert angedeutet.
In den Figuren 13 bis 16 sind Anschläge für diejenigen Enden der Fahrschienen-Einsatzstücke 6, 8 dargestellt, welche nicht in einer Anschlussstellung mit dem Ende einer stationären Fahrschiene 12,13,14,15,16,17 stehen. Am Grund-5o rahmen 1 ist in einer Mittelachse 30.3 der Fahrschiene ein flacher Anschlag 10 für die geraden Enden der Fahrschienen-Einsatzstücke 6, 8 befestigt. Für das schräge Ende des gebogenen Fahrschienen-Einsatzstückes 6 ist am Grundrahmen 1 ein zu einer Mittelachse 30.4 der Fahrschiene symmetrischer, 55 winkelförmiger Anschlag 11 angeordnet. Die Formgebung des Anschlages 11 gestattet den Einsatz für das nach links oder nach rechts gerichtete Ende des Fahrschienen-Einsatz-stückes 6.
Der symmetrische Querschnitt der Fahrschiene 12,13 60 bzw. des Fahrschienen-Einsatzstückes 6, 8 und die symmetrische Anordnung der Befestigungslöcher am Steg der Fahrschiene gestatten eine beliebige Montage der Fahrschienen. So ist es beispielsweise möglich, das gleiche gebogene Fahr-schienen-Einsatzstück 8 in vier verschiedenen Lagen am 65 Schiebewagen 2 zu befestigen, wobei die Stromschienen 7 auf der rechten oder auf der linken Seite am Steg des gebogenen Fahrschienen-Einsatzstückes 8 angeordnet sein können. Als Bindeglied zwischen der Fahrschiene 12 bis 17 und dem
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Grundrahmen 1 bzw. zwischen den Fahrschienen-Einsatzstücken 6, 8 und dem Schiebewagen 2 dienen drei verschiedene Schienenhalter, der kurze gerade Schienenhalter 18, der lange gerade Schienenhalter 19 und der abgekröpfte Schienen kalt er 20. Jeder dieser Schienenhaller 10,19,20 ist ein C-förmig ausgeschnittener Blechträger, dessen oberer Schenkel am Grundrahmen 1 bzw. am Schiebewagen 2 flach aufliegend verschraubt ist und an dessen unterem Schenkel eine winkelförmige Konsole 29,31 angeordnet ist, welche mit dem Steg der Führungsschiene 12-17 bzw. des Führungsschienen-Einsatzstückes 6, 8 verschraubt ist. Für die geraden Schienenanschlüsse wird der gerade, kurze Schienenhalter 18 mit kurzen Schenkeln, für die schrägen Schienenanschlüsse am Schiebewagen 2 der gerade, lange Schienenhalter 19 mit langen Schenkeln, und für den schrägen Schienenanschluss am Grundrahmen 1 der abgekröpfte Schienenhalter 20 mit unter 45° abgekröpftem oberem Schenkel verwendet. Alle drei Schienenhalter 18,19,20 sind so ausgebildet, dass die am oberen flach aufliegenden Schenkel vorgesehenen Befestigungslöcher symmetrisch zu einer senkrechten Mittelachse 30 der Fahrschiene angeordnet sind, welche die Blechstärke dieses Schenkels halbiert. Damit können alle für die Befestigung der geraden Fahrschienenenden vorgesehenen geraden, kurzen Schienenhalter 18 bei gleichbleibender Fahrschienenlage und bei Verwendung der gleichen am Grundrahmen 1 bzw. am Schiebewagen 2 angeordneten Befestigungslöchern die Fahrschiene wahlweise entweder rechtsseitig oder linksseitig umgreifen, wenn auch am Steg der Fahrschiene symmetrisch zu der gleichen oben genau beschriebenen Fahrschienen-Mittelachse 30 zusätzliche Befestigungslöcher vorgesehen sind. Dasselbe gilt auch für den am schrägen Ende der Fahrschienen 14,15,16,17 vorgesehenen, abgekröpften Schienenhalter 20 sowie für den am schrägen Ende des gebogenen Fahrschie-
5 nen-Einsatzsluclces 6 angeûr<Jnêtèii làtig êUÂMMê-nenhalter 19. Auch diese Schienenhalter lassen sich anstandslos auf beiden Seiten der Fahrschiene einsetzen, da am Steg der entsprechenden Fahrschiene ebenfalls symmetrisch zu der zugehörigen, oben definierten Mittelachse 30.1,30.2 io zusätzliche Befestigungslöcher vorgesehen sind.
Mit den aufgezeigten Vorkehrungen ist es beispielsweise möglich, aus einem Materialsatz durch eine entsprechende Montage jeden der vier in den Figuren 1 bis 4 dargestellten erforderlichen Schiebeweichentypen für eine Transportanlage i5 herzustellen, oder man kann eine bestehende, fertig zusammengebaute Schiebeweiche, wahlweise und ohne Nacharbeit in eine der drei übrigen Weichen umwandeln.
Für alle geraden, kurzen Schienenhalter 18 könnte anstelle der im Flansch der Führungsschienen symmetrisch 2o zu der jeweiligen zugehörigen vertikalen Mittelachse 30 angeordneten zusätzlichen Befestigungslöcher für den wahlweisen Anschluss der Winkelkonsole 29 an beiden Seiten des Steges der Führungsschiene eine Winkelkonsole 29 mit zwei dek-kungsgleichen Schenkeln mit gleichen Befestigungslöchern 25 vorgesehen werden. Beim Zusammenbau der Schiebeweiche müsste dabei, je nachdem, von welcher Seite der Schienenhalter 18 die Führungsschiene umgreift, auch die Winkelkonsole 29 auf der entsprechenden Seite des unteren Schenkels des Schienenhalters 18 angebaut werden.
6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Schiebeweiche für schienengebundene Fördermittel, mit einem Grundrahmen (1,21) und einem darin hin- und herfahrbaren motorbetriebenen Schiebewagen (2,22), mit genau definierten, wählbaren Arbeitsstellungen, mit je einem geraden Fahrschienen-Einsatzstück (8) mit seitlich angeordneten geraden Stromschienen (9) zum Verbinden einer geraden Hauptlinie (12,13) und je mindestens einem gebogenen Fahrschienen-Einsatzstück (6) mit seitlich angeordneten, gebogenen Stromschienen (7) zum wahlweisen Ausschleusen in eine Nebenlinie nach rechts (14) und/oder nach links 15 oder zum wahlweisen Einschleusen von einer Nebenlinie von links (17) und/oder von rechts (16), dadurch gekennzeichnet, dass am Grundrahmen (1) für jedes Ende der angeschlossenen, einen symmetrischen Querschnitt aufweisenden Fahrschienen (12, 13,14,15,16,17) und am Schiebewagen (2) für jedes Ende der den gleichen Querschnitt aufweisenden Fahrschienen-Einsatzstücke (6, 8) ein C-förmiger, mit dem oberen Schenkel flach aufliegender Schienenhalter (18; 19; 20) angeordnet ist und die dazu benötigten Befestigungslöcher symmetrisch zur die Materialstärke dieses Schenkels halbierenden vertikalen Mittelachse (30,30.1,30.2,30.3) der Fahrschiene (12, 13,14,15,16,17) bzw. des Fahrschienen-Einsatz-stückes (6, 8) und spiegelbildlich zur horizontalen in Schieberichtung verlaufenden Mittelachse (32) der Schiebeweiche vorgesehen sind, und dass jeweils am unteren Schenkel des Schienenhalters (18; 19; 20) eine mit dem Steg der Fahrschiene (12,13, 14,15,16,17) bzw. des Fahrschienen-Einsatzstückes (6, 8) verbundene Winkelkonsole (29,31) angeordnet ist, wobei die im Steg dazu benötigten Befestigungslöcher symmetrisch zur genannten vertikalen Mittelachse (30,30.1, 30.2, 30.3) angeordnet sind, und dass am Grundrahmen über jedem Ende des bzw. der ausserhalb der Schienenanschlüsse stehenden Schienen-Einsatzstücke (6,8) ein Anschlag (10,11) vorgesehen ist, dessen Befestigungslöcher im Grundrahmen spiegelbildlich zur genannten horizontalen Mittelachse (32) der Schiebeweiche angeordnet sind.
2. Schiebeweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Fahrschienen-Einsatzstücken (6, 8) auf beiden Seiten des Steges symmetrisch angeordnete Einrichtungen für die wahlweise Befestigung der Stromschienen (7,9) vorgesehen sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schiebeweiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegeradius der Mittelachse der gebogenen Stromschiene (7) gleich ist wie der Biegeradius der Mittelachse des gebogenen Fahrschienen-Einsatzstückes (6,8).
4. Schiebeweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelkonsole (29) zwei deckungsgleiche, wahlweise auf der einen oder auf der anderen Seite jeweils des unteren Schenkels des Schienenhalters (18) befestigbare Schenkel aufweist.
5. Schiebeweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der über einem schrägen Ende des gebogenen Fahrschienen-Einsatzstückes (6) angeordnete Anschlag (11) winkelförmig und wahlweise für das nach links oder nach rechts gebogene Fahrschienen-Einsatzstück (6) verwendbar ist.
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