CH656984A5 - Geraetestecker. - Google Patents

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CH656984A5
CH656984A5 CH4093/82A CH409382A CH656984A5 CH 656984 A5 CH656984 A5 CH 656984A5 CH 4093/82 A CH4093/82 A CH 4093/82A CH 409382 A CH409382 A CH 409382A CH 656984 A5 CH656984 A5 CH 656984A5
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CH
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fuse holder
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CH4093/82A
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Edwin Weber
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Kautt & Bux Kg
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0011Voltage selector switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/68Structural association with built-in electrical component with built-in fuse

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gerätestecker, der mit einem Spannungswähler und einer Sicherungsaufnahmevorrichtung zu einer Baueinheit vereinigt ist.
Ein bekannter Gerätestecker dieser Art ist mit den Nachteilen behaftet, dass in die Sicherungsaufnahmevorrichtung nur eine Sicherung einer ganz bestimmten Bauart und Grösse eingesetzt werden kann und dass die Wahl der Spannung umständlich ist, weil es hierzu notwendig ist, eine der gewünschten Spannung zugeordnete Leiterplatte in den Spannungswähler einzustecken, welche die erforderlichen Schaltverbindungen herstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gerätestecker, der mit einem Spannungswähler und einer Sicherungsaufnahmevorrichtung zu einer Baueinheit vereinigt ist, sowohl hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten als auch der Handhabung zu verbessern. Diese Aufgabe löst ein Gerätestecker mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, dass der Spannungswähler einen walzenartigen, in unterschiedliche Winkelstellungen einstellbaren Druckkörper zur Betätigung von beweglichen Kontaktstücken aufweist, welche mit Gegenkontaktstücken zusammenwirken, braucht zur Einstellung der Spannung nur dieser Druckkörper in die entsprechende Winkelstellung gebracht zu werden, in welcher alle diejenigen beweglichen Kontaktstücke in Anlage an die ihnen zugeordneten Gegenkontaktstücke sind, die zur Einstellung der gewünschten Spannung ausgewählt und in ihre Schliessstellung gebracht werden müssen. Einfach ist auch das Auswechseln einer Sicherung, da die Sicherungsaufnahmevorrichtung wenigstens einen auswechselbaren Sicherungshalter aufweist. Dieser Sicherungshalter kann entweder so ausgebildet sein, dass er Feinsicherungen unterschiedlicher Bauform und Grösse aufnehmen kann. Vorzugsweise sind für unterschiedliche Bauformen und Baugrössen verschiedene Sicherungshalter mit gleichen Aussenabmessungen vorgesehen, welche nach der Bestückung mit einer Feinsicherung nur in die Sicherungsaufnahmevorrichtung eingeführt zu werden brauchen, weil diese Kontaktstücke aufweist, die auch bei verschieden ausgebildeten Sicherungshal-terns die erforderlichen Verbindungen mit der Sicherung herstellen.
Damit die Baueinheit möglichst wenig Platz benötigt und in einfacher Weise montiert werden kann, weist eine bevorzugte Ausführungsform ein gemeinsames Gehäuse mit Kammern zur Aufnahme der mit einer Gerätesteckdose kuppelbaren Kontaktelemente, der Sicherungsaufnahmevorrichtung und des Spannungswählers auf. Aus Sicherheitsgründen ist dabei ein Deckel vorgesehen, welcher die Kammern für die Sicherungsaufnahmevorrichtung und den Spannungswähler zumindest unvollständig s
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verschliesst. Es ist dabei zweckmässig, eine Sperre vorzusehen, Kammer 3 teilweise durch eine Querwand 8 getrennt, die sich welche das Öffnen des Deckels nur dann erlaubt, wenn keine nicht bis zu dem oberen Rand des Gehäuses 2 erstreckt. Ausser-
Gerätesteckdose in den Gerätestecker eingesteckt ist. Eine der- dem steht die zweite Kammer 6 wegen ihrer grösseren Tiefe artige Sperre ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform durch über den Boden der ersten Kammer über. Die zweite Kammer 6
einen Fortsatz an dem schwenkbar im Gehäuse gelagerten s liegt zwischen der ersten Kammer 3 und einer dritten Kammer
Deckel verwirklicht, welcher beim Öffnen des Deckels in die die 9, von der sie unvollständig durch eine zweite Querwand 10 ge-
Kontaktelemente enthaltende Kammer schwenkt und deshalb trennt ist, welche wie die erste Querwand 8 im Abstand vom ein Öffnen des Deckels nur zulässt, wenn mit dem Geräte- oberen Rand des Gehäuses 2 endet. Ein nach aussen überste-
stecker keine Gerätesteckdose gekuppelt ist. hender, umlaufender Randwulst 11 des Gehäuses 2 nahe dessen
Um den Aufwand für den Spannungswähler so gering wie io oberem Rand sowie federnd nachgiebige Haltestege 12 dienen möglich zu halten, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Festlegung des Gehäuses 2 in einer Aufnahmeöffnung eines die beweglichen Kontaktstücke als federnde Kontaktzungen nicht dargestellten Gehäuses od. dgl.
ausgebildet, die in ihrer Schliessstellung auf den Druckkörper Die zweite Kammer 6 und die dritte Kammer sind mittels ei-eine gegen den Deckel gerichtete Kraft ausüben. Der Druckkör- nes ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Deckels 13 verchliess-per kann sich dann am Deckel abstützen und benötigt deshalb 15 bar, welcher oberhalb der ersten Querwand 8 mittels einer keine die Rückstellkraft der Kontaktzungen aufnehmende Lage- parallel zu dieser Querwand 8 und dem Boden des Gehäuses 2 rung. verlaufenden Achse schwenkbar im Gehäuse 2 gelagert ist, und Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kammer des zwar derart, dass in geschlossenem Zustand die Deckeloberseite Gehäuses für die Sicherungsaufnahmevorrichtung für eine Auf- in der durch den oberen Rand des Gehäuses 2 definierten Ebene nähme von zwei nebeneinander angeordneten Sicherungshaltern 20 liegt. Da die Schwenkachse an einem Steg des Deckels vorgese-ausgebildet. Es können dann, falls für jeden Sicherungshalter hen ist, der im Abstand vom hinteren Rand des Deckels sich das zur Kontaktierung der Sicherung erforderliche Kontaktpaar von dessen Unterseite aus gegen den Boden des Gehäuses 2 hin vorgesehen ist, zwei Leitungen abgesichert werden oder aber erstreckt, schwenkt der hintere Rand des Deckels 13 beim Öff-kann man den einen Sicherungshalter zur Aufnahme einer nen in die erste Kammer 3. Der Deckel 13 kann deshalb nur ge-Reservesicherung oder einer anderen Sicherungsbauart oder 25 öffnet werden, wenn in die Kammer 3 keine Gerätesteckdose -grosse verwenden. Um sicherzustellen, dass ein guter Kontakt eingesetzt ist, da diese einen das Schwenken verhindernden An-zwischen den Sicherungen und den Kontaktstücken der Siehe- schlag für den hinteren Rand des Deckels 13 bilden würde. Am rungsaufnahmevorrichtung vorhanden ist, ist vorteilhafterweise vorderen Ende des Deckels 13 ist, wie in Fig. 3 zeigt, seitlich je an jedem Sicherungshalter eine Feder vorgesehen, welche den eine sich nach unten erstreckende, federnde Verschlusslasche 14 Sicherungshalter zusammen mit der Sicherung gegen die Kon- 30 angeformt, die eine zur Gehäuseseitenwand hin vorspringende taktstücke drückt. und bei geschlossenem Deckel in eine Aussparung 15 der Ge-Eine besonders kompakte Bauweise Iässt sich dann errei- häusewand kraftschlüssig eingreifende Nase 16 trägt. Im Bechen, wenn die Kammer für die Sicherungsaufnahmevorrich- reich der dritten Kammer 9 weist der Deckel 13 ein Fenster 17 tung zwischen der Kammer für den Spannungswähler und der auf, wie dies die Fig. 1 und 4 zeigen. Die in Querrichtung ver-der Aufnahme der Gerätesteckdose dienenden Kammer liegt. 35 laufenden beiden Randzonen des Fensters 17 haben, wie diese Dabei ist es ferner im Hinblick auf eine gute Zugänglichkeit zu Figuren ebenfalls zeigen, eine verringerte Wandstärke, so dass den Sicherungshaltern vorteilhaft, die Sicherungshalter mit zur auf der Deckelunterseite die Fensteröffnung in Deckellängsrich-Einsteckrichtung der Gerätesteckdose paralleler Längsachse ne- tung gemessen wesentlich grösser ist als auf der Deckelober-beneinander in der sie aufnehmenden Kammer anzuordnen. Seite.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeich- 40 Der Grund für diese Form des Fensters 17 liegt darin, dass nung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. in der dritten Kammer 9 ein walzenförmiger Druckkörper 18
Es zeigen jeweils in vergrössertem Massstab: liegend angeordnet ist. Die Längsachse dieses aus Kunststoff
Fig. 1 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels nach der bestehenden Druckkörpers 18 liegt parallel zur Schwenkachse
Linie I-I der Fig. 2, des Deckels 13. Der Druckkörper 18 weist mehrere in axialer
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 bei her- 45 Richtung nebeneinander liegende Ringzonen auf, die, wie Fig. 1
ausgenommenem Druckkörper des SpannungsWählers, zeigt, je einen Betätigungsnocken 19 gleicher Höhe, aber in un-
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, terschiedlicher Winkellage, sowie, diesem radial gegenüberlie-
Fig. 4 einen unvollständig dargestellten Schnitt nach der Li- gend, je einen Kennzeichnungsnocken 19' bilden. An die bei-
nie IV-IV der Fig. 1, den Stirnflächen des Druckkörpers 18 ist, wie Fig. 4 zeigt, je
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2. so ein Lagerzapfen 20 bzw. 21 angeformt, zwischen deren freiem
Eine einen Gerätestecker, einen Spannungswähler und eine Ende und der benachbarten Seitenwand des Gehäuses 2 nur ein
Aufnahmevorrichtung für Feinsicherungen 1 aufweisende Bau- schmaler Spalt vorhanden ist, so dass der Druckkörper 18 sich einheit hat, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ein gemeinsames Ge- nur wenig in axialer Richtung verschieben kann. Der in Fig. 4
häuse 2, das im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht und links dargestellte, am Durchmesser kleinere Lagerzapfen 20, ist drei Kammern bildet. Eine erste Kammer 3 hat die bei Geräte- 55 ein Rundzapfen, der zwischen zwei Führungsstege 22 eingreift,
Steckern übliche Form und enthält in der üblichen Anordnung die an die Seitenwand des Gehäuses 2 angeformt sind und sich drei Kontaktflachstifte 4, welche lotrecht auf dem Kammerbo- vom Boden des Gehäuses 2 bis nahe zum Deckel 13 erstrecken,
den stehen, der einen Teil des Bodens des Gehäuses 2 bildet, Der Lagerzapfen 20 kann deshalb jede Winkellage einnehmen und von diesem aus gegen die offene Kammerseite hin in die und in Richtung vom Boden des Gehäuses 2 zum Deckel 13 hin
Kammer 3 ragen. Das den Kammerboden durchdringende Ende so und umgekehrt verschoben werden.
der Kontaktflachstifte 4 ist fest mit einem Anschlusswinkel od. Die Verschiebung gegen den Deckel 13 hin begrenzt, wie dgl. verbunden, der an der Aussenseite des Kammerbodens an- Fig. 4 zeigt, ein an den Deckel angeformter und zwischen die liegt und dadurch den Kontaktstift 4 festlegt. An die erste Kam- Führungsstege 22 eingreifender Anschlag 23. Der andere Lager-mer 3, welche die mit dem Gerätestecker zu kuppelnde Geräte- zapfen 21, der die Kontur eines regelmässigen Vielecks, im Aussteckdose aufnimmt, schliesst sich eine zweite Kammer 6 an, 65 führungsbeispiel eines regelmässigen Achtecks hat, greift eben-die der Aufnahme von zwei als Ganzes je mit 7 bezeichneten Si- falls zwischen zwei an die Gehäusewand angeformte Führungs-cherungshaltern dient, in die je eine der Feinsicherungen 1 ein- Stege 24 ein, deren Abstand voneinander so gewählt ist, dass ei-gesetzt werden kann. Die zweite Kammer 6 ist von der ersten ne Verdrehung des Führungszapfens 21 unmöglich ist. Die
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Verschiebbarkeit des Fiihrungszapfens 21 in Längsrichtung der Führungsstege 24 begrenzt gegen den Deckel hin ebenfalls ein an diesen angeformter und zwischen die Führungsstege 24 eingreifender Anschlag 25 mit einer ebenen Anlagefläche. Die Anschläge 23 und 25 halten daher den Druckkörper im richtigen Abstand vom Boden der Kammer 9. Die Sicherung des Druckkörpers 18 gegen eine Verdrehung in der Kammer 9 erfolgt durch die Führungsstege 24.
Die einzelnen Ringzonen des Druckkörpers 18 mit ihren Nocken 19 und 19' sind auf je eine federnde Kontaktzunge 26 ausgerichtet, die sich, wie Fig. 1 zeigt, von der die dritte Kammer 9 gegen die zweite Kammer 6 hin begrenzenden Querwand 10 aus im Abstand vom Kammerboden gegen die gegenüberliegende Kammerwand erstrecken. Die Kontaktzungen 26, die eine gegen den Druckkörper 18 hin einen Nocken bildende Form haben, wie Fig. 1 zeigt, sind durch Trennwände 27 voneinander getrennt, die an den Kammerboden angeformt sind und zwischen welche die Nocken 19 einzugreifenden vermögen. Das ortsfeste Ende jeder Kontaktzunge 26 ist an einen durch den Kammerboden hindurchgeführten Flachkontaktstecker 28 ange-schweisst. Das freie Zungenende jeder Kontaktzunge 26 ist auf ein ihr zugeordnetes Gegenkontaktstück 29 ausgerichtet, das durch den einen Schenkel eines durch den Kammerboden hindurchgeführten Winkelkontaktstückes gebildet ist. Wie Fig. 2 zeigt, sind im Ausführungsbeispiel in der dritten Kammer 9 fünf dieser Kontaktzungen 26 angeordnet, die mittels der Nocken 19 gegen den Kammerboden hin in eine Stellung gedrückt werden können, in der ihr freies Ende am zugeordneten Gegenkontakt 29 anliegt. Die Nocken 19 sind so angeordnet und ausgebildet, dass in jeder der vier wählbaren Winkelstellungen des Druckkörpers 18 eine andere Kombination aus den einzelnen Kontaktzungen 26 an den zugeordneten Gegenkontaktstücken 29 anliegt. Die Rückstellkraft der betätigten Kontaktzungen 26 drückt die Lagerzapfen 20 und 21 gegen die Anschläge 23 bzw. 25. Um den Druckkörper 18 in eine andere Winkelstellung bringen und damit eine andere Spannung wählen zu können, muss der Deckel 13 geöffnet und der Druckkörper 18 aus der Kammer 6 herausgenommen werden.
Um die Winkelstellung des Druckkörpers 18 und damit die gewählte Spannung erkennen zu können, sind auf der Mantelfläche der Kennzeichnungsnocken 19', von denen jeweils eine durch das Fenster 17 hindurch sichtbar ist, Angaben über die gewählte Spannung enthalten. Das Fenster 17 gibt also jeweils nur die der Drehstellung zugeordnete Angabe frei.
Die beiden im Ausführungsbeispiel gleich ausgebildeten Sicherungshalter 7, welche in der zweiten Kammer 6 in Richtung der Drehachse des Deckels 13 nebeneinander angeordnet sind, sind quaderförmige, entsprechend der Form der Feinsicherungen 1 langgestreckte, einstückig ausgebildete Behälter aus Kunststoff, deren Längsachse im eingesetzten Zustand lotrecht auf dem Kammerboden steht.
Zwei der aneinander angrenzenden und parallel zur Längsachse verlaufenden Seitenwände 31 des Sicherungshalter 7 erstrecken sich von dessen Boden 32 bis zu der letzterem gegenüberliegenden, oberen Begrenzungswand 33 an der Aussenseite der einen dieser beiden Seitenwände 31, und zwar derjenigen, die im eingesetzten Zustand der einen Seitenwand des Gehäuses
2 bzw. einer zu dieser parallel verlaufenden Trennwand 34 zugewandt ist, ist ein Zapfen angeformt, der das eine Ende einer gebogenen Blattfeder 35 festlegt, welche den Sicherungshalter von der Gehäuseseitenwand bzw. der Trennwand 34 wegzudrücken versucht. Auf der dieser Seitenwand gegenüberliegenden Seite ist der Sicherungshalter 7 offen, damit der Sicherungshalter die beiden Kontaktkappen der in ihn eingesetzten Feinsicherung gegen je ein in der zweiten Kammer 6 festgelegtes Flachkontaktstück 36 bzw. 37 drücken kann. Die beiden Flachkontaktstücke 36, die der Kontaktierung der am Boden des Sicherungshalters 7 anliegenden Kontaktkappe der beiden Feinsicherungen 1 dienen, sind durch den Boden hindurch in die zweite Kammer 6 eingeführt und verbreitern sich gegen ihr in der Kammer liegendes Ende hin im Ausführungsbeispiel auf eine dem Durchmesser der Kontaktkappen etwa entsprechende Breite, wie Fig. 1 zeigt. Die beiden anderen Flachkontaktstücke 37 werden durch den einen Schenkel eines Winkels gebildet, dessen anderer Schenkel an eine durch den Kammerboden hindurch in die Kammer eingeführte Flachschiene 38 anschliesst, die sich, wie Fig. 1 zeigt, an der Trennwand zur dritten Kammer 9 hin abstützen kann.
Die einerseits an die offene und andererseits an die von der Blattfeder 35 beaufschlagte Seitenwand 31 anschliessende Längsseite des Sicherungshalters 7 ist nur teilweise geschlossen. Eine Wand 39 erstreckt sich vom Boden 32 aus über etwa 1/3 der Länge des Sicherungshalters. Zusätzlich zu dieser Wand 39 wird der Sicherungshalter 7 auf dieser Längsseite teilweise durch eine etwa in halber Höhe angeordnete Zunge 40 begrenzt, die sich, getrennt von der Wand 39, von der Seitenwand 31 aus gegen die offene Seite des Sicherungshalters hin erstreckt und, wie Fig. 2 zeigt, an ihrem freien Ende eine nach innenweisende Nase 41 hat. Diese Nase 41 verhindert, wie Fig. 2 erkennen lässt, dass die Feinsicherung 1 aus dem Sicherungshalter 7 nach der offenen Seite hin herausfallen kann. Für eine Feinsicherung mit kleinerem Durchmesser sind die Abmessungen des Innenraumes des Sicherungshalters entsprechend kleiner gewählt. Die Aussenabmessungen des Sicherungshalters sind hingegen die gleichen.
Da der Deckel 13 die zweite Kammer 6 verschliesst, ist ein Austausch von Sicherungen nur möglich, wenn sich keine Gerätesteckdose in der ersten Kammer 3 befindet und der Deckel deshalb vollständig aufgeklappt werden kann. Zum Einsetzen einer Sicherung braucht diese nur in den Sicherungshalter 7 angelegt und dieser dann in eines der beiden Abteile der zweiten Kammer 6 bis zur Anlage des Bodens am Kammerboden eingeschoben zu werden. Die Blattfeder 35 gewährleistet dann einen guten Kontakt zwischen den Kontaktkappen der Sicherung und den Flachkontaktstücken 36 und 37, deren Abmessungen und insbesondere in ihrer Länge so gewählt sind, dass sie die untere Kontaktkappe sowohl einer langen als auch einer kurzen Feinsicherung kontaktieren. Ebenso einfach ist das Auswechseln einer Sicherung. Hierzu braucht nur nach dem Öffnen des Deckels 13 der entsprechende Sicherungshalter 7 herausgenommen, mit einer anderen Feinsicherung bestückt und dann wieder eingesteckt zu werden. Die Sicherungshaiter 7 können wahlweise mit Sicherungen der Europa-Ausführung oder der USA-Ausführung bestückt werden.
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3 Blätter Zeichnungen

Claims (15)

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1. Gerätestecker, der mit einem Spannungswähler und einer Sicherungsaufnahmevorrichtung zu einer Baueinheit vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungswähler einen walzenartigen, in unterschiedliche Winkelstellungen einstellbaren Druckkörper (18) und entgegen Federkraft bewegliche Kontaktstücke (26) aufweist, die je nach der Drehstellung des Druckkörpers (18) in unterschiedlichen Kombinationen vom Druckkörper (18) in Anlage an ihnen zugeordneten Gegenkontaktstücken (29) gehalten werden, und dass die Sicherungsaufnahmevorrichtung wenigstens einen auswechselbaren Sicherungshalter (7) für eine Feinsicherung (1) sowie Kontaktstücke (36, 37) aufweist, die bei eingesetztem Sicherungshalter (7) an den Kontaktkappen der Feinsicherung (1) anliegen.
2. Gerätestecker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Gehäuse (2) mit Kammern (3, 6, 9) zur Aufnahme der mit einer Gerätesteckdose kuppelbaren Kontaktelemente (4), der Sicherungsaufnahmevorrichtung (7) und des Spannungswählers (18, 26, 29), die alle zur gleichen Seite hin offen sind und von denen diejenigen für die Sicherungsaufnahmevorrichtung und den Spannungswähler mittels eines gemeinsamen Deckels (13) zumindest unvollständig verschliessbar sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Gerätestecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) schwenkbar im Gehäuse (2) gelagert ist und eine das Öffnen bei eingeführter Gerätesteckdose verhindernde Sperre aufweisen.
4. Gerätestecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre durch einen beim Öffnen in die Kammer (3) zur Aufnahme der Gerätesteckdose schwenkenden Fortsatz des Deckels gebildet ist.
5. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise als Kontaktzungen (26) ausgebildeten, beweglichen Kontaktstücke des Spannungswählers eine gegen die offene Seite der den Druckkörper (18) enthaltenden Kammer (9) gerichtete Reaktionskraft haben und der Druckkörper (18) am Deckel (13) abgestützt ist.
6. Gerätestecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) ein auf den Druckkörper (18) ausgerichtetes Fenster (17) aufweist, in dem jeweils eine von mehreren Datenträgern (19') des Druckkörpers (18) sichtbar ist, welcher je eine Kennzeichnung der gewählten Spannung enthält.
7. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens eine an den Deckel (13) angeformte, elastische Verschlusslasche (14) mit einer bei geschlossenem Deckel in eine Raste (15) des Gehäuses (2) eingreifenden Nase (16).
8. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper (18) eine der Zahl der betätigbaren, beweglichen Kontaktstücke (26) entsprechende Zahl von Ringzonen mit Betätigungsnocken (19) sowie eine ihn in der gewählten Drehstellung durch Rastflächen sichernde Ringzone (21) aufweist.
9. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Sicherungshalter (7) bei gleichen Aussenabmessungen für die Aufnahme einer Feinsicherung in der Europa-Ausführung oder der USA-Ausführung ausgebildet ist.
10. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (6) des Gehäuses (2) für die Sicherungsaufnahmevorrichtung für eine Aufnahme von zwei nebeneinander angeordneten Sicherungshaltern (7) ausgebildet ist und für jeden Sicherungshalter (7) ein Kontaktpaar (36, 37) aufweist.
11. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshalter (7) ein aus Kunststoff bestehender, quaderartiger Hohlkörper mit Öffnungen für den Eingriff der Kontaktstücke (36, 37) des zugeordneten Kontaktpaares und zum Einsetzen sowie Herausnehmen der Feinsicherung (1) ist.
12. Gerätestecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Sicherungshalter (7) eine ihn gegen die Kontaktstücke (36, 37) drückender Feder (35) angreift.
13. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstücke (36, 37) eine für eine Kontaktierung von unterschiedlich grossen Sicherungen ausreichende Grösse haben.
14. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (6) für die Sicherungsaufnahmevorrichtung zwischen der Kammer (9) für den Spannungswähler und der der Aufnahme der Gerätesteckdose dienenden Kammer (3) liegt.
15. Gerätestecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sicherungshalter (7) mit zur Einsteckrichtung der Gerätesteckdose paralleler Längsachse in der ihn aufnehmenden Kammer (6) angeordnet ist.
CH4093/82A 1981-07-10 1982-07-05 Geraetestecker. CH656984A5 (de)

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