CH652548A5 - Muenzfernsprecher mit einem mikroprozessor. - Google Patents

Muenzfernsprecher mit einem mikroprozessor. Download PDF

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CH652548A5
CH652548A5 CH480281A CH480281A CH652548A5 CH 652548 A5 CH652548 A5 CH 652548A5 CH 480281 A CH480281 A CH 480281A CH 480281 A CH480281 A CH 480281A CH 652548 A5 CH652548 A5 CH 652548A5
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CH
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CH480281A
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Inventor
Bernard Huissoud
Original Assignee
Sodeco Compteurs De Geneve
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description

Die Erfindung wird im folgenden Beispiel anhand einer einzigen, ein Blockschaltbild eines Münzfernsprechers darstellenden Figur näher erläutert.
In der Telefonleitung 1 zu einem Sprechkreis 2 eines Münzfernsprechers liegen ein Detektor 3 für den Schlaufenstrom sowie ein Umschalter 4, dessen Kontakt K durch einen Elektromagneten gesteuert wird. Der Umschalter 4 verbindet in seiner Ruhelage a die Telefonleitung 1 mit einem Wecker W. In der Arbeitsstellung b werden die anderen Kreise des Münzfernsprechers mit der Telefonleitung 1 verbunden.
Die Schaltungsanordnung weist einen Mikroprozessor 5 auf, welcher vom Detektor 3 mit Hilfe eines Signals DIL Informationen über die Anwesenheit des Schlaufenstromes in derTelefönleitung 1 und von einem an die Telefonleitung 1 angeschlossenen Taximpulsempfänger 6 über einen Taximpulsspeicher 7 Informationen über die Taximpulse erhält. Der Taximpulsempfänger 6 empfängt die aus der Telefonzentrale ankommenden Taximpulse und passt diese an das logische Niveau der angeschlossenen Kreise an. Jeder eintreffende Taximpuls wird in einem bistabilen Kipp-Kreis des Taximpuisspeichers 7 so lange gespeichert, bis der Mikroprozessor 5 den Taximpulsspeicher 7 über die Leitung 8 zurückstellt und den eintreffenden Taximpuls zu Lasten eines aus den eingeworfenen Münzen bestehenden Guthabens des Sprechgastes verbucht. Die Rückstellung des Taximpulsspeichers 7 durch den Mikroprozessor 5 erfolgt mit einer Frequenz, die höher ist als die höchste Frequenz der Taximpulse im Telefonsystem. Dadurch wird ermöglicht, dass der weitere Taximpuls für die angegebene Dauer gespeichert und durch den Mikroprozessor 5 erfasst werden kann. Zwischen dem Ausgang des Taximpulsspeichers 7 und einem Rückstelleingang Re des Mikroprozessors 5 ist ein Zeitglied 9 mit einer RC-Eingangsstufe vorgesehen, das ein Signal liefert, wenn sein Eingangssignal eine vorbestimmte Dauer überstiegen hat, die grösser ist als die Frequenz der durch den Mikroprozessor 5 bewirkten Zurückstellung des Taximpulsspeichers 7. Dieses Zeitglied 9 bewirkt die Rückstellung des Mikroprozessors 5, wenn der Taximpulsspeicher 7 durch den Mikropro-
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An den Ausgang des Taximpulsempfängers 6 ist ein zweiter Detektor 10 angeschlossen, der das Vorhandensein einer für die Speisung der logischen Kreise der Schaltungsanordnung bestimmte Spannung Vi und die Anwesenheit von Taximpulsen überwacht. Der Ausgang des zweiten Detektors 10 ist mit dem Umschalter 4 verbunden.
Die Speisespannung Vi für die logischen Kreise der Schaltungsanordnung wird durch eine Speisequelle 11 geliefert, welche durch eine vom Detektor 3 abgegebene, gleichzeitig einen Kondensator C aufladende Spannung Va versorgt wird. Die Speisequelle 11 wird einerseits durch ein Span-nungsaufrechterhaltungssignal MTA des Mikroprozessors 5 und andererseits durch ein kurzes, vom Eingang eines die Spannung Vi und die Lage eines Gabelkontaktes GK überwachenden dritten Detektors 12 über ein Zeitglied 13 geliefertes Signal angesteuert, welches beim Umschalten des Gabelkontaktes GK des Sprechkreises 2 an die Spannung Va entsteht. Der Ausgang des dritten Detektors 12 ist über ein weiteres Zeitglied 14 an den Rückstelleingang Re des Mikroprozessors 5 angeschaltet. Die Schaltungsteile 7,9, 12, 14 und der Mikroprozessor 5 werden durch die Spannung Vi der Speisequelle 11 versorgt, die Schaltungsteile 4, 6 sind an die zweite Spannung Vi angeschlossen. Der zweite Detektor 10 erhält beide Spannungen Vi und Vn.
In der Ruhelage des Sprechkreises 2 ist der Kontakt K des Umschalters 4 in der Lage a, in welcher er die Telefonleitung I mit dem Wecker W des Sprechkreises 2 verbindet. Der Gabelkontakt GK weist die in der Zeichnung gezeigte Lage auf. Für den Betrieb des Sprechkreises 2 und somit des Münzfernsprechers muss in der Telefonleitung 1 ein Schlaufenstrom fliessen und der Kontakt K des Umschalters in die Arbeitslage b umgelegt werden. Dann kann der Schlaufenstrom zum Sprechkreis 2, zum Kondensator C und zur Speisequelle 11 fliessen.
Im Augenblick des Abhebens des Hörers wird der Gabelkontakt GK an die zweite Spannung V> gelegt, wodurch ein kurzer, durch die Zeitkonstante des Zeitgliedes 13 bestimmter Impuls am Ausgang dieses Zeitgliedes 13 entsteht und der Speisequelle 11 zugeführt wird. Die dem Kondensator C mit der Spannung V2 versorgte Speisequelle 11 beginnt, die logischen Kreise der Schaltungsanordnung und insbesondere den Mikroprozessor 5 mit der Spannung Vi zu beliefern. Der Mikroprozessor 5 wird dadurch zurückgestellt und gibt sofort das Spannungsaufrechterhaltungssignal MTA an die Speisequelle 11 ab. Aufgrund des Signals DIL vom Detektor 3 wird vom Mikroprozessor 5 überprüft, ob die Telefonschlaufe Strom führt, das heisst, ob der Kontakt des Schalters 4 in der Lage b ist. Ist die Telefonschlaufe geschlossen, so sendet der Mikroprozessor 5 einen Befehl an den Umschalter 4, den Kontakt K für etwa 1 s zu öffnen, um den Wählerelementen der Telefonzentrale zu ermöglichen, in die Ruhelage zu gehen. Wird in der Telefonleitung 1 kein Schlaufenstrom festgestellt, das heisst der Kontakt K befindet sich in der Lage a, was dem normalen Zustand entspricht, so wird dieser Kontakt K nun durch den Befehl des Mikroprozessors 5 mit Hilfe des Elektromagneten geschlossen, so dass eine Telefonverbindung aufgebaut werden kann.
Vor der Wahl der Nummer eines Telefonteilnehmers wird vom Sprechgast durch Abnehmen des Hörers der Münzfernsprecher in den Betriebszustand versetzt. Wird vom Mikroprozessor 5 ein genügendes Guthaben an eingeworfenen Münzen festgestellt, so bildet der Mikroprozessor 5 aufgrund der ihm über die Leitung 15 zugehenden Signale der Tastatur die Rufsignale und gibt diese über die Leitung 16 in die Telefonleitung 1 ein. Die Eingabe kann entweder mit Hilfe eines Impulskontaktes bei Impulswahl oder mit Hilfe von den einzelnen Ziffern entsprechenden Frequenzen erfolgen, die z.B.
über einen Übertrager in die Telefonschlaufe eingespeist werden.
Die automatische Beseitigung möglicher Störungen des Mikroprozessos 5 während des Telefongespräches, das heisst 5 also, bei geschlossenem Kontakt K, wird im folgenden anhand von drei Beispielen näher beschrieben.
1. Beispiel
Der Umschalter 4 ist geschlossen und die Spannung Vi .10 vorhanden. Die aus der Telefonzentrale ankommenden und durch den Taximpulsempfänger 6 empfangenen Impulse können nicht weitergeleitet werden, da zufolge einer Störung des Mikroprozessors 5 der Taximpulsspeicher 7 blockiert, also nicht rechtzeitig zurückgestellt worden ist. Infolgedessen kön-15 nen die Taximpulse nicht verbucht werden, so dass ein weiteres Telefonieren kostenlos erfolgen kann. Dies wird nun aber durch das Zeitglied 9 verhindert, welches mit einer Verzögerung, die grösser ist als die Periode der Nullrückstellung des Taximpulsspeichers 7 durch den Mikroprozessor 5, durch 20 sein Umkippen bewirkt, dass der Mikroprozessor 5 über seinen Rückstelleingang Re zurückgestellt wird. Der zurückgestellte Mikroprozessor 5 beginnt daraufhin mit seinem Programm wieder von vorn. Aufgrund des Signals DIL vom Detektor 3 gibt er den Befehl, den nach der Störung geschlos-25 sen gebliebenen Kontakt K des Umschalters 4 zu öffnen. Die Verbindung wird unterbrochen, ein angefangenes Gespräch kann nicht kostenlos weitergeführt werden. Das unverbrauchte Guthaben wird mit Hilfe von bekannten Einrichtungen zurückerstattet. Die neue Telefonverbindung kann in nor-30 maier Weise wieder hergestellt werden.
2. Beispiel
Der Mikroprozessor 5 wird während des Gespräches so gestört, dass er kein Spannungsaufrechterhaltungssignal 35 MTA an die Speisequelle 11 abgibt. Dadurch werden die logischen Kreise der Schaltungsanordnung sowie der Mikroprozessor 5 stromlos, da die Speisequelle 11 keinen Strom mehr liefert. Der Kontakt K des Umschalters 4 bleibt geschlossen, so dass ein weiteres Telefonieren unentgeltlich möglich wäre, 40 weil die aus der Telefonzentrale ankommenden Taximpulse durch den stromlosen Mikroprozesor 5 nicht verbucht werden können. Dies wird aber durch den zweiten Detektor 10 verhindert, welcher nach Feststellung des Ausfalles der Spannung Vi beim Eintreffen des nächsten Taximpulses das Öff-« nen des Kontaktes K des Umschalters 4 veranlasst. Die Zurückstellung des Mikroprozessors 5 erfolgt in diesem Falle beim Herstellen eines neuen Telefongespräches nach dem Abnehmen des Telefonhörers, wie anfangs geschildert.
50 3. Beispiel
Es wird vorausgesetzt, dass es sich um ein Lokalgespräch oder um ein kostenloses Gespräch handelt, bei welchem der Taximpuls erst am Ende des Gespräches aus der Telefonzentrale ankommt. Erfolgt während eines solchen Gespräches 55 eine Störung des Mikroprozessors 5, so bleibt nach Beendigung des Gespräches die Telefonschlaufe weiterhin geschlossen. Das Telefongerät kann dann für ein weiteres Gespräch nicht verwendet werden, obwohl ein Ablegen und Abnehmen des Hörers erfolgen würde. Der Münzfernsprecher wird bei m einer solchen Störung durch den dritten Detektor 12 und durch das Zeitglied 14 entstört. Beim Ablegen des Hörers am Ende des Telefongespräches erscheint nämlich am Ausgang des dritten Detektors 12 ein Signal, welches mit einer der Zeitkonstante des Zeitgliedes 14 entsprechenden Verzögerung ss dem Rückstelleingang Re des Mikroprozesors 5 zugeführt wird und denselben zurückstellt. Die Zeitkonstante des Zeitgliedes 14 ist so gewählt, dass die Rückgabe sowie die Einkassierung des geschuldeten Betrages im Falle eines lokalen
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Gespräches durchgeführt werden kann. Nach der Feststellung des Schlaufenstromes mit Hilfe des Signals DIL vom Detektor 3 - der Kontakt K ist geschlossen geblieben - gibt der zurückgestellte Mikroprozessor 5 den Befehl, diesen Kontakt K zu öffnen. Die Aufrechterhaltung der Spannung Vi durch das Signal MTA hört auf. Das Telefongerät befindet sich wiederum in der Ruhelage und kann für ein weiteres Gespräch verwendet werden.
Die beschriebene Schaltungsanordnung kann somit für die Rückstellung des gestörten Mikroprozessors und somit zur Abschaltung des Gerätes von der Zuleitung verwendet werden. Sie ermöglicht, ein kostenloses Weiterführen eines 5 Gespräches bei einem Münzautomaten automatisch zu verhindern, so dass keine Intervention des Servicepersonals notwendig ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Münzfernsprecher mit einem Mikroprozessor, mit einem Taximpulsempfänger für die aus der Telefonzentrale ankommenden Taximpulse, mit einem an einem Ausgang eines Detektors für den Schlaufenstrom liegenden Umschalter, welcher in einer Lage den Wecker und in der anderen Lage die anderen Schaltungsteile des Münzfernsprechers mit der Telefonleitung verbindet, mit einem Gabelkontakt und mit einer Stromversorgung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Taximpulsempfänger (6) und dem mit Hilfe eines Signals (DIL) vom Detektor (3) für den Schlaufenstrom gesteuerten Mikroprozessor (5) ein Taximpulsspeicher (7) vorgesehen ist, welcher durch den Mikroprozessor (5) über eine Leitung (8) regelmässig zurückgestellt wird, dass zwischen dem Ausgang des Taximpulsspeichers (7) und dem Rückstelleingang (Re) des Mikroprozessors (5) ein Zeitglied (9) vorhanden ist, dessen Zeitkonstante grösser ist als die Frequenz der durch den Mikroprozessor (5) bewirkten Rückstellungen des Taximpulsspeichers (7), und dass die Stromversorgung für logische Kreise des Münzfernsprechers und für den Mikroprozessor (5) durch eine Speisequelle (11) erfolgt, die über den Detektor (3) für den Schlaufenstrom aus der Telefonleitung (1) bzw. aus einem durch den Schlaufenstrom geladenen Kondensator (C) gespeist und vom Mikroprozessor (5) durch ein Signal (MTA) gesteuert ist.
2. Münzfernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Taximpulsspeicher (7) sowie das Zeitglied (9) durch eine Spannung (Vi) aus der Speisequelle (11)"versorgt sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Münzfernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Taximpulsspeicher (7) einen Kipp-Kreis enthält.
4. Münzfernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitglied (9) eine RC-Eingangsstufe enthält.
5. Münzfernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Detektor ( 10) vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des Taximpulsempfängers (6) verbunden und dessen Ausgang an den Ausgang des Mikroprozessors (5) und an den Umschalter (4) geschaltet ist,
6. Münzfernsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten, mit der der Telefonschlaufe entnommenen Spannung (V2) versorgten Detektor (10) die Spannung (Vi) der Speisequelle (11) zugeführt ist.
7. Münzfernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer über den Gabelkontakt (GK) an die der Telefonschlaufe entnommene Spannung (V2) anschaltbarer Detektor (12) vorgesehen ist, dessen Ausgang über ein zweites Zeitglied (14) mit dem Rückstelleingang (Re) des Mikroprozessors (5) und dessen an den Gabelkontakt (GK) geschalteter Eingang mit dem Mikroprozessor (5) und über ein weiteres Zeitglied (13) mit der Speisequelle (11) verbunden sind.
8. Münzfernsprecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem weiteren Detektor (12) die Spannung (Vi) der Speisequelle (11) zugeführt ist.
9. Münzfernsprecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstante des zweiten Zeitgliedes (14) so gewählt ist, dass die Rückgabe sowie die Einkassierung des fälligen Guthabens vollständig durchgeführt werden kann.
Moderne Münzfernsprecher sowie andere Geräte werden mit Mikroprozessoren ausgestattet, die den Ablauf verschiedener Vorgänge des Gerätes steuern. Bei einem Münzfernsprecher werden somit z.B. die Nummernwahl, die Speicherung von Rufnummern, die Erfassung und Verbuchung von Taximpulsen, die Einkassierung und Rückgabe des nicht verbrauchten, aus den eingeworfenen Münzen bestehenden Guthabens des Sprechgastes und dergleichen durch den Mikroprozessor gesteuert. Dabei kann der Mikroprozessor durch elektrische parasitäre Impulse sowie durch unerlaubte Handlungen so beeinflusst werden, dass sein Arbeitsprogramm blockiert oder verändert wird. In solchen Fällen werden unter Umständen die Operationen der Datenverarbeitung sowie die Verbuchung von Taximpulsen nicht durchgeführt und die Telefonschlaufe, deren Öffnen und Schliessen vom Mikroprozessor abhängt, bleibt weiterhin geschlossen. Bei geschlossener Telefonschlaufe könnte ein Telefongespräch unentgeltlich geführt werden. Wenn nach dem Ablegen des Telefonhörers das Fernsprechgerät an die Telefonschlaufe angeschaltet bleibt, sind über dieses Gerät keine Gespräche mehr möglich.
Mithin bestand die Aufgabe, einen Münzfernsprecher zu schaffen, bei welchem die durch eine Störung des Mikroprozessors verursachten unerwünschten Wirkungen weitgehend beseitigt sind. Diese Aufgabe ist gelöst durch die im Patentanspruch 1 definierte Erfindung.
Erleidet ein Mikroprozessor eines Münzfernsprechers während eines Telefongespräches eine Störung, so wird mit Hilfe von Taximpulsen oder beim Ausbleiben der Speisung für die elektronischen logischen Kreise und für den Mikroprozessor oder bei Nichtabschalten der Telefonleitung vom Sprechkreis am Ende eines Gespräches eine Rückstellung des Mikroprozessors bewirkt, so dass dieser seine Funktion neu aufnimmt und die vorgesehenen Aufgaben programmgerecht erfüllt.
CH480281A 1981-07-23 1981-07-23 Muenzfernsprecher mit einem mikroprozessor. CH652548A5 (de)

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CH480281A CH652548A5 (de) 1981-07-23 1981-07-23 Muenzfernsprecher mit einem mikroprozessor.
DE19823208852 DE3208852C2 (de) 1981-07-23 1982-03-11 Münzfernsprecher mit einem Mikroprozessor

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