CH661345A5 - Schrittgesteuerter doppel-patronenzufuehrer fuer eine automatische rohrwaffe. - Google Patents
Schrittgesteuerter doppel-patronenzufuehrer fuer eine automatische rohrwaffe. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen schrittgesteuerten Doppel-Patronenzuführer für eine automatische Rohrwaffe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Ein Gegenstand der vorgenannten Gattung ist bekannt aus der DE-PS 2 757 663. Eine linke und eine rechte Sternradtransportwelle sind hohl ausgebildet und weisen in ihrem Innern eine koaxiale Schaltwelle mit Halte- und Transportkupplungen auf. Über die Transportkupplung wird die Energie für die schrittweise Bewegung aus der bei der Schussentwicklung frei werdenden Energie abgezweigt. Ein Wechselgetriebe weist ein um die Waffenlängsachse drehbares Schaltstück und eine quer zur Waffenlängsachse verschiebbare Zahnstange auf. Beide stehen miteinander im Formschluss, so dass aus einer Drehbewegung des Schaltstücks die Querbewegung der Zahnstange resultiert. Durch die Zahnstangenbewegung werden Elemente zum Positionieren einer jeweiligen Patrone in Einführstellung quer verschwenkt. Gleichzeitig erfolgt eine gegensinnig axiale Bewegung der Schaltwellen zum Ein- und Auskuppeln unter Einwirkung des Schaltstücks. Die Haltekupplungen dienen dabei der Aufnahme von Zugkräften entgegen der Zuführrichtung. Entlang teilweise ausgedehnter Schaltwege in Dreh-, Quer-und Längsrichtung müssen grosse Massen bewegt werden.
Die Erfindung liegt als Aufgabe die Bereitstellung eines Gegenstandes der eingangs genannten Gattung zugrunde, bei welchem nur vergleichsweise kleine Massen entlang kurzer Schaltwege, vorzugsweise in axialer Richtung, zu bewegen sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine fremdangetriebene, mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüstete Maschinenkanone in perspektivischer Gesamtansicht ohne Wiege und Lafette,
Fig. 2 den Doppel-Patronenzuführer nach der Erfindung in perspektivischer Explosionsdarstellung in grösserem
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Abbildungsmassstab und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Doppel-Patronenzuführer parallel zur Waffenlängsachse.
In einem Gehäuse G weist eine fremdangetriebene Maschinenkanone mit einem Rohr 150 und einer Mündungsbremse 152 unter anderem einen schrittgesteuerten Doppel-Patronenzuführer Z, ein Wechselgetriebe Wi und ein Globoidgetriebe G1 auf. Eine nur in Figur 2 abschnittweise dargestellte Welle 10 steht mit einem nicht dargestellten Hydraulikmotor in formschlüssiger Verbindung und trägt ein Ritzel 14. Letzteres kämmt mit einem Ritzel 18, das neben Ritzeln 20 und 22 auf einer Welle 16 angeordnet ist. Das Ritzel 20 kämmt mit einem neben einem Ritzel 30 auf einer Welle 26 angeordneten Ritzel 28 und das Ritzel 30 kämmt mit einem auf einer Welle 32 angeordneten Ritzel 34 zur kontinuierlichen Drehbewegung eines Globoidschnek-kenrades 36. Das Ritzel 22 kämmt mit einem Ritzel 24 zum Formschluss mit einer nicht dargestellten Verschlusssteuerung und kann im gegebenen Zusammenhang ausser Betracht bleiben. Während sämtliche bislang aufgezählten Wellen einer Waffenlängsachse A parallel verlaufen, erstreckt sich eine nun zu betrachtende Welle 38 quer zur Waffenlängsachse A. An einem Ende der Welle 38 ist eine Trägerscheibe 40 angeordnet, welche auf ihrem Umfang in regelmässigen Winkelabständen von jeweils 36 Grad 10 Rollen 42 zum Zusammenwirken mit dem Globoidschnek-kenrad 36 aufweist. Aus dem Zusammenwirken der zur kontinuierlichen Drehbewegung im Uhrzeigersinn angetriebenen Globoidschnecke 36 und der Trägerscheibe 40 resultiert eine schrittweise Drehbewegung der Welle 38. Am der Trägerscheibe 40 abgewandten Ende der Welle 38 weist letztere ein Kegelzahnrad 44 zur Formschlussverbindung mit einem auf einer Welle 46 angeordneten Doppelzahnrad 48, auf. Das Kegelzahnrad 44 kämmt mit einem Kegelzahnkranz 50 des Doppelzahnrads 48 während ein Umfangszahnkranz 52 mit dem Zahnkranz 57 eines auf einer parallel zur Welle 46 angeordneten Welle 54 befestigten Ritzels 56 kämmt. Letzteres weist auf seiner linken Stirnseite eine Kupplungsklaue 57' auf. Eine Transportkupplung 58 weist auf einander abgewandten Stirnseiten Kupplungsklauen 60 und 62 und auf einer Innenseite Keilnuten 64 auf. Die Keilnuten 64 korrespondieren mit Keilnuten 66 der Welle 54. Mittels einer Schaltgabel 102, die mit Enden 103 in eine umfangsseitige Nut 58' eingreift, ist die Transportkupplung 58 in Richtung eines Pfeils 70 zum Formschluss mit den Kupplungsklauen 57 ' des Ritzels 56 ein- und in Richtung eines Pfeils 71 aus dem letztgenannten Formschluss ausrückbar und mit den Kupplungsklauen 62 in gehäusefeste Kupplungsklauen 63 formschlüssig einrückbar. Das Ende der Keilnut 66 der Welle 54 greift in eine innenseitig ebenfalls mit Keilnuten versehene Hohlwelle 72, die ein Ritzel 74 trägt. Parallel zur Hohlwelle 72 erstreckt sich eine Welle 76 mit einem Ritzel 78. Das Ritzel 74 kämmt mit dem Ritzel 78. Das Ritzel 74 ist einer rechten Sternradtransportwelle 80 und das Ritzel 78 einer linken Sternradtransportwelle 82 zugeordnet. Auf der rechten Sternradtransportwelle 80 ist eine Schalthülse 84 und auf der linken Sternradtransportwelle 82 eine Schalthülse 86 axial verschiebbar angeordnet. Über einen Umfangszahnkranz 85 ist die Schalthülse 84 mit dem Ritzel 74 und über einen Umfangszahnkranz 87 die Schalthülse 86 mit dem Ritzel 78 zum Formschluss bringbar. Die Schalthülse 84 ist auf ihrer rückseitigen Stirnfläche mit Kupplungsklauen 88 versehen, während die Schalthülse 86 auf ihrer vorderen Stirnseite Kupplungsklauen 90 aufweist. Beide Schalthülsen 84 und 86 sind in Richtung der Längsachse A gegeneinander versetzt angeordnet und zur Axialbewegung über eine Schaltgabel 96 miteinander verbunden, die mit jeweiligen freien
Enden 96' über nicht näher dargestellte Ausnehmungen in die jeweilige Schalthülse formschlüssig eingreift. Die Schaltgabel 96 ist mittels einer nur abschnittweise dargestellten Stange 100 betätigbar. Wegen der axialversetzten Anordnung der beiden Schalthülsen 84 und 86 werden bei einer Axialbewegung in Richtung des Pfeils 70 die Kupplungsklauen 88 mit gehäusefesten Kupplungsklauen 92 formschlüssig, während der Umfangszahnkranz 87 der Schalthülse 86 mit dem Ritzel 78 zum Kämmen kommt. Dieserart ist die linke Sternradtransportwelle 82 zum Antrieb geschaltet, während die rechte Sternradtransportwelle 80 formschlüssig im Gehäuse G abgeblockt ist. Bei einer Axialverschiebung in Richtung des Pfeils 71 wird der die rechte Sternradtransportwelle 80 blockierende Formschluss zwischen den Kupplungsklauen 92 und 88 aufgehoben und der Umfangszahnkranz 85 der Schalthülse 84 kommt mit dem Ritzel 74 zum Kämmen, während nach Aufhebung der Formschlussverbindung zwischen dem Umfangszahnkranz 87 der Schalthülse 86 mit dem Ritzel 78 die Kupplungsklauen 90 der Schalthülse 86 zum abblockenden Formschluss mit gehäusefesten Kupplungsklauen 94 kommen. In der zuletzt geschilderten Position ist die rechte Sternradtransportwelle 80 antreibbar. Die Sternradtransportwelle 80 weist ein hinteres Sternrad 104 und ein vorderes Sternrad 112 auf. Zwischen beiden ist ein Ritzel 108 auf der Sternradtransportwelle 80 befestigt. Die Sternradtransportwelle 82 weist ein hinteres Sternrad 106 und ein vorderes Sternrad 114 auf, während zwischen beiden ein Ritzel 110 auf der Sternradtransportwelle 82 befestigt ist. Auch die Ritzel 108 und 110 sind axial gegeneinander versetzt angeordnet. Zwischen den beiden Sternradtransportwellen 80 und 82 ist eine ihnen parallele Welle 116 mit einem Ritzel 118 und einer axial verschiebbaren Schalthülse 120 angeordnet. Letztere ist mit ihrem Umfangszahnkranz 121 mittels einer Schaltgabel 132 entweder mit dem Ritzel 108 oder dem Ritzel 110 in Eingriff bringbar. Zu betätigen ist die Schaltgabel 132 über eine Stange 132. Auf nicht dargestellte Weise sind die Schaltgabeln 132 und 96 zur synchronen Axialbewegung miteinander verbunden. Wie bereits ausgeführt, ist mit einer Axialbewegung der Schaltgabel 96 in Richtung des Pfeils 71 eine Formschlussverbindung der rechten Sternradtransportwelle 80 mit dem Antrieb erzielbar. Synchron mit der Axialbewegung der Schaltgabel 96 gelangt die Schalthülse 120 mit dem auf der Sternradtransportwelle 80 angeordneten Ritzel 108 in Eingriff, so dass sich das Ritzel im Gegensinne zur Sternradtransportwelle 80 dreht. Ein analoger Vorgang vollzieht sich bei der Schaltbewegung in Richtung des Pfeils 70, wobei die linke Sternradtransportwelle 82 und das Ritzel 118 im Gegensinne zu ihr antreibbar sind. Im Gehäuse G ist unterhalb der Welle 116 eine Welle 124 mit einem Ritzel 126 gelagert. Auf der Welle 124 ist an deren den hinteren Sternrädern zugewandten Ende ein Element 128 und an deren den vorderen Sternrädern zugewandten Ende ein Element 130 formschlüssig befestigt. Über die nicht näher bezeichneten Aussenkonturen der beiden Elemente 128 und 130 wird eine gegenüber der Längsachse A geneigte Ebene festgelegt. Die Elemente 128 und 130 sind Teile eines Einlegers 122, der in Abhängigkeit von seiner Zuschaltung zur einen oder anderen Sternradtransportwelle im Uhrzeiger-oder Gegenuhrzeigersinn verschwenkbar ist. Während die zuletzt beschriebenen Elemente ein Wechselgetriebe W2 bilden, sind die bereits beschriebenen Schalthülsen 84 und 86 einem Wechselgetriebe W1 zuzuordnen. Auf einer sich parallel zur Längsachse A erstreckenden, und im Gehäuse G in einer nicht dargestellten Mittelebene angeordneten Welle 134 sind gegen die Rückstellkraft nicht dargestellter Federn Leitelemente 136 und 140 verschwenkbar, wobei die mit ihnen verbundenen Bereiche 138 bzw. 142 zum Kontakt mit den vorerwähnten Rückstellfedern dienen. Im
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Gehäuse G ist der rechten Sternradtransportwelle 80 ein Gurtführungskanal 144 und der Sternradtransportwelle 82 ein Gurtführungskanal 146 zugeordnet. Jeder weist in seinem Innern bekannte und deshalb nicht dargestellte Ent-gurtungsmittel auf.
In beide Sternradtransportwellen 80 und 82 sei auf bekannte Weise ein nicht dargestellter Patronengurt eingehängt. Die Transportkupplung 58 ist über die Kupplungsklauen 60 und 57' und das Ritzel 56 mit dem Antrieb formschlüssig verbunden. Über das Wechselgetriebe Wi sei die rechte Sternradtransportwelle 80 angewählt und über das Wechselgetriebe W2 der Umfangszahnkranz mit dem Ritzel 108 im Eingriff. Auf nicht dargestellte Weise befinde sich auf jeder Seite des Zuführers Z eine entgurtete Patrone in einer sogenannten Wartestellung. Durch Inbetriebnahme wird über das Globoidgetriebe Gl die rechte Sternradtransportwelle schrittweise angetrieben. Dabei entspricht jeder Antriebsschritt (in Abhängigkeit von der Anordnung der Rollen 42) einer Drehung um 36 Grad, wobei zwei Antriebsschritte einen Transportschritt ergeben. Infolge des ersten Antriebsschritts wird die betreffende Patrone aus ihrer Warte- in eine Übernahmestellung gebracht, in der sie sich bereits im Wirkungsbereich des Einlegers 122 befindet. Über die Ritzel 118 und 126 ist eine fünffache Übersetzung gegenüber der Drehbewegung der Sternradtransportwelle 80 verwirklicht, so dass der Einleger 122 die übernommene Patrone P mit grosser Geschwindigkeit in ihre in Figur 3 dargestellte geneigte Einführposition bringen kann. Ein nicht dargestellter Geradzugverschluss erfasst auf seiner Bewegung in Richtung auf das Rohr 150 die Patrone im Bereich ihres nicht näher bezeichneten Bodens und führt sie zur Abfeuerung in den Ladungsraum des Rohres 150. Zum Wechsel von der rechten Sternradtransportwelle 80 auf die linke Sternradtransportwelle 82 sind nur beide Wechselgetriebe Wi und W2 durch eine Schaltbewegung in Richtung des Pfeils 70 zu betätigen. Da die jeweilige ausser Betrieb befindliche Sternradtransportwelle über die jeweiligen gehäusefe-s sten Kupplungsklauen formschlüssig blockiert ist, wird über den betreffenden Formschluss eine aus dem Gurt resultierende Zugkraft aufgenommen. Zum Ausserbetriebsetzen der Waffe wird zum Einleiten eines hier nicht näher zu beschreibenden Bremszyklus die Transportkupplung 58 durch Axial-10 Verschiebung der Schaltgabel 102 mittels einer nicht dargestellten Hydraulik aus dem Antrieb ausgekuppelt und zur Aufnahme des Gurtzuges aus der vor der Feuerunterbrechung in Betrieb gewesenen Sternradtransportwelle über die Kupplungsklauen 62 und 92 im Gehäuse G arretiert. 15 Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, sind zum Wechsel von der einen auf die andere Seite des Zuführers Z und umgekehrt vorteilhafterweise nur kurze und sich entlang der Längsachse A erstreckende Schaltwege erforderlich. Dabei sind jeweils nur geringe Massen zu 20 bewegen, und es werden hohe Wechselgeschwindigkeiten erzielt. Ebenso wie die Betätigung der Transportkupplung 58 erfolgt auch die der Wechselgetriebe W1 und W2 über hydraulische Mittel, die im gegebenen Zusammenhang keiner Erwähnung bedürfen.
25 Die federnd gelagerten Elemente 136, 138 und 140, 142 dienen vorteilhafterweise für beide Sternradtransportwellen 80 und 82 als Anschlag für die jeweilige Patrone P nach Verlassen ihrer Wartestellung und zur Übergabe an den Einleger 122, bei der die Patrone P bereits der Wirkung der Sternräder 30 entzogen ist. In ihrer Mittenstellung bilden die Elemente 136 und 140 mit nicht näher bezeichneten Konturen ihrer freien Enden eine Führung für die vom Mitnehmer zur Einführung in das Rohr 150 bewegte Patrone P.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- 661345PATENTANSPRÜCHE1. Schrittgesteuerter Doppel-Patronenzuführer für eine automatische Rohrwaffe, insbesondere Maschinenkanone, mit Geradzugverschluss, mit einer linken und einer rechten symmetrisch zur Waffenlängsachse (A) angeordneten und eine jeweilige Haltekupplung aufweisenden Sternradtransportwelle (80, 82), die innerhalb eines einen linken und einen rechten Zuführkanal (146, 144) bildenden Gehäuses (G) mit einander entgegengesetztem Drehsinn wahlweise antreibbar sind und denen ein Wechselgetriebe (Wi) zum axialen Verschieben der Haltekupplung zugeordnet ist und der zwischen den Sternradtransportwellen (80,82) quer zur Waffenlängsachse (A) gesteuert verschwenkbare Elemente (136, 138,140, 142) aufweist, die eine von der angetriebenen Sternradtransportwelle (80,82) zugeführte Patrone (P) aus einer Wartestellung in eine Einführstellung zu dem in Richtung auf das Rohr vorlaufenden Geradzugverschluss zu ihrer Einführung positionieren, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) die Mittel zur Schrittsteuerung schliessen ein Globoid-getriebe (Gl) ein,b) das Globoidgetriebe (G 1 ) steht mit einem sich antriebsweise gleichmässig bewegenden Ritzel (20) eines Fremdantriebes in Formschlussverbindung,c) über das Globoidgetriebe (G 1 ) wird eine ein Ritzel (74) aufweisende erste Hohlwelle (72) angetrieben,d) mit dem Ritzel (74) kämmt ein Ritzel (78) einer der ersten Hohlwelle (72) parallel angeordneten zweiten Welle (76), wobei die erste Hohlwelle (72) der rechten (80) und die zweite Welle (76) der linken Sternradtransportwelle (82) zugeordnet ist,e) dem Globoidgetriebe (G 1 ) ist das Wechselgetriebe (Wi) mit einer Schaltgabel (96) nachgeordnet,f) jede Haltekupplung ist als Klauenkupplung mit einer ersten (88 ; 90) und einer zweiten Kupplungshälfte (92 ; 94) ausgebildet und verhindert bei Kupplungsschluss jede Drehung der Sternradtransportwelle (80 ; 82),g) die erste Kupplungshälfte (88 ; 90) ist an einer Schalthülse (84; 86) angeordnet,h) die Schalthülse (84; 86) ist auf dem der Kupplungshälfte (88,90) axial gegenüberliegenden Ende mit in Ausnehmungen der Sternradtransportwelle eingreifbaren Nocken als Formschlussmitteln versehen und ist axial verschieblich angeordnet und weist einen umfangsseitigen Zahnkranz (85 ; 87) zum Zusammenwirken mit dem Zahnrad (74; 78) und eine Eingriffsnut für ein ihr zugewandtes freies Ende (96') der Schaltgabel (96) auf,i) durch Betätigen der Schaltgabel (96) ist der Zahnkranz (85 ; 87) mit dem Ritzel (74; 78) alternativ in bzw. ausser Eingriff und die erste Kupplungshälfte (88 ; 90) ausser bzw. in Eingriff mit der zweiten Kupplungshälfte (92; 94) bringbar,j) die Elemente (128,130) zum Positionieren der Patrone (P) sind - als Einleger ( 122) ausgebildet - den beiden Sternradtransportwellen (80; 82) derart zugeordnet, dass sie der angetriebenen Sternradtransportwelle (80; 82) über ein Getriebe (W2) zuschaltbar sind.
- 2. Doppel-Patronenzuführer nach Anspruch ^gekennzeichnet durch folgende Merkmale;a) die Schalthülsen (84; 86) sind synchron verschiebbar,b) die zweiten Kupplungshälften (92 ; 94) sind gehäusefest,c) der Einleger (122) weist eine unterhalb zwischen den beiden Sternradtransportwellen (80; 82) drehbar gelagerten Welle (124) auf,d) auf der Welle (124) ist ein Ritzel (126) fest angeordnet,e) das Ritzel ( 126) kämmt mit einem Zahnrad (118) einer zwischen den beiden Sternradtransportwellen (80; 82) drehbar gelagerten Welle (116),f) auf der Welle (116) ist unter gegenseitigem Formschluss eine Schalthülse (120) axial verschiebbar angeordnet,g) die Schalthülse ( 120) weist einen umfangsseitigen Zahnkranz ( 121 ) auf und h) der Zahnkranz ( 121 ) ist wahlweise mit einem Zahnrad (108; 110) auf der jeweiligen Sternradtransportwelle (80; 82) antriebsweise in Eingriff bringbar.
- 3. Doppel-Patronenzuführer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) dem Einleger ( 122) ist eine Schaltgabel (132)zugeordnet und b) die Schaltgabel (132) wirkt mit der Schalthülse (120) zusammen.
- 4. Doppel-Patronenzuführer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltgabeln (96; 132) zur Synchronbewegung miteinander verbunden sind.
- 5. Doppel-Patronenzuführer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einleger (122) innerhalb des Zuführkanals (144; 145) eine Übernahmeposition für die betreffende Patrone (P) zugewiesen ist, aus welcher er letztere in Einführstellung bringt.
- 6. Doppel-Patronenzuführer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (W2) für den Einleger (122) eine Übersetzung aufweist, welche die Winkelgeschwindigkeit der Schwenkbewegung des Einlegers (122) gegenüber derjenigen der angetriebenen Sternradtransportwelle (80 ; 82) vergrössert.
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