CH647859A5 - Method of drying cereals in a shaft dryer - Google Patents

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CH647859A5
CH647859A5 CH624580A CH624580A CH647859A5 CH 647859 A5 CH647859 A5 CH 647859A5 CH 624580 A CH624580 A CH 624580A CH 624580 A CH624580 A CH 624580A CH 647859 A5 CH647859 A5 CH 647859A5
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CH
Switzerland
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grains
drying
grain
cooling
zone
Prior art date
Application number
CH624580A
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English (en)
Inventor
Gerhard Adam
Eckhart Schlinzig
Original Assignee
Fortschritt Veb K
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/08Conditioning grain with respect to temperature or water content
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1408Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the gas being supplied and optionally extracted through ducts extending into the moving stack of material
    • F26B17/1416Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the gas being supplied and optionally extracted through ducts extending into the moving stack of material the ducts being half open or perforated and arranged horizontally

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Description

647 859

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Trocknen von Körnerfrüchten in einem Schachttrockner, bei dem die Körnerfrüchte in der Trocknungszone mit Hilfe eines Trockenmediums erwärmt und auf Lagerfeuchte getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Körnerfrüchte (Kf) während des Durchlaufes durch die Trocknungszone (3) im Wechsel Heiz- und Kühlperioden ausgesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Körnerfrüchte in einem Erwärmungsabschnitt (5,5', 5") mit einem Heissluftstrom behandelt und in einem nachgeordneten Diffusionsabschnitt (6,6', 6") von einem Kühlmedium umspült werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass Umgebungsluft (Lu) als Kühlmedium (Tk) verwendet wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen von Körnerfrüchten in einem Schachttrockner, bei dem die Körnerfrüchte in der Trocknungszone mit Hilfe eines Trockenmediums erwärmt und auf Lagerfeuchte getrocknet werden. Das Verfahren dient vorzugsweise zur Lagerkonservierung von Getreide.
Zur Trocknung von Getreide auf eine Endfeuchte von 14%, welche die Lagerfähigkeit desselben gewährleistet, wird vorwiegend vorgewärmte Luft eingesetzt. Dabei muss einerseits die Keim- und Backfähigkeit des Getreides erhalten bleiben und andererseits die Rentabilität des Trocknungsprozesses gegeben sein.
Die bekannten Schachttrockner setzen sich aus einer Vorwärm-, Trocknungs- und Kühlzone zusammen.
Bekannt sind auch Schachttrockner, bei denen die Trocknungszone in mehrere Erwärmungs- und Diffusionsabschnit-te unterteilt ist, die in zyklischer Reihenfolge angeordnet sind. Während in den Erwärmungsabschnitten die Körnerfrüchte von einem Trockenmedium umspült werden, befinden sie sich im Diffusionsabschnitt im Ruhestand, d.h. sie werden nicht mit dem Trockenmedium behandelt. Durch diese Behandlung wurde ein Ausgleichen der unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Wärme- und Feuchtigkeitstransportes der Körnerfrüchte angestrebt. Der zeitliche Ablauf des Trocknungsprozesses ist bestimmt durch die Temperatur des Trockenmediums. Die Höhe der Temperatur des Trockenmediums wird jedoch bestimmt von der beim Trocknungsvorgang erzielten Temperaturerhöhung der Kornfrucht, die beispielsweise bei Getreide max. 43 °C betragen darf. Eine weitere Temperaturerhöhung der Körnerfrüchte würde eine Minderung der Qualität zur Folge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem trotz Gewährleistung der vorgegebenen Qualitätsparameter der behandelten Körnerfrüchte der energetische Wirkungsgrad des Trocknungsprozesses erhöht und die Durchsatzleistung des Schachttrockners gesteigert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Körnerfrüchte während des Durchlaufs durch die Trocknungszone im Wechsel Heiz- und Kühlperioden ausgesetzt werden. Vorteilhaft werden die Körnerfrüchte in einem Erwärmungsabschnitt mit einem Heissluftstrom behandelt und im einem nachgeordneten Diffusionsabschnitt von einem Kühlmedium umspült. Diese Behandlung der Körnerfrüchte wird zweckmässigerweise mehrmals im Wechsel innerhalb der
Trocknungszone wiederholt. Als Kühlmedium wird vorzugsweise Umgebungsluft eingesetzt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Steigerung der Durchsatzleistung und der Ren-5 tabilität, wobei die Keim- und Backfähigkeit der Körnerfrüchte erhalten bleibt. Die z.Z. noch bestehende Diskrepanz zwischen Ernteaufkommen und der Konservierungsdauer der Körnerfrüchte wird durch das erfindungsgemässe Verfahren gemindert. Der energetische Wirkungsgrad des Trocknungs-10 prozesses wird erhöht.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Ein Schachttrockner 1 setzt sich aus einer Vorwärmzone 2, einer Trocknungszone 3 und einer Rückkühlzone 4 zusam-15 men. Die Trocknungszone 3 ist in zyklischer Folge in Erwärmungsabschnitte 5; 5'; 5" und in Diffusionsabschnitte 6; 6'; 6" unterteilt. Während die Erwärmungsabschnitte 5; 5'; 5" durch eine Rohrleitung 7 an einem Heissluftgebläse 8 eines Wärmetauschers 9 angeschlossen sind, werden die durch eine Kühl-2o luftleitung 10 verbundenen Diffusionsabschnitte 6; 6'; 6" über ein Kühlluftgebläse 11 beaufschlagt. Die an der Trocknungszone 3 angeschlossene Rückkühlzone 4 ist mit einem Kühlaggregat 12 verbunden. Eine Abluftleitung 13 verbindet den Abluftschacht 14 des Schachttrockners 1 mit dem Wärme-25 tauscher 9.
Die feuchten Körnerfrüchte Kf werden der Vorwärmzone 2 zugeführt. Durch die im Schachttrockner 1 aufsteigende Wärme werden die Körnerfrüchte vorbehandelt und gleiten infolge ihres Eigengewichtes in den obersten Erwärmungsab-30 schnitt 5 der Trocknungszone 3, wo sie von einem Trockenmedium Tm, u.zw. einem Heissluftstrom umspült werden. Die Heissluft wird in dem Wärmetauscher 9 aus Umgebungsluft Lu und Abluft La erzeugt. Ihre Temperatur liegt wesentlich höher als die maximal zulässige Temperatur der Körner-35 früchte, die bei den einzelnen Arten der Körnerfrüchte verschieden hoch sein kann. Während der Verweilzeit der Körnerfrüchte in dem Erwärmungsabschnitt 5 erwärmt sich die Kornoberfläche auf die maximal zulässige Temperatur. Die Wärme wandert ins Korninnere und aktiviert den Feuchtig-4o keitstransport zur Kornoberfläche. Hat die Kornfrucht den Erwärmungsabschnitt 5 passiert, gelangt sie in den Diffusionsabschnitt 6 der Trocknungszone 3. Hier werden die Körnerfrüchte mit einem Kühlmedium Tk beaufschlagt. Zur Kühlung wird Umgebungsluft Lu verwendet. Diese Kühlung 45 bewirkt, dass die maximal zulässige Korntemperatur nicht überschritten wird und ein Temperaturausgleich im Korninneren erfolgt.
Das mit einer erhöhten Geschwindigkeit eingeführte Kühlmedium Tk beschleunigt die Abführung der Feuchtig-50 keit, die sich beim Schwitzvorgang auf der Kornoberfläche angesammelt hat.
Nach Passieren des Diffusionsabschnittes 6 gelangt die Kornfrucht in den zweiten Erwärmungsabschnitt 5', wo sie wiederum von dem Trockenmedium Tm umspült wird. Der 55 Wechselzyklus in der Trocknungszone 3 wiederholt sich, bis die Kornfrucht die erforderliche Lagerfeuchte hat.
Die Verweilzeiten innerhalb der einzelnen Behandlungsabschnitte der Trocknungszone 3, die Temperaturen des Trockenmediums Tm und des Kühlmediums Tk werden 6o durch die spezifischen Eigenschaften der jeweils zur Behandlung kommenden Art der Kornfrucht bestimmt.
Haben die Körnerfrüchte die notwendige Lagerfeuchte erreicht, werden sie der Rückkühlzone 4 zugeführt, wo sie mit technisch gekühlter Luft Lk auf die erforderliche Lagertem-6s peratur gekühlt werden.
C
1 Blatt Zeichnungen
CH624580A 1979-12-21 1980-08-19 Method of drying cereals in a shaft dryer CH647859A5 (en)

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DD21798379A DD146846A1 (de) 1979-12-21 1979-12-21 Verfahren zum trocknen von koernerfruechten in einem schachttrockner

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CH624580A CH647859A5 (en) 1979-12-21 1980-08-19 Method of drying cereals in a shaft dryer

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DE3031008A1 (de) 1981-06-25
DD146846A1 (de) 1981-03-04

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