CH658292A5 - Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege von fenstern oder tueren. - Google Patents

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CH658292A5
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CH
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corner
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CH10683A
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Ewald Kleine
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Siegenia Frank Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern oder Türen, bei welcher an der Rückseite einer winkelförmigen Halteschiene ein Führungskanal mit C-förmigem Querschnitt zur zug- und drucksteif verschiebbaren Aufnahme biegsamer Umlenkglieder angeordnet ist, der zwei durch einen bogenförmigen Übergangsbereich einstückig verbundene Schenkel aufweist.
Derartige Eckumlenkungen sind bereits bekannt und dienen dem Zweck, die an zwei im Winkel zueinander verlaufenden Flügelschenkeln von Fenstern oder Türen verschiebbar gehaltenen und geführten Treibstangen miteinander zu kuppeln.
Wie beispielsweise aus dem DE-GM 1 758 015 hervorgeht, besteht bei einer weit verbreiteten Bauart solcher bekannten Eckumlenkungen die den Führungskanal tragende Halteschiene aus im Querschnitt flach rechteckigem Material, beispielsweise Flachstahl und ist als sogenannter Stulpwinkel geformt, der zwei rechtwinklig zueinander verlaufende, durch einen scharfkantigen Übergang einstückig miteinander in Verbindung stehende Schenkel hat. Derartige Eckumlenkungen gelangen dabei in Verbindung mit solchen Treibstangenbeschlägen zum Einsatz, die an aus Holz- oder Kunststoffprofilen gefertigten Fenstern oder Türen mit Hilfe sogenannter Stulpschienen angeschlagen werden.
Bekannt sind andererseits aber auch, z.B. durch die DE-AS 11 00 502, Eckumlenkungen, bei denen der die biegsamen Umlenkglieder enthaltende Führungskanal für sich allein im Bereich der Flügelecke befestigt und anschliessend durch einen unabhängig davon anzuschlagenden Stulpwinkel abgedeckt wird.
Auch diese Eckumlenkung ist dabei für den Einbau an aus Holz- oder Kunststoffprofilen zusammengesetzten Fenstern oder Türen vorgesehen.
Bekannt sind weiterhin aber auch Eckumlenkungen, bei denen die im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen Führungskanäle für die biegsamen Umlenkglieder mittels Winkelgehäusen an der Ecke von Fenstern- und Türflügeln festgelegt werden können, die aus Metall, insbesondere Leichtmetallprofilen, zusammengesetzt sind, wie das beispielsweise aus der DE-AS 12 69 535 und der DE-OS 24 26 030 hervorgeht. Die Winkelgehäuse dieser Eckumlenkungen sind dabei baulich so ausgeführt, dass sie eine Festlegung der Eckumlenkung in hinterschnittenen Profilkanälen der Fenster- oder Türflügel ermöglichen, welche hauptsächlich zur längsschieb-baren Führung der Treibstangen vorgesehen sind.
Alle diese bekannten Eckumlenkungen sind baulich und funktionell so ausgelegt, dass ihr Anwendungsbereich auf Fenster oder Türen beschränkt ist, bei denen sich die Flügel-und Rahmenschenkel jeweils im rechten Winkel zueinander erstrecken, also einerseits vertikal und andererseits horizontal orientiert sind.
Bei den ebenfalls bekannten und im Gebrauch stehenden Fenstern und Türen mit von einem rechten Winkel abweichendem Verbindungsstoss zwischen benachbarten Rahmen-und Flügelschenkeln, nämlich insbesondere bei solchen Fenstern und Türen, deren oberer Rahmen- und Flügelschenkel eine von der Waagerechten abweichende Lage zu den senkrechten Rahmen- und Flügelschenkeln einnimmt, sind - unter gewissen Voraussetzungen - bestenfalls Eckumlenkungen der durch die DE-AS 11 00 502 bekannt gewordenen Bauart einsatzfähig. Da nämlich hier die die biegsamen Umlenkglieder zug- und drucksteif aufnehmenden Führungskanäle von den zu ihrer Abdeckung und/oder Befestigung dienenden Halteschienen baulich unabhängig sind, lassen sich diese Teile ggf.
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getrennt voneinander durch entsprechende Krafteinwirkung auf die Schenkel in Winkellagen zueinanderbringen, die von einem rechten Winkel abweichen.
Nachteilig bei einer solchen Eckumlenkung ist jedoch, dass der Führungskanal für die biegsamen Umlenkglieder und die winkelförmige Halteschiene zur Durchführung der Anpassungsarbeiten unabhängig voneinander gehandhabt und verformt werden müssen. Voraussetzung für die problemlose Verformbarkeit des Führungskanals der Eckumlenkung nach DE-AS 11 00 502 ist dabei allerdings, dass dieser nicht -wie im konkreten Ausführungsbeispiel gezeigt - aus zwei miteinander vernieteten und miteinander eine Führungsscheide bildenden Flachmaterialstreifen besteht, sondern vielmehr aus einem im Querschnitt C-förmigen Strangpressprofil einstückig hergestellt ist.
Durch die DE-OS 20 46 856 ist auch bereits eine Eckumlenkung bekannt, bei welcher der im Querschnitt C-förmige Führungskanal für die biegsamen Umlenkglieder nur über einen seiner beiden Schenkel fest mit einer Halteschiene verbunden ist, während sein bogenförmiger Übergangsbereich und der andere Schenkel frei von der Halteschiene abstehen. Hier lässt sich der freie Teil des Führungskanals im Bedarfsfalle ebenfalls manuell so verbiegen, dass seine beiden Schenkel eine von einem rechten Winkel abweichende Lage zueinander einnehmen. Nach dem Einbau der Eckumlenkung ist es jedoch auch hier notwendig, den bogenförmigen Übergangsbereich und den an sich freien Schenkel des Führungskanals durch ein zusätzliches, loses Schienenstück abzudecken und dieses durch besondere Kupplungsmittel mit dem freien Ende der eigentlichen Halteschiene zu verbinden. Auch bei dieser Bauart von Eckumlenkungen ist also die getrennte Manipulation verschiedener Teile nötig.
Die Erfindung bezweckt eine Eckumlenkung der gat-tungsgemässen Art zu schaffen, die in ein und derselben Ausführungsform für alle in der Praxis vorkommenden Eckwinkel-Ausführungen von Fenstern und Türen anwendbar ist, und sich bei ihrer Handhabung auf einfache Weise an die jeweiligen Einbaubedingungen anpassen lässt. Dabei soll die Eckumlenkung so aufgebaut sein, dass das gleiche Lösungsprinzip bei Fenster- und Türkonstruktionen in allen praktisch genutzten Werkstoffarten, wie Holz, Kunststoff, Leichtmetall, einsatzfähig ist, sofern die winkelförmige Halteschiene auf die aus der jeweiligen Werkstoffauswahl resultierenden Einbaubedingungen an den Fenstern und Türen abgestimmt wird.
Die erfindungsgemässe Eckumlenkung entspricht den Merkmalen des kennzeichnenden Teils vom Patentanspruch 1.
Diese Ausgestaltung einer Eckumlenkung hat nicht nur den Vorteil, dass die Schenkel des im Querschnitt C-förmigen Führungskanals und diejenigen der winkelförmigen Halteschiene gemeinsam problemlos und sicher durch geringen manuellen Kraftaufwand in jede praktisch notwendige Win-kellage zueinander gebracht werden können, sondern es wird zugleich auch eine dauerhaft leichtgängige Führung des Umlenkgliedes am Führungskanal gewährleistet.
Im einfachsten Falle kann gemäss Patentanspruch 2 eine Eckumlenkung so ausgebildet sein, dass die beiden Schenkel der Halteschiene einstückig, aber in ihrem Eckbereich biege-verformbar miteinander in Verbindung stehen.
Als besonders vorteilhaft und zweckmässig erweist sich jedoch eine Weiterbildung der Eckumlenkung, die nach Patentanspruch 3 darin besteht, dass die beiden Schenkel der Halteschiene in ihrem Eckbereich um eine zur Hauptebene normale Achse gelenkig miteinander verbunden sind. Hierbei können in weiterer Ausgestaltung der Eckumlenkung nach Patentanspruch 4 die beiden Schenkel der Halteschiene miteinander ein Winkelgehäuse bilden und dabei den Führungskanal in Querschnittsrichtung wenigstens dreiseitig umfassen.
Eine sichere Manipulierbarkeit der Eckumlenkung bei der Durchführung der Anschlagarbeiten lässt sich auch dadurch erreichen, dass nach Patentanspruch 5 die beiden Schenkel des Winkelgehäuses den Führungskanal mindestens in der Nähe seines bogenförmigen Übergangsbereiches mittels angeformten Stützflächen in Querschnittsrichtung auch an der vierten Seite umgreifen, und dass die Stützflächen relativ zueinander um die Achse verschwenkbar sind sowie wenigstens eine der Stützflächen relativ zum Führungskanal verschiebbar ist.
Eine baulich besonders zweckmässige Ausgestaltung für eine Eckumlenkung wird erreicht, wenn gemäss Patentanspruch 6 die Schenkel des Winkelgehäuses als Formteile, z.B. aus Metall-Druckguss oder Kunststoff-Spritzguss, ausgebildet sind, während der Führungskanal aus einer gezogenen oder durch Formbiegen gebildeten Profilschiene besteht.
Ferner kann es sich als wichtig erweisen, gemäss Patentanspruch 7 die Gelenkachse des Winkelgehäuses ausserhalb der äusseren Biegezone des bogenförmigen Übergangsbereichs des Führungskanals verlaufen zu lassen, während wenigstens der inneren Biegezone des bogenförmigen Übergangsbereichs die relativ verschiebbaren Stützflächen an den Schenkeln des Winkelgehäuses zugeordnet sind.
Soll eine Eckumlenkung für Fenster oder Türen verwendet werden, deren Flügel und Rahmen aus Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen zusammengesetzt sind, dann ist es gemäss Patentanspruch 8 besonders empfehlenswert, wenn die Schenkel des Winkelgehäuses mit seitlich neben dem Führungskanal liegenden Halte- und Befestigungselementen versehen sind, die in hinterschnittene Profilkanäle am Flügel formschlüssig angreifen. Die formschlüssigen Angriffselemente können dabei nach Patentanspruch 9 aus Leisten,
Nasen oder Stegen bestehen, während die form- und kraftschlüssigen Angriffselemente von Schraubgliedern gebildet sind.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Eckumlenkung beschrieben.
Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils in schematisch vereinfachter Ansichtsdarstellung drei verschiedene Bauarten für ein Drehkippfenster bzw. eine Drehkipptür,
Fig. 4 zeigt etwa in natürlicher Grösse und Seitenansicht die in den Fig. 1 bis 3 mit IV gekennzeichnete Eckumlenkung eines Treibstangenbeschlages,
Fig. 5 zeigt in natürlicher Grösse einen Querschnitt der Fig. 4,
Fig. 6 zeigt einen der Fig. 5 entsprechenden Querschnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Eckumlenkung nach Fig. 4,
Fig. 7 zeigt wiederum etwa in natürlicher Grösse und teilweise geschnittener Seitenansicht, eine andere, besonders vorteilhafte Bauart einer Eckumlenkung,
Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 7.
Die in den Fig. 1 bis 3 als Ausführungsbeispiele gezeigten Drehkippfenster oder -türen haben einen feststehenden Rahmen 1 und einen Flügel 2. Letzterer ist dabei relativ zum feststehenden Rahmen 1 entweder um eine seitliche lotrechte Achse 3-3 in Drehöffnungsstellung oder aber um eine untere waagerechte Achse 4-4 in Kippöffnungsstellung beweglich. Um die verschiedenen Öffnungsstellungen zu ermöglichen, ist der Flügel 2 am feststehenden Rahmen im Schnittpunkt der beiden Achsen 3-3 und 4-4 durch ein Eckgelenk 5 abgestützt. Zum Zwecke des Drehöffnens des Flügels 2 ist im Bereich der Gelenkachse 3-3 an der oberen Ecke des Rahmens 1 und des
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Flügels 2 zusätzlich ein Drehgelenk 6 vorgesehen, während zum Kippöffnen im Bereich der Gelenkachse 4-4 an der dem Eckgelenk 5 gegenüberliegenden Ecke des Rahmens 1 und des Flügels 2 ein Kippgelenk 7 angeordnet ist. Das Drehgelenk 6 und das Kippgelenk 7 sind gemeinsam durch einen Eingriff-Drehkippbeschlag 8 betätigbar, dergestalt dass das Drehgelenk 6 einstückig ist, wenn sich das Kippgelenk 7 in ausgerückter Stellung befindet und umgekehrt.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Drehkippfenstern bzw. -türen hat der Drehkippbeschlag 8 eine verschluss-seitige Treibstange 9, die durch einen Bedienungshebel 10 bewegt werden kann und dabei nicht nur Riegelglieder 11 für den in Schliessstellung befindlichen Flügel 2 betätigt, sondern auch das Kippgelenk 7 ein- und ausrückt. Ferner ist eine obere Treibstange 12 vorgesehen durch die das Drehgelenk 6 aus- und eingerückt werden kann. Beide Treibstangen 9 und 12 sind miteinander durch eine Eckumlenkung 13 verbunden, die an der verschlussseitigen, oberen Flügelecke eingebaut ist.
Beim Ausführungsbeispiel des Drehkippfensters bzw. der Drehkipptür nach Fig. 3 hat der Drehkippbeschlag 8 wiederum eine verschlussseitig in den Flügel 2 eingebaute Treibstange 9, die über einen Bedienungsgriff 10 bewegt wird und die verschlussseitigen Riegelglieder 11 für den Flügel 2 betätigt. Über eine an der verschlussseitigen, unteren Flügelecke eingebaute Eckumlenkung 14 steht die Treibstange 9 mit einer weiteren Treibstange 15 in Verbindung, die im unteren waagerechten Flügelschenkel eingebaut ist und das Kippgelenk 7 ein- und ausrückt. Diese Treibstange 15 steht wiederum über eine Eckumlenkung 16 mit einer im schwenkge-lenkseitigen, aufrechten Flügelholm geführten Treibstange 17 in Verbindung, an welche sich oben eine Eckumlenkung 18 anschliesst, die das Drehgelenk 6 aus- und einzurücken vermag.
Bei allen in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist zwischen dem oberen Rahmenschenkel und dem oberen Flügelschenkel eine Ausstellvorichtung 19 eingebaut. Diese Ausstellvorrichtung 19 ist mit ihrem Ausstellarm 20 in der seitlichen lotrechten Gelenkachse 3-3 am feststehenden Rahmen 1 angelenkt, während dieser Ausstellarm 20 andererseits mittels eines Führungsansatzes 21 schwenkbar und schiebbar am oberen Schenkel 2' des Flügels 2 angreift.
Ein zweiter Abstützpunkt für den Flügel an der Ausstellvorrichtung 19 wird bei den gezeigten Ausführungsbeispielen dadurch gebildet, dass ein Zusatzarm 22 einerseits am Ausstellarm 20 und andererseits am oberen Flügelschenkel 2' jeweils nur schwenkbar angreift, und zwar so, dass Ausstellarm 20 und Zusatzarm 22 nach Art des bekannten Ellipsenlenkers zur Bildung der Ausstellvorrichtung 19 zusammenwirken.
Es sei hier erwähnt, dass der zweite Abstützpunkt für den Flügel 2 an der Ausstellvorrichtung 19 auch auf andere, bekannte Art und Weise geschaffen werden kann.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen von Drehkippfenstern bzw. -türen ist das Drehgelenk 6 zwischen dem Flügel 2 und dem feststehenden Rahmen 1 durch die Ausstellvorrichtung 19 gebildet, wobei deren Ausstellarm 20 zum Drehöffnen des Flügels 2 in der Nähe der lotrechten Gelenkachse 3-3 entweder durch die Treibstange 12 (Fig. 1 und 2) oder aber durch die Eckumlenkung 18 (Fig. 3) in seiner Parallellage zum oberen Flügelschenkel 2' in bekannter Weise verriegelt wird.
Zum Kippöffnen des Flügels 2 um die untere, waagrechte Gelenkachse 4-4 wird hingegen der Ausstellarm 20 der Ausstellvorrichtung 19, ebenfalls in bekannter Weise, in der Nähe der lotrechten Gelenkachse 3-3 vom oberen Hügelschenkel 2' abgekuppelt, so dass er sich zwischen diesem Flügelschenkel 2' und dem zugehörigen Rahmenschenkel 1 ' schrägstellen kann. Dabei begrenzt die Ausstellvorrichtung 19 einerseits
über den Führungsansatz 21 des Ausstellarms 20 und andererseits über den Zusatzarm 22 die Kippöffnungsweite für den Flügel 2.
Im vorliegenden Falle geht es darum, den Anwendungsbereich von Fenstern bzw. Türen zu erweitern. Es sollen nämlich nicht nur Fenster bzw. Türen allgemein üblicher Bauart, d.h. mit jeweils rechtwinklig zueinander gerichteten Rahmen-und Flügelschenkeln, erstellt werden können, sondern es soll unter Benutzung der gleichen Beschlags-Bauteile auch möglich sein, Fenster und Türen zu erstellen, bei denen zumindest die oberen Rahmenschenkel 1' und Flügelschenkel 2' einen von der Waagerechten abweichenden, geneigten Verlauf haben, wie dies die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 3 zeigen. Solche Fenster bzw. Türen werden beispielsweise für den Einbau unmittelbar unter Dachschrägen, vorzugsweise an der Giebelseite von Dachstudios, benötigt.
Hierfür ist es wichtig, Eckumlenkungen 13 bzw. 18 zu schaffen, die sich problemlos auf die unterschiedlichen Winkellagen zwischen den vertikalen Flügelschenkeln und dem oberen Flügelschenkel 2' einrichten lassen.
In den Fig. 4 bis 10 sind verschiedene Ausführungsformen von Eckumlenkungen 13 bzw. 18 dargestellt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 bis 6 weist die Eckumlenkung 13 bzw. 18 eine aus Flachmaterial gebildete Halteschiene 38 auf, der zwei im Winkel zueinander liegende Schenkel 38' und 38" hat. An der Innenseite der Halteschiene 38 ist der Führungskanal 39 für das biegsame, beispielsweise bekanntermassen aus Federstahlbändern bestehende, Umlenkglied der Eckumlenkung befestigt. Der Führungskanal 39 hat dabei einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt und zwei gerade Schenkel 39' und 39" die über einen bogenförmigen Mittelabschnitt 39'" einstückig verbunden sind.
Sowohl der Stulpwinkel 38 als auch der Führungskanal 39 besteht aus biegeverformbarem Werkstoff, so beispielsweise der Stulpwinkel 38 aus Flachstahl und der Führungskanal 39 aus Messing, dergestalt dass durch manuelle Krafteinwirkung einerseits die Schenkel 38' und 38" der Halteschiene 38 und andererseits die Schenkel 39' und 39" des Führungskanals 39 gemeinsam in ihrer Winkellage zueinander veränderbar sind.
Da einerseits der Übergang zwischen den Schenkeln 38' und 38" der Halteschiene 38 scharfkantig, andererseits aber der Übergangbereich 39'" zwischen den Schenkeln 39', 39" des Führungskanals 39 bogenförmig ausgeführt ist, wird zur Erleichterung der gemeinsamen Winkeländerung zwischen den Schenkeln 38', 39' und 38", 39" der Eckumlenkung 13 bzw. 18 wenigstens die Halteverbindung zwischen einem Schenkel, beispielsweise dem Schenkel 38", des Stulpwinkels 38 und dem benachbarten Schenkel, z.B. dem Schenkel 39" des Führungskanals 39 um ein gewisses Ausmass längsverschiebbar ausgeführt. Das kann beispielsweise gemäss Fig. 5 durch eine im Bereich eines Langlochs 40 vorgenommene Nietverbindung 41 geschehen, oder aber auch dadurch, dass gemäss Fig. 6 lappenartig ausgestanzte Wandabschnitte 42 des Führungskanals 39 in genügend lang bemessene Schlitze 43 des Stulpwinkels eingreifen und oberhalb derselben krallenartig abgebogen sind.
Während bei der Eckumlenkung 13 bzw. 18 nach den Fig. 4 bis 6 der Stulpwinkel 38 in seinem Eckbereich 38"' und der Führungskanal 39 in seinem bogenförmigen Übergangsbereich 39"' gemeinsam plastisch verformt werden müssen, wenn die relative Winkellage zwischen ihren Schenkeln 38', 39' und 38", 39" verändert werden soll, ist in den Fig. 7 und 10 eine Ausführungsform der Eckumlenkung 13 bzw. 18 gezeigt, bei der nur der bogenförmige Übergangsbereich 44'" des Führungskanals 44 einer plastischen Biegeverformung unterworfen wird, während die beiden Schenkel 45' und 45" der ihn tragenden Halteschiene 45 über ein normal zur
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Hauptebene der Eckumlenkung 13 bzw. 18 gerichtetes Gelenk 45'" gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind.
Der Schenkel 45' der Halteschiene 45 besteht, wie besonders deutlich aus Fig. 8 ersichtlich ist, aus zwei im Querschnitt winkelförmigen Formteilen 46 und 47, die mit zwei parallelen Flanschen 46' und 47' aufeinandergelegt und über diese, beispielsweise durch Nietstellen 48 oder auch durch Verschrauben miteinander verbunden sind.
Die anderen Flansche 46" und 47" der beiden Formteile 46 und 47 verlaufen im Abstand voneinander parallel zur Hauptebene der Eckumlenkung 13 bzw. 18 und sind an ihrer freien Längskante aussenseitig mit angeformten Leisten, Nasen oder Stegen 46"' bzw. 47'" versehen, während sie innenseitig jeweils mit einem Ansatz 48 bzw. 49 versehen sind, die mindestens bereichsweise den Freiraum innerhalb der beiden Formteile 46 und 47 einschnüren.
Auch der Schenkel 45" der Halteschiene 45 ist gemäss Fig. 9 aus zwei im Querschnitt winkelartigen Formteilen 50 und 51 zusammengesetzt, die mit ihren Flanschen 50' und 51' aufeinanderliegen und durch Verschraubungen 52 oder auch Vernietungen zusammengehalten sind. Die anderen Flansche 50" und 51" der Formteile 50 und 51 verlaufen auch hier in grösserem Abstand voneinander parallel zur Hauptebene der Eckumlenkung 13 bzw. 18. Auch diese Flansche 50" und 51" tragen innenseitig wenigstens bereichsweise Vorsprünge 52 und 53, die den Freiraum innerhalb des Schenkels 45" in Querschnittsrichtung einengen, wie das der Fig. 9 zu entnehmen ist.
Aus den Fig. 7 und 10 ist die Anordnung und Ausbildung des Eckbereichs 45'" zwischen den beiden Schenkeln 45' und 45" der Halteschiene 45 ersichtlich. Hiernach sind beispielsweise die Flansche 46" und 47" der beiden miteinander den Schenkel 45' bildenden Formteile 46 und 47 an ihrem dem Scheitel der Halteschiene 45 zugeordneten Ende jeweils mit einem Lagerauge 54', 54" versehen, das aus der Ebene der Flansche 46" und 47" um deren Materialdicke nach aussen verkröpft liegt. In jedem dieser Lageraugen 54' und 54" befindet sich dabei ein Lagerloch 55' bzw. 55", dessen Mittelachse auf gleicher Ebene mit der den Freiraum im Schenkel 45' begrenzenden Innenfläche des Flansches 46' liegt.
Das dem Scheitel des Winkelgehäuses 45 zugewendete Ende des Schenkels 45" weist in der Ebene seiner Flansche 50" und 51" ebenfalls ein Lagerauge 56' bzw. 56" auf, das an seiner Aussenseite je einen Lagerzapfen 57' und 57" trägt. Auch dieser Lagerzapfen verläuft dabei in gleicher Ebene mit der Innenseite des den Freiraum im Schenkel 45' begrenzenden Flansches 46'.
Die Lagerzapfen 57' und 57" der Lageraugen 56' und 56" können in die Lagerlöcher 55' und 55" der Lageraugen 54' und 54" eingerückt und ggf. zur Lagensicherung leicht angestaucht werden, bevor einerseits die Formteile 46 und 47 sowie andererseits die Formteile 50 und 51 über die Vernietungen 48 bzw. Verschraubungen 52 miteinander verbunden werden. Vor der Verbindung der Formteile 46 und 47 bzw. 50 und 51 wird zwischen diese auch der Führungskanal 44 für die zug- und drucksteif verschiebbare Aufnahme der biegsamen Umlenkglieder 58 eingelegt. Die Lagenfixierung seines Schenkels 44' im Schenkel 45' des Winkelgehäuses wird dabei über die Leisten, Stege oder Nasen 48,49 bewirkt, während eine entsprechende Lagenfixierung seines Schenkels 44" im Schenkel 45" durch die Ansätze 52 und 53 erreicht ist. Der bogenförmige Übergangsbereich 44"' des Führungskanals 44 nimmt innerhalb des Winkelgehäuses 45 eine solche Lage ein, dass die quer zur Hauptebene der Halteschiene 45 gerichtete
Achse des Gelenkes 45"' immer ausserhalb der äusseren Biegezone des bogenförmigen Übergangsbereichs 44'" verläuft.
Der kleinste einstellbare Winkel - von beispielsweise 90° - des Winkelgehäuses 45 wird durch Anschlagflächen 59 und 5 60 begrenzt, die sich gemäss Fig. 7 im Bereich des Gelenkes 45"' an den Flanschen 46" und 47" bzw. 50" und 51" der Schenkel 45' und 45" befinden. Hingegen dienen zur Begrenzung des grösstmöglichen einstellbaren Winkels - von beispielsweise 150° - des Winkelgehäuses 45 Anschlagflächen 61 io und 62 an den Flanschen 46' und 50' der Schenkel 45' und 45" wie das ebenfalls aus Fig. 7 erkennbar ist.
Im Bereich der inneren Biegezone des bogenförmigen Übergangsbereichs 44'" wirkt der Führungskanal 44 mit starren Stützflächen 63 und 64 zusammen, die innerhalb der i5 Schenkel 45 und 45" starr angeordnet, und beispielsweise als quergerichtete Profilstege jeweils an die Innenseite der Flansche 46" und 50" der Schenkel 45' bzw. 45" starr angeformt sind.
Die der inneren Biegezone des bogenförmigen Über-20 gangsbereichs 44"' des Führungskanals 44 zugewendete Kontur der Stützflächen 63 und 64 entspricht dabei dem kleinst-möglichen Biegeradius für die innere Biegezone des bogenförmigen Übergangsbereichs 44'", welcher sich dann einstellt, wenn die Schenkel 45' und 45" des Winkelgehäuses 45 die 25 kleinstmögliche Winkellage, von beispielsweise 90°, zueinander einnehmen.
Andererseits sind die Stützflächen 63 und 64 beim Verschwenken der Schenkel 45' und 45" der Halteschiene 45 zueinander gegenüber dem Führungskanal 44 so relativver-3o schiebbar, dass sie die plastische Biegeverformung desselben im Bereich des bogenförmigen Übergangsbereichs 44'" optimal unterstützen.
Die zur Bildung der beiden Schenkel 45' und 45" des Winkelgehäuses 45 dienenden Formteile 46,47 und 50, 51 35 können aus Metall-Druckguss oder Kunststoff-Spritzguss bestehen. Sie lassen sich aber auch als Stanz-Biegeteile aus Blech fertigen. Der einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisende Führungskanal 44 für die Umlenkglieder 58 kann hingegen in besonders vorteilhafter Weise aus einem 40 stranggepressten oder durch einen Rollvorgang gebildeten Messingprofil bestehen.
Die Eckumlenkung nach Fig. 7 bis 10 eignet sich besonders zur Benutzung in Verbindung mit Fenstern und Türen deren Flügel und Rahmen aus Metall- oder Kunststoff-Hohl-45 profilen zusammengesetzt sind und die dabei hinterschnittene Profilkanäle 65 zur längsschiebbaren Aufnahme von Treibstangen aufweisen. In diese Profilkanäle 65 lässt sich dabei der Schenkel 45' des Winkelgehäuses mit.seinen aussenseitig angeformten Leisten, Nasen oder Stegen 46'" und 47'" form-5o schlüssig einschieben, sowie anschliessend kraft- und formschlüssig, beispielsweise über Schraubglieder 66 darin festklemmen. Der andere Schenkel 45" des Winkelgehäuses 45 lässt sich hingegen um das Gelenk 45"' in den Öffnungsbereich des Profilkanals 65 einschwenken, und darin anschlies-55 send durch einen im Querschnitt hutförmigen Klemmbügel
67 fixieren, der beispielsweise über eine Verlängerungszunge
68 am freien Ende des Schenkels 45" geschoben und ggf. an diesem ebenfalls durch ein Schraubglied lagenfixiert werden kann.
60 Abschliessend sei noch erwähnt, dass einer der Schenkel 44' und 44" des Führungskanals 44 im zugehörigen Schenkel 45' bzw. 45" der Halteschiene 45 gegen Längsverschiebung abgestützt wird, während die anderen Schenkel von Führungskanal 44 und Winkelgehäuse 45 relativ zueinander 65 längsverschiebbar ineinandergreifen.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern oder Türen, bei welcher an der Rückseite einer winkelförmigen Halteschiene ein Führungskanal mit C-förmigem Querschnitt zur zug- und drucksteif verschiebbaren Aufnahme biegsamer Umlenkglieder angeordnet ist, der zwei durch einen bogenförmigen Übergangsbereich einstückig verbundene Schenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (39 ; 44) in seinem bogenförmigen Übergangsbereich (39"'; 44"') biegeverformbar ausgebildet ist, dass die Schenkel (38', 38"; 45', 45") der ihn tragenden Halteschiene (38; 45) um ihren Eckbereich (38"'; 45'") zueinander winkel-verlagerbar miteinander in Verbindung stehen und dass wenigstens einer der Schenkel (39" ; 44") des Führungskanals (39; 44) begrenzt längsverschiebbar am benachbarten Schenkel (38"; 45") der Halteschiene (38; 45) geführt ist.
2. Eckumlenkung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (38', 38") der Halteschiene (38) einstückig, aber in ihrem Eckbereich (38"') biegeverformbar miteinander in Verbindung stehen (Fig. 4).
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Eckumlenkung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (45', 45") der Halteschiene (45) in ihrem Eckbereich (45'") um eine zur Hauptebene normale Achse gelenkig (55', 57'; 55", 57") miteinander verbunden sind (Fig. 7).
4. Eckumlenkung nach den Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (45', 45") der Halteschiene (45) miteinander ein Winkelgehäuse bilden und dabei den Führungskanal (44) in Querschnittsrichtung wenigstens dreiseitig umfassen (46,47; 50, 51).
5. Eckumlenkung nach den Patentansprüchen 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (45', 45") der Halteschiene (45) den Führungskanal (44) mindestens in der Nähe seines bogenförmigen Übergangsbereichs (44"') mittels angeformten Stützflächen (63, 64) in Querschnittsrichtung an der vierten Seite umgreifen, und dass die Stützflächen (63, 64) relativ zueinander um die Achse des Gelenks (55', 57', 55", 57") verschwenkbar sind, sowie wenigstens eine der Stützflächen (63,64) relativ zum Führungskanal (44) verschiebbar ist.
6. Eckumlenkung nach den Patentansprüchen 1,3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (45', 45") der Halteschiene (45) als Formteile (46,47 ; 50, 51), z.B. aus Metall-Druckguss oder Kunststoff-Spritzguss, ausgebildet sind, während der Führungskanal (44) aus einer gezogenen oder durch Formbiegen gebildeten Profilschiene besteht.
7. Eckumlenkung nach den Patentansprüchen 1,3,4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (55', 57'; 55", 57") der Halteschiene (45) ausserhalb der äusseren Biegezone des bogenförmigen Übergangsbereichs (44'") des Führungskanals (44) verläuft, während wenigstens der inneren Biegezone des bogenförmigen Übergangsbereichs (44'") relativ verschiebbare Stützflächen (63,64) an den Schenkeln (45', 45") der Halteschiene (45) zugeordnet sind.
8. Eckumlenkung nach den Patentansprüchen 1,3,4,5,6 und 7, für Fenster und Türen, deren Flügel und Rahmen aus Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (45', 45") der Halteschiene (45) mit seitlich neben dem Führungskanal (44) liegenden Halte- und Befestigungselementen (46'", 47'". 66) versehen sind, die in hinterschnittene Profilkanäle (65) am Flügel formschlüssig ein- und/oder an diese begrenzenden Profilteilen form- und kraftschlüssig angreifen.
9. Eckumlenkung nach den Patentansprüchen 1,3,4, 5,6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssigen Eingriffselemente aus Leisten, Nasen oder Stegen (46"', 47"') bestehen, während die form- und kraftschlüssigen Angriffselemente von Schraubgliedern (66) gebildet sind.
CH10683A 1982-01-22 1983-01-10 Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege von fenstern oder tueren. CH658292A5 (de)

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GB8301343D0 (en) 1983-02-16
FR2520425A1 (fr) 1983-07-29
FR2520425B1 (fr) 1989-01-13

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