CH647260A5 - Verfahren zur waermebehandlung von drahtringen und ofen zur durchfuehrung des verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur waermebehandlung von drahtringen und ofen zur durchfuehrung des verfahrens. Download PDF

Info

Publication number
CH647260A5
CH647260A5 CH5819/81A CH581981A CH647260A5 CH 647260 A5 CH647260 A5 CH 647260A5 CH 5819/81 A CH5819/81 A CH 5819/81A CH 581981 A CH581981 A CH 581981A CH 647260 A5 CH647260 A5 CH 647260A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wire
furnace
roller table
pallet
wire bundle
Prior art date
Application number
CH5819/81A
Other languages
English (en)
Inventor
Sorayapour Soraya
Gundolf Feld
Fredy Wacker
Original Assignee
Roechling Burbach Gmbh Stahl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roechling Burbach Gmbh Stahl filed Critical Roechling Burbach Gmbh Stahl
Publication of CH647260A5 publication Critical patent/CH647260A5/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/0016Chamber type furnaces
    • F27B17/0083Chamber type furnaces with means for circulating the atmosphere
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/767Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material with forced gas circulation; Reheating thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D7/00Forming, maintaining, or circulating atmospheres in heating chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Wärmebehandlung von liegenden Drahtringen, insbesondere aus Stahl oder NE-Metallen, durch konvektive Wärmeübertragung mit Hilfe umgewälzter Ofengase. Sie hat das Ziel, die wärme- und strömungstechnischen Bedingungen für ein rasches und gleichmässiges Aufheizen bzw. Abkühlen der zu einem Bunde gestapelten Drahtringe in einem Durchlaufofen zu realisieren.
Drahtringe gleichmässig wärmezubehandeln, ist ein in vieler Hinsicht wichtiges Ziel. Es soll nicht nur Heizenergie eingespart, sondern auch erreicht werden, dass ein in seinen metallurgischen und mechanischen Eigenschaften gleichmässiges Vormaterial der Weiterverarbeitung bereitgestellt wird. Der heutige Stand der Technik hat es noch nicht ermöglicht, dass alle Teile eines Drahtringes während der Wärmebehandlung weitestgehend den gleichen Bedingungen der Wärmeübertragung unterworfen werden. Insbesondere spielt die Tatsache eine wesentliche Rolle, dass der stark zeitabhängige Vorgang des Aufheizens bzw. der Abkühlung gerade derjenige Abschnitt innerhalb der Wärmebehandlung ist, in den die Vergleichmässigung der Wärmeübertragung die bestimmende Massnahme darstellt. Unter Berücksichtigung der Drahtringgeometrie ist einleuchtend, dass die Anteile der Wärmeleitung und -Strahlung beim Aufheizen eines Drahtringes gegenüber der Konvektionswirkung stark zurücktreten. Daher wird ersichtlich, dass eine Verbesserung der Wärmebehandlung von Drahtringen nur über den Weg erreichbar ist, demzufolge die Konvektion der Ofengase in der Aufheizzone eines Rollenherdofens für alle Teile eines Drahtbundstapels vereinheitlicht und gleichzeitig erhöht wird.
Um dies zu erreichen, ist das erfindungsgemässe Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtringe im ruhenden Zustand beiderseitig von oben und unten mit gerichteter Strömung der Ofengase zur Erzeugung eines turbulenten Strömungszustandes in der Ringmitte beaufschlagt werden.
Dadurch, dass in dieser Weise der mittlere Stapelhohlraum des Drahtbundstapels als Stauraum der Ofengase pneumatisch gebildet und aufrechterhalten wird, kann verhindert werden, dass benachteiligte Stellen im Stapel resultieren, solange der Staudruck für die Aufrechterhaltung des hierfür notwendigen turbulenten Strömungszustandes im Bereich des Stapels und seiner näheren Umgebung ausreicht.
Vorzugsweise können die Drahtbundstapel in einem Rollenherdofen in der Taktzeit der Ofenbeschickung jeweils zwischen zwei oben und unten angeordneten Druckmündungen in einer starken Ofengasumwälzung der jeweiligen Anblasstationen stationiert werden, so dass die Ofengase mit ihrem hohen kinetischen Energieanteil der Strömung in dem mittleren Stapelhohlraum aufeinanderprallen und demzufolge die Strömung unter Erhöhung des statischen Druckes aufgestaut wird und so von dort infolge der Umsetzung der potentiellen in kinetische Energie gleichmässig und turbulent durch die Windungen der Bunde hinausströmt.
Der intensive, vorrangig konvektive Wärmeübergang beim Aufwärmen bzw. Abkühlen der Drahtbunde kann stationsweise, aber innerhalb eines kontinuierlichen Durchlaufs erfolgen. Hierzu kann der konventionelle Durchlaufofen eine besondere Einlauf- bzw. Endstrecke erhalten, die noch beschrieben werden. Nach der Einlaufstrecke, nachdem alle Stellen des Drahtbundes auf die Solltemperatur gekommen sind, ist es nur noch erforderlich, die Wärmeverluste des Ofens auszugleichen und die Konstanz der Innenraumtempe-ratur des Ofens zu sichern. Hier wird die erfindungsgemässe Beheizungsart nicht mehr zwingend notwendig sein. In der Haitedauerstrecke des Ofens genügt die Aufrechterhaltung eines z.B. vorrangig auf Strahlung wirkenden Wärmeübertragungssystems, wenn die Solltemperatur höher liegt als etwa 650°C. Andernfalls wird eine Aussenkonvektion um den Drahtbund ausreichen, um die am Ende der Aufheizstrecke bereits erreichte Temperaturgleichmässigkeit beizubehalten.
Verfahren und Ofenanlagen zur gleichmässigen Wärmebehandlung von Drahtbunden sind mehrfach vorgeschlagen bzw. gebaut worden. So ist es bekannt (DE-AS 1 940 376), die Ofengase im wesentlichen radial, zwangsweise unmittelbar durch die Drahtbunde hindurchzuführen. Doch hier wird der mittlere Hohlraum der Drahtbunde auf der oberen Seite durch einen aufgesetzten Deckel abgeschlossen, der zu benachteiligter Wärmeübertragung an den unmittelbar darunter liegenden Drahtwindungen führt bzw. andernfalls eine sehr aufwendige Anpassung der hier vorliegenden, hauptsächlich laminaren Gasströmung an der Deckelform erfordert. Die nach der angeführten Auslegeschrift festgelegte Ofengasströmung mit zumindest 500 Nm3 Gas pro Stunde und Tonne Draht kann zu einer vorrangig laminaren Strömung führen, was dazu führt, dass zwar der Druckverlust der Strömung gering bleibt, aber auch der Wärmeübergang vom
2
s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
fiO
65
Ofengas an die Drahtwindungen gering ist und wegen der im Drahtring vorhandenen starken lokalen Unterschiede der Strömungswiderstände ungleichmässig erfolgt.
Demgegenüber wird im erfindungsgemässen Verfahren vorzugsweise etwa das 12fache dieses Gasstromes d.h. mindestens 6000 Nm3 Gas pro Stunde und Tonne Draht, verwendet, um einen ausreichenden Staudruck im Hohlraum des Drahtbundstapels zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer turbulenten Strömung aufzubauen. Die hierbei erreichbare mittlere Re-Zahl der Turbulenz lässt sich für einen Drahtdurchmesser von 20 mm zu 8800 ermitteln. Die erfindungsgemässe Aufheizmethode ermöglicht eine mittlere wirksame Wärmeübergangszahl von 50 bis zu etwa 120 W/m2 K, je nach dem Ofengasstrom, der vorzugsweise mit mindestens 6000 Nm3 pro Stunde und Tonne Draht vorgesehen wird. Mit der Wärmeübergangszahl 50 W/m2 K lässt sich eine Aufheizzeit von 40 Minuten für einen Drahtring aus Stahl mit dem Drahtdurchmesser von 20 mm ermitteln. Versuche beim Abkühlen von Drahtringen bestätigten die Rechenergebnisse, wobei z.B. ein Volumenstrom mit 10 000 Nm3 pro Stunde und Tonne Draht einen turbulenten Strömungszustand erzeugen konnte.
Die DE-AS 1 959 712 beschreibt im wesentlichen eine Wärmebehandlung, bei der der Drahtbundstapel oben ebenfalls mit einem Deckel abgeschlossen wird und mit zumindest 500 Nm3 Gas pro Stunde und Tonne Draht von unten durchströmt wird. Auch dieses Verfahren hat den Nachteil, dass es im Wärmegut bevorzugte und benachteiligte Stellen - insbesondere in der Umgebung des Deckels und des Palettenrostes - gibt.
Aus der DE-OS 2 830 153 ist weiter ein Verfahren bekannt, in dessen Teilprozessen beim Abschrecken und beim Anlassen von zu Ringen gehaspeltem Draht oder Band die Ringe stirnseitig von beiden Seiten mit Härtemitteln bzw. Ofengasen angeströmt werden. Hierbei handelt es sich aber um Drahtringe, deren Windungsachse waagrecht ist, welche also auf Haken hängend behandelt werden. Dieses Verfahren ist zum Beispiel bei einer Aufwärmung auf Austenitisierungs-temperaturen von 840°C und darüber nur bedingt anwendbar. Aber auch bereits bei sehr hohen Anlasstemperaturen von über 650°C und Drahtdurchmessern kleiner als etwa 10 mm treten unter Umständen Deformierungen der hängenden Drahtwindungen auf, so dass mit einfacher Hakenform nicht mehr in dem Anlassofen hängend gearbeitet werden kann. Aus dem gleichen Grund ist auch eine Weichglühung von hängenden Drahtringen problematisch, z.B. aus Kaltstauchqualitäten, da die hierfür notwendigen Temperaturen höher als 700°C sind. - Ausserdem ist in diesem Zusammenhang nochmals hevorzuheben, dass eine Zwangsströmung der Ofengase durch die Windungen eines Drahtringes hindurch nur solange notwendig und nützlich ist, als der Drahtring sich in dem dynamischen Aufwär-mungsprozess bzw. Abkühlungsprozess befindet. In der Haltedauer auf der Solltemperatur genügt es, lediglich eine isolierende Wirkung der Ofenzone zu gewährleisten. Beim Aufheizen genügt es in der Regel, dass die erfindungsgemässe Methode nur bis zu dem Temperaturbereich von etwa 650°C bis 700°C angewendet wird, um noch Umwälzströme von bis zu 50 000 Betriebskubikmetern je Stunde und je Gebläse
647260
industriell realisieren zu können. Denn eine weitere Aufheizung bis zu einer Solltemperatur über 800°C ist ohnehin wegen starker Erhöhung der Strahlung innerhalb der Drahtringe nicht mehr konvektionsbestimmt.
Die angestellten Überlegungen führen zu der Ausführung einer besonderen Industrieofenart, die als ein erweiterter Rollenherdofen bezeichnet werden kann. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Rollenherdofens ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Figur 1 zeigt eine Aufheiz- bzw. Abkühlzone des Rollenherdofens im Querschnitt. Figur 2 zeigt eine Aufheiz- bzw. Abkühlzone desselben im Längsschnitt.
Im dargestellten Ofen werden Drahtbundstapel 1 wie bei den kontinuierlich arbeitenden konventionellen Rollenherdöfen mittels Palettenrosten 2 mit einem Rollgang 3 durchgesetzt. Die gasdurchlässigen, mittig freien Palettenroste 2 werden an den einzelnen Anblasstationen durch kurzzeitiges Anhalten des Rollganges 3 positioniert und durch Anheben eines Hebetisches 4 vom Rollgang abgehoben. Danach wird der Rollgang 3 wieder in Betrieb gesetzt, um ein Verziehen der einzelnen Rollen zu vermeiden.
In den Ofenraum 5 ragen Gasbrenner 6 üblicher Bauart oder Strahlungsrohre, die nicht gezeichnet sind. Die an den Gasbrennern 6 erwärmten heissen Ofengase werden durch zwei vertikal gegenüberliegende Gebläse 7 angesaugt und mit gerichteter Strömung beidseitig in den Drahtbundstapel 1 eingeblasen. Dadurch baut sich ein gleichmässiger Druck in dem Hohlraum des Drahtbundstapels 1 auf. Der so entstandene Stauraum bewirkt, dass die Ofengase in der bereits beschriebenen Weise über die gesamte Drahtbundstapelhöhe turbulent und gleichmässig durch die einzelnen Drahtwindungen hinausströmen.
Die vorrangig vom Drahtbundstapel zurückkommenden Ofengase werden durch im Querschnitt einstellbare Öffnungen, Klappen oder Jalousien einer Schutzwand 8 angesaugt. Die Einstellung der Durchströmungsquerschnitte der Schutzwand ermöglicht eine Steuerung der Ümwälzung je nach dem Ofenprogramm der Wärmegutbehandlung.
Nach einer der Taktzeit der Ofenbeschickung entsprechenden Verweilzeit wird der Rollgang 3 wieder kurzzeitig angehalten, der Palettenrost 2 mit dem Drahtbundstapel 1 mittels des Hebetisches 4 auf den Rollgang 3 abgesetzt und der Palettenrost mit dem darauf befindlichen Drahtbundstapel zur nächsten Anblasstation weitergefahren.
Um die gegenseitige, strömungsmässig nachteilige Beeinflussung der in der Aufheizstrecke weilenden Stapel zu vermindern, können die Palettenzwischenräume in der Aufheizstrecke gegenüber der Temperaturhaltestrecke grösser gehalten werden. Die Fahrweise gestaltet sich dann in der Weise, dass die Geschwindigkeit des Rollganges in der Aufheizstrecke entsprechend der Zwischenraumvergrösserung höher wird als diejenige der Temperaturhaltestrecke des Ofens.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, das die gerichtete Anströmung auch durch den Rollgang ungehindert dadurch ermöglicht werden kann, dass der Achsabstand der Rollen im Bereich der Druckmündung der unteren Gebläse vergrössert wird, ohne den Transport der Palettenroste im Durchlauf des Ofens zu beeinträchtigen.
3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
B
2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

647260 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Wärmebehandlung von liegenden Drahtringen durch konvektive Wärmeübertragung mit Hilfe umgewälzter Ofengase, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtringe im ruhenden Zustand beiderseitig von oben und unten mit gerichteter Strömung der Ofengase zur Erzeugung eines turbulenten Strömungszustandes in der Ringmitte beaufschlagt werden.
(2) durch den Ofen, Mittel zum Positionieren der die Drahtbundstapel (1) tragenden Palettenroste (2) an den einzelnen Anblasstationen durch kurzzeitiges Anhalten des Rollganges
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung oberhalb einer Temperatur von 650°C durchgeführt wird.
(3) und je einen Hebetisch (4) in jeder Anblasstation, welcher anhebbar ist, um den in der Anblasstation positionierten Palettenrost (2) vom Rollgang (3) freizufahren und zu stationieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem mittleren Stapelhohlraum aufeinander prallenden Umwälzströmungen mindestens 6000 Nm3 pro Stunde und Tonne Draht betragen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitige Anströmung des Drahtbundstapels mit Hilfe von zwei vertikal oben und unten angeordneten Umwälzgebläsen erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorrangig vom Drahtbundstapelumfang kommenden Ofengase in zwei Kreisläufen nach oben und nach unten von den jeweiligen Gebläsen durch an den Ofeninnenraumwänden angebrachte, regelbare Öffnungen, Klappen oder Jalousien angesaugt, durch Wärmezufuhr von Brennern oder Strahlungsrohren auf Solltemperatur gebracht und wieder in den mittleren Drahtbundhohlraum hineingedrückt werden.
6. Ofen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Anblasstationen, in denen Mittel (7) zum Erzeugen der gerichteten Strömung der Ofengase angeordnet sind, gasdurchlässige, mittig freie Palettenroste (2) zur Aufnahme der Drahtbundstapel (1), einen Rollgang (3) zum Hindurchtransportieren der Palettenroste
7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsabstand der Rollen des Rollganges (3) in den Bereichen der Druckmündungen von unteren Gebläsen (7) grösser ist als ausserhalb dieser Bereiche.
CH5819/81A 1980-09-17 1981-09-09 Verfahren zur waermebehandlung von drahtringen und ofen zur durchfuehrung des verfahrens. CH647260A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3035032A DE3035032C1 (de) 1980-09-17 1980-09-17 Verfahren zum Waermebehandeln von Drahtbunden und Durchlaufofen zur Durchfuehrung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH647260A5 true CH647260A5 (de) 1985-01-15

Family

ID=6112168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH5819/81A CH647260A5 (de) 1980-09-17 1981-09-09 Verfahren zur waermebehandlung von drahtringen und ofen zur durchfuehrung des verfahrens.

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4408986A (de)
JP (1) JPS5785934A (de)
AT (1) AT374830B (de)
BE (1) BE890394A (de)
CH (1) CH647260A5 (de)
DE (1) DE3035032C1 (de)
ES (1) ES8303536A1 (de)
FR (1) FR2490243A1 (de)
GB (1) GB2083898B (de)
IT (1) IT1224084B (de)
LU (1) LU83614A1 (de)
NL (1) NL8104247A (de)
SE (1) SE452023B (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035032C1 (de) * 1980-09-17 1982-08-26 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, 6620 Völklingen Verfahren zum Waermebehandeln von Drahtbunden und Durchlaufofen zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3136667A1 (de) * 1981-09-16 1983-03-24 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Industrieofen mit luftumwaelzung fuer waermebehandlungsverfahren
DE3238017C2 (de) * 1982-10-13 1986-04-30 Fuchs Systemtechnik GmbH, 7601 Willstätt Chargiergut-Vorwärmer
GB2136938B (en) * 1983-03-23 1986-06-18 Wild Barfield Limited Improvements in furnaces
WO1984004808A1 (en) * 1983-04-22 1984-12-06 Patentsmith Ii Inc Impingement thermal treatment apparatus with collector plate
DE3322386A1 (de) * 1983-06-22 1985-01-10 Schmetz Industrieofenbau und Vakuum-Hartlöttechnik KG, 5750 Menden Verfahren zur kuehlung einer charge nach einer waermebehandlung und ofenanlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE3346884A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-11 Ipsen Industries International Gmbh, 4190 Kleve Industrieofen zur waermebehandlung metallischer werkstuecke
US4750276A (en) * 1984-05-10 1988-06-14 Donald Paul Smith Impingement thermal treatment apparatus with collector plate
GB2167170B (en) * 1984-11-21 1988-05-18 Salem Furnace Heat treatment of coils of metal
DE3536155A1 (de) * 1985-10-10 1987-04-16 Schmetz Kg Kammerofen mit gasumwaelzung
FR2610007B1 (fr) * 1987-01-22 1990-08-24 Bmi Fours Ind Four industriel vertical a ventilation peripherique
DE3737254A1 (de) * 1987-11-03 1989-05-18 Alusuisse Abkuehl-kammer zur konvektionskuehlung von flaechenhaftem gut
DE3916922A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-29 Centrotherm Elektrische Anlage Durchlaufofen
FR2701096B1 (fr) * 1993-02-04 1995-03-24 Bmi Fours Ind Four de traitement thermique sous vide à vitesse élevée du courant de gaz de refroidissement.
DE4437683C2 (de) * 1994-10-21 1999-12-16 Sorayapour Soraya Verfahren und Ofenanlage zur Wärmebehandlung von Drahtbunden
DE19949070C1 (de) * 1999-10-12 2001-02-08 Sorayapour Soraya Verfahren zur Herstellung von Stahldraht mit hoher Druck- und Zugfestigkeit und Anordnung derartiger Stahldrähte für die Anwendung im Stahlbau
US7264467B1 (en) * 2005-06-22 2007-09-04 International Thermal Systems, Llc Convection oven with turbo flow air nozzle to increase air flow and method of using same
US8516953B2 (en) * 2007-08-03 2013-08-27 Mark Victor Fiori Convected-air cabinet
AT513628B1 (de) * 2013-04-29 2014-06-15 Cpa Comp Process Automation Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Wärmebehandeln von Langprodukten
CN103335496A (zh) * 2013-06-07 2013-10-02 陈仲礼 旋转式陶瓷干燥机
DE102016114841A1 (de) 2016-08-10 2018-02-15 Gautschi Engineering Gmbh Chargenofen für Glühgut und Verfahren zur Wärmebehandlung
GB201713930D0 (en) * 2017-08-31 2017-10-18 Univ Leuven Kath Rotor gas accelerator system and methods

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268643B (de) * 1968-05-22 Mohl a Co K G 5000 Köln Dellbruck Patentierungsanlage fur Drahtbunde
US2875997A (en) * 1955-10-24 1959-03-03 Lee Wilson Method of and apparatus for heating coils of metal rod, wire or the like
DE1940376B2 (de) * 1969-08-08 1970-11-19 Aichelin Fa J Verfahren zur Waermebehandlung von Drahtbunden und Industrieofen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
FR2219233A1 (en) * 1973-02-23 1974-09-20 Sedimmec Furnace for gaseous annealing of wound wire - has a perforated axial support aligned with furnace axis
DE2830153C2 (de) * 1978-07-08 1984-02-09 ARBED Saarstahl GmbH, 6620 Völklingen Verfahren und Vorrichtung zum Wärmebehandeln von zu Ringen gehaspeltem Draht oder Band
DE3035032C1 (de) * 1980-09-17 1982-08-26 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, 6620 Völklingen Verfahren zum Waermebehandeln von Drahtbunden und Durchlaufofen zur Durchfuehrung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
ATA398781A (de) 1983-10-15
GB2083898A (en) 1982-03-31
NL8104247A (nl) 1982-04-16
ES505485A0 (es) 1983-02-16
JPS6410579B2 (de) 1989-02-22
AT374830B (de) 1984-06-12
US4408986A (en) 1983-10-11
GB2083898B (en) 1984-05-31
SE8105387L (sv) 1982-03-18
BE890394A (fr) 1982-01-18
LU83614A1 (de) 1982-01-21
DE3035032C1 (de) 1982-08-26
SE452023B (sv) 1987-11-09
IT1224084B (it) 1990-09-26
JPS5785934A (en) 1982-05-28
FR2490243A1 (fr) 1982-03-19
ES8303536A1 (es) 1983-02-16
FR2490243B1 (de) 1984-02-17
IT8123983A0 (it) 1981-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH647260A5 (de) Verfahren zur waermebehandlung von drahtringen und ofen zur durchfuehrung des verfahrens.
EP0151700B1 (de) Industrieofen, insbesondere Mehrkammer-Vakuumofen zur Wärmebehandlung von Chargen metallischer Werkstücke
EP3443133A1 (de) Verfahren und ofenanlage zum wärmebehandeln von metallbändern
DE878504C (de) Verfahren und Anordnung zur Waermebehandlung von Metallteilen, insbesondere Stahl- und Eisenteilen
EP1154024A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke
EP1078994A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Feindraht
EP2531624B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum wärmebehandeln von stahldrähten
EP2622107A1 (de) Verfahren und einrichtung zur leitung der strömung in industrieöfen für die wärmebehandlung von metallischen werkstoffen/werkstücken
DE2515264A1 (de) Hitzeschild
DE4437683C2 (de) Verfahren und Ofenanlage zur Wärmebehandlung von Drahtbunden
DE102012008804A1 (de) Durchlauf-Wärmebehandlungsofen mit gesteigerter Kühlleistung seiner Kühlzone und Verfahren hierzu
AT524062B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur waermebehandlung eines metallbandes
DE2316271C3 (de) Haubenglühofen
DE2658549A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen waermebehandeln eines bundes aus bandstahl
DE2315459A1 (de) Ofen zur waermebehandlung von gegenstaenden
DE1940376C (de) Verfahren zur Wärmebehandlung von Drahtbunden und Industrieofen zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2138363C (de) Anlage zum Abkühlen von singulärem Wärmegut unter Schutzgas
AT228369B (de) Gasfeuerung für einen Muffelofen
DE2063776B2 (de) Vakuum blankgluehtopf
DE1758524B1 (de) Ofen zum gluehen von ringfoermigem gut
AT134229B (de) Verfahren zum Auswalzen von Bändern, Blechen u. dgl. auf geringste Dicken in kontinuierlich angeordneten Walzgerüsten mit dazwischen liegenden Öfen.
DE20113882U1 (de) Vorrichtung zum Temperieren eines Werkstoffes
DED0001037MA (de) Wärmebehandeln von Werkstücken, insbesondere von langgestrecktem Glühgut, wie Rohren oder Stangen
DE1940376B2 (de) Verfahren zur Waermebehandlung von Drahtbunden und Industrieofen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE1946326A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der minimalen Gluehzeit von Spulen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased