CH651716A5 - Beleuchtungseinrichtung mit einer elektrolumineszenszelle. - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung mit einer elektrolumineszenszelle. Download PDF

Info

Publication number
CH651716A5
CH651716A5 CH2458/80A CH245880A CH651716A5 CH 651716 A5 CH651716 A5 CH 651716A5 CH 2458/80 A CH2458/80 A CH 2458/80A CH 245880 A CH245880 A CH 245880A CH 651716 A5 CH651716 A5 CH 651716A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
voltage
lighting device
frequency
electroluminescent
battery
Prior art date
Application number
CH2458/80A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Hochstrate
Original Assignee
Timex Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Timex Corp filed Critical Timex Corp
Publication of CH651716A5 publication Critical patent/CH651716A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B44/00Circuit arrangements for operating electroluminescent light sources
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps
    • Y02B20/30Semiconductor lamps, e.g. solid state lamps [SSL] light emitting diodes [LED] or organic LED [OLED]

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Elektrolumineszenszelle mit zwei Elektroden, von denen mindestens eine transparent ist, und mit Elektrolumineszensmaterial zwischen den Elektroden.
Elektrische Beleuchtungseinrichtungen, die mit Phosphor arbeiten, sind bekannt. Typischerweise besitzen derartige Elektrolumineszenszellen zwei im Abstand voneinander angeordnete Elektroden, zwischen denen eine oder mehrere Schichten von auf ein elektrisches Feld ansprechendem Phosphormaterial sandwichartig angeordnet sind. Wenn bei einer solchen Elektrolumineszenszelle ein Wechselpotential bzw. eine Wechselspannung zwischen den beiden Elektroden angelegt wird, dann wird durch das dadurch hervorgerufene elektrische Feld eine Anregung des Phosphormaterials zur Elektrolumineszens bewirkt.
Der Hauptnachteil für den wirtschaftlichen Einsatz von Elektrolumineszenszellen als Lichtquellen, insbesondere zur Hintergrundbeleuchtung in kleinen, batteriebetriebenen Geräten, beispielsweise für elektro-optische Anzeigeeinheiten solcher Geräte, ist jedoch ihr relativ kleiner Wirkungsgrad bei der Umsetzung elektrischer Energie in Licht.
Es wurde bereits versucht, den Wirkungsgrad von Elektrolumineszenszellen durch Verwendung sehr fein verteilter Phosphormaterialien zu verbessern. Auch dieser Versuch konnte jedoch nicht voll befriedigen.
Dies gilt auch für andere vorbekannte Elektrolumineszenszellen bzw. Elektrolumineszensleuchtfelder, wie sie beispielsweise in den folgenden US-PSen beschrieben sind:
2 980 816, 3 673 572, 4 099 091, 3 040 202, 3 496 410,
3 914 932, 3 894 389, 3 992 873 und 4 011 557.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einer Elektrolumineszenszelle anzugeben, bei der der Wirkungsgrad erheblich verbessert ist, so dass die Beleuchtungseinrichtung, insbesondere auch zur Verwendung in Verbindung mit kleinen, batteriebetriebenen Geräten, geeignet ist.
Erfindungsgemäss weist die Beleuchtungseinrichtung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Beleuchtungseinrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass eine Induktivität vorgesehen ist, die der Elektrolumineszenszelle derart parallel geschaltet ist, dass sie mit dieser einen Schwingkreis bildet, und dass Impulserzeugungseinrichtungen vorgesehen sind, durch die der Schwingkreis mit Steuersignalen vorgegebener Impulsfolgefrequenz periodisch zu Resonanzschwingungen anregbar ist, um Spannungsimpulse vorgegebener Frequenz und Spannung zur Anregung der Elektrolumineszenszelle zu erzeugen.
Der entscheidende Vorteil einer Beleuchtungseinrichtung gemäss der Erfindung und der genannten Ausführungsform besteht dabei darin, dass die Ansteuerung der Elektrolumineszenszelle bei geringer relativer Einschaltdauer mit hochfrequenten, impulsförmigen elektrischen Signalen erfolgen kann, was zu einer erheblichen Verbesserung des Wirkungsgrades führt,'wobei die Wiederhol- bzw. Impulsfolgefrequenz für die Ansteuerung insbesondere gleich oder höher als die sogenannte Flimmerfrequenz gewählt wird, so dass sich aufgrund der Trägheit des menschlichen Auges der optische Eindruck einer kontinuierlichen, gleichmässigen Lichtemission bzw. Beleuchtung ergibt, wobei auch das Nachleuchten des
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
651 716
Elektrolumineszensmaterials und das sogenannte «Übersprechen» bei mehreren zu einer Baueinheit zusammengefassten Elektrolumineszenszellen bei der Bestimmung der für eine quasi-kontinuierliche Lichterzeugung erforderlichen Impulsfolgefrequenz sinnvoll berücksichtigt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Elektrolumineszenszelle;
Fig. 2a und Fig. 2b eine schematische Darstellung einer Beleuchtungseinrichtung gemäss der Erfindung bzw. ein Steuersignal für eine solche Beleuchtungseinrichtung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 4 Diagramme des Spannungsverlaufs an wesentlichen Punkten der Beleuchtungseinrichtung gemäss Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine in mehrere Einzelfelder unterteilte Elektrolumineszenszelle, deren Einzelfelder erfin-dungsgemäss im Multiplexbetrieb mit impulsförmigen elektrischen Signalen ansteuerbar sind.
Im einzelnen zeigt Fig. I der Zeichnung einen Querschnitt durch eine Elektrolumineszenszelle 1 mit einer transparenten äusseren Schutzschicht 2, insbesondere aus Kunststoff, welche mit einer ersten lichtdurchlässigen Elektrode 3 beschichtet ist. Die erste Elektrode 3 ist mit einer Schicht 4 aus Elektrolumineszensmaterial, insbesondere Phosphor, beschichtet. Über der Schicht 4 befindet sich eine zweite Elektrode 5 und über dieser eine zweite Schutzschicht 6. Eine Epoxidharzdichtung 7 dient zum dichtenden Verbinden der Zellenelemente. Mit den Elektroden 3 und 5 sind ferner elektrische Zuleitungen 8 bzw. 9 verbunden, zwischen denen eine Wechselspannung anlegbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2a ist die Zuleitung 9 mit Erde verbunden, während die Zuleitung 8 über einen Schalter 11 mit einer Wechselspannungsquelle 10 verbindbar ist. Der Schalter 11 ist als mechanischer Schalter dargestellt. Dieser Schalter kann jedoch auch eine elektronische Baueinheit, wie.z.B. ein Transistor oder eine logische Schaltung, sein.
Es wurde festgestellt, dass gemäss der Erfindung ein verbesserter Wirkungsgrad erhalten werden kann, wenn man die Elektrolumineszenszelle 1 bei geringer relativer Einschaltdauer impulsförmig mit einer relativ hochfrequenten Wechselspannung ansteuert. Ein minimaler Leistungsbedarf ergibt sich dabei, wenn die Zelle bzw. ein Elektrolumineszensfeld oder ein Einzelfeld einer in mehrere Felder unterteilten Elektrolumineszenszelle mit einem Spannungsstoss in Form einer vollen Welle 17 (Fig. 2b) einer hochfrequenten Wechselspannung angesteuert wird, deren Frequenz beispielsweise zwischen 1 und 10 kHz liegen kann, wobei mit einer Wiederholfrequenz oder Auffrischfrequenz gearbeitet wird, die etwas grösser ist als die Flimmerfrequenz von 32 Hz. Auf diese Weise lässt sich eine relative Einschaltdauer bzw. ein Tastverhältnis von 0,3-3% erreichen.
Es wurde experimentell festgestellt, dass ein Spannungsstoss von mindestens einer vollen Welle 17 einer hochfrequenten Wechselspannung, der mit einer über der Flimmerfrequenz liegenden Wiederholfrequenz angelegt wird, ausreichend ist, um das Elektrolumineszensmaterial bzw. den Phosphor in der Elektrolumineszenszelle so anzuregen, dass dieses bzw. dieser ein Leuchten erzeugt, welches dem Leuchten einer kontinuierlich aktivierten Elektrolumineszenszelle entspricht. Der Leistungsbedarf beträgt dabei jedoch nur etwa 3% des Leistungsbedarfs bei kontinuierlicher Anregung.
Das Signal gemäss Fig. 2b kann an die Elektrolumineszenszelle 1 durch periodisches Schliessen des Schalters 11 angelegt werden. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Spitzen-
Spitzen-Spannung 12 ausreichend hoch ist, um die Phosphorschicht anzuregen und beispielsweise 60-80 Volt beträgt. Die Wiederholfrequenz für die Wechselspannungsimpulse kann berechnet oder empirisch so festgelegt werden, dass ein Flakkern oder Flimmern der Elektrolumineszenszelle aufgrund der Trägheit des menschlichen Auges nicht mehr wahrgenommen wird.
In Fig. 3 und 4 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungseinrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, welche speziell zur Beleuchtung der Anzeigeeinrichtungen von batteriebetriebenen Geräten wie Rechnern, Messgeräten und dergleichen mit niedrigem Spannungs- und Energiebedarf verwendet werden kann.
Die eine Zuleitung 8 der Elektrolumineszenszelle 1 ist gemäss Fig. 3 mit dem positiven Anschluss 13 einer ersten Batterie einer aus zwei Batterien aufgebauten Stromversorgung verbunden. Der andere Anschluss der ersten Batterie ist geerdet. Die andere Zuleitung 9 der Elektrolumineszenszelle 1 ist über einen Schalttransistor 15 mit einem negativen Anschluss 14 einer zweiten Batterie der Stromversorgung verbunden, deren anderer Anschluss wieder mit Erde verbunden ist. Parallel zu der Elektrolumineszenszelle ! ist eine Induktivität 16 geschaltet, derart, dass die Induktivität 16 und die Kapazität der Elektrolumineszenszelle 1 einen LC-Schwing-kreis bilden. Dieser Schwingkreis wird periodisch impulsförmig angesteuert, wenn die Verbindung zwischen den Batterieanschlüssen 13, 14 über den Schwingkreis durch den Transistor 15 geschlossen wird, wobei über der kapazitiven Elektrolumineszenszelle 1 mindestens eine Schwingung 17 auftritt. Das Schalten des Schalttransistors 15 erfolgt in Abhängigkeit von Steuerimpulsen 18, die an die Steuerelektrode des normalerweise nicht leitenden Schalttransistors 15 angelegt werden, um diesen leitend zu steuern, so dass sich ein Stromimpuls 21 ergibt, der eine Energiezufuhr zu dem Schwingkreis 1,16 ergibt. Bei der Resonanzfrequenz wird die dem Schwingkreis zugeführte Leistung durch den rein ohmschen Widerstand des Schwingkreises aufgezehrt, während sich die Blindwiderstände des Schwingkreises gegenseitig kompensieren. Die Steuerimpulse 18 werden mittels eines Impulsformers 19 erzeugt, dem ein impulsförmiges Signal 22 zugeführt wird.
Durch Abstimmung der Induktivität 16 auf die kapazitive Komponente des Scheinwiderstandes der Elektrolumineszenszelle erhält man einen Resonanzkreis, der geeignet ist, Impulse 17 hoher Spannung zu erzeugen, mit deren Hilfe das Elektrolumineszensmaterial der Elektrolumineszenszelle 1 angeregt werden kann, obwohl die aus zwei Batterien aufgebaute Speisespannungsquelle nur eine niedrige Spannung liefert. Auf diese Weise wird der Leistungsbedarf reduziert, der bei anderen Schaltungen zur Erzeugung von Impulsen hoher Spannung auftritt. Es wird also aus einer Speisespannungsquelle mit ein oder zwei Batterien niedriger Spannung, wie sie in Rechnern, Messgeräten und dergleichen verwendet werden, ein Wechselspannungssignal mit relativ hoher Spannung und Frequenz erzeugt, mit dem die Elektrolumineszenszelle impulsförmig angesteuert wird.
Die vorstehend erwähnten Signale 17, 18, 21, 22 in der Schältung gemäss Fig. 3 sind in den einzelnen Teilfiguren der Fig. 4 in ihrem zeitlichen Verlauf dargestellt, wobei nachzutragen ist, dass das impulsförmige Signal 22 von einem geeigneten Taktgenerator, der beispielsweise mit einer Frequenz von 32 Hz arbeitet, stammt, und vorzugsweise Bestandteil des Geräts ist, dessen Anzeige beleuchtet werden soll.
Während einer Beleuchtungseinrichtung gemäss der Erfindung mit einer grossen Vielzahl verschiedener Elektrolumineszenszellen, Induktivitäten und Transistoren aufgebaut werden kann, wobei mit unterschiedlichen Frequenzen, Batteriespannungen usw. gearbeitet werden kann, e'rgaben sich besonders vorteilhafte Betriebsbedingungen für die Schaltung
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
bO
b5
651 716
gemäss Fig. 3 bei Verwendung der nachstehend angegebenen Bauelemente und beim Arbeiten mit den nachstehend ebenfalls angegebenen Betriebsparametern:
Spannung am Anschluss 13 bzw. 14 2,0 V
Kapazität der Elektrolumineszenszelle 0,02 nF
Induktivität 16 68 nH
Resonanzfrequenz von Schwingkreis 342 kHz
Spannung am Schwingkreis (Spitze-Spitze) 90 V
Relative Einschaltdauer für Impulse 17 0,2 %
Fig. 5 zeigt eine Elektrolumineszenszelle 2, die in mehrere Einzelfelder 3A-3F unterteilt ist. Bei Untersuchungen von Elektrolumineszenszellen wurde festgestellt, dass bei Elektrolumineszenszellen mit parallelen Platten bzw. Elektroden ein direkter Zusammenhang zwischen der Fläche und dem Stromverbrauch besteht. Beispielsweise benötigt man bei einer Elektrolumineszensdiode zum Beleuchten der Anzeige eines Kleingeräts einen Wechselstrom von etwa 42 joA für
4
eine ausreichende Beleuchtung zum Ablesen einer Flüssigkristallanzeige bei schwachem bzw. ungünstigem Licht. Arbeitet man nun mit einer Multiplexansteuerung der Hintergrundsbeleuchtung, dann ergibt sich ein Strombedarf, der der
5 Summe der Einzelfelder der Elektrolumineszenszelle geteilt durch die Anzahl der Einzelfelder entspricht. Wenn beispielsweise sechs Einzelfelder 3A-3F vorgesehen sind, dann wird unter den angenommenen Bedingungen der Strom auf 7 jxA reduziert. Ausserdem wird der Spitzenstrom verringert,
io wodurch die Lebensdauererwartung der Elektrolumineszenszelle 20 erhöht wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 kann jedes Einzelfeld 3A-3F sequentiell zur Lumineszens erregt werden, indem man impulsförmig Signale relativ hoher Frequenz mit i5 geringerer relativer Einschaltdauer anlegt wie dies beschrieben wurde. Dabei wird das natürliche Übersprechen zwischen den Einzelfeldern ausgenutzt, um bei verbessertem Wirkungsgrad eine im wesentlichen gleichmässige und kontinuierliche Beleuchtung zu erhalten.
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

651 716
1. Beleuchtungseinrichtung mit einer Elektrolumineszens-zelle mit zwei Elektroden, von denen mindestens eine transparent ist, und mit Elektrolumineszensmaterial zwischen den Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass Steuereinrichtungen (10, 11 ; 15, 16, 19,22) für die Elektrolumineszenszelle (1) vorhanden sind, mit welchen zur Anregung des Elektrolumi-neszensmaterials (4) zwecks Lichtemission periodisch mindestens eine Welle (17) eines. Wechselspannungssignals zur Erzeugung eines elektrischen Feldes an die Elektroden (8,9; 8a-8f, 9) anlegbar ist, wobei die Wiederholfrequenz unter Berücksichtigung der Nachleuchtdauer des Elektrolumines-zensmaterials (4) und/oder der für das menschliche Auge geltenden Flimmerfrequenz derart vorgegeben ist, dass eine im wesentlichen kontinuierliche, flackerfreie Lichtemission erfolgt.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Induktivität (16) vorgesehen ist, die der Elektrolumineszenszelle (1) derart parallel geschaltet ist, dass sie mit dieser einen Schwingkreis bildet, und dass Impulserzeugungseinrichtungen (22, 19, 15) vorgesehen sind, durch die der Schwingkreis (1, 16) mit Steuersignalen vorgegebener Impulsfolgefrequenz periodisch zu Resonanzschwingungen anregbar ist, um Spannungsimpulse vorgegebener Frequenz und Spannung zur Anregung der Elektrolumineszenszelle (1) zu erzeugen.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivität (16) und die kapazitive Komponente des Widerstandswertes der Elektrolumineszenszelle (1) einen Schwingkreis (1, 16) mit einer beträchtlich über der Impulsfolgefrequenz der Steuersignale liegenden Resonanzfrequenz bilden.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkreis (1, 16) eine Resonanzfrequenz von mindestens 1 kHz besitzt, und dass die Impulsfolgefrequenz für die Steuerimpulse zur Erzielung einer quasi-kontinuierlichen Lichterzeugung mindestens 32 Hz beträgt.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulserzeugungseinrichtungen derart ausgebildet sind, dass mit ihrer Hilfe ein intermittierender Strom aus einer Batterie erzeugbar ist, und dass die Schwingung des Schwingkreises (1, 16) so gewählt ist, dass eine elektrische Wechselspannung erzeugbar ist, deren Spit-zen-Spitzen-Spannung (12) zumindest für eine Schwingungsperiode grösser als die Batteriespannung ist.
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriespannung zwischen 1 und 5 Volt beträgt, und dass die elektrische Wechselspannung bei einer Frequenz zwischen 500 Hz und 20 kHz eine Spitzen-Spitzen-Spannung (12) zwischen 20 und 100 Volt aufweist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für das Schwingen des Schwingkreises (1, 16) eine relative Einschaltdauer von weniger als 25% vorgesehen ist.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Speisespannungsquelle eine Batterie vorgesehen ist, dass die Impulserzeugungseinrichtungen einen Schalter (15) aufweisen, der in Serie zwischen dem Schwingkreis (1, 16) und den Polen (13, 14) der Batterie liegt, und dass die Impulserzeugungseinrichtungen derart ausgebildet sind, dass der Schalter (15) durch sie periodisch betätigbar ist, um den Schwingkreis (1, 16) zu Schwingungen anzuregen, derart, dass zwischen den Elektroden ein elektrisches Wechselfeld mit vorgegebener Spannung und Frequenz zur Anregung des Elektrolumineszensmaterials (4) zur Lichtemission liegt.
9. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektrolumineszensmaterial ein Phosphormaterial vorgesehen ist.
CH2458/80A 1979-03-29 1980-03-28 Beleuchtungseinrichtung mit einer elektrolumineszenszelle. CH651716A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/024,933 US4253097A (en) 1979-03-29 1979-03-29 Method and apparatus for reducing power consumption to activate electroluminescent panels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH651716A5 true CH651716A5 (de) 1985-09-30

Family

ID=21823109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH2458/80A CH651716A5 (de) 1979-03-29 1980-03-28 Beleuchtungseinrichtung mit einer elektrolumineszenszelle.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4253097A (de)
JP (1) JPS55143590A (de)
CH (1) CH651716A5 (de)
DE (1) DE3012011A1 (de)
FR (1) FR2452849A1 (de)
GB (1) GB2045552B (de)
HK (1) HK13084A (de)
SG (1) SG62483G (de)

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6041438B2 (ja) * 1980-06-23 1985-09-17 シャープ株式会社 エレクトロルミネツセンス表示素子のエ−ジング方法
JPS5793955A (en) * 1980-12-02 1982-06-11 Mitsui Toatsu Chem Inc Preparation of s-(aminoalkyl)thio sulfates
US4449075A (en) * 1982-09-13 1984-05-15 Timex Corporation Electroluminescent lamp driver
JPS603792A (ja) * 1983-06-22 1985-01-10 Toshiba Corp パ−ソナルコンピユ−タ
EP0131635A1 (de) * 1983-07-06 1985-01-23 Timex Corporation Elektrolumineszentes Beleuchtungssystem auf der Basis einer Phosphor/Epoxy-Mischung für eine hochfrequenzelektrolumineszente Lampe
US4595920A (en) * 1983-08-17 1986-06-17 Rockwell International Corporation Low-loss sinusoidal drive system and technique
US4645970A (en) * 1984-11-05 1987-02-24 Donnelly Corporation Illuminated EL panel assembly
US4707692A (en) * 1984-11-30 1987-11-17 Hewlett-Packard Company Electroluminescent display drive system
GB2172120A (en) * 1985-03-09 1986-09-10 English Electric Valve Co Ltd Graticule illuminator circuit for night-sight
US4704941A (en) * 1986-05-12 1987-11-10 Reilly Kenneth B Guitar having electro-luminescent light system
US4859911A (en) * 1987-02-13 1989-08-22 International Business Machines Corporation Power supply for electroluminescent panel
JPS63202888A (ja) * 1987-02-13 1988-08-22 インターナシヨナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレーシヨン 電界発光パネル用の電源回路
US4769753A (en) * 1987-07-02 1988-09-06 Minnesota Mining And Manufacturing Company Compensated exponential voltage multiplier for electroluminescent displays
US4975692A (en) * 1987-12-26 1990-12-04 Canon Kabushiki Kaisha Apparatus for driving electroluminescence panel
US4887074A (en) * 1988-01-20 1989-12-12 Michael Simon Light-emitting diode display system
AU631375B2 (en) * 1988-09-14 1992-11-26 Daichi Co., Ltd. El operating power supply circuit
KR910009735B1 (ko) * 1988-09-19 1991-11-29 가부시끼가이샤 세이꼬샤 발광소자 부착 지침의 전력 공급 장치
US4958105A (en) * 1988-12-09 1990-09-18 United Technologies Corporation Row driver for EL panels and the like with inductance coupling
US5323305A (en) * 1990-02-07 1994-06-21 Daichi Co., Ltd. Light emitting power supply circuit
US5416494A (en) * 1991-12-24 1995-05-16 Nippondenso Co., Ltd. Electroluminescent display
US5313141A (en) * 1993-04-22 1994-05-17 Durel Corporation Three terminal inverter for electroluminescent lamps
CH688952B5 (fr) * 1994-05-26 1998-12-31 Ebauchesfabrik Eta Ag Circuit d'alimentation pour une feuille électroluminescente.
US5418434A (en) * 1994-08-18 1995-05-23 Timex Corporation Voltage-boosting circuit for an electroluminescent lamp driver
US5532553A (en) * 1994-10-19 1996-07-02 Hubbell Incorporated Operating circuit for electroluminescent panel
US5493183A (en) * 1994-11-14 1996-02-20 Durel Corporation Open loop brightness control for EL lamp
US5557175A (en) * 1995-06-13 1996-09-17 Harris Corporation Battery operated inverter circuit for capacitive loads such as electroluminescent lamps
US5525869A (en) * 1995-06-15 1996-06-11 Harris Corporation Efficient battery operated inverter circuit for capacitive loads such as electroluminescent lamps
US6002206A (en) * 1996-11-28 1999-12-14 Cambridge Display Technology Limited Organic EL devices and operation thereof
FR2765022B1 (fr) * 1997-06-24 1999-09-03 Colas Sa Panneau d'affichage lumineux, destine notamment a la signalisation routiere et procede pour sa mise en oeuvre
AT407460B (de) * 1998-04-20 2001-03-26 Thomas Dipl Ing Dr Eberharter Ansteuerung (energieversorgung) von elektrolumineszenzfolien
US6111362A (en) * 1998-11-05 2000-08-29 Durel Corporation Controlling color shift in EL phosphors
GB2379098B (en) * 2001-08-23 2005-06-15 Mark Purcell Tunable and efficient capacitive load driver
US7009823B2 (en) * 2002-06-28 2006-03-07 Lg Electronics Inc. Energy recovery circuit and energy recovery method using the same
KR20050037639A (ko) * 2003-10-20 2005-04-25 엘지전자 주식회사 에너지 회수장치
US7737349B1 (en) * 2006-08-14 2010-06-15 Art Guitar, Llc Decorating guitars
US7470455B2 (en) 2003-11-18 2008-12-30 Art Guitar, Llc Decorating guitars
US6977471B2 (en) * 2004-05-11 2005-12-20 Live Wire Enterprises, Inc. Electroluminescent device
US7230387B2 (en) * 2004-05-11 2007-06-12 Live Wire Enterprises, Inc. Electroluminescent device including a programmable pattern generator
US20100317434A1 (en) * 2009-06-16 2010-12-16 Golle Aaron J Method and Apparatus for Gaming Controller with Electroluminescence
US8192040B2 (en) * 2009-09-30 2012-06-05 Spurgeon Stephen L Decorating guitars

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB747877A (en) * 1953-02-03 1956-04-18 Philips Electrical Ind Ltd Improvements in or relating to circuits supplying electro-luminescent lighting panels
US3235799A (en) * 1954-12-27 1966-02-15 Hurvitz Hyman Electroluminescent frequency sensitive visual indicator
CA613847A (en) * 1958-03-27 1961-01-31 P. Putkovich Rudy Electrical power supplies
US3209229A (en) * 1961-05-31 1965-09-28 Westinghouse Electric Corp System for utilizing intelligence signals to perform control functions
US3388292A (en) * 1966-02-15 1968-06-11 Rca Corp Insulated gate field-effect transistor means for information gating and driving of solid state display panels
DE1275583B (de) 1966-09-03 1968-08-22 Telefunken Patent Festkoerper-Flachbildschirm, der ein Dielektrikum aufweist, das in einem elektrischen Feld luminesziert, und Verfahren zu dessen Herstellung
GB1330172A (en) 1970-06-25 1973-09-12 Gen Electric Co Ltd Light-producing means
US3749977A (en) * 1970-12-29 1973-07-31 Intern Scanning Devices Inc Electroluminescent device
GB1324053A (en) 1971-09-09 1973-07-18 Carr V Electrical contact probe
JPS51120188A (en) * 1975-04-14 1976-10-21 Sharp Corp Method of driving film el element
US4070663A (en) * 1975-07-07 1978-01-24 Sharp Kabushiki Kaisha Control system for driving a capacitive display unit such as an EL display panel
US4114070A (en) * 1977-03-22 1978-09-12 Westinghouse Electric Corp. Display panel with simplified thin film interconnect system

Also Published As

Publication number Publication date
US4253097A (en) 1981-02-24
DE3012011A1 (de) 1980-10-09
SG62483G (en) 1985-03-29
FR2452849B3 (de) 1982-04-30
GB2045552B (en) 1983-08-17
HK13084A (en) 1984-02-24
JPS55143590A (en) 1980-11-08
GB2045552A (en) 1980-10-29
FR2452849A1 (fr) 1980-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH651716A5 (de) Beleuchtungseinrichtung mit einer elektrolumineszenszelle.
DE3010132A1 (de) Beleuchtungseinrichtung
DE69634910T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer kapazitiven Leuchtquelle
EP0927506B1 (de) Beleuchtungssystem mit einer dielektrisch behinderten entladungslampe und einer schaltungsanordnung zum erzeugen von impulsspannungsfolgen.
DE102006026661B4 (de) Photovoltaikanlage
DE2165424C3 (de) Elektrolumineszenzeinrichtung
DE2652576C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
DE19519180A1 (de) Wechselrichter für Elektrolumineszenzlampen
DE102010045168B4 (de) Zündanlage und Verfahren zum Zünden von Brennstoff in einem Fahrzeugmotor durch eine Koronaentladung
DE2122683B2 (de) Quarzarmbanduhr
DE2261245A1 (de) Fluessigkristallanzeigevorrichtung
DE2423675C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung eines kapazitiven elektro-optischen Anzeigeelementes
DE2325938C3 (de) Verfahren zum Betrieb eines Flüssigkristallelementes und Einrichtung zu seiner Durchführung
DE2734423A1 (de) Treiberschaltung fuer duennschicht-el- matrixanzeigen
DE60220023T2 (de) Elektronische schaltungen
DE2304944C3 (de)
CH617316B5 (de)
DE60210930T2 (de) Elektronische schaltungen
DE2023416A1 (de) Elektrolumineszente Kippschwingschaltung für Gleichstrombetrieb
DE10157524A1 (de) Luftionisationsgerät
DE1909026B2 (de) Vorrichtung zur anzeige von messwerten
DE2429966A1 (de) Fluessigkristallsichtgeraet
DE2440581B2 (de) Vorrichtung fuer elektroluminiszenzanzeige bei einer uhr
DE1623872B2 (de) Vorrichtung zur anzeige von messwerten mit wahlweise anreg baren leuchtzellen
DE871598C (de) Verfahren zur Beeinflussung von Reaktionen und Zustandaenderungen von Stoffen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased