CH659268A5 - Mascheneinstreicher fuer eine strickmaschine. - Google Patents

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CH659268A5
CH659268A5 CH2713/83A CH271383A CH659268A5 CH 659268 A5 CH659268 A5 CH 659268A5 CH 2713/83 A CH2713/83 A CH 2713/83A CH 271383 A CH271383 A CH 271383A CH 659268 A5 CH659268 A5 CH 659268A5
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CH2713/83A
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Max William Betts
Frank Robinson
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Courtaulds Plc
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/90Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mascheneinstreicher nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Mascheneinstreicher für eine Flachstrickmaschine ist aus der DE-OS 30 25 497 bekannt. Bei dem bekannten Mascheneinstreicher besteht der Träger der drahtartigen Einstreichelemente aus mit Kohlenstoffasern verstärktem Kunstharz. Die Mascheneinstreicherelemente sind aus Stahldraht hergestellt.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass der starken Beanspruchungen unterworfene Mascheneinstreicherträger infolge dieser Beanspruchungen in kurzen Abständen zu Bruch geht, so dass die den Mascheneinstreicher tragende Strickmaschine wesentliche Ausfallzeiten hat. Der Mascheneinstreicher in einer Flachstrickmaschine hat die Aufgabe, mit seiner zwischen den Einstreicherelementen befindlichen Kante die gestrickte Ware nach unten zu drücken, wenn das Mascheneinstreicherelement bei seiner Bewegung quer zu den Nadelbarren zuerst die Ware berührt. Da bei der Herstellung von Kinderkleidung bis zu 8 einzelne Gestricke gleichzeitig in Arbeit sein können, bedeutet dies, dass der Mascheneinstreicher bei einem Schlittenhub achtmal mit der Ware in Berührung kommt, um jedes Gestrick mit Bezug auf die Nadeln nach unten zu drücken. Diese hohe Beanspruchung muss zu Ermüdungsspannungen führen, die sich durch Brüche des Trägers für die drahtartigen Einstreicherelemente auswirkt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, den Mascheneinstreicher gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, dass sein Träger vor unmittelbaren Berührungen mit Garnträgern und mit dem Gestrick während seiner Funktion innerhalb der Strickmaschine geschützt ist, so dass eine Bruchgefahr vermieden wird und die Standzeiten der Strickmaschine als Folge dieser Brüche beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Die übrigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen des Anmeldungsgegenstandes im Sinne der Aufgabenstellung.
Der erfindungsgemässe Mascheneinstreicher hat den Vorteil, dass er bei seiner für den Betrieb der Strickmaschine vorteilhaften geringen Masse infolge der Ausführung des Trägers aus durch Kohlenstofffasern verstärktem Kunstharz eine erhöhte Festigkeit gegenüber Biegebeanspruchungen besitzt und dabei durch die an ihm angebrachte Schutzhülle gegen sowohl auf den Trägerkörper als auch auf die Mascheneinstreicherelemente stossweise einwirkenden Druckkräfte relativ unempfindlich ist.
Das am Ende des Nadelbettes notwendige Umschwenken des Mascheneinstreicherträgers wird durch die kleine Masse des Trägers begünstigt. Jedoch muss der Träger starr genug sein, um die genaue Lage des Mascheneinstreichers an den Nadeln zu gewährleisten, wozu die Einstreicherelemente an dem Träger starr befestigt sein müssen. Auch gelegentlichen Kollisionen mit Fadenführern muss der Träger der Mascheneinstreicher widerstehen können, was durch die erfindungsgemässe Ausstattung des Trägers mit einer Schutzhülle erreicht wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 bis 4,6 und 7 perspektivisch sechs verschiedene Ausführungsformen eines Mascheneinstreichers,
Fig. 5 den Schnitt V-V von Fig. 4 und
Fig. 8 perspektivisch eine Schutzhülle für einen Mascheneinstreicher.
Der Mascheneinstreicher nach Fig. 1 hat einen plattenförmigen Teil 20, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer mit Kohlenstoffasern verstärkten Kunstharzmasse besteht. Der Träger 20 trägt zwei Einstreichelemente 21 und 22, die von den verschiedenen Abschnitten eines Teils 23 aus Stahldraht gebildet werden, dessen Mittelabschnitt 24 in dem Träger innerhalb des untern Rands 25 des Halters und parallel dazu eingebettet ist. Damit der Mascheneinstreicher in einer V-Bett-Flachstrickmaschine befestigt werden kann, ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Metallplatte 26 im oberen Teil des Trägers 20 eingebettet und mit Öffnungen 27 für die Aufnahme von Verbindungszapfen versehen.
Um den unteren Rand des plattenförmigen Trägers 20 gegen Kräfte zu schützen, die in Betrieb durch das Gestrick ausgeübt werden, ist an dem Träger 20 eine sattelartige Schutzhülle 28 befestigt. Die Schutzhülle 28 hat zwei Platinen 31 und 32, von denen jeweils eine auf jeder Stelle des Trägers 20 angeordnet ist und die sich unter seinen unteren Rand 25 erstrecken. Die Platinen 31 und 32 sind durch einen Steg 33 verbunden, der sich zwischen ihnen unterhalb des unteren Randes 25 erstreckt. Der Steg 33 bildet ein Stück mit den Platinen 31 und 32. Die Schutzhülle 28 bildet somit bei diesem Ausführungsbeispiel einen einstückigen Sattel, der den unteren Teil des Trägers 20 umschliesst. Die Schutzhülle 28 ist an dem Träger 20 mit Nieten 34 befestigt, die durch den Träger 20 und durch jede der Platinen 31 und 32 hindurchgehen.
Wenn der Mascheneinstreicher an einer V-Bett-Flachstrickmaschine angebracht ist, erstreckt sich der Träger 20 nach unten bezüglich der Nadeln. Der Mascheneinstreicher drückt in Betrieb nach unten auf die gestrickten Maschen. Wenn die Nadeln der Maschine nacheinander betätigt wer5
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den, wird der Mascheneinstreicher quer zu den Nadelbetten bezüglich der in der Maschine nacheinander gestrickten Maschen bewegt. Die Kräfte, die auf den Mascheneinstreicher durch den Anfangskontakt zwischen den aufeinanderfolgend gestrickten Maschen und dem Einstreicher ausgeübt werden, werden von dem Steg 33 der Schutzhülle 28 aufgenommen. Die Seitenränder der beiden Platinen 31 und 32 sind in der Nähe des Stegs 33 zusammengeklemmt, um diesem Teil des Einstreichers einen schmaleren Randabschnitt mit einer sich verjüngenden Form zu geben, wodurch das Vorbeilaufen des Einstreichers an Garnträgern erleichtert und die Gefahr der Garnschlingenbildung in der Strickmaschine verringert wird.
Die Platinen 31 und 32 können an dem Träger 20 anstelle von Nieten auch mit einem Klebstoff befestigt sein.
In dem in Fig. 2 gezeigten Mascheneinstreicher erweitern sich die Platinen 31 und 32 nach aussen und unten, so dass sie zu einem gekrümmten Abschnitt 35 bzw. 36 jedes Einstreich-elementesll oder 22 reichen. Kanalförmige Ansätze 37 und 38 erstrecken sich jeweils von jedem unteren Ende der sattelförmigen Schutzhülle 28 jeweils parallel zu einem angrenzenden Abschnitt eines Einstreichelementes 21 oder 22 und bilden bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Stück mit der Schutzhülle 28. Die Hilfseinstreicherelemente 37 und 38 sind Verlängerungen der Platinen 31 und 32 und des Stegs 33.
Damit die Hilfseinstreicherelemente 37 und 38 in Kontakt mit Teilen der gestrickten Maschen kommen und diese steuern können, und zwar an Stellen in der Nähe der Abschlagkämme einer Strickmaschine, was beim Herstellen von Gestricken auf einem einzigen Nadelbett erwünscht ist, sind die Hilfseinstreicherelemente 37 und 38 zusammen mit dem unteren Teil der Schutzhülle 28 im wesentlichen breiter als der Träger 20 ausgebildet.
Die Hilfseinstreicherelemente 37 und 38 können weggelassen werden, während für den Hauptkörper der Schutzhülle 28 die in Fig. 2 gezeigte Form beibehalten wird. Alternativ können die Platinen 31 und 32 eine sich erweiternde Form haben, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wobei sie jedoch eng an den Träger 20, wie bei dem Einstreicher nach Fig. 1 angepasst sind. Der untere Abschnitt der Schutzhülle 28 ist in diesem Fall nicht breiter als der Rest der Schutzhülle.
Fig. 3 zeigt einen Mascheneinstreicher mit einer Schutzhülle 28, dessen unterer Abschnitt verbreitert ist und flache Ansätze 40 und 41 aufweist, von denen sich jeder nach unten und von der Schutzhülle weg erstreckt und dann nach oben zu dem zugeordneten Einstreichelement 21 oder 22 bis in die
Nähe des Einstreichelements jenseits des gekröpften Abschnitts 35 bzw.36 des Einstreichelements gekrümmt ist.
Vorzugsweise sind die Ansätze 40 und 41 federnd elastisch und breit genug, dass eine dichte Annäherung an die 5 Abschlagkämme der Strickmaschine möglich ist.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Mascheneinstreicher ist der untere Rand 25 des Trägers 20 von einer flachen sattelförmigen Schutzhülle 28 umgeben, bei der die mittleren oberen Seitenabschnitte ausgespart sind. Die Schutzhülle 28 ist durch io Nieten 42 und 43 befestigt, welche die Abschnitte der Schutzhülle 28 über den Einstreichelementen 21 und 22 in der Nähe der Enden des unteren Rands 25 des Trägers 20 zusammenklemmen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Bei der Ausführungsform von Fig. 6 hat die Schutzhülle i5 28 für den unteren Rand 25 des Trägers 20 in dem Mascheneinstreicher Kanalform und ist aus Metall so geformt, dass im Qurschnitt glatt gekrümmte nach unten gerichtete Ansätze 44 und 45 entstehen, die sich jeweils von einem Endbereich des unteren Rands des Trägers 20 bis über die Kröpfung 35 bzw. 20 36 des zugeordneten Einstreicherelements 21 bzw. 22 hinaus erstrecken. Die Schutzhülle 28 schützt so nicht nur den Träger 20, sondern auch den Abschnitt jedes Einstreicherelements 21 bzw. 22 in der Nähe des Trägers 20.
Fig. 7 zeigt eine sattelartige Schutzhülle 28, die an dem 25 plattenförmigen Träger 20 durch Nieten 34 befestigt ist, die durch die Platinen 31 und 32 hindurchgehen.
Von jedem unteren Ende der sattelförmigen Schutzhülle 28 erstrecken sich anfangs in jedem Fall parallel zu einem benachbarten Abschnitt eines Einstreicherelements 21 oder 30 22 ansatzartige kanalförmige Hilfseinstreicherelemente 46 und 47. Die äusseren Endabschnitte 48 und 49 der Hilfseinstreicherelemente 46 und 47 sind gegabelt und voneinander weg gebogen, so dass in Betrieb jeder Teil der gegabelten Endabschnitte 48 und 49 sich in der Nähe der Abschlag-35 kämme einer Strickmaschine zum Steuern der gestrickten Maschen befindet.
Fig. 8 zeigt eine sattelförmige Schutzhülle 28 zum Schutz eines plattenförmigen Trägers 20 in einem Mascheneinstreicher ähnlich wie bei den Trägern 20 der vorhergehenden 40 Figuren. Der mittlere und untere Abschnitt der sattelförmigen Schutzhülle 28 von Fig. 8 ist ausgespart, so dass dieser Mittelabschnitt keinen Boden aufweist. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich somit zwei im Abstand angeordnete Stege 52 und 53 zwischen den Platinen 31 und 32, wobei jeder Steg in 45 Betrieb ein Ende des unteren Randes des plattenförmigen Trägers 20 des Mascheneinstreichers schützt.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Mascheneinstreicher für eine Strickmaschine, bestehend aus einem plattenförmigen Träger aus mit Kohlenstoffa-sern verstärktem Kunstharz, der an seinem unteren Rand mindestens ein sich von dem Träger in seiner Ebene fort erstreckendes Einstreicherelement in Form eines dünnen drahtartigen Stabes trägt, wobei dieses Element in das Kunstharz des Trägers eingebettet ist, gekennzeichnet durch eine Schutzhülle (28), die sattelartig die Seitenflächen und den unteren Rand (25) des plattenförmigen Trägers (20) einhüllt und aus zwei an den Seitenflächen des Trägers befestigten, unten durch einen Steg (33,52, 53) U-förmig miteinander verbundenen Platinen (31,32) besteht.
2. Mascheneinstreicher nach Anspruch 1, mit zwei in entgegengesetzten Richtungen von der unteren Kante des Trägers sich symmetrisch erstreckenden Einstreicherelementen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (33) beidseitig des unteren Randes des plattenförmigen Trägers (20) bis in den Bereich der Einstreicherelemente (21,22) ansatzartig (37,38, 46,47) verlängert ist, einen U-fÖrmigen Querschnitt hat und in seinem mittleren Bereich unterbrochen ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Mascheneinstreicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitig des plattenförmigen Trägers (20) befestigten Platinen (31, 32) seitlich mit ihren Endabschnitten bis zu den Verlängerungen des Steges (46,47) reichen.
4. Mascheneinstreicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (48, 49) der Platinen (31,32) voneinander auf gegenüberliegenden Seiten des plattenförmigen Trägers (20) divergieren.
5. Mascheneinstreicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein seitlicher Ansatz (37,38,40,41,44,45,46,47) des Steges (33) unter das Mascheneinstreicherelement (21,22) ragt, wobei der erwähnte Ansatz breiter ist als das zugeordnete Mascheneinstreicherelement.
CH2713/83A 1982-05-19 1983-05-18 Mascheneinstreicher fuer eine strickmaschine. CH659268A5 (de)

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