CH663325A5 - Verfahren zur herstellung von in heissem wasser quellbarem kartoffeltrockengranulat und seine verwendung fuer kloesse. - Google Patents
Verfahren zur herstellung von in heissem wasser quellbarem kartoffeltrockengranulat und seine verwendung fuer kloesse. Download PDFInfo
- Publication number
- CH663325A5 CH663325A5 CH5340/84A CH534084A CH663325A5 CH 663325 A5 CH663325 A5 CH 663325A5 CH 5340/84 A CH5340/84 A CH 5340/84A CH 534084 A CH534084 A CH 534084A CH 663325 A5 CH663325 A5 CH 663325A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- granules
- extruder
- potato
- water
- dry
- Prior art date
Links
- 235000002595 Solanum tuberosum Nutrition 0.000 title claims description 41
- 244000061456 Solanum tuberosum Species 0.000 title claims description 41
- 239000008187 granular material Substances 0.000 title claims description 35
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 22
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 18
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 4
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 22
- 235000012015 potatoes Nutrition 0.000 claims description 15
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims description 12
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 claims description 10
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 6
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 6
- 235000015927 pasta Nutrition 0.000 claims description 6
- 235000013599 spices Nutrition 0.000 claims description 6
- 229920002472 Starch Polymers 0.000 claims description 5
- 229920001592 potato starch Polymers 0.000 claims description 5
- 235000019698 starch Nutrition 0.000 claims description 5
- 238000009835 boiling Methods 0.000 claims description 4
- 239000008107 starch Substances 0.000 claims description 3
- 239000003086 colorant Substances 0.000 claims description 2
- 239000003995 emulsifying agent Substances 0.000 claims description 2
- 102000004169 proteins and genes Human genes 0.000 claims description 2
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 2
- 235000002672 Artocarpus altilis Nutrition 0.000 claims 1
- 235000011869 dried fruits Nutrition 0.000 claims 1
- 239000000796 flavoring agent Substances 0.000 claims 1
- 235000019634 flavors Nutrition 0.000 claims 1
- 239000002994 raw material Substances 0.000 claims 1
- 238000010411 cooking Methods 0.000 description 6
- 239000000047 product Substances 0.000 description 5
- 230000008961 swelling Effects 0.000 description 5
- 239000004615 ingredient Substances 0.000 description 3
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 3
- FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M Sodium chloride Chemical compound [Na+].[Cl-] FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 2
- 235000013575 mashed potatoes Nutrition 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 230000001953 sensory effect Effects 0.000 description 2
- 235000002639 sodium chloride Nutrition 0.000 description 2
- 239000011780 sodium chloride Substances 0.000 description 2
- IIZPXYDJLKNOIY-JXPKJXOSSA-N 1-palmitoyl-2-arachidonoyl-sn-glycero-3-phosphocholine Chemical compound CCCCCCCCCCCCCCCC(=O)OC[C@H](COP([O-])(=O)OCC[N+](C)(C)C)OC(=O)CCC\C=C/C\C=C/C\C=C/C\C=C/CCCCC IIZPXYDJLKNOIY-JXPKJXOSSA-N 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 235000019568 aromas Nutrition 0.000 description 1
- 235000008429 bread Nutrition 0.000 description 1
- 239000007795 chemical reaction product Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 description 1
- 229940095709 flake product Drugs 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 239000000787 lecithin Substances 0.000 description 1
- 229940067606 lecithin Drugs 0.000 description 1
- 235000010445 lecithin Nutrition 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
- 230000001007 puffing effect Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PREPARATION OR TREATMENT THEREOF
- A23L19/00—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
- A23L19/10—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
- A23L19/12—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops of potatoes
- A23L19/15—Unshaped dry products, e.g. powders, flakes, granules or agglomerates
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in heissem Wasser quellbarem Kartoffeltrockengranulat für die Zubereitung von Klössen durch Einbringen von mit dem Granulat und gegebenenfalls anderen Trockenprodukten gefüllten, wasserdurchlässigen Beuteln in heisses oder kochendes Wasser, wobei aus rohen und/oder halbgaren und/oder gargekochten Kartoffeln oder Kartoffelstärke, sowie gegebenenfalls Wasser bzw. kleineren Mengen anderer Ausgangsstoffe auf Stärkebasis und den weiter unten angegebenen Zutaten eine Teigmischung hergestellt, daraus ein Granulat geformt und dieses getrocknet wird.
Kartoffeltrockenmischungen, die nach einer kurzen Re-hydratations- und Quellzeit zu Knödeln ausgeformt und gekocht werden, sind seit langem bekannt. Diese Trockenkartoffelmischungen bestehen im wesentlichen aus zermahlenen Trockenkartoffeln, Stärken und Gewürzen. Weiterhin ist bekannt, die Zubereitung von Knödeln oder Klössen dadurch zu erleichtern, dass man das Trockengranulat in Kochbeutel einfüllt, wodurch der Verbraucher den Knödel bei der Zubereitung nur noch in kochendes Wasser einlegen muss.
Aus der DE-PS 1 936 465 ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein flockenförmiges Trockenprodukt auf Kartoffelbasis hergestellt wird, welches nach dem Einbringen in einen wasserdurchlässigen Beutel und anschliessendem Kochen in heissem Wasser einen Kartoffelkloss ergibt. Bei diesem Verfahren wird aus rohen und/oder halbgaren und/oder gekochten Kartoffeln ein Teig hergestellt, welcher durch ein Walzwerk geleitet wird, so dass ein feuchter Film entsteht, der zu Flocken zerkleinert und anschliessend getrocknet wird. Bei der Trocknung der Flocken mit Heissluft entsteht eine hornartige verdichtete Oberfläche mit Schuppenstruktur. Dies ist wichtig, weil eine zu schnelle Wasseraufnahme des Trok-kenproduktes zu einem Verkleben der Aussenschicht des in dem Beutel enthaltenen Knödels führen würde. Ferner ist aus dieser Vorveröffentlichung bekannt, das derart hergestellte Flockenprodukt wieder zu einem Teig zu verarbeiten, aus dem Teig ein Granulat oder Würfel herzustellen und diese dann durch Puffung zu einem porösen Produkt aufzublähen. Die nach diesem bekannten Verfahren hergestellten Klösse oder Knödel besitzen nach der Zubereitung eine homogene Teigstruktur, wie sie von gekochten Kartoffelknödeln bzw. Knödeln-halb-und-halb her bekannt ist. Die Flok-ken mit der hornartig verdichteten Oberfläche sind nach der Zubereitung nicht mehr als Einzelteilchen erkennbar, d.h. die Flocken sind beim Quell- und Kochvorgang in eine kompakte homogene Masse überführt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kartoffeltrockengranulat zu schaffen, welches nach der Zubereitung einen Knödel ergibt, der den Charakter eines aus rohen geriebenen Kartoffeln hergestellten Knödels aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, dass man die Teigmischung mittels eines Extruders bei einem Druck von 30 bis 120 bar verpresst, wobei die Temperatur der Teigmischung in dem Extruder 100 °C nicht überschreitet, den gebildeten Extruderstrang zu Granulat schneidet und das Granulat trocknet, bis die Restfeuchte etwa 10% beträgt. Wenn dieses Granulat eingefüllt in einen geeigneten Kochbeutel, zubereitet wird, werden die an ein derartiges Produkt gestellten Anforderungen erfüllt. Der Quellvorgang des Granulats darf nicht so schnell ablaufen, da sonst die Randschichten des in dem Beutel verpackten Knödels zu schnell einen dichten Hüllmantel ausbilden, der verhindern würde, dass die im Inneren liegenden Teilchen noch genügend Wasser für den Quellvorgang erhalten. Obwohl die Granulatteilchen nach Beendigung der Zubereitung vollständig gequollen sein müssen, dürfen sie doch nicht in einen homogenen Knödelteig übergehen, sondern müssen als Einzelteilchen im Knödel erkennbar und erfühlbar bleiben, wie dies bei einem hausgemachten Knödel mit entsprechenden Rohanteilen von Kartoffeln der Fall ist.
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
663 325
Als Ausgangsstoffe für das erfmdungsgemässe Verfahren sind geeignet rohe Kartoffeln, blanchierte Kartoffeln, gargekochte Kartoffeln, rohe Trockenkartoffeln, blanchierte Trockenkartoffeln, Trockenkartoffelpüree und Stärken, insbesondere Kartoffelstärke. Daneben ist die Mitverwendung eines geringeren Anteils, also bis zu 25 Gew.-%, aber vorzugsweise bis zu 15 Gew.-% anderer Ausgangsstoffe auf Stärkebasis möglich. Dabei soll aber der Kartoffelgeschmack nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
Diese Mischungen auf Kartoffelbasis werden bevorzugt auf einen Wassergehalt von 30 bis 50% und insbesondere auf 40% eingestellt.
Der Ausgangsmischung können gemäss einer bevorzugten Ausführungsform Gewürze und/oder Aromen und/oder Farbstoffe, und/oder Emulgatoren und/oder Fett und Ei-weissstoffe in geringen Konzentrationen, vorzugsweise von weniger als 5%, zugegeben werden.
Zum Extrudieren der Mischung wird bevorzugtermassen eine Nudelpresse verwendet, wie sie üblicherweise bei der Herstellung von Teigwaren eingesetzt wird. Dabei kann die Nudelpresse während des Extrudierens beheizt werden. Derartige Nudelpressen weisen eine zylindrische Kammer mit einem Aussenmantel für eine derartige Beheizung auf, wobei in der Kammer eine Förderschnecke läuft, die die Kartoffelmischung gegen eine Matrizenplatte presst.
In Ausgestaltung der Erfindung wird das Granulat hergestellt, indem der ausgepresste Extruderstrang geschnitten wird, was insbesondere mit einer umlaufenden Schneidvorrichtung erfolgen kann. Die Öffnungen in der Matrizenplatte des Extruders stellen bevorzugt langgestreckte Rechtecke dar. Die Abmessungen dieser Rechtecke betragen bevorzugt 0,8 mm x 8 mm. Ein sich dadurch ergebener Strang von 0,8 x 8 mm wird in Ausgestaltung der Erfindung auf 1,5 mm Länge abgeschnitten. Dadurch ergeben sich bevorzugt Granulatteilchen von 5 bis 10 mm Länge und etwa 1 mm Durchmesser.
In Ausgestaltung der Erfindung kann eine Gelatinisie-rung der Kartoffelmischung erfolgen, wobei der Extruder bis auf etwa 90 °C aufgeheizt wird. Die Temperatur der Teigmischung in dem Extruder darf jedoch auf keinen Fall 100 °C überschreiten, weil sonst beim Austritt aus der Matrize des Extruders eine Expansion des gelatinisierten Teiges erfolgt, was negative Auswirkungen auf die sensorischen Eigenschaften des Endproduktes erbringen würde.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Trocknung des erhaltenen verpressten Granulats in einem Wirbelbett, da die Granulatteilchen nach dem Austritt aus dem Extruder sehr klebrig sind und sehr leicht aneinander haften. Die Trocknungstemperatur liegt hierbei vorzugsweise bei 60 bis 80 °C, d.h. es wird verhältnismässig langsam getrocknet, um Spannungsrisse im Granulat zu vermeiden. Wenn die Oberfläche der Granulatteilchen angetrocknet ist, kann gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Trocknung auf einem Bandtrockner fortgesetzt werden. Dies ist möglich, da durch das Vortrocknen in dem Wirbelbett keine Gefahr des Verklebens der Teilchen mehr besteht.
Durch das Verpressen in dem Extruder erhält das erfmdungsgemässe Kartoffelgranulat eine Textur und ein Quellverhalten, so dass sich nach der Zubereitung des Knödels der rohe Charakter ergibt. Das erfmdungsgemässe Kartoffelgranulat kann auch in Kombination mit anderen Kartoffeltrok-
kenprodukten oder Zutaten, wie sie für Knödel auf Kartoffelbasis bekannt sind, vorzugsweise in Mengen bis zu etwa gleichen Teilen, als Füllung für Kochbeutelknödel verwendet werden.
Das erfmdungsgemässe Kartoffelgranulat als solches oder in Mischung mit den für Knödel üblichen Zutaten eignet sich ausgezeichnet für die gewerbliche Weiterverarbeitung zu Beutelknödeln, wobei sie in einer Füllstrasse in wasserdurchlässige Schlauchbeutel eingefüllt und die Beutel jeweils abgesiegelt werden und jeweils 6 Beutelknödel in einen Kunststoffbeutel gefüllt und dieser versiegelt und in die übliche bedruckte Pappackung eingebracht wird.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Beispiel 1:
Es wird eine Mischung aus folgenden Komponenten hergestellt:
61 kg Kartoffelflockenpüree 34 kg blanchierte Trockenkartoffeln 1,5 kg Speisesalz 0,5 kg Gewürzmischung 0,5 kg Lecithin 2,5 kg Kartoffelstärke.
Aus vorstehenden Komponenten wird ein Teig mit 40% Wassergehalt hergestellt. Die Mischung wird ca. 10 Minuten in einem kontinuierlichen Paddelmischer verknetet und dann dem Extruder zugeführt. Der Pressdruck beträgt 60 bar bei einer Extrudertemperatur von 40 :C.
Es wird ein Granulat mit den Abmessungen 1,5 x 0,8 x 8 mm hergestellt und bei 60 C bis auf einen Endwassergehalt von 8% getrocknet.
Das derart erhaltene Kartoffeltrockengranulat wird im Verhältnis 1:1 mit getrockneten rohen Kartoffelstreifen, die in etwa die gleichen Abmessungen aufweisen, gemischt und in einen Kochbeutel abgefüllt.
Der nach der Zubereitung erhaltene Kartoffelknödel ergibt einen sensorischen Eindruck, der dem eines rohen Klos-ses ähnlich ist. Die einzelnen Teilchen des Kartoffelgranulats sind nach der Zubereitung noch deutlich erkennbar.
Beispiel 2:
Es wird eine Mischung aus folgenden Komponenten hergestellt:
50 kg rohe Kartoffeln 30 kg Kartoffelflockenpüree 15 kg Kartoffelstärke 1 kg Speisesalz 0,5 kg Gewürzmischung.
Die erhaltene Mischung wird bei 40 C unter 60 bar Pressdruck verpresst und zu Granulatteilchen von 1,5 x 0,8 x 8 mm geschnitten. Die Teilchen werden bei 60 C getrocknet, bis sie einen Endwassergehalt von 8% aufweisen.
Das Ergebnis ist ein Kartoffelkloss, der einen weniger rohen Charakter aufweist als der Kartoffelkloss nach Beispiel 1.
Beispiel 3:
Kartoffelgranulat nach Beispiel 1 wird mit der gleichen Menge von in Würfeln geschnittenem Semmelbrot gemischt und in einen Kochbeutel eingefüllt. Man erhält einen sogenannten Egerländer-Knödel von gutem Geschmack und guter Konsistenz.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
S
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von in heissem Wasser quellbarem Kartoffeltrockengranulat für die Zubereitung von Klössen durch Einbringen von mit dem Granulat und gegebenenfalls anderen Trockenprodukten gefüllten, wasserdurchlässigen Beuteln in heisses oder kochendes Wasser, wobei aus rohen und/oder halbgaren und/oder gargekochten Kartoffeln oder Kartoffelstärke, sowie gegebenenfalls Wasser bzw. kleineren Mengen anderer Ausgangsstoffe auf Stärkebasis und Gewürzen und/oder Aromen und/oder Farbstoffen und/oder Emulgatoren und/oder Fett und Eiweiss-stoffen eine Teigmischung hergestellt, daraus ein Granulat geformt und dieses getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, dass man die Teigmischung mittels eines Extruders bei einem Druck von 30 bis 120 bar verpresst, wobei die Temperatur der Teigmischung in dem Extruder 100 °C nicht überschreitet, den gebildeten Extruderstrang zu Granulat schneidet und das Granulat trocknet, bis die Restfeuchte etwa 10% beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsteigmischung auf einen Wassergehalt von 30 bis 50% eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt 40% beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Extruder eine Nudelpresse verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nudelpresse beheizt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneiden mit einer umlaufenden Schneidvorrichtung erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in der Matrizenplatte des Extruders langgestreckte Rechtecke sind und dass die Schneidlänge kleiner ist als die längere Seite der Rechtecke.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Granulatteilchen auf eine Länge von 5 bis 10 mm und einen Durchmesser von ca. 1 mm extrudiert und geschnitten werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Extruder bis auf 90 °C beheizt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknung des verpressten Granulats in einem Wirbelbett erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknen bei einer Temperatur von 60 bis
80 °C durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nachtrocknung auf einem Bandtrockner erfolgt.
13. Verwendung von Kartoffeltrockengranulat, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, für die gewerbliche Zubereitung von Klössen, durch Einfüllen des Granulats, gegebenenfalls zusammen mit bis zu etwa gleichen Teilen zusätzlicher Komponenten in wasserdurchlässige Beutel zum Einbringen in heisses oder kochendes Wasser.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Komponenten rohe, halbgare oder gekochte Trockenkartoffeln, Semmelbrot oder Trok-kenfrüchte und/oder Gewürze sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3340354A DE3340354C1 (de) | 1983-11-08 | 1983-11-08 | Verfahren zur Herstellung von in heißem Wasser quellbarem Kartoffeltrockengranulat und seine Verwendung für Klöße |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH663325A5 true CH663325A5 (de) | 1987-12-15 |
Family
ID=6213752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH5340/84A CH663325A5 (de) | 1983-11-08 | 1984-11-07 | Verfahren zur herstellung von in heissem wasser quellbarem kartoffeltrockengranulat und seine verwendung fuer kloesse. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH663325A5 (de) |
DE (1) | DE3340354C1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112082C1 (de) | 1991-04-12 | 1992-12-10 | Pfanni-Werke Otto Eckart Kg, 8000 Muenchen, De | |
WO2014082884A1 (en) | 2012-11-27 | 2014-06-05 | Unilever N.V. | A method of manufacturing of dry potato products |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1049685B (de) * | 1959-01-29 | Wilke Heidel berg Gerhard | Verfahren zur Herstellung \on schnittfesten Trockenfertiggerichten | |
DE1936465C3 (de) * | 1969-07-17 | 1973-07-12 | Wilke Gerhard | Verfahren zur Herstellung von in heissem Wasser quellenden flockenfoermigen Trockenprodukten |
GB1484455A (en) * | 1973-10-17 | 1977-09-01 | Toms Foods Ltd | Method of producing a simulated pasta snack product |
-
1983
- 1983-11-08 DE DE3340354A patent/DE3340354C1/de not_active Expired
-
1984
- 1984-11-07 CH CH5340/84A patent/CH663325A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3340354C1 (de) | 1985-05-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60010679T2 (de) | Getreideriegel mit hohem Milchfeststoffanteil | |
DE68904048T2 (de) | Trockene mischung, geeignet zur herstellung eines puffbaren nahrungsmittels, verfahren zu dessen verwendung und derart hergestellte puffbare oder gepuffte nahnrungsmittel. | |
DE2846045C2 (de) | ||
DE2445820C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Kartoffelerzeugnisses aus Trockenkartoffelmasse | |
EP0016442B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Paniermehl sowie ein Paniermehl | |
DE1288246B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kaugummiproduktes | |
DE2431618A1 (de) | Zerteilte, frei fliessende gewuerz- bzw. geschmacksmasse, sowie verfahren zu deren herstellung | |
CH621689A5 (en) | Process for producing a semi-manufactured product of a food product and conversion of the semi-manufactured product into a food product | |
DE2045988A1 (de) | Nahrungsmittel | |
DE60108968T2 (de) | Verfahren zur herstellung von snack- und frühstückszerealien-produkten und ein gemäss diesem verfahren hergestelltes produkt | |
DE3340354C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von in heißem Wasser quellbarem Kartoffeltrockengranulat und seine Verwendung für Klöße | |
DE69518278T2 (de) | Herstellung von für Kochbeutel geeigneten Zubereitungen | |
DE1936465C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von in heissem Wasser quellenden flockenfoermigen Trockenprodukten | |
EP0143308B1 (de) | Durch Einbringen in heisses Wasser unverzüglich in den essfertigen Zustand überführbares Trockenprodukt auf Stärkebasis für die Zubereitung von Klössen | |
DE4112082C1 (de) | ||
DE69818752T2 (de) | Gerautes Küchenhilfsmittel | |
DE1921648B2 (de) | Trockene Agglomerate aus ge kochten und entwasserten Kartoffel teilchen und Verfahren zu deren Her stellung | |
DE2424832C3 (de) | Verfahren zur Steuerung bzw. Regulierung des Lockerungsgrades von Beutelknödeln und ähnlichen Erzeugnissen | |
DE3401596C2 (de) | ||
DE1914310C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Snack-Produkten auf Kartoffelgrundlage | |
DE2421543C3 (de) | Getrocknetes, leicht rehydratisierbares Fleischprodukt | |
DE2358433A1 (de) | Kartoffel-knabberartikel | |
DE1802423A1 (de) | Staerkehaltige Lebensmittelprodukte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1767161C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines knusprigen, aufgeblähten fintierten Nahrungsmittels | |
DE3503831A1 (de) | Instant-kartoffeltrockengranulat und verfahren zu dessen herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased | ||
PL | Patent ceased |