CH657262A5 - Lid for pressure cookers - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
- A47J27/09—Safety devices
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Description
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PATENTANSPRÜCHE
1. Deckel für Dampfdruckkochtöpfe mit ununterbrochenem umlaufendem Topfrand, bestehend aus einem am zentrisch mit Ventil versehenen Deckel drehbar gelagerten Schliessring, der wie der Deckel mit einer jeweils durchgehend, etwa über den halben Umfang sich erstreckenden, den Topfrand zu untergreifen bestimmten Umbördelung versehen ist und ferner mit einem auf Innendruck ansprechenden Dichtring, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) an seiner Umbördelungsseite mit einem radial verlaufenden,
sich etwa vom Zentrumsbereich (2) aus bis über den Deckelrand (3) erstreckenden, eine über den Deckelbereich angeordnete Grifföffnung (4") aufweisenden Handgriff (4) versehen und dieser auf Mitte der Deckelumbördelung (5) ausgerichtet ist und dass der Schliessring (6) an seiner umbörde-lungsfreien Seite, auf Mitte der Ringumbördelung (5') ausgerichtet, mit einem mit dem über den Deckelrand vorspringenden Teil (4') des Handgriffes (4) zum Fluchten bringbaren Stellgriff (7) versehen ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Handgriff (4) das zentrische Ventil (8) überdeckend angeordnet und mit einer zum gegenüberliegenden Deckelrand (1') gerichteten Dampfausblasöffnung (9) versehen ist.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (4) deckelseitig mit einer sich von der Zugriffseite (10) bis über das Ventil (8) erstreckenden Ausnehmung (11) versehen und in dieser ein Ventilschalthebel (12) angeordnet ist, dessen Stellende (13) im Bereich der Ausnehmungsmündung (14) an der Zugriffsseite des Handgriffes sitzt.
4. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschalthebel (12) wippenartig gelagert und fest mit dem unter Federdruck stehenden Stössel des Ventils (8) verbunden und das Stellende (13) mit einem eine grössere Federkraft aufweisenden Federelement (15) derart versehen ist, dass bei fluchtender Stellung von Handgriff (4) und Stellgriff (7) das Ventil (8) in Schliessstellung ist.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im zum Deckelrand (3) überstehenden Teil (4') des Handgriffes (4) sichtseitig ein Manometer (16) angeordnet und dessen Druckanschlussnippel (17) im Griffkörper verdeckt zu einer Anschlussöffnung (18) im Deckel (1) geführt ist.
Derartige Dampfdrucktöpfe bzw. die zugehörigen Dek-kel sind nach der DE-AS 2 534 709 bekannt. Dabei handelt es sich um Töpfe bzw. Deckel insofern von besonderer Art, als hierbei der Verschluss mit einem Schliessring bewirkt wird, ohne dass dabei der abgekröpfte Umfangsrand des Topfes in besonderer Weise gestaltet sein muss (bajonettartig, Hintergreifungsabkröpfung od. dgl.), um den Deckel verrasten zu können. Derartige Deckel werden in leichter Schräghaltung von der Seite her über den abgekröpften Umfangsrand des Topfes geschoben, wobei die Haltekröpfungen des Deckels und des Ringes übereinandergestellt sein müssen, d.h. diese Deckel verlangen eine besondere Handhabung, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Deckel derart zu gestalten und zu verbessern, dass die Handhabung des Deckels funktionsangepasst und zweckmässig erfolgen kann und wobei die Ausgestaltung so vorgesehen werden soll, dass sonstige Bedienungselemente, wie Manometer, Ventile, Ventilauslöseelemente od. dgl. mit im Handhabungsbereich unterbringbar sein sollen.
Diese Aufgabe ist mit einem Deckel für Dampfdruckkochtöpfe der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Anspruches 1 Erfasste gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den abhängigen Ansprüchen.
Die Lösung besteht also in einer ganz speziellen Griffanordnung, dank der man den Deckel gewissermassen bügeleisenartig halten und führen kann. Ausserdem lassen sich durch die spezielle Griffanordnung andere, für den Betrieb eines solches Topfes wichtige Elemente im Sinne einer günstigeren Handhabung des Topfes besonders gut im Griffbereich unterbringen, was im einzelnen noch näher erläutert wird.
Der Deckel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 den Deckel in Seitenansicht und Schliessstellung;
Fig. 2 den Deckel in Draufsicht und Öffnungsstellung und
Fig. 3 etwas vergrössert in Schnitt und Ansicht den Dek-kel im Griffbereich.
Der Deckel 1 ist mit einem Schliessring 6 versehen, an dem der Stellgriff 7 sitzt, der fluchtend auf das über dem Deckelrand 3 ragende Teil 4' des Handgriffes 4 einstellbar ist (siehe Fig. 1), wobei diese Stellung der Schliessstellung am nicht dargestellten Topf entspricht. Wie aus Fig. 1 erkennbar, sitzt der Handgriff 4 praktisch bügeleisenartig am Dek-kel, d.h., der ganze Deckel 1 kann bügeleisenartig geführt bzw. auf den Bördelrand eines Topfes seitlich aufgeschoben werden.
Bei der Stellung gemäss Fig. 2, die der aufschubbereiten Stellung entspricht, befinden sich die den Topfrand untergreifenden Umbördelungen 5, 5', die jeweils nur die Länge eines Halbkreises haben, und zwar die des Deckels 1 und die des Ringes 6 beide auf der Seite des Handgriffes 4, wodurch zwangsläufig der Stellgriff 7 dem Handgriff 4 gegenübersteht und beide Griffe gewissermassen in Aufschubrichtung orientiert sind.
Abgesehen von der Radialorientierung des Handgriffes 4, der also auf den Deckelschwerpunkt zugerückt ist, den Zentrumsbereich 2 mit erfasst und lediglich mit einem relativ kleinen Teil 4' den Deckelrand 3 überragt, dient diese Griffanordnung gleichzeitig, ohne dass es dazu besonderer Markierungen bedarf, zur Orientierung für die Schliessstellung, da dafür lediglich der Stellgriff 7 unter das Teil 4' des Handgriffes 4 zu stellen ist, bzw. für das Öffnen in umgekehrter Richtung.
Zu weiteren Handhabungsnotwendigkeiten gehört auch die Druckentlastung nach Beendigung des Gar- und Kochprozesses. In Rücksicht auf die radiale, den Zentrumsbereich 2 mit erfassende Anordnung des Handgriffes 4, besteht gemäss Fig. 3 eine vorteilhafte Weiterbildung darin, dass ein Druckventil 8, praktisch völlig versteckt im Zentrumsbereich 2 des Handgriffes 4 angeordnet und ferner bodenseitig eine sich von einer Dampfausblasöffnung 9 bis zur anderen Seite des Handgriffes erstreckende Ausnehmung (in Seitenansicht gemäss Fig. 1 nicht sichtbar!) in der ein wippenartig gelagerter Ventilschalthebel 12 verläuft, der mit einem Ende mit dem Ventil 8 in fester Verbindung steht und mit einem anderen Ende 13 etwas aus der Ausnehmungsmündung 14 herausragt.
Die Betätigung bzw. Handhabung des Ventils 8 erfolgt also vorteilhaft ebenfalls vom Handgriff 4 aus, und ferner wird der Dampf zwangsläufig gerade entgegengesetzt zum Benutzer gegen den gegenüberliegenden Deckelrand 1' hin abgeblasen und zwar aus der Dampfausblasöffnung 9.
Die ganze spezielle Griffanordnung lässt aber auch eine Weiterbildung in Richtung Sicherheit zu, indem man am Ende 13 des Ventilschalthebels 12 ein geeignetes Federelement 15 anordnet, dessen Federkraft stärker ist als die der Feder im Ventil 8. Dadurch wird das Ventil 8 mit Sicherheit
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erst dann in Schliessstellung gebracht, wenn der Deckel 1 voll am Topfrand verriegelt ist, d.h., dann, wenn der Stellgriff 7 unter dem Handgriff 4 gemäss Fig. 3 steht.
Wie erkennbar, wirkt dabei der unter das Federelement 15 gestellte Stellgriff 7 als Widerlager. Andererseits kann aber mit Druck von Hand auf das Ende 13 das Ventil 8 geöffnet, der Topfinnenraum entspannt und der Dampf durch die Öffnung 9 nach der entgegengesetzten Seite abgeblasen werden.
Die spezielle Anordnung des Handgriffes 4, zu einem wesentlichen Teil über der Deckelfläche lässt auch eine Weiterbildung derart zu, dass im Handgriff sieht- bzw. bedienungs-
seitig ein Manometer 16, d.h. unmittelbar über dem Ende 13 des Ventilschalthebels 12 angeordnet werden kann.
Ebenfalls im vom Handgriff 4 überdeckten Bereich des Deckels ist im Deckel eine Anschlussöffnung 18 vorgesehen, in die das Anschlussnippel 17 abgedichtet eingeschraubt werden kann. Falls erforderlich wird für den Durchgriff des Anschlussnippels 17 der Ventilschalthebel 12 im entsprechenden Bereich mit einer ausreichend grossen Durchgriffsöffnung versehen.
Die Grifföffnung 4" ist im Handgriff 4, wie erkennbar noch im Bereich des Deckels, d.h., über der Deckelfläche angeordnet, wodurch die Deckelhaltung und -führung verbessert und erleichtert ist.
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1 Blatt Zeichnungen
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