CH656578A5 - Verfahren zur ueberwachung des betriebs von pressen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur ueberwachung des betriebs von pressen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens. Download PDF

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CH656578A5
CH656578A5 CH4928/82A CH492882A CH656578A5 CH 656578 A5 CH656578 A5 CH 656578A5 CH 4928/82 A CH4928/82 A CH 4928/82A CH 492882 A CH492882 A CH 492882A CH 656578 A5 CH656578 A5 CH 656578A5
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Nobuyuki Ikeda
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Betriebs von Pressen gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1 sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch 5.
Wie bekannt ist, weisen Pressen einen vertikal beweglichen Bär und obere und untere Werkzeuge oder Patrizen und Matrizen auf, die durch den Bär angetrieben werden und in Zusammenarbeit zur Verarbeitung eines Werkstücks, wie Bleche, dienen. In den meisten Fällen sind die oberen und unteren Werkzeuge zu einer Stanzform vereinigt, die auf einem Arbeitstisch genau unterhalb des Bärs angeordnet sind. Auch können die oberen und unteren Werkzeuge in einem Werkzeughalter, wie einem Paar Revolverköpfe, befestigt sein, mit denen eine Anzahl von Werkzeugen wahlweise zusammen unter den Bär gebracht werden können. In Fällen, wo das obere und das untere Werkzeug als ein einziges Werkzeug verwendet oder in Haltemitteln, wie Revolverköpfen, befestigt sind, weist das obere Werkzeug Mittel auf, um dasselbe hochzuziehen, bzw. das Werkstück vom Werkzeug abzustreifen. Dies wird meistens durch eine Abstreiffeder be-wirliyjtóKiuiEh cjas,Werkzeug fach aus dem Werkstück herausgezogen wird. Insbesondere ist eine solche Abstreiffeder so angeordnet, dass sie durch den Bär komprimiert wird, wenn dieser das obere Werkzeug in das Werkstück und in das untere Werkzeug presst, um dann das obere Werkzeug anzuheben und damit das Werkstück vom Werkzeug abzustreifen. Insbesondere beim Stanzen wird oftmals das obere Werkzeug nicht vom Werkstück abgestreift nach Vollendung des Arbeitszyklus als Folge von verschiedenen Gründen, wie Brechen oder Ermüdung der Abstreiffeder oder Abnützung oder thermische Expansion des oberen Werkzeugs. Wenn das obere Werkzeug fehlerhaft abgestreift oder überhaupt nicht aus dem Werkstück herausgezogen wurde, geschieht es öfters, dass das obere Werkzeug nicht nur im Werkstück gefangen ist, sondern auch im untern Werkzeug. Auf jeden Fall ist es sehr gefahrlich, wenn das obere Werkzeug nicht richtig aus dem Werkstück herauskommt, weil die Presse mit dem im Werkstück gefangenen Werkzeug weiterarbeitet. Als Folge davon können einige oder alle Werkzeuge, das Werkstück und die Presse beschädigt werden, wenn das Werkstück gezwungenermassen durch die Kraft des oberen Werkzeugs bewegt werden muss. Weil Werkstücke meistens automatisch durch Antriebe eingeführt und bewegt werden, ist es sehr nachteilig, dass Beschädigungen an Werkzeugen, Werkstücken und Pressen infolge schlechten Abstreifens auftreten.
Aus den oben beschriebenen Gründen ist es notwendig, dass das Werkstück erst bewegt werden kann, wenn das obere Werkzeug vollständig vom Werkstück abgestreift wurde. Selbstverständlich ist es dazu notwendig, die Bewegung des Werkstücks und ebenso der Presse zu unterbrechen, wenn das obere Werkzeug im Werkstück gefangen ist. Mit anderen Worten ist es notwendig, ein fehlerhaftes Abstreifen des oberen Werkzeuges zu detektieren und die Antriebe für die Bewegung des Werkstücks und der Presse abzuschalten.
Bisher wurden verschiedene Versuche gemacht, das fehlerhafte Abstreifen zu detektieren und damit den Antrieb für die Bewegung des Werkstücks und den Antrieb der Presse abzuschalten. Beispielsweise wurde eine fotoelektrische Röhre benützt, so dass jeder Rückkehrhub des oberen Werkzeugs in die übliche Stellung nach dem Abschluss jedes Arbeitszyklus überwacht werden kann und den Antrieb des Werkstücks und der Presse stillzulegen, wenn das obere Werkzeug die Normallage nicht erreicht hat. Üblicherweise war die Anordnung derart, dass das Abstreifen vom oberen Werkzeug überwacht wurde, wenn das obere Werkzeug einen bestimmten Punkt auf dem Rückkehrhub überschritten hat, der sich an einer Stelle befindet, die der grössten Dicke eines verarbeitbaren Werkstücks entspricht. Damit kann bei üblichen Vorrichtungen zur Überwachung eines Fehlabstreifens das Werkstück nicht bewegt werden, bis das obere Werkzeug einen bestimmten Punkt erreicht hat, auch wenn Werkstücke von nur geringer Dicke verarbeitet werden. Dementsprechend zeigt sich als Nachteil, dass bei bekannten Detektionsanordnungen die Verarbeitungsgeschwindigkeit begrenzt ist, indem bekannterweise msec eine grosse Rolle beim Stanzen bedeuten können. Auch ist bekannt, dass die herkömmlichen Abstreifüberwacher falsche Informationen geben können, die verschiedene Gründe haben.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit der die Sicherheit bei Pressen bezüglich des Abstreifens des Werkstücks vom oberen Werkzeug wesentlich verbessert werden kann. Ferner soll die De-tektion eines fehlerhaften Betriebes rasch festgestellt werden können, um bei richtigem Betrieb mit möglichst kleinen Verlustzeiten arbeiten zu können.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Verfahren durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen
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Patentanspruchs 1 erreicht. Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist im Patentanspruch 5 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss einer Presse mit einem Revolverhalter für die Werkzeuge zur Erläuterung des Erfindungsprinzips,
Fig. 2 eine Ansicht eines Ausschnitts des Revolvers in der Presse gemäss Fig. 1 in vergrössertem Massstab,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung der Überwachung,
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Erfindung bei richtigem Betrieb der Presse, und
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung eines fehlerhaften Betriebs bei unrichtiger Abstreifung.
Fig. 1 zeigt eine Revolverstanzpresse zur Erläuterung des Erfindungsprinzips. Es wird jedoch vorgängig schon darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung nicht auf eine Presse mit einem Revolverhalter für die Werkzeuge beschränkt, sondern dass diese in jeder Presse oder Stanze sowie auch in andern Werkzeugmaschinen angewendet werden kann.
Die Revolverstanzmaschine 1 besteht aus einem Sockel 1, an dem zwei Seitenstützen 5 und 7 befestigt sind sowie einem oberen Querträger 9, der mittels der Seitenstützen 5 und 7 über dem Sockel 3 abgestützt ist. Die Revolverstanzmaschine 1 weist überdies einen Bär 11, einen oberen Revolver 13 und einen unteren Revolver 15 mit mehreren oberen Werkzeugen 17 und unteren Werkzeugen 19 mit unterschiedlichen Grössen und Formen auf. Der Bär 11 ist vertikalbeweglich geführt und befindet sich wenigstens angenähert in der mittleren Partie des Querträgers 9, und als Antrieb dient eine Exzenterwelle 21, so dass der Bär auf die darunterliegenden Werkzeuge 17 und 19 einwirken kann. Der obere Revolver 13 hängt drehbar am Querträger 9, wobei die Rotationsachse vertikal angeordnet ist und einen Abstand vom Bär 11 aufweist, derart, dass die Werkzeuge einzeln unter dem Bär angeordnet werden können, während der untere Revolver 15 rotierbar am Sockel 3, genau unterhalb des oberen Revolvers und in achsialer Ausrichtung dazu angeordnet ist. Auch sind die beiden Revolver 13 und 15 so angeordnet, dass Paare von oberen und unteren Werkzeugen 17 und 19 mit gleichen Massen und Formen aufeinander ausgerichtet werden können, und in dieser Anordnung synchron zueinander durch einen Antrieb rotierbar sind, um gewünschte Paare von Werkzeugen 17 und 19 unter dem Bär 11 anzuordnen.
Um ein blattförmiges Werkstück W, wie ein Blech, in der Revolverstanzmaschine 1 zu führen und auszurichten, ist ein erster Wagen 23 vorhanden, der in Richtung zu den beiden Revolvern 13 und 15 hin und von diesen weg verschiebbar ist, und ein zweiter Wagen 25 ist auf dem ersten Wagen 23 verschiebbar geführt und mit Klemmvorrichtungen 27 zur Halterung des Werkstücks W versehen. Der erste Wagen 23 ist auf Schienen 29 geführt, die sich auf der oberen Partie des Sockels 3 befinden, so dass dieser mittels eines Antriebs in horizontaler Richtung zu den Revolvern hin und von diesen weg verschiebbar ist. Der zweite Wagen 25 mit den Klemmvorrichtungen 27 ist auf dem ersten Wagen 23 angeordnet, so dass dieser mittels eines Antriebs in allen Richtungen senkrecht zu den Schienen 29 verschoben werden kann. Die Klemmvorrichtung 27 zur Halterung des Werkstücks W sind üblicherweise in gerader Anzahl vorhanden, und es können auch mehr als zwei solcher Klemmvorrichtungen vorhanden sein. Sie sind entfernbar und einstellbar auf dem zweiten Wagen 25 angeordnet, so dass sie in horizontaler Richtung auf den zweiten Wagen entsprechend der Breite des Werkstücks W eingestellt werden können. Ein feststehender Tisch 31 ist auf dem Sockel 3 vorhanden, so dass das Werkstück
W darauf verschoben werden kann, wenn es durch die Klemmvorrichtung 27 bewegt und geführt wird.
In der oben beschriebenen Anordnung kann das Werkstück W, das durch die Klemmvorrichtung gehaltert ist, zwischen dem oberen und dem unteren Revolver 13 und 15 durch den ersten und den zweiten Wagen 23 und 25 bewegt werden. Bevor oder sobald das Werkstück W zwischen dem oberen und dem unteren Revolver 13 und 17 gerade unter dem Bär 11 angeordnet ist, wird ein gewünschtes Paar von oberen und unteren Werkzeugen 17 und 19 gerade unterhalb dem Bär 11 mittels des oberen und des unteren Revolvers 13 und 15 bewegt und damit kann das Werkstück W durch die beiden Werkzeuge 17 und 19 gestanzt werden, wenn der Bär 11 mittels der exzentrischen Welle 21 abgesenkt wird und auf das obere Werkzeug 17 drückt. Somit kann eine Anzahl Löcher mit verschiedenen Grössen und Formen automatisch und kontinuierlich in das Werkstück W gestanzt werden, indem der obere und der untere Revolver 13 und 15 rotiert und der erste und der zweite Wagen 23 und 25 mittels einer numerischen Steuerung bewegt wird.
Gemäss Fig. 2 sind das obere und das untere Werkzeug 17 und 19 entfernbar nahe der Peripherie des oberen und unteren Revolvers 13 und 15 befestigt. In Fig. 2 sind der obere und der untere Revolver 13 und 15 nur teilweise dargestellt, so dass gezeigt ist, dass ein oberes und ein unteres Werkzeug 17 und 19 sich gerade unter dem Bär befinden, um ein Werkstück W zu stanzen. Es ist aber selbstverständlich angenommen, dass der obere und der untere Revolver 13 und 15 so ausgebildet sind, dass eine Anzahl Paare von Werkzeugen 17 und 19 mit unterschiedlichen Formen und Grössen einzeln verwendet werden können, um eine Anzahl verschiedener Löcher in das Werkstück W zu stanzen.
Gemäss Fig. 2 besteht jedes obere Werkzeug 17 aus einem flanschähnlichen Kopf 33, einem Schaft 35 mit einer Schulterpartie 37, einem zylindrischen Körper 39 mit einer Schneidkante 41 und einer vertikalen Führungsnut 43. Jedes obere Werkzeug 17 trägt eine Abstreiffeder 45 um den Schaft 35, die mit einem rohrförmigen Führungsglied 47 mit einem inneren Flansch 49 und einem Aussenflansch 51 vertikal verschiebbar geführt ist und überdies auf der Aussenseite mit einer vertikalen Führungsnut 53 versehen ist. Das obere Werkzeug 17 ist vertikal verschiebbar im rohrförmigen Führungsglied 47, derart, dass der Körper 39 zusammen mit der Schulterpartie 37 und dem Schaft 35 mittels der Abstreiffeder 45 über das Führungsglied 47 vorsteht. Auch ist die Abstreiffeder 45 elastisch auf dem Schaft 35 des oberen Werkzeugs 17 gehaltert, wobei sie auf dem oberen Ende des rohrförmigen Führungsgliedes 47 aufliegt und das obere Werkzeug 17 mittels des Flansches 33 hält. Damit gleitet das obere Werkzeug 17 im rohrförmigen Führungsglied 47 vertikal nach unten, wenn der Flansch 33 durch den Bär 17 nach unten gedrückt wird, und wird durch den inneren Flansch 49 des rohrförmigen Führungsgliedes 47 durch Anschlag mit der Schulter 37 bei der Aufwärtsbewegung zurückgehalten. Im rohrförmigen Führungsglied 47 ist das vertikal verschiebbar gehalterte obere Werkzeug 17 mittels eines Nockens 55, der am rohrförmigen Führungsglied 47 gehaltert ist und in die Führungsnut 43 im Körper 39 des oberen Werkzeugs eingreift, gegen Verdrehung gesichert. Das rohrförmige Führungsglied 47 besitzt an seinem unteren Ende ein ringförmiges Niederhalteglied 57, das dazu dient, das Werkstück W zu haltern und die Schneidkante 41 zu führen. Somit wird die Schneidkante 41 des oberen Werkzeuges 17 nach unten aus dem rohrförmigen Führungsglied 47 herausgestossen, um das Werkstück W zu stanzen, wenn der Flansch 33 durch den Bär 11 nach unten gedrückt wird, um die Abstreiffeder 45 zu komprimieren.
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Das rohrförmige Führungsglied 47, das das obere Werkzeug 17 hält, ist seinerseits vertikal verschiebbar in einer Werkzeughalteöffnung 59 gehaltert, das sich an der Peripherie des oberen Revolvers 13 befindet. Die Werkzeughalteöffnung 59 besitzt eine obere erweiterte Schulterpartie 61, so dass der äussere Flansch 51 des rohrförmigen Führungsgliedes 47 darin vertikal bewegt werden kann, wenn das rohrförmige Führungsglied 47 an der tiefsten Stelle ist. Selbstverständlich sind mehrere Werkzeughalteöffnungen 59 im Abstand voneinander am oberen Revolver 13 vorhanden, so dass eine Anzahl oberer Werkzeuge 17 gehaltert werden kann. Das rohrförmige Führungsglied 47 ist in der Werkzeughalteöffnung 59 mittels eines Nockens 63 gegen Verdrehung gesichert. Der Nocken 63 befindet sich am oberen Revolver 13 und greift in eine Führungsnute 53 an der Aussen-seite des rohrförmigen Führungsglieds 47 ein. Das rohrförmige Führungsglied 47 ist federnd in der Werkzeughalteöffnung 59 mittels mehrerer Federn 65 gehaltert, so dass dieses rohrförmige Führungsglied 47 in angehobener Stellung gehaltert ist, wobei der äussere Flansch 51 einen Abstand zur Schulterpartie 61 aufweist. Jede Feder 65 befindet sich in einer vertikalen Bohrung 67 im oberen Revolver 13, nahe bei der Werkzeughalteöffnung 59. Jede Feder 65 ist so angeordnet, dass sie den äusseren Flansch 51 des rohrförmigen Führungsgliedes 47 mittels eines Flansches 69, das vertikal in der Bohrung 67 entlang eines Führungsgliedes 71 beweglich ist, federnd hält. Die Abstreiffeder 45 hat eine grössere Federkraft als alle Federn 65 zusammen. Somit, wenn der Flansch 33 des oberen Werkzeugs 17 durch den Bär 11 nach unten gedrückt wird, wird zuerst das rohrförmige Führungsglied 47 durch die Abstreiffeder 45 entgegen der Kraft der Federn 65 nach unten bewegt und dann wird die Schneidkante 41 des oberen Werkzeugs 17 aus dem rohrförmigen Führungsglied 47 entgegen der Kraft der Abstreiffeder 45 herausgedrückt, nachdem die Federn 65 komprimiert wurden.
Beim Stanzbetrieb der oben beschriebenen Anordnung wird das rohrförmige Führungsglied 47 ursprünglich entgegen der Kraft der Federn 65, die schwächer sind als die Abstreiffeder 45, nach unten gedrückt, damit das Niederhalteglied 47 das Werkstück W auf das untere Werkzeug 19 niederdrücken kann. Sobald das Niederhalteglied 47 in Berührung mit dem Werkstück W gelangt, wird das rohrförmige Führungsglied 47 angehalten und das obere Werkzeug 17 wird im rohrförmigen Führungsglied 47 entgegen der Kraft der Abstreiffeder 45 nach unten bewegt, so dass die Schulter 37 vom inneren Flansch 49 entfernt wird. Während nun das rohrförmige Führungsglied 47 das Werkstück mittels der Niederhaltemittel 57 nach unten drückt, wird das obere Werkzeug 17 im rohrförmigen Führungsglied 47 nach unten bewegt, um die Schneidkante 41 so weit nach unten zu drük-ken, dass sie in das Werkstück W in Zusammenarbeit mit dem untern Werkzeug 19 eindringen kann. Wenn der Bär 11 durch die Exzenterwelle 21 angehoben wird, nachdem das Werkstück W gestanzt wurde, wird zuerst das obere Werkzeug 17 vom Werkstück W mittels der Abstreiffeder 45 abge-stossen, die eine grössere Federkraft aufweist als die Federn 65. Dann, nachdem die Schulter 37 den innern Flansch 49 des rohrförmigen Führungsgliedes 47 berührt, wird das rohrförmige Führungsglied 47 zusammen mit dem obern Werkzeug 17 durch die Federn 65 angehoben und gelangt in die Ausgangslage. Danach werden dieselben Zyklen bei jedem Stanzvorgang wiederholt, auch wenn der obere und der untere Revolver 13 und 15 rotiert werden, um verschiedene Werkzeuge 17 und 19 in Eingriff zu bringen.
In der oben beschriebenen Anordnung wird das obere Werkzeug 17 nach dem Stanzen des Werkstücks W durch die Abstreiffeder 45 angehoben, um das Werkzeug vom Werkstück W zu trennen und wird dann durch die Federn 65 zusammen mit dem rohrförmigen Führungsglied 47 angehoben. Weil die Abstreiffeder 45 stark ist, bleibt das obere Werkzeug 17 in Berührung mit dem Bär 11, wenn es durch die Abstreiffeder 45 angehoben wird, bis die Schulter 37 am innern Flansch 49 des rohrförmigen Führungsgliedes 47 an-stösst. Weil jedoch die Federn 65 schwach sind, wird das Anheben des obern Werkzeugs 17 zusammen mit dem rohrförmigen Führungsglied 47 verzögert, nachdem die Schulter 37 des obern Werkzeugs 17 den innern Flansch 49 des rohrförmigen Führungsgliedes 47 berührt. Somit wird das obere Werkzeug 17 kurzzeitig vom Bär 11 distanziert und berührt diesen etwas später infolge der Federn 65, die sich rapid strecken, nachdem das Werkzeug vom Werkstück W freigekommen ist.
Gemäss der Erfindung wird das unrichtige Abstreifen des Werkstücks W vom oberen Werkzeug 17 detektiert, wenn das obere Werkzeug 17 nicht durch die Federn 65 zur Berührung mit dem Bär 11 gebracht wird, nachdem es diesen für eine kurze Zeit verlassen hat. Das Werkstück W, das soeben gestanzt wurde, wird bewegt, sobald das obere Werkzeug 17 durch die Federn 65 den Bär 11 wieder berührt, nachdem es für kurze Zeit einen Abstand zu diesem aufwies.
Um die Berührung des oberen Werkzeugs 17 mit dem Bär beim Rückhub zu detektieren, ist der Bär elektrisch durch einen Isolator 73 gegenüber andern Partien der Revolverstanzmaschine 1 isoliert und ist mit einem Detektor 75 verbunden, und das obere Werkzeug 17 ist geerdet.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung 77 des Detektors 75, die sowohl mit einer Detektoranordnung 79 und einer numerischen Steuerung 81 verbunden ist. Das obere Totpunktsignal CU der Detektoranordnung 79 wird durch einen Fühler, wie ein Annäherungsschalter, erzeugt, der durch einen Nocken an der Exzenterwelle 21 betätigt wird, wenn sich der Bär 11 dem oberen Totpunkt nähert. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist das obere Totpunktsignal CU einen hohen Pegel H auf, wenn der Rotationswinkel der Exzenterwelle 21 sich zwischen 0° und 40° oder zwischen 320° und 360° befindet, was angibt, dass der Drehwinkel 0° ist, wenn der Bär 11 nahe oder im oberen Totpunkt ist. Das obere Totpunktsignal CU hat einen niederen Pegel L, wenn der Rotationswinkel der Exzenterwelle 21 zwischen 40° und 320° ist. Das obere Totpunktsignal CU wird der Schaltungsanordnung 77 durch einen photooptischen Koppler 83 zugeführt.
Das Signal EFX, das am Ende der Stanzphase durch die Detektoranordnung 79 abgegeben wird, wird durch einen durch den Nocken an der Exzenterwelle 21 betätigten Fühler erzeugt. Dieses Stanzendesignal EFX weist einen hohen Pegel H auf, wenn die Exzenterwelle 21 zwischen 265° und 345° des Hubzyklus ist und wird der Schaltungsanordnung 77 ebenfalls durch einen photooptischen Koppler 85 zugeführt.
Das Anschlagssignal ST aus der Detektoranordnung 79 entsprechend dem Ausgangssignal aus dem Detektor 15 weist einen niedrigen Pegel L auf, wenn der Bär 11 und das obere Werkzeug 19 einander berühren und weist anderseits einen hohen Pegel H auf, wenn der Bär und das obere Werkzeug 17 entfernt voneinander sind. Das Anschlagssignal ST wird der Schaltungsanordnung 77 ebenfalls durch einen photooptischen Koppler 87 zugeführt. Das NAND-Tor 89 in der Schaltungsanordnung 77 gibt ein Ausgangssignal, wenn das obere Totpunktsignal CU und das Anschlagssignal ST einen tiefen Pegel L aufweisen und das Stanzendesignal EFX einen hohen Pegel H. Das Signal aus dem NAND-Tor 89 ist einem Rückstellanschluss R eines ersten Flip-Flops FF1 über einen Inverter 91 zugeführt. Der Ausgang Q i des ersten Flip-Flops FF1 gelangt auf hohem Pegel H, wenn das obere Totpunktsignal CU vom hohen Pegel H auf den niederen
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Pegel L fallt, und der Ausgang Qi wird an die NAND-Tore 93 und 95 überführt.
Das NAND-Tor 93 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn das Signal am Ausgang Qi des Stanzendesignals EFX, das Anschlagssignal ST und auch vom ersten Flip-Flop FF1 je auf hohem Pegel H sind. Der Ausgang des NAND-Tores 93 wird dem zweiten Flip-Flop FF2 über einen Inverter 97 zugeführt. Der Ausgang Q2 des zweiten Flip-Flop FF2 wird hoch, wenn das obere Totpunktsignal CU hoch ist, und der Ausgang des NAND-Tores 93 fällt auf den tiefen Pegel L. Der Ausgang Q2 des NAND-Tores 93 ist mit dem Eingang des dritten Flip-Flops FF3 und des ersten Monomultivibra-tors MFF1 verbunden. Der erste Monomultivibrator MFF1 erzeugt Impulse von bestimmter Länge, wenn an seinem Eingang die Spannung vom tiefen Pegel L zum hohen Pegel H verändert wird. Der Ausgang Qi wird einer numerischen Steuerung 81 als Fehlabstreifsignal ASM über einen Relaistreiberkreis 99 zugeführt. Der Ausgang Q t des ersten Mono-multivibrators MFF1 wird sowohl dem dritten Flip-Flop FF3 und dem NAND-Tor 101 zugeführt.
Der dritte Flip-Flop FF3 erzeugt einen Ausgang Q3wenn der zweite Flip-Flop FF2 ein Ausgangssignal Q2 und der erste Monomultivibrator MFF1 ein Ausgangssignal Qi abgeben und der Ausgang des dritten Flip-Flops FF3 wird dem NAND-Tor 95 zugeführt. Das NAND-Tor 95 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der erste Flip-Flop FF1 ein Ausgangssignal Qi und der dritte Flip-Flop FF3 ein Ausgangssignal erzeugen, und das Ausgangssignal des NAND-Tores 95 ist mit dem zweiten Monomultivibrator MFF2 verbunden. Das Ausgangssignal Q2 des zweiten Monomultivibra-tors MFF2 ist der numerischen Steuerung 81 über einen In-verter 103 und einen photooptischen Koppler 105 als Stanzendesignal EFX zugeführt.
Das NAND-Tor 101 erzeugt ein Ausgangssignal wenn der erste Monomultivibrator MFF1 ein Ausgangssignal Qi und der zweite Monomultivibrator MFF2 ein Ausgangssignal Q2 erzeugen und der Ausgang des NAND-Tores 101 wird der numerischen Steuerung 81 über einen photooptischen Koppler 107 als Totpunktsignal CU zugeführt. Ein Rückstellkreis 109 dient zur Rückstellung aller Flip-Flops und Monomultivibratoren in einem bestimmten Ausgangszustand.
Fig. 4 und 5 dienen zur Erläuterung der beschriebenen Anordnung. Bei elektrischem Betrieb der Stanzmaschine wird nach Anschalten des Hauptschalters der zweite und der dritte Flip-Flop FF2, FF3 zurückgestellt, indem das Ausgangssignal des NAND-Tores 101 im Rückstellkreis 109 vom tiefen Pegel L zum hohen Pegel H angehoben wird. Das Totpunktsignal CU und das Stanzendesignal EFX aus der Detektoranordnung 79 werden mit dem hohen Pegel H und dem niedrigen Pegel L in die Schaltungsanordnung eingespeist. Anderseits wird das Anschlagssignal ST mit hohem Pegel H in die Schaltungsanordnung eingespeist, wenn der Bär 11 und das obere Werkzeug 17 einander nicht berühren.
Wenn die Exzenterwelle 21 eine Drehung um 40° aus dem Totpunkt, entsprechend 0°, nach dem Starten des Bärs 11 ausgeführt hat, fällt das Totpunktsignal CU vom hohen Pegel H zum niedrigen Pegel L und das Ausgangssignal Q i des ersten Flip-Flops FF1 steigt vom tiefen Pegel L zum hohen Pegel H, weil der erste Flip-Flop FF1 das Signal CU vom Eingangsanschluss C erhält. Alle übrigen Ausgangssignale werden nicht geändert. Wenn die Exzenterwelle 21 weiter rotiert wird, um den Bär auf das obere Werkzeug 17 abzusenken, fällt das Anschlagssignal ST vom hohen Pegel H auf den niedrigen Pegel L, und in diesem Zustand erreicht der Bär 11 den unteren Totpunkt, bei dem das obere und das untere Werkzeug 17 und 19 zusammen das Werkstück W stanzen. Daraufhin wird der Bär wieder angehoben.
Sobald das obere Werkzeug 17 durch die Abstreiffeder 45 angehoben wird, wodurch die Schulter 37 den innern Flansch 49 berührt, steigt das Anschlagssignal ST vom tiefen Pegel L auf den hohen Pegel H, weil das obere Werkzeug 17 momentan den Kontakt mit dem Bär 11 verliert. Das Anschlagssignal ST fällt wieder auf den tiefen Pegel L, sobald das obere Werkzeug 17 durch die Federn 65 wieder zur Berührung mit dem Bär 11 gebracht wird. In diesem Zustand steigt das Stanzendesignal EFX vom tiefen Pegel L zum hohen Pegel H, und der Rückstellanschluss R des ersten Flip-Flops FF1 erhält ein Signal, das vom tiefen Pegel L zum hohen Pegel H angestiegen ist, weil das Ausgangssignal des NAND-Tores 89 vom hohen Pegel zum tiefen Pegel fallt und als Resultat wird der erste Flip-Flop zurückgestellt und der Ausgang Qi fallt vom hohen Pegel H auf den tiefen Pegel L. Indem das Ausgangssignal Qi vom tiefen Pegel L zum hohen Pegel H steigt, wird der zweite Monomultivibrator MFF2 aktiviert, um ein Ausgangssignal von bestimmter Impulsbreite am Ausgangsanschluss Q2 abzugeben. Dementsprechend bedeutet dieses Signal das Standendesignal EFX für die numerische Steuerung der Revolverstanzpresse 1. Durch eine logische Verknüpfung mittels eines NAND-Tores der Ausgänge Qi und Q2 des ersten und zweiten Monomultivi-brators MFF1, MFF2 und des Totpunktsignals CU kann das Totpunktsignal CU verwendet werden, um Fehler der numerischen Steuerung infolge des Abfallens des Stanzendesignals EFX und Fehlabstreifsignals SM im Fall einer Fehl-abstreifung (d.h. das Ausgangssignal Qi auf hohem Pegel H) oder des Fehlens des Stanzendesignals EFX (Ausgangssignal Q2 auf hohem Pegel H) wird ein Signal mit hohem Pegel H an die numerische Steuerung abgegeben als Ausgangssignal des NAND-Tores 101, wenn das obere Totpunktsignal CU auf hohem Pegel ist. Wie oben beschrieben, kann das Werkstück W bewegt werden, sobald das Stanzwerkzeug das Werkstück W nicht mehr berührt, indem das Anschlagssignal T überwacht wird, das vom tiefen Pegel L zum hohen Pegel H und wieder zum tiefen Pegel L geändert wird.
Bei einer Fehlabstreifung bleibt das obere Werkstück 17 im Werkstück W gefangen und kann nicht aus dem Werkstück W abgestreift werden, nachdem das Werkstück W gestanzt wurde. Dementsprechend wird nur der Bär 11 angehoben und das Werkzeug 17 nicht. Deshalb kann das obere Werkzeug 17 den Bär 11 nicht berühren, nachdem der Bär angehoben wurde. Dadurch wird das Fehlabstreifsignal SM an die numerische Steuerung gegeben, um den Betrieb der Maschine einzustellen.
Wenn das obere Werkzeug 17 im Werkstück W verbleibt, wird nur der Bär 11 angehoben, und der Bär 11 weist danach einen Abstand zum Werkzeug 17 auf, so dass das Anschlagssignal ST vom tiefen Pegel L zum hohen Pegel H ansteigt und auf diesem hohen Pegel bleibt. Wenn das Stanzendesignal EFX vom tiefen Pegel L zum hohen Pegel H ansteigt, wenn die Exzenterwelle 21 eine Stelle bei 265° des Umlaufs erreicht, fällt das Ausgangssignal des NAND-Tores 93 vom hohen Pegel H in den niedrigen Pegel L. Der hohe Pegel H wird dem Anschluss D des zweiten Flip-Flops FF2 über einen Inverter 97 zugeführt, indem das Totpunktsignal CU vom tiefen Pegel L in den hohen Pegel H ändert, wenn die exzentrische Welle 21 320° des Zyklus erreicht, wodurch der Ausgang Q2 des zweiten Flip-Flops FF2 vom tiefen Pegel L in den hohen Pegel H ändert. Als Resultat davon wird der erste Monomultivibrator MFF1 aktiviert und ein Impuls mit bestimmter Länge erscheint am Ausgang Qi und wird dem Relaistreiber 99 zugeführt. Das zugehörige Relais erzeugt Impulssignale von 20 bis 30 msec als Ansprechzeit für die numerische Steuerung, wenn ein Fehlabstreifsignal SM angezeigt wird.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

656 578 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Überwachung des richtigen Abstreifens des Werkstücks (W) vom oberen, auf- und abbewegten Werkzeug (17) bei automatisch arbeitenden Stanzpressen (1), bei denen eine Abstreiffeder (45) vorhanden ist, um das Werkzeug (17) hochzuheben, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Periode geprüft wird, ob das obere Werkzeug (17) vom Werkstück (W) freigekommen ist.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung im Rückkehrhub erfolgt.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endpunkt des Rückkehrhubes unter der Kraft der Abstreiffeder (45) und das Nachlaufen des Werkzeugs (17) unter der Wirkung einer Stossfeder (65) bis zur erneuten Berührung von Bär (11) und Werkzeug (17) als Messpunkt für die Prüfung erfasst wird.
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Messpunkt als Auslösezeitpunkt für die Verschiebung des Werkstücks verwendet wird.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Detektor (ST) vorhanden ist, um die Berührung von Werkzeug (17) und Bär (11) festzustellen, und dass in einer Schaltungsanordnung (77) zur Auswertung elektrischer Detektorsignale die Länge des Impulses bei kurzzeitigem betriebsbedingtem Berührungsunterbruch zwischen Bär (II) und oberem Werkzeug (17) mit dem Impuls eines monostabilen Mul-tivibrators (MFF1) verglichen und bei kurzem Impuls der Betrieb fortgeführt und bei langem Impuls der Betrieb unterbrochen wird.
6. Anordnung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Detektor (CU) zur Feststellung des Verweilens des Bärs (11) im oberen Totpunkt und ein dritter Detektor (EFX) zur Feststellung des Stanzendes je aufgrund einer gegebenen Winkellage einer den Bär (11) antreibenden Exzenterwelle (21) vorhanden sind.
7. Anordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale der drei Detektoren (CU, EFX, ST) in der genannten Schaltungsanordnung (77) logisch miteinander verknüpft sind, um die Prüfung ausschliesslich in bestimmten Phasen der jeweiligen Zyklen durchzuführen.
CH4928/82A 1981-08-18 1982-08-17 Verfahren zur ueberwachung des betriebs von pressen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens. CH656578A5 (de)

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