CH647210A5 - Deckelteil fuer einen behaelter. - Google Patents

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CH647210A5
CH647210A5 CH6883/79A CH688379A CH647210A5 CH 647210 A5 CH647210 A5 CH 647210A5 CH 6883/79 A CH6883/79 A CH 6883/79A CH 688379 A CH688379 A CH 688379A CH 647210 A5 CH647210 A5 CH 647210A5
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CH6883/79A
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Kisaburo Yamaguchi
Tsukasa Yoshikawa
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Tokan Kogyo Co Ltd
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Description

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PATENTANSPRÜCHE
1. Ohne Hilfsmittel zu öffnendes, einstückig druckgegossenes Deckelteil für einen Behälter, gekennzeichnet durch eine Deckelplatte (14), die aus flexiblem Kunstharz gebildet ist und einen einstückigen, zu öffnenden Abschnitt (20) aufweist, der von einem dünneren Abschnitt (16) an der Deckelplatte begrenzt ist, sowie eine Öffnungseinrichtung (30a, 30a'), welche mindestens an einen Teil des zu öffnenden Abschnitts angrenzt, zum Entfernen des zu öffnenden Abschnitts von der Deckelplatte, wobei, wenn die Öffnungseinrichtung von der Deckelplatte abgeschert wird, der zu öffnende Abschnitt von der Deckelplatte zusammen mit der Öffnungseinrichtung entfernt wird.
2. Deckelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zu öffnende Abschnitt (20) von dem dünneren Abschnitt (16) an der Deckelplatte (14) derart begrenzt ist, dass er an mindestens einem Ende des zu öffnenden Abschnitts eine Ecke (23) aufweist, und dass sich die Öffnungseinrichtung (30a, 30a') einstückig von jeder der beiden Seiten (31, 31') aus erstreckt, welche die Ecke bilden (Fig. 4).
3. Deckelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine starre Hilfsdeckelscheibe (60) abnehmbar oberhalb der oberen Seite der Deckelplatte (14) aufgepasst ist, wobei sich der zu öffnende Abschnitt (20) in einem Abstand zur Deckelplatte befindet und in die Deckelscheibe ein Durchgangsloch (62) eingebracht ist, um den zu öffnenden Abschnitt zu entfernen (Fig. 7 bis 10).
4. Deckelteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem zu öffnenden Abschnitt (20) zugeordnete Öffnungseinrichtung (30b) einstückig ausgebildet ist.
5. Deckelteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem zu öffnenden Abschnitt (20) zugeordnete Öffnungseinrichtung (30b) einstückig ausgebildet ist und dass das Durchgangsloch (62) gegenüber dem zu öffnenden Abschnitt (20) versetzt angeordnet ist (Fig. 14).
6. Deckelteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine ringförmige Öffnungseinrichtung (30b) an dem zu öffnenden Abschnitt (20) koaxial zum Durchgangsloch (62) in der Hilfsdeckelscheibe (60) vorgesehen ist.
7. Deckelteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsdeckelscheibe (60) zwischen Sitzen (36, 37) an Ort und Stelle gehalten wird, wobei die Sitze an der oberen Seite des Deckelteils (14) und an der unteren Seite eines ringförmigen Eingriffsvorsprungs (37) ausgebildet sind, der längs des Innenumfangs der Deckelplatte ausgebildet ist.
8. Deckelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zu öffnende Abschnitt (20) von einem ringförmigen, dünneren Abschnitt (16) an der Deckelplatte (14) begrenzt ist, und dass die Öffnungseinrichtung (42; 44; 46) nahe am oder angrenzend an den dünneren Abschnitt ausgebildet und starr ist, wobei, wenn die Öffnungseinrichtung niedergedrückt oder nach oben gezogen wird, der dünnere Abschnitt zum Entfernen des zu öffnenden Abschnitts von der Deckelplatte abgeschert wird.
9. Deckelteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine starre Öffnungseinrichtung (42) an der Deckelplatte (14) ausserhalb vom und angrenzend an den dünneren Abschnitt (16) vorgesehen ist (Fig. 15,16).
10. Deckelteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine starre Öffnungseinrichtung (44) an der Deckelplatte (14) innerhalb vom und angrenzend an den dünneren Abschnitt (16) vorgesehen ist (Fig. 17, 18).
11. Deckelteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter, dünnerer Abschnitt (34) an der Deckelplatte (14) innerhalb und mit Abstand vom erstgenannten dünneren Abschnitt (33) angeordnet ist und einen Abschnitt aufweist, der im wesentlichen koaxial zum erstgenannten dünneren Abschnitt verläuft, wobei die starre Öffnungseinrichtung (46) zwischen den dünneren Abschnitten angeordnet ist und an die dünneren Abschnitte angrenzt (Fig. 19, 20).
Eine Vielfalt von Metalldeckeln zum Abdichten von Behältern wurde vorgeschlagen, welche mühelos ohne die Verwendung irgendeiner getrennten Einrichtung zum Öffnen geöffnet werden können.
Irgendwelche Einrichtungen aus dem Stand der Technik zum Erstellen mühelos zu öffnender Metalldeckel für Behälter erfordern eine wesentliche Anzahl von Schritten und einen hohen Kostenaufwand, um den Deckel mit einer Einrichtung zum Öffnen der Abdichtung zu versehen. Um die Nachteile auszuräumen, die den Metalldeckeln für Behälter innewohnen, auf welche oben Bezug genommen wurde, wurde bereits vorgeschlagen, einen mühelos zu öffnenden Kunstharzdeckel für einen Behälter herzustellen, mit dem einstückig eine Einrichtung zum Öffnen der Abdichtung ausgebildet ist. Allerdings weist der Kunstharzdeckel den Nachteil auf, dass die Einrichtung zum Öffnen der Abdichtung gegenüber Beschädigung empfindlich ist, wenn der Deckel geöffnet wird. Der Kunstharzdeckel weist auch den Nachteil auf, dass ein zufriedenstellender, hinterschnittener Abschnitt konstruktiv nicht vorgesehen werden kann, wenn der Deckel durch ein Formungsverfahren hergestellt wird.
D.h., in den meisten Fällen wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, eine sich nach oben erstreckende, dreidimensionale Einrichtung zum Öffnen der Abdichtung einstückig an der Deckelplatte 14 des Deckelteils 12 derart ausgebildet, dass der zu öffnende Abschnitt 20, der von einem dünneren Abschnitt 16 an der Deckelplatte 14 des Deckelteils 12 festgelegt ist, von der Deckelplatte 14 mühelos abgenommen werden kann. Wenn die Einrichtung 30 zum Lösen der Abdichtung von den Fingern eines Benutzers abgezogen wird, dann bricht häufig der Schenkel 32 der Einrichtung 30 zum Öffnen der Abdichtung an der Basis 31 ab. Wenn nun das Dek-kelteil aus der Spritzguss-Formanordnung entfernt wird, nachdem das Deckelteil im Formhohlraum 58 in der Spritzguss-Formanordnung 50 druckgegossen wurde, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, dann wird, wenn eine Kraft zum Ausbrechen an das erzeugte Deckelteil nach Entnahme des verschieblichen Kerns 52 aufgebracht wird, der Schenkel 32 der Einrichtung 30 zum Öffnen der Abdichtung häufig vom Vorsprung 56 des Kerns 54 beschädigt.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein mühelos zu öffnendes Deckelteil für einen Behälter mit einer dreidimensionalen Einrichtung zum Öffnen der Abdichtung vorzusehen, welche nicht gegenüber Beschädigung empfindlich ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Deckelteil für einen Behälter vorzusehen, welcher eine hiermit einstückig ausgebildete, dreidimensionale Einrichtung zum Öffnen der Abdichtung aufweist und welcher ohne weiteres durch Druckguss bzw. Spritzguss gebildet werden kann.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein mühelos zu öffnendes Deckelteil für einen Behälter vorzusehen, welches verhältnismässig billig ist und unter Hinzufügung einer Hilfsdeckelscheibe hierzu eine erhöhte Starrheit aufweist.
Gemäss der Erfindung ist ein ohne Hilfsmittel zu öffnendes Deckelteil nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 für einen Behälter vorgesehen. Das Deckelteil wurde vorzugsweise durch Kunstharz-Druckguss gebildet, damit man einen zu öffnenden Abschnitt erhält, der einstückig mit der Einrichtung zum Öffnen einer Dichtung ausgebildet ist.
Die obengenannten Ziele und auch andere sowie begleitende Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden dem
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Fachmann aus der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen noch näher ersichtlich, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, jedoch nur zum Zweck der Erläuterung, aber nicht, um den Bereich der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Behälters, der durch ein Deckelteil aus dem Stand der Technik abgedichtet ist, welches eine hiermit einstückig ausgebildete Einrichtung zum Öffnen der Abdichtung nach Art eines Zug- bzw. Reissring aufweist,
Fig. 2 ist eine Teilansicht eines Querschnitts einer Druck-guss-Formanordnung zum Erzeugen eines Deckelteils, das eine Einrichtung zum Öffnen der Dichtung bzw. Öffnungseinrichtung aufweist, die einstückig hiermit ausgebildet ist, Fig. 3 ist ähnlich Fig. 2, zeigt aber die zueinander passenden Formteile in ihrer getrennten Lage,
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht eines Behälters, der durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Deckelteils abgedichtet ist, welcher eine zungenförmige Öffnungseinrichtung aufweist, die hiermit einstückig ausgebildet ist und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 5 ist die Ansicht eines Vertikalschnitts des Deckelteils, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, in vergrössertem Massstab,
Fig. 6 zeigt die Art, auf welche der zu öffnende Abschnitt des Deckelteils des Ausführungsbeispiels der Fig. 5 durch Aufwärtsziehen der Öffnungseinrichtung entfernt wird,
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Deckelteils, welches eine ringförmige Öffnungseinrichtung aufweist, die hiermit einstückig ausgebildet ist, sowie eine Hilfs-Deckelplatte, die hierin gemäss der vorliegenden Erfindung eingepasst ist,
Fig. 8 ist die Ansicht eines Vertikalschnitts des in Fig. 7 gezeigten Deckelteils,
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die Hilfsdeckelscheibe, die beim zweiten Ausführungsbeispiel eines Deckelteils eingesetzt ist, das in Fig. 7 und 8 gezeigt ist,
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel eines Deckelteils der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 ist eine rückwärtige Ansicht des Deckelteils der Fig. 7,
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel des Deckelteils der vorliegenden Erfindung,
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Deckelteils, welches eine zungenförmige, einstückig hiermit ausgebildete Öffnungseinrichtung aufweist,
Fig. 14 ist die Ansicht eines Vertikalschnitts durch das Deckelteil der vorliegenden Erfindung, wobei eine Hilfsdek-kelscheibe in das Deckelteil der Fig. 13 eingepasst ist,
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Deckelteils der vorliegenden Erfindung, welches eine starre Öffnungseinrichtung zum Niederdrücken aufweist,
Fig. 16 ist die Ansicht eines Vertikalschnitts durch das Deckelteil der Fig. 15,
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf ein siebtes Ausführungsbeispiel des Deckelteils der vorliegenden Erfindung,
Fig. 18 ist die Ansicht eines Vertikalschnitts des Deckelteils der Fig. 17,
Fig. 19 ist eine Draufsicht auf ein achtes Ausführungsbeispiel des Deckelteils der vorliegenden Erfindung, wobei der zu öffnende Abschnitt längs des Umfangs der Deckelplatte des Deckelteils ausgebildet ist und dadurch entfernt wird, dass man die Öffnungseinrichtung nach oben zieht,
und
Fig. 20 ist die Ansicht eines Vertikalschnitts durch das Deckelteil der Fig. 19.
Bei der Herstellung des Deckelteils 12, wie es in Fig. 4 gezeigt ist und das dazu eingerichtet ist, an dem Körper eines Behälters 10 passend angebracht, angeheftet oder rund um diesen befestigt zu werden, wird das Deckelteil 12 aus Kunstharz hoher Flexibilität so gebildet, dass es einen zu öffnenden Abschnitt 20 aufweist, der durch einen ovalen, dünneren Abschnitt 16 an der unteren Oberfläche der Deckelplatte 14 des Deckelteils festgelegt ist. Der zu öffnende Abschnitt 20 weist am einen Ende einen Eckenbereich 23 auf, der durch die beiden gegenüberliegenden Seiten 21, 21' des dünneren bzw. dünner ausgebildeten Abschnitts 16 begrenzt ist. Ein Paar zungenförmiger Öffnungseinrichtungen 30a, 30a' erstrecken sich von der oberen Oberfläche der Deckelplatte 14 aus an den beiden Seiten 21, 21' nach oben, welche den Eckenbereich 23 festlegen, und sind an den Unterseiten 31, 31' mit den jeweiligen Seiten 21, 21' einstückig ausgebildet.
Mit der oben erwähnten Ausbildung des Deckelteils 12 in Fig. 4 ist, wenn die Öffnungseinrichtungen 30a, 30a' an den von den Unterseiten 31, 31' abgelegenen Enden, wie in Fig. 6 gezeigt, nach oben gezogen werden, die Zugkraft auf den Eckenbereich 23 konzentriert, und ein anfängliches Abscheren findet am Eckenbereich statt, wobei der öffnende Abschnitt 20 dann sanft längs des dünneren Abschnitts 16 aufgebrochen wird.
Obwohl die Öffnungseinrichtung 30a, 30a' dreidimensional ausgebildet ist, da die Anordnung der Öffnungseinrichtungen sich von der Anordnung der ringförmigen Öffnungseinrichtung 30 unterscheidet, welche einen Schenkel 32 aufweist, der von der oberen Oberfläche der Deckelplatte nach oben absteht, erstreckt sich die Öffnungseinrichtung 30a, 30a' von der Deckelplatte 14 aus um einen Abstand, der kürzer ist als der Abstand der ringförmigen Öffnungseinrichtung 30 von der oberen Oberfläche der Deckelplatte. Deshalb kann die Gussformanordnung 50, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, in der Grösse verringert werden, und da das Dek-kelteil aus Kunstharz mit höhere Flexibilität gebildet ist,
kann nach dem Formen des Deckelteils, wenn das erzeugte Deckelteil von der Gussformanordnung getrennt werden soll, das Deckelteil aus der Formanordnung herausgeklopft werden, ohne dass dies irgendeine Beschädigung für das Erzeugnis herbeibringt, welche sonst bei der Herstellung des Deckelteils aus dem Stand der Technik durch die Verwendung der Gussformanordnung stattfinden würde, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Deckelteils 12 der vorliegenden Erfindung. Obwohl das erste Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 den Vorteil hat, dass das Deckelteil mühelos ohne die Möglichkeit einer Bruchstelle an dem entfernbaren Abschnitt geformt werden kann, der den zu öffnenden Abschnitt 20 und die Öffnungseinrichtung 30a, 30a' umfasst, weil das Deckelteil aus Kunstharz mit hoher Flexibilität gebildet ist, kann doch das Dek-kelteil infolge der Natur des Materials ein wenig gebogen werden. Deshalb sieht die zweite Ausführungsform der Fig. 7 und 8 eine verstärkte Anordnung vor, um den Nachteil der Anordnung der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 auszuräumen.
Zu diesem Zweck ist das Deckelteil 12 der Fig. 7 und 8 einteilig aus einem verhältnismässig flexiblen Kunstharz wie etwa Polyäthylen oder dgl. gebildet, und bei dem Ausführungsbeispiel ist eine ringförmige Öffnungslasche 30b im wesentlichen in der Mitte der Deckelplatte 14 an deren oberer Oberfläche ausgebildet und nur mit dem einen oder inneren Ende 25 eines im wesentlichen dreieckigen, zu öffnenden Abschnitt 20 mittels einer Verbindung 35 verbunden, welche sich von der oberen Oberfläche der Deckelplatte 14 aus nach oben erstreckt. Somit ist die untere Oberfläche der ringförmigen Lasche 30b mit der Deckelplatte 14 mit Aus5
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nähme an der Verbindungsstelle 35 (s. Fig. 8) nicht unmittelbar verbunden.
Das äussere Ende 26 des dreieckigen zu öffnenden Abschnitts 20 weist einen grösseren Bogen als der Bogen des inneren Endes 25 auf. Wenn der Behälter, der vom Deckelteil verschlossen ist, geöffnet werden soll, dann wird eine Kraft, die auf die ringförmige Lasche 30b an ihrem inneren Ende 25 aufgebracht wird, auf das äussere Ende 26 des zu öffnenden Abschnitts 20 durch die Verbindung 35 übertragen.
Ein dünnerer Abschnitt 16 ist längs der gesamten Aus-senseite des zu öffnenden Abschnitts mit Umfangsabstand hierzu ausgebildet, und ein dickerer Abschnitt 27 ist längs der gesamten Innenseite des dünneren Abschnitts 16 ausgebildet, so dass das Abscheren des zu öffnenden Abschnitts 20 beschleunigt wird. Der dünnere Abschnitt 16 ist an der unteren Oberfläche der Deckelplatte 14 ausgebildet, während, der dickere Abschnitt 27 entsprechend an der oberen Oberfläche der Deckelplatte ausgebildet ist. Wie in Fig. 7 deutlicher gezeigt ist, sind mehrere, mit gleichmässigem Abstand angeordnete Hilfs-Deckelscheibensitzte 36 längs des Innen-umfangs 18 der Deckelplatte 14 an der oberen Oberfläche hiervon angeordnet, und die Sitze erstrecken sich radial und nach innen zur Mitte der Deckelplatte. Längs des Innenum-fangs 18 der Deckelplatte 14 und oberhalb der Sitze 36 ist auch ein ringförmiger Eingriffsabschnitt 37 ausgebildet, der sich zur Mitte der Deckelplatte hin um eine radiale Strecke erstreckt, die kleiner ist als die radiale Erstreckung der Sitze 36. Der ringförmige Eingriffsvorsprung 37 weist eine Höhe auf, die um die Dicke einer Hilfs-Deckelscheibe grösser ist als die der Sitze 36, wobei die Hilfs-Deckelscheibe nachfolgend beschrieben wird. Wie deutlicher in Fig. 9 gezeigt ist, ist die Hilfs-Deckelscheibe 60 mit einem Durchgangsloch 62 in ihrer Mittel versehen, um der Deckelscheibe eine ring- bzw. krap-fenförmige Ausbildung zu verleihen, und der Aussenum-fang entspricht im wesentlichen mit dem Innenumfang 18 der Deckelplatte 14. Das Durchgangsloch 62 entspricht mit seinem Durchmesser im wesentlichen dem Aussendurchmesser der ringförmigen Lasche 30b, und zwar zu dem noch nachfolgend zu beschreibenden Zweck. Die Hilfsdeckelplatte 60 ist aus steifem Material wie etwa einer Platte aus Karton oder dgl. gebildet. Die Hilfsdeckelscheibe 60 ist in einer Lage am der oberen Oberfläche der Deckelplatte dadurch angeordnet, dass man das Durchgangsloch 62 auf die Lasche 30b aufsetzt und die äussere Umfangskante der Scheibe zwischen den Sitzen 36 und dem Eingriffsabschnitt 37 einschiebt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Das mittige Durchgangsloch 62 in der Hilfs-Deckelscheibe 60 wird auch verwendet, wenn die Deckelscheibe von der Deckelplatte 14 zur Verwendung des Inhalts des Behälters entfernt wird, auf welchem das Deckelteil verwendet ist.
Wie oben erwähnt, ist, obwohl das Deckelteil 12 des Ausführungsbeispiels der Fig. 7 und 8 aus nachgiebigem Kunstharz gebildet ist, die ringförmige Lasche 30b im wesentlichen in der Mitte der Deckelplatte 14 angeordnet und mit dem zu öffnenden Abschnitt 20 nur an der Verbindung 25 verbunden, und die steife Karton-Hilfsdeckelscheibe 60 wird in ihrer Lage an der Deckelplatte 14 mittels der Sitze 36 und des Eingriffsabschnitts 37 gehalten, so dass das Deckelteil 12 eine erhöhte Formhaltefähigkeit aufweist.
Da das Deckelteil 12 aus nachgiebigem Kunstharz gebildet ist, ermöglicht es, selbst wenn die ringförmige Lasche 30b nach oben zum Öffnen des Behälters gezogen wird, die Verbindung 35 der Lasche 30b, nachgiebig nach oben gezogen zu werden, und die Zugkraft, die auf die Lasche ausgeübt wird, kann auf den zu öffnenden Abschnitt 20 übertragen werden, ohne dass das Deckelteil verformt oder beschädigt wird. Nach dem Druckguss des Deckelteils 12 der Fig. 7
und 8 kann das hergestellte Deckelteil 12 mühelos aus der Druckgussformanordnung entfernt werden, ohne Schaden zu nehmen, weil das Material des Deckelteils ein im wesentlichen nachgiebiges Kunstharz ist, wobei die ringförmige Lasche 30b, die in der Mitte der Deckelplatte 14 angeordnet ist, mit dem zu öffnenden Abschnitt 20 der Deckelplatte 14 lediglich an der Verbindung 25 verbunden ist, um sich parallel zur Deckelplatte 14 zu erstrecken, und sich nachgiebig verformt, wobei eine Produktion mit verbesserter Effizienz für das Deckelteil erreicht ist.
Nach dem Druckguss des Deckelteils in der Druckgussformanordnung weist, da ein Spielraum, der der Dicke der Hilfsdeckelscheibe 60 entspricht, zwischen den einander zugewandten Flächen der Sitze 36 und Eingriffsvorsprünge 37 ausgebildet ist, und da die Hilfsdeckelscheibe 60 eng in dem Spielraum aufgenommen ist, das Deckelteil 12 eine Doppelausbildung auf, welche das Deckelteil mit der notwendigen Formhaltefähigkeit versieht, obwohl das eigentliche Deckelteil aus einem verformbaren Kunstharz als einstückiges Erzeugnis hergestellt wurde.
Die Hilfsdeckelscheibensitze 36 sind nicht notwendigerweise längs des Innenumfangs der Deckelplatte 14 vorgesehen, sondern1 können statt dessen auch weg vom Innenumfang 18 der Deckelplatte 14 an deren oberer Oberfläche in Umfangsabstand zueinander positioniert sein, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Auch der Eingriffsvorsprung 37 weist nicht notwendigerweise die Form eines durchgehenden Rings auf, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, sondern kann statt dessen durch mehrere, in' Umfangsabstand angeordnete Eingriffssektoren 37 ersetzt werden, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Es ist lediglich notwendig, dass die einander zugewandten Oberflächen der Sitze 36 und Eingriffssektoren 37 einen Spielraum zwi-scheneinander festlegen, der hinlänglich ist, um es dem Finger des Benutzers zu ermöglichen, Zugang zum Durchgangsloch 62 in der Hilfsdeckelscheibe 60 zum Entfernen der Deckelscheibe zu finden.
Wie auch in Fig. 11 gezeigt ist, können auch Verstärkungseinrichtungen, die mehrere verdickte Rippen 39 umfassen, die sich radial zwischen der gemeinsamen Mitte und dem Innenumfang erstrecken, sowie mehrere verdickte Rippen 39, welche die radialen Rippen an den äusseren Enden und an dazwischenliegenden Stellen verbinden, an der unteren Oberfläche der Deckelplatte 14 vorgesehen sein, um die Starrheit des Deckelteils 12 zu erhöhen.
Wenn der Durchmesser des Durchgangslochs 62 in der Hilfsdeckelscheibe 60 ein wenig grösser ist als der Aussen-umfang der ringförmigen Lasche 30b, wie in Fig. 7 gezeigt, dann kann, wenn es gewünscht ist, den Behälter zu öffnen, die Hilfsdeckelscheibe 60 lediglich dadurch entfernt werden, dass man die ringförmige Lasche 30b nach oben zieht, um den zu öffnenden Abschnitt 20 von der Deckelplatte 14 abzuscheren. Gemäss der vorliegenden Erfindung kann allerdings auch der Durchmesser des Durchgangslochs 62 kleiner ausgebildet sein, als der Aussendurchmesser der ringförmigen Lasche 30b. In einem derartigen Fall deckt die Hilfsdeckelscheibe 60 die ringförmige Lasche 30b teilweise ab, so dass die Lasche 30b daran gehindert werden kann, gegen irgendein Hindernis anzustossen, während der Behälter mit hieran angebrachtem Deckel transportiert oder aufbewahrt wird, um die Möglichkeit des unbeabsichtigten Abscherens des zu öffnenden Abschnitts 20 auszuräumen.
Auch in diesem Fall kann der Behälter mühelos dadurch geöffnet werden, dass man den Finger eines Benutzers in die Durchgangsöffnung 62 einführt, um die Hilfsdeckelscheibe 60 zu entfernen und dann die ringförmige Lasche 30b nach oben zu ziehen.
Obwohl gemäss der Darstellung der zu öffnende Abschnitt 20 sich von einem Abschnitt nahe der ringförmigen
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Lasche 30 zum Innenumfang 18 der Deckelplatte 14 erstreckt, wie dies in Fig. 7 und 10 gezeigt ist, kann sich das innere Ende oder das Ende mit dem kleineren Bogen des zu öffnenden Abschnitts 20 quer über den Durchmesser der Öffnung der ringförmigen Lasche 30b erstrecken, um den grösseren Durchmesser des zu öffnenden Abschnitts 20 zu vergrös-sern, wobei die Fläche des zu öffnenden Abschnitts 20 bis zu dem Mass erhöht wird, dass der flüssige Inhalt des Behälters einfacher und rascher dem Behälter entnommen werden kann, nachdem der zu öffnende Abschnitt erst einmal entfernt wurde.
Obwohl bei jedem der oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele die ringförmige Öffnungseinrichtung oder Lasche 30b und das Durchgangsloch 62 in der Hilfs-deckelplatte 60 koaxial zueinander liegen, um dem Deckelteil ein ansprechendes Aussehen zu verleihen, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung der ringförmigen Öffnungseinrichtung 30b und des Durchgangslochs 62 begrenzt. Eine Hilfsdeckelscheibe mit einem Durchgangsloch, welches gegenüber der ringförmigen Öffnungseinrichtung versetzt ist, kann auch verwendet werden, ohne dass man den Gedanken der Erfindung verlässt.
In einem derartigen Fall liegt der Vorteil vor, dass die ringförmige Öffnungseinrichtung oder Lasche daran gehindert ist, unmittelbar von den Fingern des Benutzers verschmutzt zu werden, welche Zutritt zu dem Durchgangsloch in der Öffnungseinrichtung aufweisen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Deckelteils der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 13 und 14 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Unterseiten eines Paares zungenförmiger Öffnungseinrichtungen 30a, 30a' an der oberen Oberfläche der Deckelplatte 14 an die beiden gegenüberliegenden Seiten 21, 21' des zu öffnenden Abschnitts 20 angrenzend ausgebildet, dessen Aussenseite von einem in ähnlicher Weise geformten dünneren Abschnitt 16 begrenzt ist, und der zu öffnende Abschnitt 20 wird dadurch entfernt,
dass man die Öffnungseinrichtung 30a, 30a' nach oben zieht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Hilfsdeckelscheibe 60 oberhalb des oberen gebogenen Abschnitts der Öffnungseinrichtung angeordnet und wird von den Sitzen 36 und Eingriffsvorsprüngen 37 an Ort und Stelle gehalten, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Durchgangsloch 62 in der Hilfsdeckelscheibe 60 vorzugsweise oberhalb der Deckelplatte in einer Lage vorgesehen, welche gegenüber dem zu öffnenden Abschnitt 20 versetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wenn der Finger eines Benutzers in das Durchgangsloch 62 eingeschoben wird, um die Hilfsdeckelscheibe 60 zu entfernen, der Bereich der Deckelplatte 14, der den zu öffnenden Abschnitt 20 bildet, gegenüber einer möglichen Verschmutzung nach dem Entfernen der Deckelscheibe geschützt, und somit kann der Inhalt des Behälters vor möglicher Verschmutzung geschützt werden, wenn der Inhalt aus dem Behälter entleert wird.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird der zu öffnende Abschnitt von der Deckelplatte längs des dünneren Abschnitts 16 dadurch abgeschert, dass man die Öffnungszungen oder Öffnungseinrichtungen anzieht, wobei der zu öffnende Abschnitt mühelos von der Deckelplatte entfernt werdeü kann.
Jedes der hier voranstehend gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele weist kreisförmige Ausbildungen auf, aber die vorliegende Erfindung ist auch auf Deckelteile anwendbar, die eine dreieckige oder andere, mehreckige Ausbildung aufweisen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Deckelteils der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 15 und 16 gezeigt, und bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Deckelplatte 14 des Deckelteils 12 mit einem im wesentlichen ringförmigen dünneren Abschnitt 16 an der oberen Oberfläche hiervon ausgebildet, welcher längs des Umfangs der Deckelplatte und nach innen einen Abstand aufweist, um einen zu öffnenden Abschnitt 20 zu bilden, und ein Abschnitt 16' des dünneren 5 Abschnitts 16 ist nach innen zur Mitte der Deckelplatte 14 geschwungen ausgebildet. Ein sich nach oben erstreckender Vorsprung 42 ist an der oberen Oberfläche der Deckelplatte 14 ausgebildet und grenzt an die Aussenseite des nach innen geschwungenen dünneren Abschnitts 16' an, um der Dek-lo kelplatte eine erhöhte Starrheit mitzuteilen, wobei, wenn auf irgendeinem Punkt des Vorsprungs 42 eine niederdrückende Kraft aufgebracht wird, der gesamte Vorsprung 42 der niederdrückenden Kraft ausgesetzt ist. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die rechte Seite des Vorsprungs 42 (gemäss 15 der Darstellung in Fig. 15 und 16) an den nach innen geschwungenen dünneren Abschnitt 16' angrenzt, wird die niederdrückende Kraft dem dünneren Abschnitt 16' mitgeteilt, und ein anfänglicher Schervorgang findet im dünneren Abschnitt 16' statt. Somit kann, selbst wenn eine verhältnis-20 mässig geringe Kraft wie etwa der Druck eines Fingers auf den Vorsprung 42 aufgebracht wird, der dünnere Abschnitt 16', der in den Vorsprung 42 übergeht, mühelos abgeschert werden.
Wenn nachfolgend ein Löffel oder dgl. durch den abge-25 scherten dünneren Abschnitt 16' in den Behälter hineingedrückt wird und der Löffel dann gegen die innere Oberfläche des zu öffnenden Abschnitts 20 gedrückt wird, um den Abschnitt anzuheben, wird die Abscherkraft auf den Rest des dünneren Abschnitts 16 übertragen, um den gesamten zu öff-30 nenden Abschnitt 20 zu entfernen.
Wenn im wesentlichen der gesamte Bereich der Deckelplatte von dem Umfangsrand mit Ausnahme des Bereichs des Vorsprungs 42 umgeben wird, wie bei diesem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, wird ein verhältnismässig grosser, 35 zu öffnender Abschnitt 20 gebildet, so dass der Inhalt des Behälters mühelos und rasch dem Behälter durch die Verwendung eines Löffels oder dgl. entnommen werden kann, nachdem der zu öffnende Abschnitt 20 entfernt wurde.
Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel des Deckelteils 40 der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 17 und 18 gezeigt, und bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein zu öffnender Abschnitt 20 mit geeigneter Grösse durch einen ringförmigen dünneren Abschnitt 16 begrenzt, der an der Deckelplatte 14 an deren oberer Oberfläche vorgesehen ist, wobei der dün-45 nere Abschnitt 16 einen sich auswärts wölbenden Abschnitt 16' aufweist. Ein Daumenstück 44 ist einstückig an der oberen Oberfläche der Deckelplatte 14 unter Schnittbildung mit dem gewölbten Abschnitt 16' des dünneren Abschnitts 16 ausgebildet und erstreckt sich über die Deckelplatte im wesent-50 liehen parallel hierzu. Bei der oben erwähnten Anordnung des Deckelteils der Fig. 17 und 18 wird, wenn das Daumenstück 44 ergriffen und nach oben gezogen wird, weil das rechte Ende des Daumenstücks 44 an den dicken, zu öffnenden Abschnitt 20 angrenzt, während das linke Ende des 55 Daumenstücks an den dünneren oder geschwächten gewölbten Abschnitt 16' angrenzt, die Zugkraft am linken Ende des Daumenstücks konzentriert, um den anfänglichen Schervorgang an dem dünneren gewölbten Abschnitt 16' zu beschleunigen. Wenn man noch weiter fortfährt, das Daumenstück 6o 44 nach oben zu ziehen, dann wird die Scherkraft längs des gesamten dünneren Abschnitts 16 übertragen, wobei der zu öffnende Abschnitt mühelos entfernt werden kann. In Unterscheidung gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Fig. 15 und 16, bei welchen nach dem anfänglichen Abscheren des 65 dünneren Abschnitts ein Löffel oder dergleichen durch den abgescherten Abschnitt in den Behälter gedrückt wird, um den zu öffnenden Abschnitt nach oben zu ziehen, kann bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 17 und 18 nach dem anfäng
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liehen Abscheren des dünneren Abschnitts durch Anziehen des Daumenstücks 44 nach oben der zu öffnende Abschnitt mühelos dadurch entfernt werden, dass man die Zugwirkung des Daumenstücks 44 fortsetzt, und zwar ohne Zuhilfsnahme irgendeiner getrennten Öffnungseinrichtung.
Die Fig. 19 und 20 zeigen ein noch weiteres Ausführungsbeispiel des Deckelteils der Erfindung, und bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Deckelplatte 14 des Deckelteils 12 an der oberen Oberfläche mit einem zu öffnenden Abschnitt 20 ausgebildet, der durch einen äusseren ringförmigen dünneren Abschnitt 33 begrenzt ist, und ein innerer, nicht durchgehender, ringförmiger dünnerer Abschnitt 34, von welchem ein wesentlicher Abschnitt koaxial zum äusseren ringförmigen dünneren Abschnitt 33 gebildet ist, ist an dem zu öffnenden Abschnitt 20 an der oberen Oberfläche der Deckelplatte ausgebildet. Ein starrer Vorsprung 46 erstreckt sich von der oberen Oberfläche der Deckelplatte 14 nahe dem äusseren und inneren ringförmigen dünneren Abschnitt 33, 34 nach oben und umfasst einen mittleren, vorspringenden Abschnitt 46 sowie ein Paar gegenüberliegender und mit Abstand angeordneter vorspringender Sektoren 47, 48, wobei ein dünnerer Abschnitt 49 zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Sektoren festgelegt ist. Bei der oben erwähnten Anordnung des Ausführungsbeispiels der Fig. 19 und 20 wird, wenn der Vorsprung 46 nach unten gedrückt oder nach oben gezogen wird, der dünnere Abschnitt 49 anfangs abgeschert, und der Vorsprung 46 wird von der Deckelplatte 14 an dem abgescherten, dünneren Abschnitt abgetrennt. Wenn nachfolgend mit dem Niederdrük-ken oder Abziehen des Vorsprungs 46 weiter fortgefahren wird, schert, da die Sektoren 47, 48 des Vorsprungs 46 an den äusseren und inneren ringförmigen dünneren Abschnitt 33, 34 angrenzen, das Aufwärtsziehen des Vorsprungs 46 den äusseren und inneren ringförmigen Abschnitt 33, 34 der s Deckelplatte 14 gleichzeitig ab.
Da das Abscheren gleichzeitig und in derselben Richtung in den dünneren Abschnitten 33, 34 stattfindet, ist die Kraft, die zum Aufwärtsziehen des zu öffnenden Abschnitts 20 und Abscheren der beiden dünneren Abschnitte bei diesem io Ausführungsbeispiel erforderlich ist, wesentlich kleiner als jene, die erforderlich ist, um den entsprechenden Teil im Ausführungsbeispiel der Fig. 15 bis 18 abzuziehen, bei welchen das Abscheren gleichzeitig und in linker sowie rechter Richtung oder entgegengesetzten Richtungen im dünneren 15 Abschnitt stattfindet, und somit ist die Öffnungstätigkeit bei diesem letztgenannten Ausführungsbeispiel leichter als bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen.
Obwohl beim Ausführungsbeispiel der Fig. 19 und 20 der innere, ringförmige, dünnere Abschnitt 34 nicht durchge-20 hend gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen derartigen inneren dünneren Abschnitt beschränkt, und der innere ringförmige dünnere Abschnitt kann auch durchgehend sein.
25 Während mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt und im einzelnen beschrieben wurden, wird darauf hingewiesen, dass diese nur der Erläuterung dienen und nicht als eine Abgrenzung der Erfindung angesehen werden dürfen; Bezug wird zu diesem Zweck auch auf die beigefügten An-30 Sprüche genommen.
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