CH647566A5 - Apparatus for the production of loop-pile knits on warp-knitting machines - Google Patents
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Description
647566
Claims (2)
1 Blatt Zeichnungen
1 ) Vorrichtung zur Herstellung von Polschlingengewirken auf Kettenwirkmaschinen mit als Polplatinen ausgebildeten Abschlagplatinen, mit Polfadenführern im Winkel zwischen der Nadelebene und den Polplatinen hinter der Abschlagebene sowie mit einer Reihe von Wirkfadenführern, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Nadelrückens in Bewegungsrichtung der Nadel (1) verschiebbare Polkulierplatinen (12) vorgesehen sind, deren Kulierkante (12a) im wesentlichen senkrecht zur Nadelaustriebsrichtung angeordnet ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polkulierplatinen (12) in einer verschiebbaren Barre (13) angeordnet sind, an der die Nadeln (1) eine zusätzliche Führung haben.
3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polkulierplatinen (12) mit einem den Nadeln (1) zugewandten Vorsprung versehen sind, mit dem sie in eine Nut (14) im Rücken der Nadeln (1) eingreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Polschlingengewirken auf Kettenwirkmaschinen, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt an Pol wirkmaschinen der oben beschriebenen Art zwischen Polplatinen, die den Abschlag bilden und der Nadelreihe Polfadenführer anzuordnen (DD-PS 122 785).
In der hintersten Stellung der Nadelreihe unterlegt der hintere Polfadenführer den Polfaden für die rechte Warenseite. Beim nachfolgenden Austrieb der Nadelreihe zieht die zuletzt gebildete Masche aus dem Wirkfaden diesen Polfaden zwischen die Polplatinen an den Warengrund heran und bildet so den Polhenkel. Dies setzt voraus, dass der Wirkfaden und im bestimmten Umfang auch die Schussfäden nachgiebig mit hoher Spannung zugeführt werden müssen. Dies hatte zur Folge, dass als Wirkfäden nur Fäden mit hoher Reissfestigkeit und niedrigen Reibwerten eingesetzt werden konnten.
Der Einsatz von Baumwolle, der bei Handtüchern und Badebekleidung wünschenswert ist, ist hierbei nicht oder nur im beschränkten Masse möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Art zu schaffen, bei der die Belastung des Wirkfadens, insbesondere bei der Ausbildung der Polhenkel geringer ist, um die Qualität des Gewirkes hinsichtlich Saugfähigkeit zu verbessern, ohne jedoch den Wirkungsgrad der Maschine zu verschlechtern.
Erfmdungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass im Bereich des Nadelrückens in Bewegungsrichtung der Nadel verschiebbare Polkulierplatinen vorgesehen sind, deren Kulierkante vorzugsweise senkrecht zur Nadelaustriebsrichtung angeordnet ist. Diese Polkulierplatinen sind vorzugsweise in einer Barre befestigt und haben ihre Führung in einer am Rücken der Nadeln angeordneten Längsnut.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass die Ausbildung der Polschlaufen auf der rechten Warenseite durch ein gesteuertes Element erfolgt und dadurch der Wirkfaden wesentlich entlastet werden kann.
An einem Beispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Wirkstelle einer Kettenwirkmaschine,
Fig. 2 die Maschenbildungszone in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschenbildungszone gemäss Fig. 2, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Abschnitt Nadel-Polku-lierplatine nach Fig.
2.
Die Kettenwirkmaschine ist nach dem Prinzip der Häkel-galonmaschine aufgebaut. Sie besitzt eine Reihe horizontal angeordneter und beweglicher Nadeln 1, quer dazu gerichtete ortsfeste hintere Polplatinen 2, die den Abschlag bilden und weitere vordere Polplatinen 3, die die Einschliesskante für die Grundware 4 darstellen.
Für die Herstellung der Grundware 4 ist eine Reihe von Schussfadenführern 5 und Druckplatinen 5a zwischen den Polplatinen 2 und 3, sowie eine Reihe von Wirkfadenführern 6 in der Nadelebene vorgesehen. Für die Zuführung der Polfäden 7 für die Polhenkel 8 auf der rechten Warenseite sind die Polfadenführer 9 im Winkel zwischen den hinteren Polplatinen 2 und der Nadelreihe 1 absenkbar und versetzbar angeordnet. Die Polfäden 10 für die linke Warenseite werden mittels Polfadenführern 11, die sich oberhalb der Wirkfadenführer 6 befinden, versetzt und unterlegt.
Unterhalb der Nadeln 1 - im Bereich des bisher bekannten Führungskammes für die Nadeln - sind Polkulierplatinen 12 in einer Barre eingesetzt. Nach oben stehen die Polkulierplatinen 12 aus der Barre 13 hervor und greifen in eine Nut 14 im Nadelrücken ein.
In Nadelaustriebsrichtung steht die Polkulierplatine 12 mindestens um die Tiefe der hinteren Polplatine 2 aus der Barre 13 hervor und besitzt am vordersten Punkt eine Kulierkante 12a, die sich etwa parallel zur Polplatine 2 erstreckt. Die Barre 13 ist über einen üblichen, nicht dargestellten Antrieb horizontal beweglich.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Die Nadel 1 befindet sich zunächst in ihrer hinteren Totlage, d.h., in Abschlagstellung. Die zuletzt gebildete Nadelmasche 16 erstreckt sich zwischen Grundware 4 und Nadelkopf. Die Polkulierplatine 12 ist soweit zurückgezogen, dass die Kulierkante 12a noch hinter dem Nadelkopf liegt. In dieser Stellung legt der hintere Polfadenführer 9 unter zwei Nadeln, der Schussfadenführer 5 unter fünf Nadeln und der vordere Polfadenführer 11 unter zwei Nadeln. Anschliessend beginnen Nadel 1 und Polkulierplatine 12 nahezu gleichzeitig ihre Bewegung in Richtung Grundware.
Die Polkulierplatine 12 formt dabei den Polfaden 7 zum Polhenkel 8 aus, während der unter elastischer Spannung zugeführte Wirkfaden 15 nahezu ungehindert aus der anfangs langgezogenen Nadelmasche 16 herausgezogen wird.
Die Polkulierpatine 12 beendet ihre Bewegung unmittelbar vor der Grundware 4. Die Nadel 1 bewegt sich weiter über die Schussfäden und den vorderen Polfaden 10, nimmt in der vorderen Totlage den Wirkfaden 15 in ihren Haken auf und bildet diesen erneut zur Nadelmasche 16 aus, während die Platinenmasche der vorhergehenden Maschenreihe den vorderen Polfaden 10 zu Henkeln formt und diesen an der Grundware 4 befestigt.
Sicher wäre es auch noch möglich und naheliegend, für die Polhenkel der linken Warenseite Kulierplatinen vorzusehen. Der Effekt, bezogen auf die Verringerung der Wirkfadenspannung ist jedoch so gering, dass sich der doch recht erhebliche Aufwand nicht lohnt.
Die Polkulierplatine 12 ermöglicht nicht nur, dass der Wirkfaden 15 mit relativ geringer Fadenspannung aus der letzten Nadelmasche 16 gezogen werden kann, sondern gewährleistet auch, dass die vorletzte Platinenmasche zumindest gespannt bleibt bzw., bei geringerem Warenabzug nochmals verkleinert wird.
Die Polhenkel 8 der rechten Warenseite sind stets gleich lang, insbesondere dann, wenn sich die Kulierkanten 12a der Polkulierplatinen 12 über mindestens zwei Maschenreihen erstrecken.
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Applications Claiming Priority (1)
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DD21257979A DD143442A1 (de) | 1979-05-02 | 1979-05-02 | Vorrichtung zur herstellung von polschlingengewirken auf kettenwirkmaschinen |
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ID=5517911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH262280A CH647566A5 (en) | 1979-05-02 | 1980-04-02 | Apparatus for the production of loop-pile knits on warp-knitting machines |
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DD (1) | DD143442A1 (de) |
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DE10012692B4 (de) | 2000-03-15 | 2007-09-27 | Vermop Salmon Gmbh | Moppbezug |
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1979
- 1979-05-02 DD DD21257979A patent/DD143442A1/de not_active IP Right Cessation
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1980
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- 1980-04-02 CH CH262280A patent/CH647566A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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