CH649037A5 - Farbdosiereinrichtung fuer druckmaschinen. - Google Patents
Farbdosiereinrichtung fuer druckmaschinen. Download PDFInfo
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Description
649 037
2
Claims (2)
1. Farbdosiereinrichtung für Druckmaschinen mit einem in einem Farbbehälter rotierenden Duktor, an den zwecks Dosierung der Farbe Dosierelemente anstellbar sind und damit ein bestimmtes Farbprofil auf dem Duktor einstellbar und auf einen nachgeordneten Heber und weiteren Farbwerkswalzen übertragbar ist, wobei die Dosierelemente von einem Bedienpult aus in einem Stellvorgang ferneinstellbar sind und der Duktor durch einen Antrieb in seiner Drehzahl variabel antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung des Stellvorgangs der Duktorantrieb (6) derart ansteuerbar ist, dass der Duktor (7) während einer Heberperiode um einen Winkel (a) verdrehbar ist, der geringfügig grösser ist als der Winkelbereich, der durch die Kontaktpunkte (10) von Heber (8) und Dosierelementen (9) auf dem Duktor (7) eingeschlossen ist.
2. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal zur Ansteuerung des Duktor-antriebs (6) von einer elektronischen Schaltung (4) erzeugt wird, wenn an dieser ein die Beendigung des Stellvorgangs anzeigendes Signal vom Bedienteil (1) und ein von einem Winkelauswerter (3) bereitgestelltes Signal anliegt, wobei das Signal des Winkelauswerters (3) maschinenbezogen von einem am Antrieb vorgesehenen Winkelgeber (2) erzeugbar ist.
Farbdosiereinrichtung für Druckmaschinen mit einem in einem Farbbehälter rotierenden Duktor, an den zwecks Dosierung der Farbe Dosierelemente anstellbar sind und damit ein bestimmtes Farbprofil auf dem Duktor einstellbar und auf einen nachgeordneten Heber und weiteren Farbwerkswalzen übertragbar ist, wobei die Dosierelemente von einem Bedienpult aus in einem Stellvorgang ferneinstellbar sind und der Duktor durch einen Antrieb in seiner Drehzahl variabel antreibbar ist.
Bei den heute verwendeten Farbwerken wird an Hand eines auf den Druckbögen mitgedruckten Kontrollstreifens densitometrisch eine Qualitätskontrolle durchgeführt. Die Ergebnisse dieser densitometrischen Messungen werden mit Messwerten von einem Sollbogen verglichen. Zeigen die Messwerte vom Istbogen eine Änderung der Messwerte gegenüber den Messwerten des Sollbogens, so wird in einem Stellvorgang ein neues Farbprofil auf dem Duktor eingestellt, wobei die Farbdosierleiste des Farbkastens nach Möglichkeit so verändert wird, dass die Sollmesswerte erreicht werden können.
Da bei einer Vielzahl der heute verwendeten Farbwerken der Duktor mit einer konstanten Drehzahl angetrieben wird und diese relativ niedrig ist, bedarf es einer gewissen Zeit, bis das neu eingestellte Farbprofil in eine Position am Duktor verbracht wird, wo der Heber das Farbprofil abnehmen und den Farbwerkswalzen zuführen kann. Hierdurch ergibt sich dann ein erhöhter Makulaturaufwand bzw. eine erhöhte Ausschussquote für eine Auflage.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Farbwerk zu schaffen, bei dem nach Verstellen der Dosierelemente der Heber bei seinem nächsten dem Stellvorgang folgenden Arbeitstakt das neu eingestellte Farbprofil übernehmen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, dass sofort nach dem Stellvorgang das neu eingestellte Farbprofil für den Heber und somit für das Farbwerk zur Verfügung steht. Damit verkürzt sich die Zeit zwischen Regelung und Auswirkung im Farbwerk und somit auch auf den Druckbogen erheblich, wodurch der Anfall von Makulatur vermindert wird.
An einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung nachfolgend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der einzelnen Baugruppen gemäss der Erfindung,
Fig. 2 den Duktor mit Farbbehälter, sowie den Heber und eine Farbwerkswalze.
Die Dosiereinrichtung weist einen in einen Farbbehälter 12 eintauchenden, rotierbaren Duktor 7 auf, an den zwecks Dosierimg der Farbe Farbdosierelemente 9 anstellbar sind. Die so auf der Duktormantelfläche erzeugte Farbschichtdik-ke S wird dann mittels eines Hebers 8 vom Duktor 7 über den Heber 8 an die folgenden Farbwerkswalzen 11 übertragen. Der Antrieb des Duktors 7 erfolgt über einen separaten Duktorantrieb 6, welcher durch eine Duktorantriebsrege-lung 5 gesteuert wird. Im einzelnen funktioniert die Dosiereinrichtung wie folgt.
Auf dem Duktor 7 wird je nach Stellung der Farbdosierelemente 9 eine Farbschichtdicke S aufgebracht, die dann vom Heber 8 abgenommen und den Farbwerkswalzen 11 zugeführt wird. Die Menge der übertragenen Farbe kann durch verschieden lange Anlagezeiten des Hebers 8 am Duktor 7 bzw. verschiedene Drehzahlen des Duktors 7 variiert werden.
Um den Duktor 7 nach einem Stellvorgang in eine Position zu verbringen, in der der Heber 8 sofort das neu eingestellte Farbprofil abnehmen kann, wird von einem am Maschinenantrieb angeordneten Winkelgeber 2 ein Signal an einen Winkelauswerter 3 gegeben. Aus diesem Signal geht hervor, in welcher Stellung sich der Heber 8 momentan befindet. Wenn nun ein Stellvorgang beendet ist, wird vom Bedienteil 1 der Stelleinrichtung ebenfalls ein Signal abgegeben, das mit dem Signal des Winkelgebers 2 von einer Elektronik 4 verknüpft, als Stellbefehl an die Antriebsregelung 5 des Duktors 7 gegeben wird.
Durch den Winkelgeber 2 kann genau der Zeitpunkt ermittelt werden, wann der Heber 8 am Duktor 7 anliegt bzw. zum Duktor 7 weg geht. Durch das Signal des Winkelauswerters 3 und dem des Bedienteils 1, ist es dann möglich den Duktor 7 nach dem Stellvorgang um einen Winkelbereich a so weit zu beschleunigen und wieder auf normale Drehzahl abzubremsen, dass der Heber 8 beim ersten Kontakt mit dem Duktor 7 nach dem Stellvorgang bereits das neue Farbprofil abnehmen kann.
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1 Blatt Zeichnungen
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