CH663529A5 - Construction kit for a storage arrangement for storing and displaying flat articles - Google Patents

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CH663529A5
CH663529A5 CH506786A CH506786A CH663529A5 CH 663529 A5 CH663529 A5 CH 663529A5 CH 506786 A CH506786 A CH 506786A CH 506786 A CH506786 A CH 506786A CH 663529 A5 CH663529 A5 CH 663529A5
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CH506786A
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Gabriel Duerst
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Gabriel Duerst
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0461Disc storage racks
    • G11B33/0483Disc storage racks for single disc boxes
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0236Containers for several cassettes

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Bausatz für eine Lageranordnung zur Aufbewahrung und zum Ausstellen flacher Gegenstände, bei welcher die Flachseite der Gegenstände einsehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Bausteine und zugehörige Verbindungsmittel vorhanden sind, um in einer Ebene Bausteine (1, 2, n) nebenund hintereinander anzuordnen (Fig;

   1), aufweichen Bausteinen die Gegenstände in mindestens einer Reihe aufstellbar sind (Fig. 1), zu welchem Zweck die Bausteine Erhöhungen und Vertiefungen zum Einstellen der Gegenstände haben (Fig. 2), wobei jede Reihe mit einer Erhöhung beginnt und mit einer Vertiefung endet, oder umgekehrt (Fig. 3), dass die Bausteine am Anfang und am Ende jeder Reihe einen nach oben und nach unten vorstehenden Rand aufweisen (Fig. 3), dass die Breite eines Bausteines im wesentlichen dem entsprechend mehrfachen der Anzahl Reihen multipliziert mit der Breite eines Gegenstandes ist (Fig.

   1), dass die Verbindungsmittel derart symmetrisch ausgebildet sind, dass benachbarte Bausteine auch nach Drehung um   1800    um eine horizontale- oder vertikale Achse, sowohl der Länge als auch der Breite des Bausteins nach, zusammenfügbar sind (Fig.   3-10),    und dass die Verbindungsmittel in verschiedenen Breiten (Fig. 9, 10) vorhanden sind, das Ganze derart, dass sich durch Kombination verschieden breiter Verbindungsmittel mit den verschiedenen Zusammensetzmöglichkeiten der Bausteine mehrere Ausstellungsarten der Gegenstände ergeben (Fig. 1, 3-7,   11 - 13).   



   2. Bausatz gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine auf der Unterseite Erhöhungen kleinerer Dicke als auf der Oberseite haben (Fig. 4), so dass mehr Gegenstände Platz haben.



   3. Bausatz gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein mehrere Reihen mit Erhöhungen und Vertiefungen hat, und die Reihen so angeordnet und ihre Breite wenig geringer ist als die Breite der unterzubringenden Gegenstände, so dass benachbarte Reihen von Gegenständen überlappen.



   4. Bausatz gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein aus Kunststoff oder Aluminium ist.



   5. Bausatz gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine von einem Profil abgelängt sind.



   6. Bausatz gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Bausteine mit beidseitiger Belegungsmöglichkeit entlang ihrer Grundebene in zwei Halbbausteine geteilt sind, und durch eine Stütz- und Zierschiene zusammengehalten werden.



   Die Erfindung ermöglicht, eine beliebige Anzahl Gegenstände wie Compact-Disc's, Videokassetten, Bildschirmplatten, Compact-Disc-Video, Musikkassetten etc., platzsparend aufzubewahren und zu ordnen. Durch einen Handgriff kann eine selber bestimmbare Menge von Gegenständen flächenmässig sichtbar gemacht werden, wobei die maximale Anzahl Gegenstände von der Anordnung und Menge der Bausteine abhängt, welche miteinander kombiniert werden. Die Menge der aufgenommenen Gegenstände kann auf nahezu derselben Fläche verdoppelt werden, wenn durch Drehung um die horizontale Achse, die Flachseite der Bausteine nach oben kommt. Zusammengefügte Bausteine lassen sich stapein, an wenigen Punkten abgestützt an Wände montieren, und sind bis zu bestimmten Grössen portabel. Zu der Erfindung gehört verschiedenes Zubehör, welches an den Seiten und an der Ober- und Unterfläche der Bausteine befestigt wird.

  Die Erfindung ist in Materialien wie Holz, Alu, Blech Kunststoff, Glas, Metall und Hartkarton ausführbar. Die Produktionsverfahren sind Spritzguss, Giessen, Stanzen, Biegen, Pressen, Ziehen, Extrodieren, Leimen und Nageln.



  Die Erfindung kann als Billigprodukt, als einzelner Baustein bis zum kompletten Möbelstück produziert werden. Dabei wird immer vom einzelnen Baustein ausgegangen, der sich zum Weiterausbau eignet. Die Länge des Bausteines kann unterschiedlich sein, so können gezogene Profilstücke auf eine bestimmte Länge abgelängt werden. Der einzelne Baustein ist die kleinste Einheit in einer Bausteinebene. Diese Bausteinebene kann mehr als eine Reihe in die Tiefe und Breite aufweisen. Es ist möglich, dass ein Baustein mehrere überlappende Reihen aufweist. Das wichtigste Merkmal der Bausteine ist die Kombinierbarkeit der Bausteine auch nach einer Drehung um die horizontale- und um die vertikale Achse um   1800,    aufgrund welcher sich andere Lageranordnungen und Gegenstandinhaltsmengen ergeben.

  Für den Ladenbau wird ein Profil gezogen (Fig. 4), welches auf eine bestimmte Länge abgelängt werden kann. Aufgrund der Stabilität benötigt das Profil keine aufwendige Befestigung. Es stehen folgende drei Nutzungsmöglichkeiten des Profils offen:
1) In der Lage gemäss Fig. 4, mit wenigen Gegenständen als Inhalt, und, wenn benachbarte Bausteine gegenseitig versetzt sind, mit dem Effekt der Überlappung der Gegenstände.



   2) Das Profilstück pro Gegenstand ist länger als der Gegenstand, Überlappung ist keine vorhanden.



   3) Das Profilstück pro Gegenstand ist länger, oder gleich dem Gegenstand, und die Unterseite ist nach oben gekehrt, d.h. mit dem Profilteil mit grossem Gegenstandsinhalt oben.



   Zur Verdeutlichung ein Anwendungsbeispiel: Angenommen, es steht eine 4 m lange Wand zur Verfügung, an welcher das Bausteinsystem aufgebaut werden soll. Der Geschäftsherr will 80% des Verkaufsgestells fest einrichten.



  Dabei entschliesst er sich für die Nutzungsmöglichkeit 2. Er weiss, dass er nach Bedarf auf Nutzungsmöglichkeit 3 wechseln kann. Er rüstet somit 3,2 m mit der Nutzungsmöglichkeit 2 aus, und verwendet für die restlichen 80 cm, 20% des Verkaufssystems, die Nutzungsmöglichkeit 1. So kann er sich an eine variable Menge Gegenstände anpassen, und vermeidet Lücken in seinem Verkaufssystem. Das Bausteinsystem ist auf den Farbton der Räumlichkeiten abgestimmt.



  Dank der variablen Länge der einzelnen Bausteine oder Bausteinkombinationen, können unzählige Verkaufsständer gebaut werden. Den runden- und den eckigen Verkaufsstän   dem,    die aufgrund ihrer individuellen Abmessungen inmitten eines Raumes stehen, kommt eine grosse Bedeutung zu.



   Fig. 1 zeigt einen Blick auf drei Bausteine von oben.



   Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines Bausteins mit Gegenständen.



   Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines Bausteins einfacher Art und den Umkehrmöglichkeiten.



   Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines Bausteins mit erweiteter doppelseitiger Funktion und den Umkehrmöglichkeiten.



   Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Baustein und eine Stütz- und Zierschiene für mehrere Bausteine.



   Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch einen Baustein und eine Stütz- und Zierschiene für mehrere Bausteine.



   Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch einen zusammengesetzten Baustein mit entsprechender Stütz- und Zierschiene.



   Fig. 8 zeigt einen Blick von oben auf zwei Bausteine, die mit einem Verbindungsmittel verbunden sind.



   Fig. 9 zeigt verschiedene Möglichkeiten von schmalen Verbindungsmitteln im Querschnitt.  



   Fig. 10 zeigt verschiedene Möglichkeiten von breiten



  Verbindungsmitteln im Querschnitt.



   Fig. 11 zeigt die Überschneidung der Gegenstände bei Verwendung des schmalen Verbindungsmittels, von vorne betrachtet.



   Fig. 12 zeigt die autonome Lagerung der Gegenstände bei Verwendung des breiten Verbindungsmittels, von vorne betrachtet.



   Fig. 13 zeigt die autonome Lagerung der Gegenstände bei Verwendung des schmalen Verbindungsmittels, aber gekoppelt mit einem breiteren Baustein.



   Fig. 14 zeigt einen Querschnitt durch einen Baustein mit dazugehörigem Abgrenzungsstab.



   Fig. 15 zeigt, wie die Bausteine mit einer oder mehreren Reihen Gegenstände miteinander kombiniert werden.



   Die Figur 1 zeigt eine mögliche Version, wie die einzelnen Bausteine aneinandergereiht werden können (Blick von oben). Die gestrichelten Linien sind die Kontaktstellen der Bausteine. Aus der Figur geht hervor, dass sich die Gegenstände G überschneiden. Wir können so mit einem Handgriff drei Gegenstände nach vorne blättern. Wir können die Bausteine so erweitern, dass auch mehr oder weniger Gegenstände sich mit einem Handgriff durchblättern lassen. Dementsprechend reihen wir mehr oder weniger Bausteine nebeneinander, oder drehen die Bausteine um die horizontale Achse. In der Figur sind die dunklen Rechtecke Erhöhungen, wo die Gegenstände keinen Platz finden. In die hellen Felder kommen die Gegenstände. Da der Gegenstand etwas länger als die Erhöhung ist, kommt die Überschneidung zustande.



  Wollen wir auf die Überlappung verzichten, gehen wir gemäss Fig. 12 und 13 vor. Die Figur 2 zeigt einen Baustein im Querschnitt (schwarz) mit umgeblätterten Gegenständen (helle und gestrichelte Rechtecke). Der Pfeil zeigt den Öffnungswinkel, der von der Bausteinhöhe und den Abständen der Erhöhungen zu den Vertiefungen abhängt. Die Figuren 3 und 4 zeigen mögliche Profilformen, welche nach einer Drehung um   1800    um die vertikale oder horizontale Achse unterschiedliche Mengen Gegenstände aufnehmen können.



  Die Drehung um die vertikale Achse entscheidet, ob eine Reihe mit einer Erhöhung oder mit einer Vertiefung beginnt.



  Zusammen mit schmalen oder breiten Verbindungsmitteln lässt sich so Überlappung bewirken oder nicht. Bei Drehung des Profiles gemäss Fig. 3 um die horizontale Achse kommt die Flachseite nach oben. Zwischen dem vorderen und dem hinteren Rand kann so ein Stapel Gegenstände gehalten werden, jedoch mit eingeschränkter Möglichkeit des Umblätterns. Bei Drehung des Profils gemäss Figur 4 um die horizontale Achse kommt die enger gegliederte Seite nach oben, so dass mehr Gegenstände eingestellt werden können als auf der Gegenseite. Überlappung ist hierbei nicht möglich, aber die Möglichkeit des Umblätterns besteht. Die Figuren 5, 6 zeigen den Querschnitt eines Bausteins mit der dazugehörigen Stütz- und Zierschiene (hell), welche seitlich über die Bausteinrände eingeschoben wird, und somit auch mehrere Bausteine untereinander zu einem Ganzen verbindet und stabilisiert.

  Somit können beliebig viele einzelne Bausteine zu einem individuellen Profilstück zusammengestellt werden.



  welches für die Montage an eine Wand nur an wenigen Stellen abgestützt sein muss, obschon es aus einer Anzahl einzelner Bausteine besteht. Die Figur 7 zeigt dasselbe wie Fig. 4.



  wobei hier jener Baustein seiner Ebene nach in zwei Teile geteilt ist, und die Teile mit einer Stütz- und Zierschiene aneinandergepresst werden. Die Figuren 8, 9 und 10 zeigen Möglichkeiten der Verbindungsmittel auf (schwarz dargestellt).



  Die Bausteine sind mit den Zahlen 1, 2, 3 und n bezeichnet.



  In der Figur 8 befindet sich das Verbindungsmittel in einer senkrechten Nut. In den Figuren 9 und 10 liegen die Nuten für die Verbindungsmittel horizontal, die Verbindungsmittel können verschiedene Breiten aufweisen. Es versteht sich.



  dass jeder Baustein auf beiden Seiten dieselbe Nutenform hat. Die Zeichnung ist nur als Darstellung verschiedener Möglichkeiten zu verstehen. Die Figuren 11, 12 und 13 verdeutlichen, wie eine Überlappung der Gegenstände verhindert, resp. gebildet werden kann, indem verschieden breite Verbindungsmittel (schwarz) verwendet werden, oder indem gemäss Figur 13 ein breiterer Baustein (mit Nr. 2 bezeichnet) verwendet wird. Die Pfeile zeigen an, ob eine Überlappung der Gegenstände vorliegt. Die breiten Bausteine sind um ein weniges breiter als der Gegenstand, die schmalen Bausteine sind etwas schmäler als der Gegenstand. Die Figur 14 zeigt einen Abgrenzungsstab, der die einzelnen Reihen eines Bausteins mit vielen parallelen Reihen abgrenzt, damit die Gegenstände seitlich geführt sind. Der Abgrenzungsstab wird in den Vertiefungen des Bausteins klemmend gehalten.

  Die Figur 15 zeigt, dass die Bausteine untereinander verschieden kombiniert werden können. Aus mehreren Bausteinen entsteht durch die Stütz- und Zierschienen A eine kompakte   Anordnungsfläche.    Je nach Drehung der einzelnen Bausteine um die vertikale (V) oder horizontale (H) Achse erhält die   Bausteinfläche    einen anderen Charakter. Die Bausteine B und D sind beide um etwas schmäler als die Gegenstände, welche in den Bausteinvertiefungen Platz finden. Die beiden Bausteine sind zueinander um   180    um die vertikale Achse gedreht. Dadurch ist es möglich, dass sich benachbarte Gegenstände, die zueinander um etwas mehr als eine Gegenstandsdicke verschoben sind, überschneiden. Die Überschneidung der Gegenstände kann durch verschieden breite Verbindungs- und Abstandsmittel (C, E) ermöglicht oder aufgehoben werden.

   Die Bausteine können auch mehrere Reihen Gegenstände nebeneinander aufnehmen, indem die Bausteine länger produziert werden (F). Der Baustein F weist nicht nur eine Länge von mehreren Gegenstandsreihen auf, er ist auch gegenüber den Bausteinen B und D um   180    um die horizontale Achse gedreht, und ermöglicht somit die Ablage doppelt so vieler Gegenstände pro Reihe. Die Stützund Zierschienen, wie auch die einzelnen Bausteine können gemäss den Pfeilen (I) aus der Bausteinebene gezogen, und nach beliebiger Drehung der Bausteine um   180     wieder eingeschoben werden. 

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE 1. Bausatz für eine Lageranordnung zur Aufbewahrung und zum Ausstellen flacher Gegenstände, bei welcher die Flachseite der Gegenstände einsehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Bausteine und zugehörige Verbindungsmittel vorhanden sind, um in einer Ebene Bausteine (1, 2, n) nebenund hintereinander anzuordnen (Fig; 1), aufweichen Bausteinen die Gegenstände in mindestens einer Reihe aufstellbar sind (Fig. 1), zu welchem Zweck die Bausteine Erhöhungen und Vertiefungen zum Einstellen der Gegenstände haben (Fig. 2), wobei jede Reihe mit einer Erhöhung beginnt und mit einer Vertiefung endet, oder umgekehrt (Fig. 3), dass die Bausteine am Anfang und am Ende jeder Reihe einen nach oben und nach unten vorstehenden Rand aufweisen (Fig. 3), dass die Breite eines Bausteines im wesentlichen dem entsprechend mehrfachen der Anzahl Reihen multipliziert mit der Breite eines Gegenstandes ist (Fig.
1), dass die Verbindungsmittel derart symmetrisch ausgebildet sind, dass benachbarte Bausteine auch nach Drehung um 1800 um eine horizontale- oder vertikale Achse, sowohl der Länge als auch der Breite des Bausteins nach, zusammenfügbar sind (Fig. 3-10), und dass die Verbindungsmittel in verschiedenen Breiten (Fig. 9, 10) vorhanden sind, das Ganze derart, dass sich durch Kombination verschieden breiter Verbindungsmittel mit den verschiedenen Zusammensetzmöglichkeiten der Bausteine mehrere Ausstellungsarten der Gegenstände ergeben (Fig. 1, 3-7, 11 - 13).
2. Bausatz gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine auf der Unterseite Erhöhungen kleinerer Dicke als auf der Oberseite haben (Fig. 4), so dass mehr Gegenstände Platz haben.
3. Bausatz gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein mehrere Reihen mit Erhöhungen und Vertiefungen hat, und die Reihen so angeordnet und ihre Breite wenig geringer ist als die Breite der unterzubringenden Gegenstände, so dass benachbarte Reihen von Gegenständen überlappen.
4. Bausatz gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustein aus Kunststoff oder Aluminium ist.
5. Bausatz gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine von einem Profil abgelängt sind.
6. Bausatz gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Bausteine mit beidseitiger Belegungsmöglichkeit entlang ihrer Grundebene in zwei Halbbausteine geteilt sind, und durch eine Stütz- und Zierschiene zusammengehalten werden.
Die Erfindung ermöglicht, eine beliebige Anzahl Gegenstände wie Compact-Disc's, Videokassetten, Bildschirmplatten, Compact-Disc-Video, Musikkassetten etc., platzsparend aufzubewahren und zu ordnen. Durch einen Handgriff kann eine selber bestimmbare Menge von Gegenständen flächenmässig sichtbar gemacht werden, wobei die maximale Anzahl Gegenstände von der Anordnung und Menge der Bausteine abhängt, welche miteinander kombiniert werden. Die Menge der aufgenommenen Gegenstände kann auf nahezu derselben Fläche verdoppelt werden, wenn durch Drehung um die horizontale Achse, die Flachseite der Bausteine nach oben kommt. Zusammengefügte Bausteine lassen sich stapein, an wenigen Punkten abgestützt an Wände montieren, und sind bis zu bestimmten Grössen portabel. Zu der Erfindung gehört verschiedenes Zubehör, welches an den Seiten und an der Ober- und Unterfläche der Bausteine befestigt wird.
Die Erfindung ist in Materialien wie Holz, Alu, Blech Kunststoff, Glas, Metall und Hartkarton ausführbar. Die Produktionsverfahren sind Spritzguss, Giessen, Stanzen, Biegen, Pressen, Ziehen, Extrodieren, Leimen und Nageln.
Die Erfindung kann als Billigprodukt, als einzelner Baustein bis zum kompletten Möbelstück produziert werden. Dabei wird immer vom einzelnen Baustein ausgegangen, der sich zum Weiterausbau eignet. Die Länge des Bausteines kann unterschiedlich sein, so können gezogene Profilstücke auf eine bestimmte Länge abgelängt werden. Der einzelne Baustein ist die kleinste Einheit in einer Bausteinebene. Diese Bausteinebene kann mehr als eine Reihe in die Tiefe und Breite aufweisen. Es ist möglich, dass ein Baustein mehrere überlappende Reihen aufweist. Das wichtigste Merkmal der Bausteine ist die Kombinierbarkeit der Bausteine auch nach einer Drehung um die horizontale- und um die vertikale Achse um 1800, aufgrund welcher sich andere Lageranordnungen und Gegenstandinhaltsmengen ergeben.
Für den Ladenbau wird ein Profil gezogen (Fig. 4), welches auf eine bestimmte Länge abgelängt werden kann. Aufgrund der Stabilität benötigt das Profil keine aufwendige Befestigung. Es stehen folgende drei Nutzungsmöglichkeiten des Profils offen: 1) In der Lage gemäss Fig. 4, mit wenigen Gegenständen als Inhalt, und, wenn benachbarte Bausteine gegenseitig versetzt sind, mit dem Effekt der Überlappung der Gegenstände.
2) Das Profilstück pro Gegenstand ist länger als der Gegenstand, Überlappung ist keine vorhanden.
3) Das Profilstück pro Gegenstand ist länger, oder gleich dem Gegenstand, und die Unterseite ist nach oben gekehrt, d.h. mit dem Profilteil mit grossem Gegenstandsinhalt oben.
Zur Verdeutlichung ein Anwendungsbeispiel: Angenommen, es steht eine 4 m lange Wand zur Verfügung, an welcher das Bausteinsystem aufgebaut werden soll. Der Geschäftsherr will 80% des Verkaufsgestells fest einrichten.
Dabei entschliesst er sich für die Nutzungsmöglichkeit 2. Er weiss, dass er nach Bedarf auf Nutzungsmöglichkeit 3 wechseln kann. Er rüstet somit 3,2 m mit der Nutzungsmöglichkeit 2 aus, und verwendet für die restlichen 80 cm, 20% des Verkaufssystems, die Nutzungsmöglichkeit 1. So kann er sich an eine variable Menge Gegenstände anpassen, und vermeidet Lücken in seinem Verkaufssystem. Das Bausteinsystem ist auf den Farbton der Räumlichkeiten abgestimmt.
Dank der variablen Länge der einzelnen Bausteine oder Bausteinkombinationen, können unzählige Verkaufsständer gebaut werden. Den runden- und den eckigen Verkaufsstän dem, die aufgrund ihrer individuellen Abmessungen inmitten eines Raumes stehen, kommt eine grosse Bedeutung zu.
Fig. 1 zeigt einen Blick auf drei Bausteine von oben.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines Bausteins mit Gegenständen.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines Bausteins einfacher Art und den Umkehrmöglichkeiten.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines Bausteins mit erweiteter doppelseitiger Funktion und den Umkehrmöglichkeiten.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Baustein und eine Stütz- und Zierschiene für mehrere Bausteine.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch einen Baustein und eine Stütz- und Zierschiene für mehrere Bausteine.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch einen zusammengesetzten Baustein mit entsprechender Stütz- und Zierschiene.
Fig. 8 zeigt einen Blick von oben auf zwei Bausteine, die mit einem Verbindungsmittel verbunden sind.
Fig. 9 zeigt verschiedene Möglichkeiten von schmalen Verbindungsmitteln im Querschnitt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636463A1 (fr) * 1988-09-09 1990-03-16 Gefitec Sa Support pour boites de disques compacts
EP0436057A1 (de) * 1990-01-05 1991-07-10 Beac Sarl Lagerungssystem für kompakte Platten
EP0456522A2 (de) * 1990-05-11 1991-11-13 Southgate Tubular Products Limited Verbesserte Ausstellungsvorrichtung

Cited By (6)

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