CH651243A5 - Bandsaw - Google Patents

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Publication number
CH651243A5
CH651243A5 CH409081A CH409081A CH651243A5 CH 651243 A5 CH651243 A5 CH 651243A5 CH 409081 A CH409081 A CH 409081A CH 409081 A CH409081 A CH 409081A CH 651243 A5 CH651243 A5 CH 651243A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
saw blade
roller
band
driven
Prior art date
Application number
CH409081A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Johner
Hermann Hinden
Original Assignee
Gottlieb Johner
Hermann Hinden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gottlieb Johner, Hermann Hinden filed Critical Gottlieb Johner
Priority to CH409081A priority Critical patent/CH651243A5/de
Priority to FI821716A priority patent/FI821716A/fi
Publication of CH651243A5 publication Critical patent/CH651243A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/06Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for strap saw blades; of wheel mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Bandsäge mit mindestens zwei auf einem Gestell voneinander entfernt gelagerten Rollen (1, 2), die im wesentlichen um horizontale Achsen drehbar sind und deren eine angetrieben ist, und einem über zylindrische oder nach aussen bombierte Mantelflächen der Rollen (1, 2) geführten und durch die Rollen gespannt gehaltenen Sägeblatt (3) in Form eines endlosen Bandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (5) der nicht angetriebenen und in Laufrichtung des Sägeblattes (3) unmittelbar vor dem zu sägenden Werkstoff (A) liegenden Rolle (1) mit mehreren, in sich geschlossenen, zueinander und zu den Rändern (6) der Rollenmantelfläche (5) parallelen Rillen (4) versehen ist, wobei die angetriebene Rolle (2) eine rillenlose Mantelfläche (5a) aufweist.



   2. Bandsäge nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der mit Rillen (4) versehenen, nicht angetriebenen Rolle (1) unbeweglich und die Drehachse der rillenlosen, angetriebenen Rolle (2) schwenkbar ist.



   Die Erfindung geht aus von einer Bandsäge mit mindestens zwei auf einem Gestell voneinander entfernt gelagerten, Rollen die im wesentlichen um horizontale Achsen drehbar sind und deren eine angetrieben ist, und einem über zylindrische oder nach aussen bombierte Mantelflächen der Rollen geführten und durch die Rollen gespannt gehaltenen Sägeblatt in Form eines endlosen Bandes.



   Eine solche Bandsäge wird zum Sägen von verschiedenen Werkstoffen, wie Baumstämme eines grösseren Durchmessers, insbesondere tropische harte Rundhölzer eines Durchmessers von über 40 cm, Kunststoffmaterialien, Geweben usw. verwendet. Das Sägeblatt der Bandsäge ist üblicherweise über zwei oder manchmal auch drei Rollen geführt und durch die Einstellung der Rollen voneinander gespannt gehalten. Das Sägeblatt hat die Form eines endlosen Bandes, das meist aus legiertem Stahl hergestellt und endlos verlötet oder geschweisst ist. Das Sägeblatt läuft in senkrechter oder horizontaler Ebene, je nach dem, in welcher Lage die voneinander entfernten Rollen aus Grauguss, die an einem Gestell um ihre im wesentlichen horizontal verlaufenden Achsen drehbar befestigt sind, angeordnet sind.

  Mit Vorteil ist das Profil der Rollen oder dasjenige der angetriebenen Rolle nach aussen bombiert, d.h. dass die Rolle bzw. Rollen an ihren Mantelflächen ein konvexes Profil haben. Auf einer solchen mit einem konvexen Profil versehenen Rolle bzw. Rollen kann sich das Sägeblatt auch bei hohen Drehzahlen der Rollen gut halten und gegen den Materialdruck jeder Grössenordnung reagieren. Die Mantelfläche der Rolle bzw. der Rollen kann aber auch zylindrisch gebildet sein.



   Bei diesen bekannten Bandsägen muss das Sägeblatt nach einer gewissen Arbeitszeit von den Rollen abgenommen und gespannt, planiert und ausgerichtet werden. Während des Betriebes wird nämlich das Sägeblatt einem grossen Druck des Materials ausgesetzt und deformiert; somit kann mit einem solch deformierten Sägeblatt kein einwandfreier Schnitt erzielt werden. Die mit dem Spannen, Planieren und Richten verbundenen Arbeiten sind zeitraubend, weil sie von Hand ausgeführt werden müssen und zwar von geschultem Fachpersonal.



   In der deutschen Offenlegungsschrift 3 004 781 ist eine Bandsäge mit einem Gestell und zwei am Gestell voneinander entfernt angeordneten Rollen, über welche ein Sägeblatt gespannt läuft, beschrieben. Die Laufflächen der beiden Rollen sind mit in sich geschlossenen, zueinander und zu den Rollenaufflächenrändern parallel verlaufenden Rillen versehen. Die Rillen sowohl auf der Lauffläche der einen Rolle als auch auf der Lauffläche der anderen Rolle, die gegenüberliegen, haben die gleiche Breite und Tiefe.



   Durch diese Massnahme wird eine präzise Führung des Blattes erreicht, wodurch dessen Erlahmung und Verformung verhindert wird, so dass das nachträgliche Spannen, Planieren und Richten des Sägeblattes überflüssig wird. Das Sägeblatt erhält eine bisher unbekannte Stabilität, die einen geraden, sauberen Schnitt und eine höhere Laufgeschwindigkeit erlaubt. Damit wird auch die Leistungsfähigkeit der Bandsäge erhöht und die Kosten für das früher übliche Spannen, Planieren und Richten erspart.



   Nachteilig bei dieser durchaus positiven Massnahme ist jedoch die Tatsache, dass die Rillen auf beiden Rollen aufgetragen werden, was natürlich mit entsprechenden Kosten verbunden ist.



   Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die mit der Auftragung der Rillen auf den Bandsägerollen verbundenen Kosten zu senken, wobei die gleichen oben beschriebenen positiven Resultate erzielt werden sollen.



   Diese Aufgabe wird bei einer Bandsäge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass die Mantelfläche der nicht angetriebenen und in Laufrichtung des Sägeblattes unmittelbar vor dem zu sägenden Werkstoff liegenden Rolle mit mehreren, in sich geschlossenen, zueinander und zu den Rändern der   Rollenmantelfläche    parallelen Rillen versehen ist, wobei die angetriebene Rolle eine rillenlose Mantelfläche aufweist.



   Mit Vorteil ist die Drehachse der mit Rillen versehenen, nicht angetriebenen Rolle unbeweglich und die Drehachse der rillenlosen, angetriebenen Rolle schwenkbar.



   Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung von zwei vertikal angeordneten, voneinander entfernten Rollen einer Bandsäge, über welche ein Sägeblatt läuft, und
Fig. 2 einen Schnitt der beiden Rollen nach der Fig. 1 im grösseren Massstab, ohne Sägeblatt.



   An einem in den Figuren nicht dargestellten Maschinengestell der Bandsäge, welches Gestell aus Gusseisen hergestellt oder in Stahl geschweisst ist, sind zwei vertikal voneinander entfernte Rollen 1, 2 drehbar gelagert. Ihre Drehachsen laufen im wesentlichen horizontal. In diesem Fall handelt es sich also um eine vertikale Bandsäge. Die beiden Rollen können aber auch horizontal voneinander entfernt angeordnet sein. Die Bandsägerollen 1, 2 sind gegenseitig verschiebbar, um ihren Abstand voneinander nach Wunsch einzustellen. Es können aber auch mehrere Rollen vorgesehen sein, wobei immer nur eine derselben angetrieben ist.



   Über die Rollen 1, 2 nach der Fig. 1 läuft gespannt ein Sägeblatt 3 in Form eines endlosen Bandes mit einseitiger oder beidseitiger Zahnung.



   Das Bandsägeblatt besteht aus legiertem Stahl, in welchem auf seinem einen Rand oder auf seinen beiden Rändern Zähne gestanzt wurden. Durch die Drehzahl der angetriebenen Rolle 2 wird die Schnittgeschwindigkeit des Bandsägeblattes 3 bestimmt. Auf einem Laufwagen B wird Holz A (Baumstamm) in den Schnitt vorgeschoben, wobei die Bandsäge unbeweglich bleibt.



   Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Mantelflächen 5, 5a der nicht angetriebenen Rolle 1 bzw. der angetriebenen Rolle 2, über welche das Sägeblatt 3 gespannt läuft, zylindrisch ausgebildet. Es ist aber vorteilhaft, wenn diese Mantelflächen nach aussen bombiert sind, wodurch eine gute Haltung des Sägeblattes 3 während des Betriebes erreicht wird. Ausschliesslich die Mantelfläche 5 der nicht angetrie  



  benen Rolle 1 ist mit Rillen 4 versehen. Wenn mehrere nicht angetriebene Rollen vorhanden sind, ist das diejenige Rolle, die in Laufrichtung des Sägeblattes 3 unmittelbar vor dem zu sägendenden Holz A liegt. Eine Mehrzahl der Rillen 4 erstreckt sich über die gesamte Mantelfläche 5 von einem zum anderen Rand 6 derselben Die Rillen 4 sind in sich geschlossen und verlaufen zueinander und zu den Rollenmantelflächenrändern 6 parallel. Es ist vorteilhaft, wenn die Rillen 4 genau die gleiche Breite und auf der Mantelfläche 5 in gleichen Abständen voneinander aufgetragen sind. Es ist weiter von Vorteil, wenn die Rillen ein U-förmiges Profil haben. Es ist aber auch durchaus denkbar, dass das Profil der Rillen anders gestaltet ist. Die Breite der Rillen 4 enthält mindestens 3 mm; sie sind mindestens 0,2 mm tief.



   Die Rillen 4 werden in die Manteloberfläche 5 der nicht angetriebenen Rolle 1, die in Laufrichtung des Sägeblattes 3 unmittelbar vor dem zu sägenden Holz A liegt, durch Drehen, Fräsen oder Schleifen eingetragen. Es ist auch vorstellbar, dass die Rillen auf andere Weise, z. B. durch Aufkleben einer gerillten Plastikfolie auf die Mantelfläche 6, entstehen können.



   Die angetriebene Rolle 2, die in Laufrichtung des Sägeblattes 3 unmittelbar hinter dem zu sägenden Holz A liegt, weist eine rillenlose Mantelfläche 5a auf.



   Die Drehachse der nicht angetriebenen Rolle   list    unbeweglich, wogegen diejenige der angetriebenen Rolle 2 schwenkbar ist. Dadurch wird die Ausschwenkung der angetriebenen Rolle 2 aus der die beiden Rollen 1, 2 durchgehenden Ebene (Fig. 1) ermöglicht, wenn die Breite des Sägeblattes 3 beim Einsatz kleiner geworden ist. Wenn die angetriebene Rolle 2 ausgeschwenkt wird, entstehen nämlich im Sägeblatt 3 unterschiedliche Zugspannungen, die in Laufrichtung erst unmittelbar vor der angetriebenen Rolle 2 zur Wirkung kommen, d.h. in dem Bereich des Sägeblattes 3, der schon aus dem Holz A heraus ist. Somit wird auch bei einer minimal brauchbaren Breite des Sägeblattes 3 ein einwandfreier Schnitt erzielt werden.



   Die Rillen 4 auf der nicht angetriebenen Rolle 1 bewirken, dass das über die Rollen 1 und 2 laufende Sägeblatt 3 eine ausgezeichnete Haltung hat, weil das Sägeblattmaterial in die Rillen mikroskopisch eingepresst wird. Bei der Verwendung einer Bandsäge mit mehreren Rollen, deren die nicht angetriebene, unmittelbar vor den zu sägenden Holz A liegende Rolle 1 mit mehreren, in sich geschlossenen, zueinander und zu den Rändern 6 der   Rollenmantelfläche    5 parallelen Rillen 4 versehen ist, braucht keine nachträgliche Herrichtung (Spannen, Planieren und Richten) des Sägeblattes 3 vorgenommen zu werden; das Sägeblatt 3 wird während seines Einsatzes bis auf die minimal brauchbare Breite abgenützt, ohne dass es von den Rollen 1, 2 (mit Ausnahme der Schärfung der Zähne) abgenommen und hergerichtet werden muss.

   Dadurch, dass die Rillen 4 auf der Mantelfläche 5 nur der nicht angetriebenen Rolle 1 aufgetragen sind, werden wesentliche Kostenersparnisse gegenüber den bekannten Bandsägen, deren beide Rollen mit Rillen versehen sind, erzielt. 

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bandsäge mit mindestens zwei auf einem Gestell voneinander entfernt gelagerten Rollen (1, 2), die im wesentlichen um horizontale Achsen drehbar sind und deren eine angetrieben ist, und einem über zylindrische oder nach aussen bombierte Mantelflächen der Rollen (1, 2) geführten und durch die Rollen gespannt gehaltenen Sägeblatt (3) in Form eines endlosen Bandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (5) der nicht angetriebenen und in Laufrichtung des Sägeblattes (3) unmittelbar vor dem zu sägenden Werkstoff (A) liegenden Rolle (1) mit mehreren, in sich geschlossenen, zueinander und zu den Rändern (6) der Rollenmantelfläche (5) parallelen Rillen (4) versehen ist, wobei die angetriebene Rolle (2) eine rillenlose Mantelfläche (5a) aufweist.
  2. 2. Bandsäge nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der mit Rillen (4) versehenen, nicht angetriebenen Rolle (1) unbeweglich und die Drehachse der rillenlosen, angetriebenen Rolle (2) schwenkbar ist.
    Die Erfindung geht aus von einer Bandsäge mit mindestens zwei auf einem Gestell voneinander entfernt gelagerten, Rollen die im wesentlichen um horizontale Achsen drehbar sind und deren eine angetrieben ist, und einem über zylindrische oder nach aussen bombierte Mantelflächen der Rollen geführten und durch die Rollen gespannt gehaltenen Sägeblatt in Form eines endlosen Bandes.
    Eine solche Bandsäge wird zum Sägen von verschiedenen Werkstoffen, wie Baumstämme eines grösseren Durchmessers, insbesondere tropische harte Rundhölzer eines Durchmessers von über 40 cm, Kunststoffmaterialien, Geweben usw. verwendet. Das Sägeblatt der Bandsäge ist üblicherweise über zwei oder manchmal auch drei Rollen geführt und durch die Einstellung der Rollen voneinander gespannt gehalten. Das Sägeblatt hat die Form eines endlosen Bandes, das meist aus legiertem Stahl hergestellt und endlos verlötet oder geschweisst ist. Das Sägeblatt läuft in senkrechter oder horizontaler Ebene, je nach dem, in welcher Lage die voneinander entfernten Rollen aus Grauguss, die an einem Gestell um ihre im wesentlichen horizontal verlaufenden Achsen drehbar befestigt sind, angeordnet sind.
    Mit Vorteil ist das Profil der Rollen oder dasjenige der angetriebenen Rolle nach aussen bombiert, d.h. dass die Rolle bzw. Rollen an ihren Mantelflächen ein konvexes Profil haben. Auf einer solchen mit einem konvexen Profil versehenen Rolle bzw. Rollen kann sich das Sägeblatt auch bei hohen Drehzahlen der Rollen gut halten und gegen den Materialdruck jeder Grössenordnung reagieren. Die Mantelfläche der Rolle bzw. der Rollen kann aber auch zylindrisch gebildet sein.
    Bei diesen bekannten Bandsägen muss das Sägeblatt nach einer gewissen Arbeitszeit von den Rollen abgenommen und gespannt, planiert und ausgerichtet werden. Während des Betriebes wird nämlich das Sägeblatt einem grossen Druck des Materials ausgesetzt und deformiert; somit kann mit einem solch deformierten Sägeblatt kein einwandfreier Schnitt erzielt werden. Die mit dem Spannen, Planieren und Richten verbundenen Arbeiten sind zeitraubend, weil sie von Hand ausgeführt werden müssen und zwar von geschultem Fachpersonal.
    In der deutschen Offenlegungsschrift 3 004 781 ist eine Bandsäge mit einem Gestell und zwei am Gestell voneinander entfernt angeordneten Rollen, über welche ein Sägeblatt gespannt läuft, beschrieben. Die Laufflächen der beiden Rollen sind mit in sich geschlossenen, zueinander und zu den Rollenaufflächenrändern parallel verlaufenden Rillen versehen. Die Rillen sowohl auf der Lauffläche der einen Rolle als auch auf der Lauffläche der anderen Rolle, die gegenüberliegen, haben die gleiche Breite und Tiefe.
    Durch diese Massnahme wird eine präzise Führung des Blattes erreicht, wodurch dessen Erlahmung und Verformung verhindert wird, so dass das nachträgliche Spannen, Planieren und Richten des Sägeblattes überflüssig wird. Das Sägeblatt erhält eine bisher unbekannte Stabilität, die einen geraden, sauberen Schnitt und eine höhere Laufgeschwindigkeit erlaubt. Damit wird auch die Leistungsfähigkeit der Bandsäge erhöht und die Kosten für das früher übliche Spannen, Planieren und Richten erspart.
    Nachteilig bei dieser durchaus positiven Massnahme ist jedoch die Tatsache, dass die Rillen auf beiden Rollen aufgetragen werden, was natürlich mit entsprechenden Kosten verbunden ist.
    Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die mit der Auftragung der Rillen auf den Bandsägerollen verbundenen Kosten zu senken, wobei die gleichen oben beschriebenen positiven Resultate erzielt werden sollen.
    Diese Aufgabe wird bei einer Bandsäge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass die Mantelfläche der nicht angetriebenen und in Laufrichtung des Sägeblattes unmittelbar vor dem zu sägenden Werkstoff liegenden Rolle mit mehreren, in sich geschlossenen, zueinander und zu den Rändern der Rollenmantelfläche parallelen Rillen versehen ist, wobei die angetriebene Rolle eine rillenlose Mantelfläche aufweist.
    Mit Vorteil ist die Drehachse der mit Rillen versehenen, nicht angetriebenen Rolle unbeweglich und die Drehachse der rillenlosen, angetriebenen Rolle schwenkbar.
    Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung von zwei vertikal angeordneten, voneinander entfernten Rollen einer Bandsäge, über welche ein Sägeblatt läuft, und Fig. 2 einen Schnitt der beiden Rollen nach der Fig. 1 im grösseren Massstab, ohne Sägeblatt.
    An einem in den Figuren nicht dargestellten Maschinengestell der Bandsäge, welches Gestell aus Gusseisen hergestellt oder in Stahl geschweisst ist, sind zwei vertikal voneinander entfernte Rollen 1, 2 drehbar gelagert. Ihre Drehachsen laufen im wesentlichen horizontal. In diesem Fall handelt es sich also um eine vertikale Bandsäge. Die beiden Rollen können aber auch horizontal voneinander entfernt angeordnet sein. Die Bandsägerollen 1, 2 sind gegenseitig verschiebbar, um ihren Abstand voneinander nach Wunsch einzustellen. Es können aber auch mehrere Rollen vorgesehen sein, wobei immer nur eine derselben angetrieben ist.
    Über die Rollen 1, 2 nach der Fig. 1 läuft gespannt ein Sägeblatt 3 in Form eines endlosen Bandes mit einseitiger oder beidseitiger Zahnung.
    Das Bandsägeblatt besteht aus legiertem Stahl, in welchem auf seinem einen Rand oder auf seinen beiden Rändern Zähne gestanzt wurden. Durch die Drehzahl der angetriebenen Rolle 2 wird die Schnittgeschwindigkeit des Bandsägeblattes 3 bestimmt. Auf einem Laufwagen B wird Holz A (Baumstamm) in den Schnitt vorgeschoben, wobei die Bandsäge unbeweglich bleibt.
    Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Mantelflächen 5, 5a der nicht angetriebenen Rolle 1 bzw. der angetriebenen Rolle 2, über welche das Sägeblatt 3 gespannt läuft, zylindrisch ausgebildet. Es ist aber vorteilhaft, wenn diese Mantelflächen nach aussen bombiert sind, wodurch eine gute Haltung des Sägeblattes 3 während des Betriebes erreicht wird. Ausschliesslich die Mantelfläche 5 der nicht angetrie **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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