CH651625A5

CH651625A5 - Winkelstuetze fuer stirnverschalungsbretter.

Info

Publication number: CH651625A5
Application number: CH2572/83A
Authority: CH
Inventors: Fritz Fuhrer
Original assignee: Fritz Fuhrer
Priority date: 1983-05-11
Filing date: 1983-05-11
Publication date: 1985-09-30
Also published as: IT8364450V0; IT8385659A0; IT1195722B; WO1984004557A1; EP0143783A1

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

PATENTANSPRÜCHE
1. Winkelstütze für Stirnverschalungsbretter, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Winkeleisen (1, 2) rechtwinklig aufeinanderstehen, wobei die inneren Schenkel derselben in einer Ebene liegen und durch eine Strebe (3, 12) verbunden sind, dass am freien Ende des ersten der beiden rechtwinklig aufeinander stehenden Winkeleisen (1) ein drittes Winkeleisen (4) normal zur Ebene des rechten Winkels angebracht ist, so dass es als Auflage dienen kann, und dass am zweiten der beiden rechtwinklig aufeinander stehenden Winkeleisen (2) ein quaderförmiges Holzstück (7) angeschraubt ist, an welches das Verschalungsbrett (10) angenagelt werden kann.

2. Winkelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Strebe (12), parallel zum quaderförmigen Holzstück (13), ein Rohrstück (14) mit Vierkantquerschnitt angeschweisst ist.

Die Erfindung betrifft eine Winkelstütze für Stirnverschalungsbretter.

In der CH-PS 601 612 ist eine verstellbare Winkelstütze gezeigt, bei der Vierkantrohre teleskopartig ineinander verschiebbar sind.

In der CH-PS 602446 ist eine Stirnverschalung für eine Betondecke geschützt, bei der gewisse Teile im Beton verbleiben und die herausragenden Teile mit Trennkerben zur Abtrennung nach der Fertigstellung der Betondecke vorgesehen sind.

In der CH-PS 625589 ist ein Verfahren und eine Anordnung zum Anbringen einer Randverschalung für eine Betondecke beschrieben. Die L-förmigen Winkeleisen zur Befestigung des Randverschalungsbrettes bleiben vollständig von der Betonmasse eingehüllt.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine arbeitssparende, einfache, kostengünstige und wiederverwendbare Metallstütze für Stirnverschalungsbretter zu schaffen. Diese Stütze soll insbesondere anwendbar sein bei Verschalungen von Betonstirnwänden, Türöffnungen, Mauerkragen und Maueraufsätzen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Winkelstütze, welche die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Winkelstütze,
Fig. 2 einen Seitenriss zu Fig. 1 bei einem Verschalungsbrett für Mauerkragen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine stärkere Winkelstütze,
Fig. 4 einen Seitenriss zu Fig. 3,
Fig. 5 eine isometrische Darstellung der Anwendung der Winkelstütze nach Fig. 3 und 4,
Fig. 6 eine Montagevorrichtung im Aufriss zum Festnageln eines Verschalungsbrettes an einer kleineren, strichpunktiert eingezeichneten Winkelstütze nach Fig. 1 und 2,
Fig. 7 einen Grundriss zu Fig. 6,
Fig. 8 dieselbe Montagevorrichtung zum Festnageln eines Verschalungsbrettes an einer grösseren, strichpunktiert eingezeichneten Winkelstütze nach Fig. 3 und 4 und
Fig. 9 einen Grundriss zu Fig. 8.

Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Winkelstütze weist zwei zu einem rechten Winkel zusammengeschweisste, gleichschenklige Winkeleisen 1, 2 auf. Die inneren Schenkel derselben liegen in der Ebene des rechten Winkels und sind durch eine Strebe 3 miteinander verbunden und somit versteift. Am freien Ende des Winkeleisens 1 ist ein Winkeleisen 4 normal zur Ebene des rechten Winkels derart angeschweisst, dass es beidseitig des Winkeleisens 1 gleichviel vorsteht. Das Winkeleisen 4 dient als Auflage und kann mit Nägeln durch die Löcher 5 befestigt werden. Der äussere Schenkel des Winkeleisens 1 weist zwei Befestigungslöcher 6 auf. Am anderen Winkeleisen 2 ist parallel zu diesen ein quaderförmiges Holz- stück 7 mittels Holzschrauben 8 derart befestigt, dass es auf der Auflageseite, um die Schenkeldicke, gegenüber dem Winkeleisen 1 vorsteht.

Der dadurch entstehende Spalt 9 kann zur Hindurchführung von Bewehrungseisen, bzw. von Drähten, vorgesehen sein.

Wie Fig. 2 zeigt, dient das Holzstück 7 zum Daraufnageln eines Betonverschalungsbrettes 10. Der äussere Schenkel des dritten Winkeleisens 4 kann auch an einem Querholz 11 abgestützt werden.

Die Winkelstütze nach Fig. 3,4 und 5 ist identisch, weist aber an der Strebe 12 ein parallel zum quaderförmigen Holzstück 13 angeschweisstes, mit Vierkantquerschnitt versehenes Rohrstück 14 auf. Dieses dient, wie in Fig. 5 ersichtlich, zur Aufnahme eines Stützelements 15 zu einem Schutzgeländer 16, bei der Bildung eines Mauerkragens.

In Fig. 6 bis 9 ist eine Montagevorrichtung zum Annageln des Verschalungsbrettes 10 am Holzstück 7, bzw. 13 der Winkelstütze dargestellt. Ein vertikales Winkeleisen 17 ist nahe an einem Ende eines horizontalen Flacheisens 18 angeschweisst und durch eine Strebe 19 an diesem abgestützt. Am anderen Ende des Flacheisens 18 ist rechtwinklig zu diesem ein horizontales Winkeleisen 20 am unteren Schenkel derart angeschweisst, dass das Winkeleisen 20 beidseitig des Flacheisens 18 gleichviel vorsteht. Das horizontal liegende Winkeleisen 20 ist mit zwei seitlichen Anschlägen 21 versehen, die zum Einsetzen der Winkelstütze dienen. Am vertikalen Winkeleisen ist ein quaderförmiges Holzstück 22 mittels Schrauben 23 (Fig. 7) befestigt.

Etwa in der Mitte der Strebe 19 ist ein kleineres vertikales Winkeleisen 24 vorgesehen. An diesem anliegend ist ein zweites Holzstück 25 an der Strebe 19 angeschraubt.

In Fig. 6 und 7 ist die kleinere Winkelstütze (Fig. 1 und 2) strichpunktiert eingezeichnet. Das querliegende Winkeleisen 4 der Winkelstütze (Fig. 1) kommt zwischen die beiden Anschläge 21 des Winkeleisens 20 zu liegen (Fig. 7), während das quaderförmige Holzstück 7 der Winkelstütze auf dem zweiten Holzstück 25 der Montagevorrichtung horizontal aufliegt (Fig. 6), so dass das Verschalungsbrett 10 bequem und zuverlässig angenagelt werden kann.

Nach Fig. 8 und 9 kommt das Holzstück 13 der grösseren Winkelstütze (Fig. 3 und 4) horizontal auf dem längeren Holzstück 22 der Montagevorrichtung zum Aufliegen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Winkelstütze für Stirnverschalungsbretter, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Winkeleisen (1, 2) rechtwinklig aufeinanderstehen, wobei die inneren Schenkel derselben in einer Ebene liegen und durch eine Strebe (3, 12) verbunden sind, dass am freien Ende des ersten der beiden rechtwinklig aufeinander stehenden Winkeleisen (1) ein drittes Winkeleisen (4) normal zur Ebene des rechten Winkels angebracht ist, so dass es als Auflage dienen kann, und dass am zweiten der beiden rechtwinklig aufeinander stehenden Winkeleisen (2) ein quaderförmiges Holzstück (7) angeschraubt ist, an welches das Verschalungsbrett (10) angenagelt werden kann.
2. Winkelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Strebe (12), parallel zum quaderförmigen Holzstück (13), ein Rohrstück (14) mit Vierkantquerschnitt angeschweisst ist.

Die Erfindung betrifft eine Winkelstütze für Stirnverschalungsbretter.

In der CH-PS 601 612 ist eine verstellbare Winkelstütze gezeigt, bei der Vierkantrohre teleskopartig ineinander verschiebbar sind.

In der CH-PS 602446 ist eine Stirnverschalung für eine Betondecke geschützt, bei der gewisse Teile im Beton verbleiben und die herausragenden Teile mit Trennkerben zur Abtrennung nach der Fertigstellung der Betondecke vorgesehen sind.

In der CH-PS 625589 ist ein Verfahren und eine Anordnung zum Anbringen einer Randverschalung für eine Betondecke beschrieben. Die L-förmigen Winkeleisen zur Befestigung des Randverschalungsbrettes bleiben vollständig von der Betonmasse eingehüllt.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine arbeitssparende, einfache, kostengünstige und wiederverwendbare Metallstütze für Stirnverschalungsbretter zu schaffen. Diese Stütze soll insbesondere anwendbar sein bei Verschalungen von Betonstirnwänden, Türöffnungen, Mauerkragen und Maueraufsätzen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Winkelstütze, welche die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Winkelstütze, Fig. 2 einen Seitenriss zu Fig. 1 bei einem Verschalungsbrett für Mauerkragen, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine stärkere Winkelstütze, Fig. 4 einen Seitenriss zu Fig.
3, Fig. 5 eine isometrische Darstellung der Anwendung der Winkelstütze nach Fig. 3 und 4, Fig. 6 eine Montagevorrichtung im Aufriss zum Festnageln eines Verschalungsbrettes an einer kleineren, strichpunktiert eingezeichneten Winkelstütze nach Fig. 1 und 2, Fig. 7 einen Grundriss zu Fig. 6, Fig. 8 dieselbe Montagevorrichtung zum Festnageln eines Verschalungsbrettes an einer grösseren, strichpunktiert eingezeichneten Winkelstütze nach Fig. 3 und 4 und Fig. 9 einen Grundriss zu Fig. 8.

Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Winkelstütze weist zwei zu einem rechten Winkel zusammengeschweisste, gleichschenklige Winkeleisen 1, 2 auf. Die inneren Schenkel derselben liegen in der Ebene des rechten Winkels und sind durch eine Strebe 3 miteinander verbunden und somit versteift. Am freien Ende des Winkeleisens 1 ist ein Winkeleisen 4 normal zur Ebene des rechten Winkels derart angeschweisst, dass es beidseitig des Winkeleisens 1 gleichviel vorsteht. Das Winkeleisen 4 dient als Auflage und kann mit Nägeln durch die Löcher 5 befestigt werden. Der äussere Schenkel des Winkeleisens 1 weist zwei Befestigungslöcher 6 auf. Am anderen Winkeleisen 2 ist parallel zu diesen ein quaderförmiges Holz- stück 7 mittels Holzschrauben 8 derart befestigt, dass es auf der Auflageseite, um die Schenkeldicke, gegenüber dem Winkeleisen 1 vorsteht.

Der dadurch entstehende Spalt 9 kann zur Hindurchführung von Bewehrungseisen, bzw. von Drähten, vorgesehen sein.

Wie Fig. 2 zeigt, dient das Holzstück 7 zum Daraufnageln eines Betonverschalungsbrettes 10. Der äussere Schenkel des dritten Winkeleisens 4 kann auch an einem Querholz 11 abgestützt werden.

Die Winkelstütze nach Fig. 3,4 und 5 ist identisch, weist aber an der Strebe 12 ein parallel zum quaderförmigen Holzstück 13 angeschweisstes, mit Vierkantquerschnitt versehenes Rohrstück 14 auf. Dieses dient, wie in Fig. 5 ersichtlich, zur Aufnahme eines Stützelements 15 zu einem Schutzgeländer 16, bei der Bildung eines Mauerkragens.

In Fig. 6 bis 9 ist eine Montagevorrichtung zum Annageln des Verschalungsbrettes 10 am Holzstück 7, bzw. 13 der Winkelstütze dargestellt. Ein vertikales Winkeleisen 17 ist nahe an einem Ende eines horizontalen Flacheisens 18 angeschweisst und durch eine Strebe 19 an diesem abgestützt. Am anderen Ende des Flacheisens 18 ist rechtwinklig zu diesem ein horizontales Winkeleisen 20 am unteren Schenkel derart angeschweisst, dass das Winkeleisen 20 beidseitig des Flacheisens 18 gleichviel vorsteht. Das horizontal liegende Winkeleisen 20 ist mit zwei seitlichen Anschlägen 21 versehen, die zum Einsetzen der Winkelstütze dienen. Am vertikalen Winkeleisen ist ein quaderförmiges Holzstück 22 mittels Schrauben 23 (Fig. 7) befestigt.

Etwa in der Mitte der Strebe 19 ist ein kleineres vertikales Winkeleisen 24 vorgesehen. An diesem anliegend ist ein zweites Holzstück 25 an der Strebe 19 angeschraubt.

In Fig. 6 und 7 ist die kleinere Winkelstütze (Fig. 1 und 2) strichpunktiert eingezeichnet. Das querliegende Winkeleisen 4 der Winkelstütze (Fig. 1) kommt zwischen die beiden Anschläge 21 des Winkeleisens 20 zu liegen (Fig. 7), während das quaderförmige Holzstück 7 der Winkelstütze auf dem zweiten Holzstück 25 der Montagevorrichtung horizontal aufliegt (Fig. 6), so dass das Verschalungsbrett 10 bequem und zuverlässig angenagelt werden kann.

Nach Fig. 8 und 9 kommt das Holzstück 13 der grösseren Winkelstütze (Fig. 3 und 4) horizontal auf dem längeren Holzstück 22 der Montagevorrichtung zum Aufliegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.