DE3127306A1 - Geraetestecker - Google Patents

Geraetestecker

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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0011Voltage selector switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R13/68Structural association with built-in electrical component with built-in fuse

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Description

Firma KAÜTT & BÜX KG., 7000 Stuttgart 80 (Baden-Württemberg)
Gerätestecker
Die Erfindung betrifft einen Gerätestecker, der mit einem Spannungswähler und einer Sicherungsaufnahmevorrichtung zu einer Baueinheit vereinigt ist.
10
Ein bekannter Gerätestecker dieser Art ist mit den Nachteilen behaftet, daß in die Sicherungsaufnahmevorrichtung nur eine Sicherung einer ganz bestimmten Bauart und Größe eingesetzt werden kann und daß die Wahl der Spannung umständlich ist, weil es hierzu notwendig ist, eine der gewünschten Spannung zugeordnete Leiterplatte in den Spannungswähler einzustecken, welche die erforderlichen Schaltverbindungen herstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geräte-
Spannungswähler und
Deutsche Bank AG, 14/28630 BLZ 60070070
Auftrage sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
aufnahmevorrichtung zu einer Baueinheit vereinigt ist, sowohl hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten als auch der Handhabung zu verbessern. Diese Aufgabe löst ein Gerätestecker mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß der Spannungswähler einen walzenartigen, in unterschiedliche Winkelstellungen einstellbaren Druckkörper zur Betätigung von beweglichen Kontaktstücken aufweist, welche mit Gegenkontaktstücken zusammenwirken, braucht zur Einstellung der Spannung nur dieser Druckkörper in die entsprechende Winkelstellung gebracht zu werden, in welcher alle diejenigen beweglichen Kontaktstücke in Anlage an die ihnen zugeordneten Gegenkontaktstücke sind, die zur Einstellung der gewünschten Spannung ausgewählt und in ihre Schließstellung gebracht werden müssen. Einfach ist auch das Auswechseln einer Sicherung, da die Sicherungsaufnahmevorrichtung wenigstens einen auswechselbaren Sicherungshalter aufweist. Dieser Sicherungshalter kann entweder so ausgebildet sein, daß er Feinsicherungen unterschiedlicher Bauform und Größe aufnehmen kann. Vorzugsweise sind für unterschiedliche Bauformen und Baugrößen verschiedene Sicherungshalter mit gleichen Außenabmessungen vorgesehen, welche nach der Bestückung mit einer Feinsicherung nur in die Sicherungsaufnahmevorrichtung eingeführt zu werden brauchen, weil diese Kontakt-
bei
stücke aufweist, die auch/verschieden ausgebildeten Sicherungshaltern die erforderlichen Verbindungen mit der Sicherung herstellen.
Damit die Baueinheit möglichst wenig Platz benötigt und in einfacher Weise montiert werden kann, weist eine bevorzugte Ausführungsform ein gemeinsames Gehäuse mit Kammern zur Aufnahme der mit einer Gerätesteckdose kuppelbaren Kontaktelemente, der Sicherungsaufnähmevorrichtung und des Spannungswählers auf. Aus Sicherheitsgründen ist dabei ein Deckel vorgesehen, welcher die Kammern für die Sicherungsaufnahmevorrichtung und den Spannungswähler zumindest unvollständig verschließt. Es ist dabei zweckmäßig, eine Sperre vorzusehen, welche das öffnen des Deckels nur dann erlaubt, wenn keine Gerätesteckdose in den Gerätestecker eingesteckt ist. Eine derartige Sperre ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform durch einen Fortsatz an dem schwenkbar im Gehäuse gelagerten Deckel verwirk-
, 6 taucht, welcher beim öffnen des Deckels in die die Kontaktelemente enthaltende Kammer schwenkt und deshalb ein öffnen des Deckels nur zuläßt, we*nn mit dem Gerätestecker keine Gerätesteckdose gekuppelt ist.
Um den. Aufwand für den Spannungswähler so gering wie möglich zu halten, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die beweglichen Kontaktstücke als federnde Kontaktzungen ausgebildet, die in ihrer Schließstellung auf den Druckkörper eine gegen den Deckel gerichtete Kraft ausüben. Der Druckkörper kann sich dann am Deckel abstützen und benötigt deshalb keine die Rückstellkraft der Kontaktzungen aufnehmende Lagerung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kammer des Gehäuses für die Sicherungsaufnahmevorrichtung für eine Aufnahme von zwei nebeneinander angeordneten Sicherungshaltern ausgebildet. Es können dann, falls für jeden Sicherungshalter das zur Kontaktierung der Sicherung erforderliche Kontaktpaar vorgesehen ist, zwei Leitungen abgesichert werden oder aber kann man den einen Sicherungshalter zur Aufnahme einer Reservesicherung oder einer anderen Sicherurigsbauart oder-größe verwenden. Um sicherzustellen, daß ein guter Kontakt zwischen den Sicherungen und den Kontaktstücken der Sicherungsaufnahmevorrichtung vorhanden ist, ist vorteilhafterweise an jedem Sicherungshalter eine Feder vorgesehen, welche den Sicherungshalter zusammen mit der Sicherung gegen die Kontaktstücke drückt.
Eine besonders kompakte Bauweise läßt sich dann erreichen, wenn die Kammer für die Sicherungsaufnahmevorrichtung zwischen der Kammer für den Spannungswähler und der der Aufnahme der Gerätesteckdose dienenden Kammer liegt. Dabei ist es ferner im Hinblick auf eine gute Zugänglichkeit zu den Sicherungshaltern vorteilhaft, die Sicherungshalter mit zur Einsteckrichtung der Gerätesteckdose paralleler Längsachse nebeneinander in der sie aufnehmenden Kammer anzuordnen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
• β · Λ « O
Es zeigen jeweils in vergrößertem Maßstab:
Pig= 1 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels nach der Linie I - I der Fig. 2,
Pig ο 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 bei herausgenommenem Druckkörper des Spannungs
wählers ,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III -III der Fig. 1,
Fig» 4 einen unvollständig dargestellten Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. Z.
einen Gerätestecker, einen Spannungswähler und eine Aufnahmevorrichtung für Feinsicherungen 1 aufweisende Baueinheit hat, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ein gemeinsames Gehäuse 2, das im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht und drei Kammern bildet. Eine erste Kammer 3 hat die bei Gerätestekkern übliche Form und enthält in der üblichen Anordnung drei Kontaktflachstifte 4, welche lotrecht auf dem Kammerboden stehen, der einen Teil des Bodens des Gehäuses 2 bildet, und von diesem a,us gegen die offene Kammerseite hin in die Kammer 3 ragen» Das den Kammerboden durchdringende Ende der Kontaktflachstifte 4 ist fest mit einem Anschlußwinkel od.dgl. verbunden, der an der Außenseite des Kammerbodens anliegt und dadurch den Kontaktflachstift 4 festlegt. An die erste Kammer 3, welche die mit dem Gerätestecker zu kuppelnde Gerätesteckdose aufnimmt, schließt sich eine zweite Kammer 6 an,die der Aufnahme von zwei als Ganzes je mit 7 bezeichneten Si-
in
cherungshaltern dient, /die je eine der Feinsicherungen 1 eingesetzt v/erden kann. Die zweite Kammer 6 ist von der ersten Kammer 3 teilweise durch eine Querwand 8 getrennt, die sich nicht bis zu dem oberen Rand des Gehäuses 2 erstreckt.Außerdem steht die zweite Kammer 6 wegen ihrer größeren Tiefe über den Boden der ersten Kammer über. Die zweite Kammer 6 liegt
zwischen der ersten Kammer 3 und einer dritten Kammer 9, von der sie unvollständig durch eine zweite Querwand 10 getrennt ist, welche wie die erste Querwand 8 im Abstand vom oberen Rand des Gehäuses 2 endet. Ein nach außen überstehender, umlaufender Randwulst 11 des Gehäuses 2 nahe dessen oberem Rand sowie federnd nachgiebige Haltestege 12 dienen der Festlegung des Gehäuses 2 in einer. Aufnahmeöffnung eines nicht dargestellten Gehäuses od.dgl.
Die zweite Kammer 6 und die dritte Kammer sind mittels eines ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Deckels 13 verschließbar, welcher oberhalb der ersten Querwand 8 mittel's einer parallel zu dieser Querwand 8 und dem Boden des Gehäuses 2 verlaufenden Achse schwenkbar im Gehäuse 2 gelagert ist, und zwar derart, daß in geschlossenem Zustand die Deckeloberseite in der durch den oberen Rand des Gehäuses 2 definierten Ebene liegt. Da die Schwenkachse an einem Steg des Deckels vorgesehen ist, der im Abstand vom hinteren Rand des Deckels sich von dessen Unterseite aus gegen den Boden des Gehäuses 2 hin erstreckt, schwenkt der hintere Rand des Deckels 13 beim öffnen in die erste Kammer 3. Der Deckel 13 kann deshalb nur geöffnet werden, wenn in die Kammer 3 keine Gerätesteckdose eingesetzt ist, da diese einen das Schwenken verhindernden Anschlag für den hinteren Rand des Deckels 13 bilden würde. Am vorde-
seitlich -^e ron Ende des Deckels 13 ist, wie Fig. 3 zeigt,/eine sich nach unten erstreckende, federnde Verachlußlasche 14 angeformt, die eine zur Genäusoöcitonwand hin VOrspringende und hei.geschlossenem
krartschlussig
Deckel in eine Aussparung 15 der Gehäusewand/eingreifende Nase 16 trägt. Im Bereich der dritten Kammer 9 weist der Deckel 13 ein Fenster 17 auf, wie dies die Fig. 1 und 4 zeigen. Die in Querrichtung verlaufenden beiden Randzonen des Fensters 17 haben, wie diese Figuren ebenfalls zeigen, eine verringerte Wandstärke, so daß auf der Deckelunterseite die Fensteröffnung in Deckellängsrichtung gemessen wesentlich größer ist als auf der Deckeloberseite.
Der Grund für diese Form des Fensters 17 liegt darin, daß in der dritten Kammer 9 ein walzenförmiger Druckkörper 18 liegend angeordnet ist. Die Längsachse dieses aus Kunststoff bestehen-
~ S-
den Druckkörpers 18 liegt parallel zur Schwenkachse des Deckels 13. Der Druckkörper 18 weist mehrere in axialer Richtung nebeneinander liegende Ringzonon auf, die, wie Fig. 1 zeigt, je einen Betätigungsnocken 19 gleicher Höhe, aber in unterschiedlicher Winkellage, sowie, diesem radial gegenüberliegend, je einen Kennzeichnungsnocken 19' bilden= An die beiden Stirnflächen des Druckkörpers 18 ist, wie Fig. 4 zeigt, je ein Lagerzapfen 20 bzw. 21 angeformt, zwischen deren freiem Ende und der benachbarten Seitenwand des Gehäuses 2 nur ein schmaler Spalt vorhanden ist, so daß der Druckkörper 18 sich nur wenig in axialer Richtung verschieben kann. Der in Fig«4 links dargestellte, am Durchmesser kleinere Lagerzapfen 20, ist ein Rundzapfen, der zwischen zwei .Führungsstege 22 eingreift, die an die Seitenwand des Gehäuses 2 angeformt sind und sich vom Boden des Gehäuses 2 bis nahe zum Deckel 13 erstrecken. Der Lagerzapfen 20 kann doshalb jede Winkellage einnehmen und in Richtung vom Boden des Gehäuses zum Deckel 13 hin und umgekehrt verschoben werden. Die Verschiebung gegen den Deckel 13 hin begrenzt, wie Fig.4 zeigt, ein an den Deckel angeformter und zwischen die Führungsstege 22 eingreifender Anschlag 23. Der andere Lagerzapfen 21, der die Kontur eines regelmäßigen Vielecks, im Ausführungsbeispiel eines regelmäßigen Achtecks hat, greift ebenfalls zwischen zwei an die Gehäusewand angeformte Führungsstege 24 ein, deren Abstand voneinander so gewählt ist, daß eine Verdrehung des Führungszapfens 21 urmöglich ist. Die Ver-r schiebbarkeit des Führungszapfens 21 in Längsrichtung der Führungsstege* 24 begrenzt gegen den Deckel hin ebenfalls ein an diesen angeformtcr und zwischen die Führungsstege 24 eingreifender Anschlag 25 mit einer ebenen Anlagefläche. Die Anschläge 23 und 25 halten daher den Druckkörper im richtigen Abstand vom Boden der Kammer 9. Die Sicherung des Druckkörpers 18 gegen eine Verdrehung in der Kammer 9 erfolgt durch die Führungsstege 24.
Die einzelnen Ringzonen des Druckkörpers 18 mit ihren Nocken 19/sind auf je eine federnde Kontaktzunge 26 ausgerichtet,die sich, wie Fig. 1 zeigt, von der die dritte Kammer 9 gegen die
zweite Kammer 6 hin begrenzenden Querwand 10 aus im Abstand vom Kammerboden gegen die gegenüberliegende Kammerwand erstrecken. Die Kontaktzungen 26, die eine gegen den Druckkörper 18 hin einen Nocken bildende Form haben, wie Fig.1 zeigt, sind durch Trennwände 27 voneinander getrennt, die an den Kammerboden angeformt sind und zwischen welche die Nocken 19 einzugreifen vermögen. Das ortsfeste Ende jeder Kontaktzunge 26 ist an einen durch den Kammerboden hindurchgeführten Flachkontaktstecker 28 angeschweißt. Das freie Zungenende jeder Kontaktzunge 26 ist auf ein ihr zugeordnetes Gegenkontaktstück 29 ausgerichtet, das durch den einen Schenkel eines durch den Kammerboden hindurchgeführten Winkelkontaktstückes gebildet ist. Wie Fig. 2 zeigt, sind im Ausführungsbeispiel in der dritten Kammer 9 fünf dieser Kontaktzungen 26 angeordnet, die mittels der Nocken 19 gegen den Kammerboden hin
können, in eine Stellung gedrückt werden/ in der ihr freies Ende am zugeordneten Gegenkontakt 29 anliegt. Die Nocken 19 sind so angeordnet und ausgebildet, daß in jeder der vier wählbaren Winkelstellungen des Druckkörpers 18 eine andere Kombination aus den einzelnen Kontaktzungen 26 an den zugeordneten Gegenkohtaktstücken 29 anliegt. Die Rückstellkraft der betätigten Kontaktzungen 26 drückt die Lagerzapfen 20 und 21 gegen die Anschläge 23 bzw. 25. Um den Druckkörper 18 in eine andere Winkelstellung bringen und damit eine andere Spannung wählen zu können, muß der Deckel 13 geöffnet und der Druckkörper 18 aus der Kammer 6 herausgenommen werden.
Um die Winkelstellung des Druckkörpers 18 und damit die gewählte Spannung erkennen zu können, sind auf der Mantelfläche der Kennzeichnungsnocken 19', von denen jeweils eine durch das Fenster 17 hindurch sichtbar ist, Angaben über die gewählte Spannung enthalten. Das Fenster 17 gibt also jeweils nur die der Drehstellung zugeordnete Angabe frei.
Die beiden im Ausführungsbeispiel gleich ausgebildeten Sicherungshalter 7, welche in der zweiten Kammer 6 in Richtung der Drehachse des Deckels 13 nebeneinander angeordnet sind,
ο ο α α λ β
sind quaderförmige, entsprechend der Form der Feinsicherungen langgestreckte, einstückig ausgebildete Behälter aus Kunststoff, deren Längsachse im eingesetzten Zustand lotrecht auf dem Kammerboden steht.
Zwei der aneinander angrenzenden und parallel zur Längsachse verlaufenden Seitenwände 31 des Sicherungshalters 7 erstrecken sich von dessen Boden 32 bis zu der letzterem gegenüberliegenden, oberen Begrenzungswand 33 an der Außenseite der einen dieser beiden Seitenwände 31, und zwar derjenigen, die im eingesetzten Zustand der einen Seitenwand des Gehäuses 2 bzw. einer zu dieser parallel verlaufenden Trennwand 34 zugewandt ist, ist ein Zapfen angeformt, der das eine Ende einer gebogenen Blattfeder 35 festlegt, welche den Sicherungshalter von der Gehäuseseitenwand bzw. der Trennwand 34 wegzudrücken versucht-Auf der dieser Seitenwand gegenüberliegenden Seite ist der Sicherungshalter 7 offen, damit der Sicherungshalter die beiden Kontaktkappen der in ihn eingesetzten Feinsicherung gegen je ein in der zweiten Kammer 6 festgelegtes Flachkontaktstück 36 bzw. 37 drücken'kann. Die beiden Flachkontaktstücke 36, die der Kontaktierung der am Boden des Sicherungshalters 7 anliegenden Kontaktkappe der beiden Feinsicherungen 1 dienen, sind durch den Boden hindurch in die zweite Kammer 6 eingeführt und verbreitern sich gegen ihr in der Kammer liegendes Ende hin im Ausführungsbeispiel auf eine dem Durchmesser der Kontaktkappen etwa entsprechende Breite, wie Fig.1 zeigt. Die beiden anderen Flachkontaktstücke 37 werden durch 'den einen Schenkel eines Winkels gebildet, dessen anderer Schenkel an eine durch den Kammerboden hindurch in die Kammer eingeführte Flachschiene 38 anschließt, die sich, wie Fig.1 zeigt, an der Trennwand zur dritten Kammer 9 hin abstützen kann -
Die einerseits an die offene und andererseits an die von der Blattfeder 35 beaufschlagte Seitenwand 31 anschließende Längsseite des Sicherungshalters 7 ist nur teilweise geschlossen. Eine Wand 39 erstreckt sich vom Boden/aus über etwa
1/3 der Länge des Sicherungshalters. Zusätzlich zu dieser Wand 39 wird der Sicherungshalter 7 auf dieser Längsseite teilweise durch eine etwa in halber Höhe angeordnete Zunge 40 begrenzt, die sich, getrennt von der Wand 39, von der Seitenwand 31 aus gegen die offene Seite des Sicherungshalters hin erstreckt und, wie Fig. 2 zeigt, an ihrem freien Ende eine nach innenweisende Nase 41 hat. Diese Nase 41 verhindert, wie Fig. 2 erkennen läßt, daß die Feinsicherung 1 aus dem Sicherungshalter 7 nach der offenen Seite hin herausfallen kann. Für eine Feinsicherung mit kleinerem. Durchmesser sind die Abmessungen des Innenraumes des Sicherungshalters entsprechend kleiner gewählt. Die Außenabmessungen des Sicherungshalters sind hingegen die gleichen
Da der Deckel 13 die zweite Kammer 6 verschließt, ist ein Austausch von Sicherungen nur möglich, wenn sich keine Gerätesteckdose in der ersten Kammer 3 befindet und der Deckel deshalb vollständig aufgeklappt werden kann. Zum Einsetzen einer Sicherung braucht diese nur in den Sicherungshalter 7 angelegt und dieser dann in eines der beiden Abteile der zweiten Kammer 6 bis zur Anlage des Bodens am Kammerboden eingeschoben zu werden. Die Blattfeder 35 gewährleistet dann einen guten Kontakt zwischen den Kontaktkappen der Sicherung und den Flachkontaktstücken 36 und 37 > deren Abmessungen und insbesondere in ihrer Länge so gewählt sind, daß sie die untere Kontaktkappe sowohl 'einer langen als auch einer kurzen Feinsicherung kontaktieren . Ebenso einfach ist das Auswechseln einer Sicherung. Hierzu braucht nur nach dem öffnen des Dekkels 13 der entsprechende Sicherungshalter 7 herausgenommen, mit einer anderen Feinsicherung bestückt und dann wieder eingesteckt zu werden. Die Sicherungshalter 7 können wahlweise mit Sicherungen der Europa-Ausführung oder der USA-Ausführung bestückt werden. ·

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ΓΥ
    11.^Gerätestecker, der mit einem Spannungswähler und einer Sicherungsaufnähmevorrichtung zu einer Baueinheit vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswähler einen walzenartigen, in unterschiedliche Winkelstellungen einstellbaren Druckkörper(18) und entgegen Federkraft bewegliche Kontaktstücke (26) aufweist,die je nach der Drehstellung des Druckkörpers (18)in unterschiedlichen Kombinationen vom Druckkörper (18) in Anlage an ihnen zugeordneten Gegenkontaktstücken (29) gehalten werden, und daß die Sicherungsaufnahmevorrichtung wenigstens einen auswechselbaren Sicherungshalter (7) für eine Feinsicherung (1) sowie Kontaktstücke (36,37) aufweist, die bei eingesetztem Sicherungshalter (7) an den Kontaktkappen der Feinsicherung (1) anliegen.
    2. Gerätestecker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Gehäuse (2) mit Kammern (3,6,9) zur Aufnahme der mit einer Gerätesteckdose kuppelbaren Kontaktelemente (4), der Sicherungsaufnahmevorrichtung (7) und des Spannungswählers (18,26,29), die alle zur gleichen Seite hin offen sind und von denen diejenigen für die Sicherungsaufnähmevorrichtung und den Spannungswähler mittels eines gemeinsamen Deckels (13) zumindest unvollständig verschließbar sind.
    3. Gerätestecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) schwenkbar im Gehäuse (2) gelagert ist und eine das öffnen bei eingeführter Gerätesteckdose verhindernde Sperre aufweisen.
    4. Gerätestecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre durch einen beim öffnen in die Kammer (3) zur Aufnahme der Gerätesteckdose schwenkenden Fortsatz des Deckels gebildet ist.
    5. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Kontaktzungen (26) ausgebildeten, beweglichen Kontaktstücke des Span-
    nungswählers eine gegen die offene Seite der den Druckkörper (18) enthaltenden Kammer (9) gerichtete Reaktionskraft haben und der Druckkörper (18) am Deckel (13) abgestützt ist.
    6. Gerätestecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) ein auf den Druckkörper (18) ausgerichtetes Fenster (17) aufweist, in dem jeweils eine von
    (191)
    mehreren Datenträgern/ des Druckkörpers (18) sichtbar ist ,welcher je eine Kennzeichnung der gewählten Spannung enthält.
    7. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
    mindestens
    gekennzeichnet durch/eine an den Deckel (13) angeformte, elastische Verschlußlasche (14) mit einer bei geschlossenem Deckel in eine Raste (15) des Gehäuses (2) eingreifenden Nase (16).
    8. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (18) eine der Zahl der betätigbaren, beweglichen Kontaktstücke (26) entsprechende Zahl von Ringzonen mit Betätigungsnocken (19) sowie eine ihn in der gewählten Drehstellung durch Rastflächen sichernde Ringzone (21) aufweist.
    9. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Sicherungshalter (7) bei gleichen Außenabmessungen für die Aufnahme
    einer Feinsicherung in der Europa-Ausführung oder der USA-Ausführung ausgebildet ist.
    10. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) des Gehäuses (2) für die Sicherungsaufnahmevorrichtung für eine Aufnahme von zwei nebeneinander angeordneten Sicherungshaltern (7) ausgebildet ist und für jeden Sicherungshalter (7) ein Kontaktpaar (36,37) aufweist.
    11. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshalter (7) ein aus Kunststoff bestehender, quaderartiger Hohlkörper mit öff-
    nungen für den Eingriff der Kontaktstücke (36,37) des zugeordneten Kontaktpaares und zum Einsetzen sowie Herausnehmen der Feinsicherung (1) ist.
    12. Gerätestecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherungshalter (7) eine ihn gegen die Kontaktstücke (36,37) drückende Feder (35) angreift.
    13. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (36,37) eine für eine Kontaktierung von unterschiedlich großen Sicherungen ausreichende Größe haben.
    14. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis ι 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) für die Sicherungsaufnahmevorrichtung zwischen der Kammer (9) für den Spannungswähler und der der Aufnahme der Gerätesteckdose dienenden Kammer
    (3) liegt.
    15. Gerätestecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sicherungshalter (7) mit zur Einsteckrichtung der Gerätesteckdose paralleler Längsachse in der ihn aufnehmenden Kammer (6) angeordnet ist.
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