CH653085A5 - Hinge - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Scharnier mit Scharnierband, das mindestens eine einen Befestigungsbolzen aufnehmende Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (23) die Form eines in Längsrichtung des Scharnierbandes (2) verlaufenden Schlitzes hat, dessen Breite dem Durchmesser des Befestigungsbolzens (22) angepasst ist, wobei mindestens an einer Längskante des Schlitzes mehrere Einschnitte (30, 32) vorgesehen sind, der Befestigungsbolzen (22) mindestens einen in jeweils einen dieser Einschnitte passenden Ansatz (26, 27) hat und Mittel (6, 18) zur Verdrehsicherung des Befestigungsbolzens in einer Position vorhanden sind, in der der Ansatz (26, 27) in einen dieser Einschnitte (30, 32) eingreift. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verdrehsicherung des Befestigungsbolzens aus einer verdrehsicher gehaltenen und an dem Scharnierband (2) anliegenden Platte (6) bestehen, in der sich eine Hindurchführungsöffnung (18) für den Befestigungsbolzen mit unrundem Querschnitt befindet, so dass der Ansatz (26, 28) des Befestigungsbolzens in dieser Öffnung (18) gegen Verdrehung formschlüssig gehalten ist. 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnung (18) zur Verdrehsicherung aufweisende Platte (6) das Scharnierband überdeckt und mit einem U-förmigen Querschnitt seitlich umschliesst. 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsschenkel der U-förmigen Deckplatte (6) jeweils einen Ausschnitt (15, 16) aufweisen, dessen Breite und Form zur formschlüssigen Aufnahme eines Bandbeschlages angepasst sind, der unter dem Scharnierband (2) dieses kreuzend angeordnet ist und ebenfalls eine Öffnung für den Befestigungsbolzen aufweist. 5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandbeschlag ein Winkelbandbeschlag ist. 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (26, 27) des Befestigungsbolzens (22) ein Eckbereich eines Vierkantansatzes unterhalb des Schraubenkopfes (20) ist, wobei an beiden Längskanten des Schlitzes quer zur Schlitzrichtung einander gegenüberliegend angeordnete rechtwinklige Einschnitte (30, 32) nebeneinander vorgesehen sind. 7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der an seiner Unterseite den Ansatz (19) aufweisende Kopf des Befestigungsbolzens auf der nach aussen gekehrten Seite des Scharnierbandes angeordnet ist und an seinem entgegengesetzten Ende durch eine Schraubverbindung gesichert ist. 8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung eine auf den Gewindeschaft des Befestigungsbolzens (22) aufgeschraubte Hülsenschraube (34) ist. Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit Scharnierband, das mindestens eine einen Befestigungsbolzen aufnehmende Öffnung aufweist. Ein Scharnier ist allgemein ein Gelenk zur Befestigung eines um das Scharniergelenk zu schwenkenden Organes, z.B. eines Deckels, einer Tür, eines Fensterladens usw. und besteht aus zwei Scharnierbändern mit eingerollter Öse, in die ein Stift oder Bolzen als Verbindungsmittel gesteckt ist. Die Scharnierbänder werden an den relativ zueinander zu schwenkenden Teilen in einer funktionsgerechten Position z.B. mittels Schrauben befestigt. In der Regel ist dann die Position der Scharnierbänder relativ zu einem der zu der schwenkenden Teile z.B. zu dem Fensterladen, nicht mehr verstellbar, wenn nicht für die Befestigung eines Scharnierbandes eine neue Position gewählt wird bzw. die Aufnahmelöcher für die Befestigungsschrauben versetzt werden. Eine Verstellung der Position eines Scharnierbandes ist jedoch häufig erwünscht, um Korrekturen der Position der zu verschwenkenden Teile, z.B. der Schliessposition einer Tür oder eines Fensterladens, vorzunehmen. Es ist zwar bekannt, eine Korrektur der Position von Beschlägen u.dgl. vorzunehmen, indem die Aufnahmelöcher für die Befestigungsschrauben als Langlöcher ausgebildet werden, so dass eine Verschiebung möglich ist. Dabei ist es jedoch nachteilig, dass die Positionssicherung in Richtung des Bandes lediglich durch die Klemmkraft der Schrauben erfolgt. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in seiner Längsrichtung verstellbares Scharnier zu finden, das geeignet ist, insbesondere auch in seiner Längsrichtung grosse Kräfte aufzunehmen und somit besonders für Fensterläden, Türen u.dgl. geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Scharnier mit Scharnierband vorgeschlagen, das mindestens eine Öffnung in Form eines in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitzes hat, dessen Breite dem Durchmesser eines Befestigungsbolzens angepasst ist, wobei mindestens an einer Längskante des Schlitzes mehrere Einschnitte vorgesehen sind, der Befestigungsbolzen mindestens einen in jeweils einen dieser Einschnitte passenden Ansatz hat und Mittel zur Verdrehsicherung des Befestigungsbolzens in einer Position vorhanden sind, in der der Ansatz in einen dieser Einschnitte eingreift. Die Mittel zur Verdrehsicherung des Befestigungsbolzens bestehen beispielsweise aus einer Öffnung in einer verdrehsicher gehaltenen und an dem Scharnierband anliegenden Platte, durch die sich der Befestigungsbolzen hindurch erstreckt und deren Querschnitt unrund ist, so dass der Ansatz des Befestigungsbolzens in dieser Sicherungsöffnung gegen Verdrehung formschlüssig gehalten ist. Vorzugsweise überdeckt diese Platte das Scharnierband und hat einen U-förmigen, das Scharnierband seitlich umschliessenden Querschnitt. Die Verdrehsicherung der Platte erfolgt vorteilhaft dadurch, dass in ihren Querschnittsschenkeln Ausschnitte zum Umfassen eines Beschlagbandes vorgesehen sind, das unter dem Scharnierband dieses kreuzend angeordnet ist und ebenfalls eine Öffnung für den Befestigungsbolzen aufweist. Auf diese Weise kann auch die Befestigung des Scharnierbandes an einer zu verschwenkenden Unterlage, z.B. einem Fensterladen, mittels des Beschlagbandes erfolgen, das durch mehrere Bolzen an dieser Unterlage befestigt ist. Der Befestigungsbolzen, der sich durch das Scharnierband erstreckt, hat vorzugsweise zur Einbruchssicherung einen glatten Kopf, an dessen Unterseite der mindestens eine Ansatz angeordnet ist, sowie ein Schraubgewinde für die Aufnahme in einem Hohlbolzen, der von der Gegenseite auf den Befestigungsbolzen aufschraubbar ist. Die Teile des erfindungsgemässen Scharniers sind einfach aufgebaut und und lassen sich durch Stanzen und Biegen leicht herstellen. Als Befestigungsbolzen ist eine genormte Schraube mit einem Vierkantansatz geeignet, dessen Kanten die genannten Ansätze bilden. Die Verstellbarkeit des Scharnierbandes ermöglicht auf einfache Weise eine Anpassung an bauliche Gegebenheiten z.B. bei der Montage eines Fensterladens oder einer'Tür. Da die Teile des Scharniers leicht voneinander gelöst werden, kann ein als Winkelband ausgeführtes Beschlagband sowohl links- als auch rechtsseitig an Fensterläden montiert werden, so dass sich eine vereinfachte Lagerhaltung ergibt. Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein Scharnier, das an einem Winkelbandbeschlag montiert ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des Scharnierbandes als Einzelteil, Fig. 3 eine Aufsicht auf das Scharnierband nach Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht des Befestigungsbolzens, Fig. 5 eine Hülsenschraube zur Aufnahme des Befestigungsbolzens, Fig. 6 eine Ansicht der Innenseite der Deckplatte des Scharnierbandes in vergrösserter Darstellung, und Fig. 7 einen Querschnitt durch die Deckplatte entlang der Linie VII-VII der Fig. 6. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ist das Scharnierband 2 als Einzelteil zwischen einem Schenkel 4 eines Winkelbandbeschlags 5 und einer Deckplatte 6 angeordnet und umfasst mit seiner eingerollten Öse 8 (Fig. 3) verschwenkbar einen an einem zweiten Scharnierband 10 befestigten Schar nierbolzen 12. Das Scharnierband 10 ist beispielsweise am umgebenden Mauerwerk eines Fensterausschnittes befestigt, während der Winkelbandbeschlag 5 mittels Bolzen oder Schrauben, die durch Löcher 13 hindurchgeführt sind, am nicht dargestellten Rahmen eines Fensterladens in dessen rechtem unteren Bereich befestigt ist. Eine Verstellung des Scharnierbandes 2 relativ zu dem Winkelbandbeschlag 5 und damit zu dem Fensterladen ist möglich, indem das Scharnierband 2 in verschiedenen Positionen zwischen der Deckplatte 6 und dem Winkelbandbeschlag arretierbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Position des Fensterladens ausrichten, nachdem bereits das Scharnierband 10 fest an einer umgebenden Hauswand angebracht wurde, ohne dass es erforderlich ist, den Winkelbandbeschlag 5 von dem Fensterladen abzulösen und an anderer Stelle zu befestigen. Die in den Fig. 6 und 7 deutlicher dargestellte Deckplatte 6 umfasst mit ihrem U-förmigen Querschnitt das Scharnierband 2 an dessen Längsseiten und ausserdem mit zwei in ihrer Form und Breite dem Schenkel 4 des Winkelbandbeschlages 5 angepassten Ausschnitten 15, 16 diesen Beschlagschenkel 4 und ist damit ebenso wie das Scharnierband 2 relativ zu diesem verdrehgesichert. In der Deckplatte 6 befindet sich zwischen den Ausschnitten 15, 16 eine Vierkant öffnung 18, die den Vierkantansatz 19 an der Unterseite des glatten Kopfes 20 der Befestigungsschraube 22 formschlüssig und damit verdrehgesichert aufnimmt. Da die Höhe des Vierkantansatzes 19 der Befestigungsschraube 22 grösser ist als die Dicke der Deckplatte 6, greift der Vierkantansatz 19 ausserdem in die schlitzförmige, sich in Längsrichtung des Scharnierbandes erstreckende Öffnung 23 ein. Durch die Position des Vierkantloches 18 in der Deckplatte 6, in der die Lochecken 24, 25 zu den Längsseiten der Deckplatte gerichtet sind, ist sichergestellt, dass die Ecken 16, 27 ausserdem in winkelförmige Einschnitte 30, 32 an den Längskanten der schlitzförmigen Öffnung 23 eingreifen. Durch diesen Eingriff in jeweils ein Paar von Einschnitten 30, 32 ist die Position des Scharnierbandes relativ zu der Deckplatte und damit zu dem Winkelbandbeschlag 5 bzw. dem Fensterladen gesichert. Um das Scharnierband 2 relativ zu dem Fensterladen in seiner Längsrichtung zu verstellen, wird die Befestigungsschraube 22 durch Verdrehen der Hülsenschraube 34 etwas gelockert und soweit angehoben, dass ihr Vierkantansatz 19 nicht mehr in die schlitzförmige Öffnung 23 eingreift. Somit ist es möglich, das Scharnierband 2 zwischen dem Winkelbandschenkel 4 und der Deckplatte 6 zu verschieben, bis die gewünschte Position erreicht ist. Die neue Position ist gesichert, indem die Befestigungsschraube wieder gegen die Deckplatte gedrückt wird, bis sie mit ihrem Vierkantansatz 19 in ein anderes Paar von Einschnitten 30, 32 eingreift. Anschliessend wird die Hülsenschraube 34 wieder angezogen. Da die mit einem Schraubendreherschlitz 35 versehene Hülsenschraube in einer Bohrung auf der Rückseite des Fensterladens aufgenommen ist, kann der Winkelbandbeschlag 5 bzw. das Scharnierband bei geschlossenem Fensterladen von der Aussenseite nicht gelöst werden. Eine Verdrehung des Schraubenbolzens 22 ist durch den Eingriff des Vierkantes 19 verhindert. Ausserdem ist der Kopf 20 des Schraubenbolzens glatt, d.h. er hat keine Form, die den Eingriff eines Werkzeuges zu seiner Verdrehung ermöglicht. Es versteht sich, dass im Rahmen der im Anspruch 1 gegebenen allgemeinen Definition der Erfindung gegenüber dem anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele zahlreiche Abänderungen möglich sind. So kann statt eines Schraubenbolzens 22 mit einem Vierkantansatz (DIN 603) auch ein Schraubbolzen verwendet werden mit nur einem unterhalb des Schraubenkopfes vorgesehenen seitlichen Nasenansatz, so dass die schlitzförmige Öffnung 23 im Scharnierband nur an einer Längskante Einschnitte 30 aufweisen muss. Statt genormter Schraubenbolzen können auch speziell angefertigte Bolzen mit andersartig geformten Ansätzen verwendet werden, die einen Eingriff in Rastöff- nungen des Scharnierbandes ermöglichen. Weiterhin kann auch auf eine Deckplatte 6 verzichtet werden, falls für Führung des Scharnierbandes zwei in Bandlängsrichtung hintereinander angeordnete Befestigungsbolzen verwendet werden, die sich durch jeweils einen Längsschnitt 23 des Scharnierbandes erstrecken. Die Verdrehsicherung des Befestigungsbolzens kann in diesem Fall durch den formschlüssigen Eingriff in einer Öffnung eines unter dem Scharnierband 2 angeordneten Beschlages erfolgen. Eine Abdeckplatte 6 ist jedoch bereits aus ästhetischen Gründen vorzuziehen. Bei Verwendung von zwei Befestigungsbolzen zur Vermeidung der Abdeckplatte 6 könnten diese zur Verdrehsicherung auch miteinander verbunden sein, indem sie die Schenkel eines U-förmigen Befestigungsorganes bilden. Die Ausführungsform gemäss dem zeichnerisch dargestellten Beispiel zeichnet sich jedoch durch ihren einfachen Aufbau, leichte Herstellbarkeit und ein ansprechendes Aussehen aus.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Scharnier mit Scharnierband, das mindestens eine einen Befestigungsbolzen aufnehmende Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (23) die Form eines in Längsrichtung des Scharnierbandes (2) verlaufenden Schlitzes hat, dessen Breite dem Durchmesser des Befestigungsbolzens (22) angepasst ist, wobei mindestens an einer Längskante des Schlitzes mehrere Einschnitte (30, 32) vorgesehen sind, der Befestigungsbolzen (22) mindestens einen in jeweils einen dieser Einschnitte passenden Ansatz (26, 27) hat und Mittel (6, 18) zur Verdrehsicherung des Befestigungsbolzens in einer Position vorhanden sind, in der der Ansatz (26, 27) in einen dieser Einschnitte (30, 32) eingreift.
- 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verdrehsicherung des Befestigungsbolzens aus einer verdrehsicher gehaltenen und an dem Scharnierband (2) anliegenden Platte (6) bestehen, in der sich eine Hindurchführungsöffnung (18) für den Befestigungsbolzen mit unrundem Querschnitt befindet, so dass der Ansatz (26, 28) des Befestigungsbolzens in dieser Öffnung (18) gegen Verdrehung formschlüssig gehalten ist.
- 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnung (18) zur Verdrehsicherung aufweisende Platte (6) das Scharnierband überdeckt und mit einem U-förmigen Querschnitt seitlich umschliesst.
- 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsschenkel der U-förmigen Deckplatte (6) jeweils einen Ausschnitt (15, 16) aufweisen, dessen Breite und Form zur formschlüssigen Aufnahme eines Bandbeschlages angepasst sind, der unter dem Scharnierband (2) dieses kreuzend angeordnet ist und ebenfalls eine Öffnung für den Befestigungsbolzen aufweist.
- 5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandbeschlag ein Winkelbandbeschlag ist.
- 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (26, 27) des Befestigungsbolzens (22) ein Eckbereich eines Vierkantansatzes unterhalb des Schraubenkopfes (20) ist, wobei an beiden Längskanten des Schlitzes quer zur Schlitzrichtung einander gegenüberliegend angeordnete rechtwinklige Einschnitte (30, 32) nebeneinander vorgesehen sind.
- 7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der an seiner Unterseite den Ansatz (19) aufweisende Kopf des Befestigungsbolzens auf der nach aussen gekehrten Seite des Scharnierbandes angeordnet ist und an seinem entgegengesetzten Ende durch eine Schraubverbindung gesichert ist.
- 8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung eine auf den Gewindeschaft des Befestigungsbolzens (22) aufgeschraubte Hülsenschraube (34) ist.Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit Scharnierband, das mindestens eine einen Befestigungsbolzen aufnehmende Öffnung aufweist.Ein Scharnier ist allgemein ein Gelenk zur Befestigung eines um das Scharniergelenk zu schwenkenden Organes, z.B. eines Deckels, einer Tür, eines Fensterladens usw. und besteht aus zwei Scharnierbändern mit eingerollter Öse, in die ein Stift oder Bolzen als Verbindungsmittel gesteckt ist.Die Scharnierbänder werden an den relativ zueinander zu schwenkenden Teilen in einer funktionsgerechten Position z.B. mittels Schrauben befestigt. In der Regel ist dann die Position der Scharnierbänder relativ zu einem der zu der schwenkenden Teile z.B. zu dem Fensterladen, nicht mehr verstellbar, wenn nicht für die Befestigung eines Scharnierbandes eine neue Position gewählt wird bzw. die Aufnahmelöcher für die Befestigungsschrauben versetzt werden. Eine Verstellung der Position eines Scharnierbandes ist jedoch häufig erwünscht, um Korrekturen der Position der zu verschwenkenden Teile, z.B. der Schliessposition einer Tür oder eines Fensterladens, vorzunehmen.Es ist zwar bekannt, eine Korrektur der Position von Beschlägen u.dgl. vorzunehmen, indem die Aufnahmelöcher für die Befestigungsschrauben als Langlöcher ausgebildet werden, so dass eine Verschiebung möglich ist. Dabei ist es jedoch nachteilig, dass die Positionssicherung in Richtung des Bandes lediglich durch die Klemmkraft der Schrauben erfolgt.Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in seiner Längsrichtung verstellbares Scharnier zu finden, das geeignet ist, insbesondere auch in seiner Längsrichtung grosse Kräfte aufzunehmen und somit besonders für Fensterläden, Türen u.dgl. geeignet ist.Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Scharnier mit Scharnierband vorgeschlagen, das mindestens eine Öffnung in Form eines in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitzes hat, dessen Breite dem Durchmesser eines Befestigungsbolzens angepasst ist, wobei mindestens an einer Längskante des Schlitzes mehrere Einschnitte vorgesehen sind, der Befestigungsbolzen mindestens einen in jeweils einen dieser Einschnitte passenden Ansatz hat und Mittel zur Verdrehsicherung des Befestigungsbolzens in einer Position vorhanden sind, in der der Ansatz in einen dieser Einschnitte eingreift.Die Mittel zur Verdrehsicherung des Befestigungsbolzens bestehen beispielsweise aus einer Öffnung in einer verdrehsicher gehaltenen und an dem Scharnierband anliegenden Platte, durch die sich der Befestigungsbolzen hindurch erstreckt und deren Querschnitt unrund ist, so dass der Ansatz des Befestigungsbolzens in dieser Sicherungsöffnung gegen Verdrehung formschlüssig gehalten ist. Vorzugsweise überdeckt diese Platte das Scharnierband und hat einen U-förmigen, das Scharnierband seitlich umschliessenden Querschnitt.Die Verdrehsicherung der Platte erfolgt vorteilhaft dadurch, dass in ihren Querschnittsschenkeln Ausschnitte zum Umfassen eines Beschlagbandes vorgesehen sind, das unter dem Scharnierband dieses kreuzend angeordnet ist und ebenfalls eine Öffnung für den Befestigungsbolzen aufweist.Auf diese Weise kann auch die Befestigung des Scharnierbandes an einer zu verschwenkenden Unterlage, z.B. einem Fensterladen, mittels des Beschlagbandes erfolgen, das durch mehrere Bolzen an dieser Unterlage befestigt ist.Der Befestigungsbolzen, der sich durch das Scharnierband erstreckt, hat vorzugsweise zur Einbruchssicherung einen glatten Kopf, an dessen Unterseite der mindestens eine Ansatz angeordnet ist, sowie ein Schraubgewinde für die Aufnahme in einem Hohlbolzen, der von der Gegenseite auf den Befestigungsbolzen aufschraubbar ist.Die Teile des erfindungsgemässen Scharniers sind einfach aufgebaut und und lassen sich durch Stanzen und Biegen leicht herstellen. Als Befestigungsbolzen ist eine genormte Schraube mit einem Vierkantansatz geeignet, dessen Kanten die genannten Ansätze bilden. Die Verstellbarkeit des Scharnierbandes ermöglicht auf einfache Weise eine Anpassung an bauliche Gegebenheiten z.B. bei der Montage eines Fensterladens oder einer'Tür. Da die Teile des Scharniers leicht voneinander gelöst werden, kann ein als Winkelband ausgeführtes Beschlagband sowohl links- als auch rechtsseitig an Fensterläden montiert werden, so dass sich eine vereinfachte Lagerhaltung ergibt.Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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CH509381A CH653085A5 (en) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Hinge |
Applications Claiming Priority (1)
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CH509381A CH653085A5 (en) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Hinge |
Publications (1)
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CH653085A5 true CH653085A5 (en) | 1985-12-13 |
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ID=4287811
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CH509381A CH653085A5 (en) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Hinge |
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Country | Link |
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CH (1) | CH653085A5 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600315A1 (de) * | 1985-01-14 | 1986-08-21 | Lapp-Finze Eisenwarenfabriken Ag, Kalsdorf, Graz | Einstellbares ladenband |
EP0229859A1 (de) * | 1986-01-20 | 1987-07-29 | Mayer & Co. | Verstellkloben |
FR2644505A1 (fr) * | 1989-03-15 | 1990-09-21 | Tordo Belgrano Sa | Equerre de volet double reglage vertical/horizontal utilisant des trous etoiles a facettes et/ou un croisillon |
FR2936833A1 (fr) * | 2008-10-08 | 2010-04-09 | Innovation Du Batiment Soc | Penture reglable |
-
1981
- 1981-08-07 CH CH509381A patent/CH653085A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3600315A1 (de) * | 1985-01-14 | 1986-08-21 | Lapp-Finze Eisenwarenfabriken Ag, Kalsdorf, Graz | Einstellbares ladenband |
EP0229859A1 (de) * | 1986-01-20 | 1987-07-29 | Mayer & Co. | Verstellkloben |
FR2644505A1 (fr) * | 1989-03-15 | 1990-09-21 | Tordo Belgrano Sa | Equerre de volet double reglage vertical/horizontal utilisant des trous etoiles a facettes et/ou un croisillon |
FR2936833A1 (fr) * | 2008-10-08 | 2010-04-09 | Innovation Du Batiment Soc | Penture reglable |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |